Von der NWO einer Finanz-Oligarchie
29.08.2013 um 20:56Anzeige
vincent schrieb:Ok, aber selbst in dem Beispiel steigen die Schulden doch.. :ask:Den einen jährlichen Taler Gebühr/Zins/Miete zahlt er aus sein normalen Einkünften von 5 Talern pro Jahr.
Er leiht sich 10 Taler, und muss erstmal die 10 Taler plus 1 Taler zurückzahlen.
vincent schrieb:Zahlt er nur den Zins und gehen wir von einfacher Verzinsung aus zahlt er unendlich lange.Ja, denn solange er den Sack Geld mietet, zahlt er Miete dafür. Ziemlich banale Erkenntnis.
zaeld schrieb:Ja, denn solange er den Sack Geld mietet, zahlt er Miete dafür. Ziemlich banale Erkenntnis.Genau. Diesen Sack Geld mietet er aber nicht fortwährend. Analog: Der Bauer leiht ihm ein Sack Kartoffeln - und wir gehen davon aus dass Kartoffeln nicht verderben, sprich null Infaltion - muss er eine Kartoffel mehr zurückgeben. Das allerdings macht nur Sinn, wenn man das Zinskonzeot anwendet.
zaeld schrieb:Und solange er sich von Joseph und seinen Kartoffeln verpflegen läßt, zahlt er ebenfalls unendlich lange.Aber nur für die einmal erworbenen Kartoffeln. Danach zahlt er nichts mehr. Und es besteht eben durchaus ein Unterscheid zur Miete. Nehmen wir an, er mietet sich das Kartoffelfeld. Dafür zahlt er logischerweise einen Betrag. Genau wie den Zins auf den Geldsack. Nun haben wir aber das Problem der Rendite. Das Kartoffelfeld bringt ihm Kartoffeln ein ( sorry, aber mit dem Bildlichen habe ich nicht angefangen - finde es aber durchaus hilfreich :) ), solange er den Sack Taler aber nur aufbewahrt bringt es rein gar nichts.. da wären wir im Grunde auch bei dem Zirkelschluss. Die Taler müssen reinvestiert werden, ansonsten wirst du mehr Schulden haben..
vincent schrieb:Aber vorab, was er mit seinem Verdienst anstellt ist doch nicht von Bedeutung für die simple Tatsache, dass er durch Kredit, sich um einen höheren Betrag verschuldet als die reine Kreditsumme.Das macht aber nichts. Wenn der Kreditnehmer möchte, kann er die Zinsen gleich bei Kreditauszahlung bezahlen, und zwar nicht aus der Kreditsumme. Dann entsprechen seine Schulden genau der Kreditsumme. Beim Kartoffelkauf wird das Leistungsentgelt ja auch sofort fällig.
vincent schrieb:Ausserdem geht er durch den Kartoffelerwerb ja keine weitere Verbindlichkeit ein.Das liegt daran, daß das eine Geschäft eine gewisse zeitliche Laufzeit hat, das andere nicht. Auf die Bezahlung der Leistungen hat das jedoch keinen Einfluss, denn das eine Geschäft verursacht die gleichen Kosten wie das andere, nämlich jeweils einen Taler pro Jahr.
vincent schrieb:die Schulden erhöhen sich nicht, die Bilanz als solche ändert sich auch nicht. Der Kartoffelverkäufer erhebt nämlich keine Gebühr für das Halten der Kartoffeln, was dann analog wäre.Aber er erhebt eine Gebühr für die Übertragung der Kartoffeln zum Käufer. Die Bilanzen ändern sich also genauso wie beim Kredit: Der Käufer ist um einen Taler ärmer, der Verkäufer um einen Taler reicher. Der Kreditnehmer ist um einen Taler ärmer, der Kreditgeber um einen Taler reicher. Kein Unterschied zwischen beiden.
vincent schrieb:Genau. Diesen Sack Geld mietet er aber nicht fortwährend.In meinem Beispiel schon.
vincent schrieb:Aber nur für die einmal erworbenen Kartoffeln.Nein, wiederholt, denn in meinem Beispiel kauft sich Hermann jedes Jahr erneut Kartoffeln bei Joseph:
vincent schrieb:Nehmen wir an, er mietet sich das Kartoffelfeld.Nö, ich würde gerne erst einmal mein Beispiel besprechen.
