Geheimbund: Opus Dei

geh bitte, die erziehungsmethoden, wer hat schon von euch einen getroffen? niemand?ok,
der Rest sind erfindungen.


http://www.chilli.cc/index.php?noframes=1&id=62-1-218&from= (Archiv-Version vom 25.06.2006)

da hastan Link
von Intelligenten Leuten



http://www.heiligenlexikon.de/Glossar/Opus_Dei.html

Auf der Webseite von Opus Dei findet sich eine Stellungnahme zu Sakrileg, die die meistenFragen beantwortet. Nun muss man das natürlich nicht glauben, was sie einem daauftischen, aber dennoch glaube ich lässt es Einiges klarer erscheinen. Zu den"Erziehungsmethoden" mit Bußband oder Geißelung sagen sie z.B., dass es zwar noch voneinigen Mitgliedern angewendet wird, diese aber keinesfalls dazu gezwungen werden.Vielleicht ist es nicht richtig solche Dinge innerhalb der Organisation zu tolerieren,dennoch kann man ihnen nicht vorwerfen, dass sie selbst die Erzieher sind. Vielmehr hatdoch jedes beigetretene Mitglied Selbstbestimmungsrecht.

Da mein Thread gleich geschlossen wurde, muss ich jetzt den alten wiederbehmühen.

Was denkt ihr, ist Opus Dei eine gefährliche Sekte, müsste sie Verbotenwerden.

@elohim

Burn Babylon, burn! \m/ \m/

Lies den Thread und bilde dir deine eigene Meinung!

Ja, mach ich, aber was dent ihr? Sollte man sie verbieten?

Nun, Opus Dei mag kein Geheimbund sein und keine Sekte innerhalb des Vatikans.

Es ist aber - auch wenn z.B. Elohim dies bestreiten mag - Fakt, dass Escriva einpersönlicher Freund des faschistischen spanischen Diktators Franco war, Opus DeiMitglieder besetzten teilweise bis zu 10 Kabinettsressorts.

Einige interessanteLinks zuFranco:

http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/kulturzeit/
themen/72582/index.html

Wikipedia: Francisco Franco

Wikipedia: Franquismus


Schön, dass sogar KZ-Häftlinge zum Bau von Kircheneingesetzt wurden.

Da hat sich Papst Johannes Paul II ja zu Recht durchHeiligsprechung bei Francos Duz-Freund Escriva bedankt.

Wieso aber der Papstnicht gleich Franco auch heilig sprach..... ?


PersönlicheEinschätzung:

Opus Dei ist kein Werk Gottes, sondern eher Teufelswerk. Wer eineInstitution auf dem schweren Leid, auch Tod anderer Menschen etabliert, ist einVerbrecher und kein Heiliger!

Nebenbei, dies war eines von Franco´sLieblingsspielzeugen:

Wikipedia: Garotte

Ist der Opus dei nicht der "Geheimdienst" des Vatikans?

Kein Zweifel es ist ein Geheimbund der gefährlichen Sorte. Wegen der Methoden die dadurchgezogen werden, sollte man Opus Dei verbieten. Wenn sich jemand selber geisselt, ok!Aber wenn andere bis aufs Blut verprügelt werden, dann ist Schluss. Ausserdem wird manüberwacht, bedroht, und eingeschüchtert.

1. OD ist extrem frauenfeindlich. Siemüssen im Gegensatz zu den Männern auf dem nackten Fussboden schlafen, sie bedienen undihr Zimmer gratis putzen. Ausserdem sollen sie mehr büssen!(bezieht sich auf dieNummerarier)
2. Wie bei einer Sekte wird man angelockt durch Freundschaft, aber dannwird man von den angeblichen Freunden ausspioniert.
3. Bei kleinen Vergehen, grössteStrafen!
4. OD hat viele Unterorganisationen, und Stiftungen (zB Limmat-Stiftung),baut Frauenwohnheime und Schulen. Ich kenne selber welche!
5. Ist die geheimeElitetruppe der katholischen Kirche, und greifen ein wo der Glaube gefährdet wird. zB.gegen Harry Potter Romane
6. Kassiert sehr viel Geld von seinen Mitgliedern:Nummerarier müssen alle Wertsachen dem OD vermachen, und jeden Monat den kompletten Lohnabgeben. Supernummerarier zahlen 1/3 des Lohns an OD.
7. Sie haben in der Politik zuviel Macht.

Habe einige Fakten zum Nachdenken aufgezählt.

Gruss Brynhildur

Auch wollen wir nicht vergessen, das wir dem Opus auch unseren lieben, neuen PapaRatzinger zu verdanken haben...

@haegen1970

Das stimmt. Kardinal Ratzinger alias Papst Benedikt hat/hatte viele mit dem Opus Dei zu tun. Aber auch der frühere Papst war ein Opus Dei-Gönner.

In der Region wo ich wohne unterhält das OD einige Einrichtungen. Aber nach aussen hin wirken die absolut seriöus, und haben auch viele Gönner. Selbst Prominente oder Sportler sind Mitglieder des OD.

OPUS DEI - ob sie eine durch und durch demokratiefeindliche Bewegung ist bleibt zweifelhaft. Die Nähe des Gründers zu Franco ist die EINE Seite Interessant auch, dass die "Verteidiger" dieser "Speerspitze der Reaktion" die nämlichen sind, die sich sonst auch als Verächter liberal-demokratischer Traditionen äussern.

Andererseits haben sich Opus-Dei-Mitglieder aber auch um die Einführung der Demokratie und die "Säuberung" von ultrarechten Militärs in Spanien verdient gemacht.

