Deutsche Atombombe 4. März 1945 gezündet?

völliger kranker blödsinn - sicher forschten sie an einer superbombe doch gottseidank
kamen sie nicht so weit!!!

Und ich weiß auch das der DISCOVERY CHANNEL zur Zeit über die deutsche Forschung nach der V5 an einer Doku arbeitet.

über v-waffen von 1-3 (V1=marschflugkörper, V2=rakete, V3=tausendfüssler, fleissiges lieschen, V3=amerikabombe) hab ich gelesen, von einer V5 kein wort. da schon die amerikabombe nur auf dem zeichenbrett existierte, ist es fraglich ob eine technisch noch aufwendigere waffe über das blaupausenstadium hinausgekam. und überhaupt ernstzunehmen, angesichts der übrigen (grössenwahnsinnigen) ideen? unweigerlich kommt mir der gedanken an Wikipedia: P1000 u. Wikipedia: P1500. ^^

sator schrieb:über v-waffen von 1-3 (V1=marschflugkörper, V2=rakete, V3=tausendfüssler, fleissiges lieschen, V3=amerikabombe) hab ich gelesen, von einer V5 kein wort. da schon die amerikabombe nur auf dem zeichenbrett existierte, ist es fraglich ob eine technisch noch aufwendigere waffe über das blaupausenstadium hinausgekam. und überhaupt ernstzunehmen, angesichts der übrigen (grössenwahnsinnigen) ideen? unweigerlich kommt mir der gedanken an Wikipedia: P1000 u. Wikipedia: P1500. ^^

Du hast aber den sogenannten "Rheinboten" vergessen die super Kanone oder irre ich mich jetzt. Sie diente als Vorlage für Sadams Superkanone gilt.

@Hawker

ich glaube, die kanone die du meinst arbeitete nach dem gleichen prinzip wie das fleissige lieschen, nur nach kleinerem massstab.

http://www.luftarchiv.de/index.htm?http://www.luftarchiv.de/flugkorper/v3.htm

Bitte nicht alles durcheinander bringen!
"Rheinbote" war eine ballistische Rakete mit einer Reichweite von rd. 200 km und einem Sprengkopf mit 25 kg Tialen. Das reichte gerade mal für einen Trichter von 1,5 m Tiefe und 4 m Duchmesser und entsprach damit noch nicht mal der Wirkung einer mittleren Artillerie-Granate! Als die Waffe 1944 in der Tucheler Heide ausprobiert wurde, lag das Trefferbild bei einer Streuung von 6 km. Die Artillerie-Abt. 709 hat zwischen Dezember 1944 und Mitte Januar 1945 70 dieser Raketen auf Antwerpen verschossen. Keine einzige traf das Stadtbild oder den strategisch wichtigen Nachschubhafen der Alliierten.
Hat sich was mit "Superwaffe".

Die "Hochdruckpumpe", auch "Fleissiges Lieschen" genannt, war ein noch grösserer Flop. Das 15 cm-Geschütz hatte eine Länge von 124 Metern und sollte 1.000 Mann Bedienungspersonal binden. Die gigantischen Abschuss-Anlagen, die die Organisation Todt bei Mimoyecques, etwa acht km von der Kanalküste entfernt mit mehr als 5.000 Mann gebuddelt hatte, wurde im Juli 1944 von Lancasters der RAF in zwei Angriffen durch "Tallboy"-Bomben weitgehend planiert. Anfang September nahmen kanadische Truppen das Trümmerfeld ein. Aus dem geplanten Beschuss Londons ist nie etwas geworden.

Eine deutlich kürzere Version, nur rd. 50 m lang, wurde von der 1. Batterie der Artillerie-Abt. 705 südöstlich von Trier bei Lampaden in zwei Exemplaren in Stellung gebracht. Am 30.12.44 um 22:16h wurde der erste Schuss abgefeuert, dem bis zum 22. Februar insgesamt 157 Schuss "irgendwo hin" folgten. Bei einer Streuung von 5 km entspracht die Trefferwirkung der einer Granate aus einer schweren Feldhaubitze. Dafür wurden allerdings 557 Mann Bedienungs- und Nachschubpersonal benötigt. Bei einer s.F.H. wäre man mit 6-10 ausgekommen. Selbst eine maximale Schussweite von 42,5 km rechtfertigte diesen irrsinnigen Aufwand nicht.

Quelle: Fritz Hahn, Waffen und Geheimwaffen des Deutschen Heeres, Bernard & Graefe, Bonn, 1992

Link: www.jonastal-online.de (extern) (Archiv-Version vom 16.12.2007)

http://www.jonastal-online.de/ (Archiv-Version vom 16.12.2007)

Diesen Link habe ich durch zufall gefunden!

Ergänzender Hinweis:
Von Militärhistorikern und Luftfahrt-Experten wird diese Forschungsgruppe im Regelfalle als gemässigt seriös angesehen.
Böse Zunge behaupten gar, hier würde mittels zweifelhafter "Fakten" eine bestimmte Form der Regional-PR mit einer erhofften Sogwirkung auf spezielle Touristengruppen betrieben.
Das sollte man nicht aus den Augen lassen, wenn auf dieser HP von "Dutzenden" deutscher Atom-Bomben, die von Speer & Co. in den Endtagen des Krieges quasi an die USA und UdSSR verteilt wurden, die Rede ist.

ich weiß nur das in thüringen (irgendwo stadt hab ich leider vergessen) die entwicklung an einer atombombe stattfand aber das eine gezündet wurde davon hab ich nie was gehört

Ich weiß Zwar nicht ob Hier in Deutschland eine Atombombe gezündet wurde.
Laut Medien waren es ja im 20. Jahrhundert die Amerikaner.
Aber nach meiner Meinung und alten Texten, wurden schon öfter Atomboben gezündet, und das vor tausenden von Jahren.