vincent schrieb:solange er den Sack Taler aber nur aufbewahrt bringt es rein gar nichts..In meinem Beispiel bewahrt Heinrich das Geld aber tatsächlich nur auf. Die Miete dafür bezahlt er aus seinen jährlichen Einkünften aus Arbeit von 5 Talern.
zaeld schrieb:Permanente Zahlungen an den Kartoffelbauern sind in Ordnung, permanente Zahlungen an den Geldsackvermieter sind problematisch, so die Behauptung. Warum genau?Weils komplett bescheuert wäre, sich nen Beutel mit 10 Talern ins Regal zu stellen und dafür noch Miete zu zahlen? :P:
kurvenkrieger schrieb:Weils komplett bescheuert wäre, sich nen Beutel mit 10 Talern ins Regal zu stellen und dafür noch Miete zu zahlen?Kümmert das die Mathematik, ob du das bescheuert findest? Vielleicht findet derjenige, der das macht, das nicht bescheuert, weil er ein Statussymbol zum Protzen braucht, wenn's auch nur gemietet ist?
Malthael schrieb:das brauchse nicht zu beantworten. ich weiss das schon.Nein, das weißt du offensichtlich nicht.
Malthael schrieb:das waren rhetorische fragen, die das ziel hatten, dich dazu zu bringen kritisch über den geldschöpfungsprozess zu denken.Das entbehrt nicht einer gewissen Heiterkeit, daß du mich zum kritischen Denken anregen möchtest, wenn du dieses Wirtschaftssystem selber noch nicht einmal verstanden hast.
Um es abzukürzen: Das Geld stammt von der Bank, da diese ein ganz normaler Wirtschaftsteilnehmer ist wie alle anderen.[Das Geld für die Bezahlung der Zinsen stammt] Aus dem Tausch "Geld gegen Arbeit" gegenüber anderen Wirtschaftsteilnehmern.ja aber wo kommt dieses geld her?
staples schrieb:ganz so einfach ist das nicht, wie du das beschreibstDann sage doch bitte konkret, was an dem Beispiel zu stark vereinfacht ist. Wie müßte das Beispiel lauten, damit es nicht mehr diesen Fehler enthält?
staples schrieb:- Finanzierung der Staatschulden durch Ausgabe von Staatsanleihen deren Zinssatz veränderlich ist durch: Wirtschaftsleistung, zukünftig erwartbare Wirtschaftsleistung, globales Umfeld usw.Ja, der Zinssatz kann sich im Laufe der Zeit ändern. Und weiter? Die Kartoffelpreise sind auch nicht immer konstant.
staples schrieb:- demografische Aspekte (Aktive zu Pensionisten ratio)Was hat das noch mit der angeblichen Zinsproblematik (Behauptung "durch Zinsen wachsen Schulden ständig") zu tun?
staples schrieb:- die lustige Exponentialfunktion des Zinseszins im konkreten:Die Zinseszinsfunktion gibt es - wie bereits mehrfach erwähnt und begründet - nur, wenn man Zinsen durch erneute Schuldenaufnahme begleicht. Das macht aber so gut wie niemand. Damit scheidet der Zinseszinseffekt ganz einfach aus.
staples schrieb:- dann noch das Schuldkartoffeldings (obwohl das noch etwas komplexer ist - bin mir da selbst noch nicht wirklich sicher) ich vertraue darauf, dass ich in Zukunft mehr Kartoffeln herstellen kann und lasse mir vom Bauernmagier (zu finden unter Mystery hier) 100 Kartoffeln herbeizaubern. Der Bauernmagier verlangt aber 100 + 5 Kartoffeln + 1, 5 Kartoffeln pro Jahr zurück.Vorneweg: Trotz Geld haben wir immer noch eine Tauschwirtschaft. Geld vereinfacht diesen Austausch lediglich, weil der Waren-/Dienstleistungstausch zeitlich und örtlich entkoppelt werden kann. Dennoch will man letztendlich seine geleistete Arbeit gegen Waren oder Dienstleistungen eintauschen. Geld ist da nur eine Krücke, wenn auch eine sehr gute. Von Geld alleine hat niemand etwas.
zaeld schrieb:Um es abzukürzen: Das Geld stammt von der Bank, da diese ein ganz normaler Wirtschaftsteilnehmer ist wie alle anderen.und wo hat die bank das geld her?
Malthael schrieb:und wo hat die bank das geld her?Von den Zinsen des Kreditnehmers. Steht das noch nicht da?