Über den Gründer:

<"Erst unter der Diktatur Francos konnte Escriva sein Imperium aufbauen. Dank geschickter Verhandlungen mit der Römischen Kurie gelang es Escriva, dem Opus Dei einen neuen Rechtsstatus zu verschaffen. Das nun unter dem Begriff „Säkularinstitut“ (später als „Personalprälatur“) firmierende „Werk Gottes“ unterstand direkt dem Papst, war also der Kontrolle der örtlichen Bischöfe entzogen.

Aufgrund seiner radikal antiliberalen und antikommunistischen Ausrichtungfand Escrivas Orden in den folgenden Jahren einflussreiche Bündnisgenossen (u.a. die CIA). Die finanziellen Ressourcen wurden immer üppiger. Escriva konnte Niederlassungen in mehr als achtzig Ländern der Welt gründen. Als der „ehrwürdige Vater“, wie Escriva in Opus Dei-Kreisen genannt wurde, 1975 in Rom starb, hinterließ er eine kampfstarke Eliteorganisation, die Führungspositionen innerhalb wie außerhalb der katholischen Kirche innehatte.

Wertung: 1992 wurde der Ordensführer, der mehrfach seine Bewunderung für Hitler und Franco ausgesprochen hatte, selig gesprochen - der schnellste Seligsprechungsprozess in der langen Geschichte der katholischen Kirche. Wie informierte Kreise berichten, wird Escriva in kürzester Zeit auch in die ehrenwerte Loge der „Heiligen“ aufgenommen werden....

aus:

Dr. Michael Schmidt-Salomon. Trier - Scientology und Opus Dei: ein Vergleich

auch aus dem Text:

<"Escriva, nahm den Auftrag des Erlösers, seinem Vorbild zu folgen, bitter ernst. Jesus zu folgen, das bedeutete für ihn, nicht nur bedingungslos zu glauben, sondern wie Jesus am Kreuz heroisch Schmerzen zu ertragen und den Verführungen des Teufels zu widerstehen.

Der Schmerz wurde regelrecht zum Dreh- und Angelpunkt seiner Theologie. Über den Schmerz allein führte für Escriva der Weg zur Heiligkeit, zu Gott. In seinem Hauptwerk „Der Weg“ heißt es in diesem Zusammenhang: „Ich nenne dir die wahren Schätze des Menschen auf dieser Erde, damit du sie dir nicht entgehen lässt: Hunger, Durst, Hitze, Kälte, Schmerz, Schande, Armut, Einsamkeit, Verrat, Verleumdung, Gefängnis. (...) Gesegnet sei der Schmerz. - Geliebt sei der Schmerz. - Geheiligt sei der Schmerz ... Verherrlicht sei der Schmerz!“

Überzeugt davon, dass es nur einen Weg zum Seelenheil gäbe, nämlich den katholischen, strebte Escriva eine vollständige Christianisierung allerVölker und Institutionen an. Sollte es mit der freiwilligen Missionierung nicht so recht klappen, so solle dies eben mit „heiligem Zwang“ geschehen.

Wertung: Escrivas Glaubenssystem ist nicht weniger paranoid als das des Ron Hubbard. Der Teufel lauert hier schier überall und das „Böse“ kann nur bekämpft werden, wenn man sich sklavisch an den von Escriva vorgegebenen Weg hält. Für jede Abweichung von diesem heiligen Weg muss der Gläubige im wahrsten Sinne Höllenängste durchstehen.

Link: www.schmidt-salomon.de (extern)

aus dem Text -3-

<"Heilige Masochisten: Die Mitglieder des Opus Dei

Weltweit hat das „Werk Gottes“ knapp achtzigtausend Vollmitglieder, wobei die Zahl der Sympathisanten sicherlich höher liegt. Die ordentlichen Mitglieder des Opus Dei, „Numerarier“ genannt, sind in der Regel Vollakademiker. Sie leben in den Zentren des Opus Dei und unterliegen einem scharfen Reglement. Die Glaubensfestigkeit innerhalb des Ordens ist extrem hoch. Jede potentielle Abweichung von dem von Escriva vorgegebenen Weg wird strengstens unterbunden. Demzufolge verwundert es nicht, dass der Orden über hochgradig motivierte und neurotisierte Glaubensfanatiker verfügt, die allesamt mit einem starken Missionsdrang ausgestattet sind.

Opus Dei- Mitglieder haben oftmals hohe Positionen in Politik und Wirtschaft inne. Innerhalb der katholischen Kirche besetzen sie - u.a. dank der tatkräftigen Unterstützung von Papst Johannes Paul II. - zentrale Machtpositionen. Wie hoch die Zahl der OpusDei-Sympathisanten unter römisch-katholischen Geistlichen mittlerweile ist, beweist die Tatsache, dass knapp ein Drittel aller Bischöfe weltweit sich für die schnelle Seligsprechung Escrivas eingesetzt haben.

wie sah die nähe zu franco aus? das habe ich nicht erlesen können.

und was genau hat die tatsache das er seelig gesprochen wurde mit den bischhöfen gemein?. gibt es da eine statistik wo man erlesen kann das sie dem od angehören?

ach noch etwas was ich gerade sehe. was ist mit den anderen 2 dritteln?.
kann man da ausgehen das sie mit od nichts gemein haben?

Link: www.bornpower.de (extern) (Archiv-Version vom 06.08.2007)

@Outsider

Der Opus Dei - bzw. führende Mitglieder dieses Ordens waren es, die unter Franco um sein Regime zu stabilisieren Wirtschaftsreformen im Stile des "Neo-Liberalismus" durchführten. Mehr dazu - siehe link -

Also ein richtig liebenswerter und sympathietragender Verein...^^

Es mutet schon recht verwunderlich an, dass diese "Schäfchen" unter dem Schutz des Papstes standen/stehen, oder?