Was geschah mit Flug MH370?

DearMRHazzard schrieb:Was ich nicht verstehen kann ist das die FUGRO-Flotte so viele nutzlose Stand-By´s gefahren hat weil das Wetter im Suchgebiet schlecht war. In dieser Zeit hätten sie wunderbar im Norden suchen können aber hier standen dann die Verträge im Wege. Ein Skandal aus meiner Sicht.

Stimmt auch.

Monatelang tat sich gar nichts.

Anaximander schrieb:Monatelang tat sich gar nichts.

Genau.

Dazu kommt auch : FUGRO, Malaysia und China benötigten über 3 Jahre für 120.000 km² und OI plant mit 1000 km² am TAG.

In 120 Tagen wären sie durch mit so einem Gebiet während ihre Vorgänger weit über 1000 Tage benötigten. OI ist ganz allein diesmal mit einem Schiff. Ihre Vorgänger hatten insgesamt bis zu 7 Schiffe im Einsatz.

Hallo ? Ich kann das alles nicht nachvollziehen was hier abläuft.

Ich denke jemand würde nicht Unrecht haben wenn er behaupten würde das Lahmarschigkeit hier damals eine höhere Priorität genossen hat als MH370 zu finden.

Mich würde mal interessieren, wer die Daten der Unterwassersuche bekannt. Bei der ersten Suche sollten sie "wissenschaftlichen" Zwecken zur Verfügung gestellt werden. Weltweit werden unter 50 (?) Personen sich intensiver mit dem Meeresgrund im SIO beschäftigen. Vielleicht sind es auch unter 10.

Also ging es vielleicht doch um Bodenschätze.

Eine Frage wäre auch, ob die AUVs überhaupt die gleichen hierfür aussagekräftigen Bilder liefern.

@Anaximander

Soweit ich mich erinnere sollten eigentlich alle Daten veröffentlicht werden für Forschungszwecke damit auch andere Forscher die Gelegenheit bekommen die Unterwasserlandschaften in dem Gebiet kennenzulernen. Schliesslich sind diese 120.000 km² die grösste zusammenhängende Unterwasserlandschaft die am detailliertesten bekannt ist auf unserem Planeten.

So ein Datenmaterial ist faszinierend für alle und jeden. Daraus muss man ja nun kein Geheimnis machen, ausgenommen natürlich....

Anaximander schrieb:Also ging es vielleicht doch um Bodenschätze.

......genau !

@Anaximander

Wobei ich nicht zwingend behaupten würde das es primär um Bodenschätze ging. Allerdings wäre niemand unglücklich darüber gewesen eine Möglichkeit zu bekommen dieses Gebiet wirtschaftlich nutzen zu können. So liesse sich die Suche nach MH370 refinanzieren und noch mehr, viel mehr.

Gegenüber der Öffentlichkeit wären solche Planspiele, sollte es sie je gegeben haben, nicht kommunizierbar.

Australien hat recht viel investiert, obwohl es nicht "ihr" Flugzeug war.

Es ist also gut möglich, dass das Geld in dem südlichen Gebiet gebunden war, und man auch bestimmten Stellen besser vermitteln konnte, dass das Geld durchaus sinnvoll eingesetzt ist, wenn man da sucht.

@Anaximander

Vielleicht werden wir ja irgendwann mitbekommen ob FUGRO sich überraschend wieder für dieses Gebiet interessiert, wieder im Auftrag Australiens. Es wäre zu auffällig wenn die da jetzt Tiefseeabbau betreiben würden. Erstmal muss der Fokus der MH370-Nerds aus diesem Gebiet verschwinden. Vielleicht schauen wir in 2023 da nochmal zufällig vorbei und entdecken sie dann dabei die Ernte einzufahren, dessen Saat zwischen 2014 und 2016 ausgelegt wurde.

Es ist auf jeden Fall australisches Hoheitsgebiet, das ist jetzt klar, es ist ihre Search and Rescue/Recovery Area.

Anaximander schrieb:das allerdings über Wochen periodisch wiederkehrt, keinerlei Hinweis auf irgendeine Verbindung mit MH370.

Nein, das tut es eben nicht - kannst du ja selber überprüfen - hast ja die website jetzt am Start. Eventuel meinst du South Andaman Island - das ist die Hauptinsel aber dort wird auch Agrarwirtschaft betrieben und somit auch Brandrodung. Ist ja nicht so, dass wir das nicht bereits schon besprochen hätten.....