Malthael schrieb:und wo hat die bank das geld her?
zaeld schrieb:Von den Zinsen des Kreditnehmers. Steht das noch nicht da?und von den Anlegern die für ihre Sparbücher/Sparbriefe/Bausparverträge/Lebensversicherungen x% erwirtschaftet sehen wollen.
zaeld schrieb:Ja, der Zinssatz kann sich im Laufe der Zeit ändern. Und weiter? Die Kartoffelpreise sind auch nicht immer konstant.Guter Satz! Wenn die Kartoffelernte das Jahr darauf schlecht ist (Wetter wg. Chemtrails oder so), dann kann (da im oberen Beispiel die Kartoffeln ja nicht schlecht werden) der Mieter seine Kartoffeln aus dem Sack holen und für den gestiegenen Preis verkaufen... seinen Kredit mit einem Schlag inkl. Zinsen zurückzahlen und hat warscheins sogar Gewinn gemacht. Diesen Gewinn hätte er aber ohne Kredit nicht in dieser Form machen können, richtig?
kurvenkrieger schrieb:Weils komplett bescheuert wäre, sich nen Beutel mit 10 Talern ins Regal zu stellen und dafür noch Miete zu zahlen?Gibt genug Menschen die soetwas bescheuertes tun um legal Steuern zu sparen ;) davon abgesehen das bei solchen bescheuerten Aktionen Arbeitsplätze, Steuern, Gehälter etc. angestoßen werden.
zaeld schrieb: In der Realität gibt es keinen Wirtschaftsteilnehmer, der ausschließlich Dienstleistungen erbringt, aber selber kein Geld ausgibt.Um es auf den Kartoffelbauern weiter zu spinnen:
Sennin schrieb:naja, soweit ich weiss besorgen sich die Banken bei den Zentralbanken (relativ günstig) Geld.
und wo hat die bank das geld her?
Von den Zinsen des Kreditnehmers. Steht das noch nicht da?
zaeld schrieb:Kümmert das die Mathematik, ob du das bescheuert findest? Vielleicht findet derjenige, der das macht, das nicht bescheuert, weil er ein Statussymbol zum Protzen braucht, wenn's auch nur gemietet ist?Einleuchtend. ;)
zaeld schrieb:Da kommt das Geld her. Ganz problemlos, ohne daß neues Geld erschaffen werden müßte. Ganz einfach (oder anscheinend auch nicht, wird sowieso wieder ignoriert, um damit erneut in 2 Monaten wieder aufzutauchen).Was is dann mit den Staatsanleihen? Sagt Dir der Begriff "quantitative easing" was? Könntest Du uns das mal erklären?
zaeld schrieb:nur, wenn man Zinsen durch erneute Schuldenaufnahme begleicht. Das macht aber so gut wie niemand. Damit scheidet der Zinseszinseffekt ganz einfach aus.Woher kommt denn dann die chronische "Neuverschuldung" von Bund und Ländern, wie siehts mit der Haushaltsbilanz der US of A aus? Keinerlei Neuverschuldung um der Last noch iwie Herr zu werden?
scarcrow schrieb:Gibt genug Menschen die soetwas bescheuertes tun um legal Steuern zu sparen ;) davon abgesehen das bei solchen bescheuerten Aktionen Arbeitsplätze, Steuern, Gehälter etc. angestoßen werden.Schön daß Du das ansprichst, ich denke das is auch Kern des Problems. Nennen wir es den Oligarchen in uns, jeder hat das wirtschaftliche Denken, dieses Profit-Paradigma, auf gewisse Art und Weise schon viel zu tief verinnerlicht. Wenn ichs nich mache, tuts halt nen anderer...
Jeder der eifersüchtig auf ein 100 000 Euro Auto ist, soll mal die Kosten dahinter sehen wie es verteilt wird und nicht nur die Protzkarre perse sehen. Wirtschaftlich ist das ein guter kauf für andere ;) aber es wird ja nur gesehen das der eine soooo viel Geld hat, unehrlich verdient und nur auf Kosten anderer..
kurvenkrieger schrieb: Nennen wir es den Oligarchen in uns, jeder hat das wirtschaftliche Denken, dieses Profit-Paradigma, auf gewisse Art und Weise schon viel zu tief verinnerlichtSolange es nur auf die Wirtschaft beschränkt wäre ... ich habe das Gefühl das dieses Denken schon in fast alle Aspekte des Lebens eingedrungen ist. Sogar "Freundschaften" werden mit Blick auf den wirtschaftlichen Aspekt geschlossen - könnte ja in Zukunft was bringen. Das ist traurig finde ich.