Hitler hatte sie nicht. Hätte er sie gehabt, hätte er nicht einen monat später im Bunker selbstmord begangen. Außerdem hätte er sie vor seinem Ableben gezündet wo sie richtig viel schaden anrichten würde und nicht irgendwo in thüringen zu so einem späten Zeitpunkt des Krieges. Totaler Unsinn dieser Thread

Na Trinity wurde auch nicht über Japanischen Gebiet durchgeführt.

es geht um Atomtest.

Deutsche Atombombe 4. März 1945 gezündet??????????????????????????????????

Also dat is mir jetzt aber neu!
Glaube ich pauschal erst mal nicht!!!


xpq101

:>

@ Gurkenhannes:Dieser Thread ist kein Unsinn, da es diverse Forschungen in diesem Bereich gab und ja...auch mit kleinen nuclearen Zündungen...Dafür gibt es Augenzeugen

titan schrieb:da es diverse Forschungen in diesem Bereich gab und ja...auch mit kleinen nuclearen Zündungen...Dafür gibt es Augenzeugen

Bevor ich mich hier durch die Seiten kämpfen muss, wäre es nett von Dir wenn Du mal einige Links dazu posten würdest!

Ich bin gespannt!


xpq101

:>

Hallo XPQ101
Das hier ist ein interessanter Link zum Thema.
Ob er allerdings als seriös anzusehen ist, lasse
ich mal dahingestellt!
http://www.jonastal-online.de/ (Archiv-Version vom 16.12.2007)

LG

Link: www.zeit.de (extern)

xpq101

Also, meine erste Aussage beruht auf einer Dokumentation, welche mal im Fernsehen lief und wo auch Augenzeugen zu Wort kamen. Habe mich danach nicht weiter damit beschäftigt und mittlerweile werden jene Zeugen als unseriös betitelt.

Rainer Karlsch stellte im März gar die These auf, die Nazis hätten eine Atombombe nicht nur bauen können, sondern hätten sie auch getestet. Am 4. März 1945 soll eine Gruppe um Karl Diebner, der in Konkurrenz zu Heisenberg an der Atombombe forschte, eine Kombination aus Kernspaltungs- und Fusionsbombe in Thüringen gezündet haben.

Die Augenzeugen, auf die Karlsch sich beruft, machen allerdings keinen sehr glaubwürdigen Eindruck. Der einzige harte Beweis für einen Atombombentest in Thüringen wären positive Befunde von Bodenproben, die aber frühestens im Frühjahr 2006 vorliegen. Spätestens im Dezember 1944 wissen die Amerikaner aus erbeuteten Dokumenten, dass die Deutschen weit von der Entwicklung einer Atombombe entfernt sind. Auch die Abhörprotokolle aus dem britischen Farm Hall, wo die deutschen Forscher um Heisenberg, Hahn und Carl Friedrich von Weizsäcker seit Juli 1945 interniert sind, ergeben eindeutig, dass die Deutschen einem nuklearen Sprengsatz nie nahe gekommen sind.

Die Amerikaner dagegen zünden am 16. Juli 1945 die erste Atombombe der Welt. "Ich bin der Tod geworden, der Zerstörer der Welten", ruft Oppenheimer aus, als der "Trinity"-Sprengsatz in der Wüste von New Mexico detoniert.

Trotz ihres Wissens um den Stand der deutschen Atomforschung und der Tatsache, dass die Wehrmacht bereits geschlagen ist, setzen die Amerikaner auch nach Ende 1944 das Manhattan-Projekt fort - warum, ist bis heute nicht schlüssig geklärt.

Als der Kernspaltungs-Entdecker Otto Hahn die BBC-Meldung von der Einäscherung Hiroshimas hört, trägt er sich zunächst stundenlang mit Selbstmordgedanken. "Ich wollte es nicht glauben", schreibt Hahn in sein Tagebuch. Der Tod so vieler "unschuldiger Frauen und Kinder war kaum zu ertragen". Er fühle sich "unglaublich geschockt und niedergeschlagen". Dann flüchtet er sich in Sarkasmus: "Wenn die Amerikaner eine Uranbombe haben", sagt Hahn zu Heisenberg, "dann seid ihr alle zweitklassig. Armer alter Heisenberg!"

Trotz ihres Wissens um den Stand der deutschen Atomforschung und der Tatsache, dass die Wehrmacht bereits geschlagen ist, setzen die Amerikaner auch nach Ende 1944 das Manhattan-Projekt fort - warum, ist bis heute nicht schlüssig geklärt.
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Naja Japan war noch da, und der Kram hatte sehr viel Butget verschlungen, da wollte man ihn auch Fertigstellen

Wenn die Nazis eine Atomwaffe besessen hätten, oder nur der Verdacht bestanden hätte, wären die ersten amerikanischen Atombomben nicht auf Hiroshima und Nagasaki gefallen und viele von uns sässen hier nicht am Computer