Anaximander schrieb:Warum Malaysia nur zögerlich darauf reagiert hat, ist bis heute nicht ganz klar, sie haben es damit begründet, dass man diese erst prüfen musste, bevor man die Öffentlichkeit informieren wollte.

War es nicht so, dass Boeing erst sieben Tage später mit den Ping Daten rausrückte?

Ich hatte es bereits geprüft:

Anaximander schrieb:Außerdem werde die roten Punkte bei mir am 11. März angezeigt, dann wieder am 14. März, dazwischen aber nichts. Und wieder am 21. März, am 26. März, 10. April usw.

Ab dem 10. April habe ich aufgehört. Es sind immer wieder mal rote Punkte da, in den Tagen dazwischen aber nicht. Heißt nicht, dass es Brandrdung war, es ist einfach eine thermale Aktivität, möglicherweise ein Feuer.

Boeing hatte mit den Daten nichts zu tun, die hatten diese gar nicht.

Es ist auch wirklich die gleiche Insel, kannst Du nachprüfen.

Mullich schrieb:War es nicht so, dass Boeing erst sieben Tage später mit den Ping Daten rausrückte?

Magst Du mir mal bitte einen Gefallen tun ? Mache Dich bitte mit den Basics vertraut zu diesem Fall. Wikipedia wäre ein guter Anfang.

Dein Unwissen ist erschreckend und genau aus diesem Grund ist es auch völlig überflüssig hier irgendwelche Thesen und Theorien zu streuen die Du zwar glücklicherweise nicht selbst erstellt hast aber darüber diskutieren möchtest.

Es ist nicht schlimm die Basics-Facts zu diesem Fall nicht zu kennen aber dann flute bitte nicht den Thread auch noch mit Offtopic.

DearMRHazzard schrieb:Ein paar Animationen wie die Flaperon abgetrennt worden sein könnte von 9M-MRO........

Heisst ja aber auch, es war alles in Landestellung - irgendjemand hat das ausgelöst.

@behind_eyes

Tatsächlich sagt der gesprochene Text, dass dieses Szenario nicht zu dem Befund passt. Im Gegenteil wird gesagt, es wurde nicht in Landestellung gebracht, was mittlerweile auch bestätigt ist (das Video ist bereits wesentlich älter).

Außerdem haben die Franzosen dem ATSB Details über die Untersuchungen mitgeteilt, wenngleich nicht veröffentlicht (von dem VI-Blog):

Operational Search for MH 370, October,2015 page 103,”A number of other tests and examinations were made in France on the flaperon, including marine specimen examinations (barnacles attached to the flaperon), failure analysis of metal and composite components and flotation testing. Details of all examinations were provided to the ATSB by the French judicial authorities to assist with the search for MH370 (the public release of any reports on the flaperon examination is the responsibility of the French judicial authorities).”

Man kann also davon ausgehen, dass das Ergebnis den übrigen Untersuchungen des ATSB entspricht (keine versuchte Wasserung, sondern Abbruch infolge des Absturzes, was wiederum nahe legt, dass dieser unkontrolliert war).

Seabed Constructor - Update :


(Quelle : DearMRHazzard)

In rund 12.5 Stunden, um 07:28 Uhr CET, wird die SC das Zentrum ihres Suchgebiets erreichen.

Dann geht´s endlich los !

Auch das Wetter ist bereit für die Suche nach MH370............

Original anzeigen (0,3 MB)
(Quelle : DearMRHazzard)

Weit und breit keinerlei Auffälligkeiten. Der Miesepeter links ist der Sturm vor Madagascar von vor 2 Tagen. Der zieht Richtung Süden in die Antarktis und ist kein Faktor hier.

Sieht so aus als würde Mutter Natur auch mithelfen das alles planmässig beginnen kann.

Sonstige Meldungen.........

2 Marineoffiziere der Royal Malaysian Navy befinden sich an Bord der Seabed Contructor

Offiziell werden die 2 malaysischen Marineoffiziere die sich unter der 65-Köpfigen Besatzung befinden als Repräsentanten Malaysias bezeichnet aber ich denke uns allen ist klar das Malaysia 2 Aufpasser an Bord der SC installiert hat um laufend Bericht zu erstatten in die Heimat.