staples schrieb:Solange es nur auf die Wirtschaft beschränkt wäre ... ich habe das Gefühl das dieses Denken schon in fast alle Aspekte des Lebens eingedrungen ist. Sogar "Freundschaften" werden mit Blick auf den wirtschaftlichen Aspekt geschlossen - könnte ja in Zukunft was bringen. Das ist traurig finde ich.Wenns nur das wäre. Wie krank dieses Spiel um Macht und Einfluß werden kann wissen wir ja alle. Und ja, das is mehr als traurig. Andererseits frage ich mich ob das nich auch ne Chance bietet, nur werde ich einfach das Gefühl nich los, daß das dumme Blag erstmal auf die Herdplatte fassen muß um was zu lernen... ;)
scarcrow schrieb:Um es auf den Kartoffelbauern weiter zu spinnen:Genau. Und essen möchte er wahrscheinlich auch mal etwas anderes als nur Kartoffeln, dann muß er sich dieses Essen kaufen. Als weiteres Beispiel.
Der Kartoffelbauer hat seine Ausgaben, evlt. Pacht, Wasser, Samen, Dünger, Landmaschinen, Personal.
scarcrow schrieb:Oder geht er nach Prüfung seiner Bücher hin und nimmt beim Magier der Geldsäcke verleiht einen Sack geld zur Miete, erweitert seine Felder, kauft neue Maschinen und stellt drei neue Helferlein ein?Und der Deal zwischen dem Bauern und dem Magier lautet im Prinzip: "Hey Bauer, hier haste Geld, kaufe und bewirtschafte damit ein weiteres Feld. Aber gib mir mir 10% der Erträge ab!" - Bauer: "Hm, ich habe einen anderen Vorschlag: Ich zahl dir dein Geld später komplett zurück plus noch einen festen Betrag obendrauf, aber gebe dir nichts von den Erträgen ab. Das Geld bekommst du, egal ob es eine Mißernte wird oder nicht." - Magier: "Ok"
staples schrieb:naja, soweit ich weiss besorgen sich die Banken bei den Zentralbanken (relativ günstig) Geld.Dafür benötigen sie jedoch notenbankfähige Wertpapiere, als Pfand, also Sicherheit. Die müssen sie aber erst einmal haben.
staples schrieb:Trotzdem ja "alles ein Kreislauf ist" kann die Bank dann für jeden Euro 10 Euro Kredit vergeben.Bei einer Mindestreserve von 1% sind es 100 Euro... Aber das nutzt der Bank ja nichts, denn wenn der Kreditnehmer sich das Geld auszahlen läßt (eher selten) oder auf ein anderes Konto bei einer anderen Bank überweist (eher häufig), dann muß das Geld ja vorhanden sein, entweder in Form von Bargeld oder nichtbar auf dem Konto bei der Zentralbank.
staples schrieb:Vor allem wenn man bedenkt, dass die Zentralbank 1 Prozent Zinsen verlangt und die Bank (jaja ich weiss) Kontokorrentzinsen von 12 Prozent plusIch nehme mal an, der Großteil der Kredite sind keine Dispokredite. Baukredite kosten zur Zeit 3-4%.
kurvenkrieger schrieb:Was is dann mit den Staatsanleihen? Sagt Dir der Begriff "quantitative easing" was? Könntest Du uns das mal erklären?Nö, das weicht mir gerade zu stark vom gerade diskutierten Thema ab.
kurvenkrieger schrieb:Woher kommt denn dann die chronische "Neuverschuldung" von Bund und Ländern, wie siehts mit der Haushaltsbilanz der US of A aus?Die kommt daher, daß es sich leichter regieren läßt, wenn man mehr Geld zu Ausgeben zur Verfügung hat als weniger. Die Wähler möchten lieber die Regierung, die das Kindergeld erhöht, anstelle es zu senken. Und wenn dann die Ausgaben höher sind als Einnahmen, geht es eben über Kredite.
kurvenkrieger schrieb:Keinerlei Neuverschuldung um der Last noch iwie Herr zu werden?Da ist man wie gesagt gerade dran. Keine zusätzliche Verschuldung, nur noch Anschlußfinanzierung der bisherigen Schulden.
zaeld schrieb:Du darfst übrigens als Privatmensch mehr machen als es den Banken erlaubt ist: Du kannst Geld schöpfen, ohne eine Mindestreserve bei der Zentralbank zu hinterlegen. Du richtest dazu deinem Kreditnehmer einfach auf einem Zettel ein Konto ein und schreibst den gewünschten Kreditbetrag hinein. Schon hast du wie die Banken Geld geschöpft.Nämlich keines? Weil der Steuerzahler einspringt? Ups ich wär ja nicht too big to fail.