Damals hielt Malaysia das nicht für notwendig. Warum jetzt ?

https://edition.cnn.com/2018/01/10/asia/mh370-ocean-infinity-search-intl/index.html

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Ein Airbus A330-300 von Malaysia Airlines hatte technische Probleme auf dem Flug von Sydney nach Kuala Lumpur.........

http://avherald.com/h?article=4b3cc2f4&opt=0

Eines der beiden Triebwerke von MH122 musste abgeschaltet werden nachdem sehr starke Vibrationen auf einer Flughöhe von 36.000ft festgestellt wurden. MH122 kehrte daraufhin nach Australien zurück. Der Notfall dauerte 110 Minuten.

Nach der Landung berichteten einige Passagiere das sie während des Notfalls "Todesängste" ausstehen mussten. Nicht ganz unbeteiligt für diese Panikartigen Reaktionen war der Kapitän von MH122. Der Kapitän verwendete während seiner Ansprache mehrfach das Wort "Einschlag" und bat darum sich auf den Notfall vorzubereiten. Der Kapitän lies die Passagiere mit dieser Information 45 Minuten lang allein bevor er ankündigte in Alice Springs landen zu wollen.

Soweit bekannt war die Sicherheit der Menschen an Bord zu keiner Zeit in unmittelbarer Gefahr. Letztlich wurde nur ein Triebwerk abgeschaltet. Ein A330-300 kann wunderbar mit nur einem Triebwerk dauerhaft fliegen und natürlich auch landen.

Tja, sobald mal was bei Malaysia Airlines passiert dann ist gleich die Hölle los.

Anaximander schrieb:Man kann also davon ausgehen, dass das Ergebnis den übrigen Untersuchungen des ATSB entspricht (keine versuchte Wasserung, sondern Abbruch infolge des Absturzes, was wiederum nahe legt, dass dieser unkontrolliert war).

Das mag ja sein, aber einerseits lässt die Geheimniskrämerei viel Spielraum für Spekulationen, andererseits hat das ATSB nun auch nicht gerade mit unerreichter Professionalität geglänzt.

Mein Eindruck ist zumindest, dass in der bisherigen MH370-Geschichte viele wesentliche Erkenntnisse nicht von den offiziellen Behördenseiten geliefert wurden, sondern sich diese oft genug aus privaten Quellen bedient haben.

Anaximander schrieb:(keine versuchte Wasserung, sondern Abbruch infolge des Absturzes, was wiederum nahe legt, dass dieser unkontrolliert war).

Wir hatten schon einmal eine ellenlange Diskussion darüber geführt das ich nicht einverstanden damit bin von einem "unkontrollierten Absturz" zu sprechen ohne das genauer zu definieren was damit überhaupt gemeint ist.

So wie es aussieht ist davon bei Dir nicht sehr viel hängen geblieben oder Du betest einfach nur die immer gleiche Leier wieder und wieder runter und pfeifst auf jegliche Meinungen zu diesem Sachverhalt.

Nochmal.......

Ob der Absturz unkontrollierbar war das kann niemand wissen denn auch Du warst am 08.03.2014 um 08:19 Uhr Ortszeit nicht im Cockpit von MH370 anwesend um das beurteilen zu können. Beispielsweise kann jemand am Ende das Steuerhorn absichtlich nach unten gedrückt haben um MH370 in eine Sturzfluglage zu bringen die dieser jemand dann letztlich nicht mehr kontrollieren konnte und vermutlich auch nicht wollte.

Das ist zwar letztlich auch ein "unkontrollierter Sturzflug" aber die Voraussetzungen wären andere gewesen. Hier kann man z.B. nicht mehr von einem "Geisterflug" sprechen unter diesen möglichen Voraussetzungen. Es würde nämlich bedeuten das in dem Fall noch jemand bei Bewusstsein war bis zum Ende. Dieser jemand hätte somit stundenlang im Cockpit gesessen um sicherzustellen das MH370 per Sturzflug im SIO endet anstatt sicher irgendwo auf einem Flughafen zu landen.

Ein "unkontrollierter Absturz" impliziert automatisch einen "Geisterflug". Für einen "Geisterflug" gibt es bis dato aber keinerlei handfeste Beweise. Es ist lediglich eine Theorie.

Ob Du je verstehen wirst das dieses Szenario nach wie vor auf dem Tisch liegt und nicht verworfen werden kann ? Ich gebe die Hoffnung nicht auf.