Und wenn dein Kreditnehmer das Geld abheben oder überweisen möchte, bekommst du dasselbe Problem wie die Banken...
Quantitative Lockerung,[1] auch monetäre Lockerung[2] englisch quantitative easing, ist die Geldpolitik einer Zentralbank, die zum Einsatz kommt, wenn der Zinssatz der Zentralbank bereits auf null oder fast auf null gesetzt wurde und weiterhin eine expansive Geldpolitik angesagt ist. In diesem Fall kauft die Zentralbank Anleihen, private oder Staatsanleihen, um weiterhin die Wirtschaft und den jeweiligen Staat mit mehr Geld zu versorgen. Im Ergebnis nehmen die Aktiva der Zentralbanken zu.[3] Ziel der quantitativen Lockerung ist es, die Reserven in der Bankbilanz zu erhöhen.[4] Darunter wird auch Geldschöpfung (bzw. Schaffung von Zentralbankgeld) verstanden.[5] Die Geldmenge wird also erhöht (Buchgeld), indem die Zentralbank Gutschrift bucht. Gemeinhin wird damit ein Ansteigen der Inflation sowie eine Gefährdung der Finanzmarktstabilität durch die Bildung von Spekulationsblasen auf Aktien-, Anleihe- und Rohstoffmärkten vermutet.[6] Trotz zentralbankfinanzierter Staatsverschuldung Japans befindet sich dessen Wirtschaft am Rande einer Deflation und hat dabei seit Jahren unter allen OECD-Ländern die höchste Staatsschuldenstandsquote. Erklärt wird dies mit einer in Japan herrschenden Bilanzrezession.[7]Wikipedia: Quantitative Lockerung
Auch muss eine Senkung der Leitzinsen nicht immer ein Absinken der langfristigen Zinsen zur Folge haben – beispielsweise wenn die Anleger an den Finanzmärkten besorgt sind, dass es zu Inflation kommt. Die Anleger verlangen dann einen Ausgleich in Form höherer Zinsen für den erwarteten realen Wertverlust, der mit der langfristigen Geldanlage verbunden ist. Die Geldpolitik muss solche Reaktionen bei Auswahl und Dosierung ihrer Instrumente berücksichtigen.http://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/Downloads/Service/Schule_und_Bildung/geld_und_geldpolitik_kapitel_6.pdf?__blob=publicationFile (Archiv-Version vom 23.04.2016)
But the key thing here is the, uh . . . well, the consistent leitmotif of all these stories. One after another, it's the same thing: Insiders rigging benchmark rates, shaving money from basically everyone on earth, systematically and over periods of many years. It's the ultimate taxation-without-representation story – crazy stuffRead more: http://www.rollingstone.com/politics/blogs/taibblog/everything-is-rigged-vol-9-713-this-time-its-currencies-20130613#ixzz2dSvZQ1Dr (Archiv-Version vom 16.08.2013)
staples schrieb:Nämlich keines?Doch, daß es ganz einfach nicht geht. Wenn dein Kreditnehmer das Geld zu einer anderen Bank überweisen möchte und du deshalb bei dieser Bank anrufst und sagst "Können Sie bitte das Konto meines Kreditnehmers um jenen Betrag erhöhen, im Gegenzug senke ich das Konto hier bei mir auf dem Zettel um den gleichen Betrag", dann wirst du damit keinen Erfolg haben, es sei denn, du führst ebenfalls ein Konto bei derselben Bank, bei der sich die Bank dann bedienen kann.
kurvenkrieger schrieb:Und das schweift Dir jetzt zu sehr von der Diskussion ab? Interessant.Ja. Oder du erklärst zuerst einmal, was deine Zitate zur Geldpolitik mit der Behauptung zu tun haben, durch Zinsen würden Schulden zwangsweise wachsen. Ich sehe bisher keinen Zusammenhang.