Scientology befasst sich auch mit der Reinkarnationslehre. Die ist uralt und entsammt unter anderem dem Hinduismus. Gleichzeitig muss ich aber dazu sagen, dass eine Reinkarnationstherapie auch Psychosen (daher auch hier Unterschreibepflicht der eigenen Gefahrenübernahme) auslösen kann, und daher für psychisch instabile Menschen nicht geeignet ist. Ich will damit nur noch einmal darauf hinweisen, dass auch hier gefährlich geistige Zustände warten, die im Notfall „professionell“, d.h. psychiatrisch und mit Medikamenten wieder aufgeräumt werden müssen. Man kann sich schließlich auch künstlich suggerieren bzw. einreden lassen, dass man die Reinkarnation von XY ist. Hier ist eine klare Grenze zu Tibet zu sehen und dem Werk von Clemens Kuby "Living Buddha - die wahre Geschichte". Daher nur der Hauch einer Ahnung von der Dimension, die einen erwartet, wenn man sich systematisch und professionell damit befasst.
Nun, angetastet systematisch und ein wenig selbstironisch, da der Markt für Reinkarnationstherapie ungeschüzt real existent ist und sehr gefährlich ist:
Wusstet ihr, dass auch Hitler ein Anhänger esoterischer Lehren war und auch Kontakt zu der Thule Gesellschaft pflegte, die auch an die Reinkarnationslehre glaubte? Ähnlichkeit macht Stark, dass ist ein mir bekannter Buchtitel. Daher sehe ich auf Basis dessen ähnliche Gefahren, die von Scientology ausgehen, wie ein Herr Hitler sie für dieses Land mit sich gebracht hat. Der Glaube versetzt Berge, ja auch, aber nicht immer, daher haben sie "Reality Creation" nicht verstanden, denn das Leben widerspricht manchmal dem eigenen Glauben und wenn man dann nicht daraus lernt, kann man in gefährliche Extremistische Bereiche stürzen und versucht daher, wenn man die Macht dazu hat, unsere "Kollektive Welt" diesem Glauben "Gleich" zu schalten, unreflektiert, und mit dem Ergebnis, das wir bereits aus dem 2. Weltkrieg kennen sollten - Massenmorde.
Hier ein paar ausgewählte Zitate, die meine Überlegungen mit der Ähnlichkeit auf Basis der Reinakarnationslehre ein wenig bestätigen und den Versuch der Scientology spiegeln, eine Sogwirkung zu erzeugen, um die Mietgliederzahlen zu erhöhen, indem man die Türen für eine breitere Masse öffnet, bzw. diese charismatisch, anziehend, attraktiv macht, ohne über die Risiken und Nebenwirkungen aufzuklären:
http://www.ingo-heinemann.de/Entzug-Stuttgart.htm (Archiv-Version vom 14.11.2010) - aus dem Artikel ausgewählt:
„Andererseits antwortete der Zeuge auf die Frage, ob er einen Mitgliedsvertrag für die nächsten MILLIARDEN JAHRE unterschrieben habe, dass er ab einem gewissen Zeitpunkt an die REINKARNATION geglaubt habe. Den Mitgliedern werde ab einer BESTIMMTEN STUFEN REINKARNATION nahegebracht. Die Mitglieder seien alles Suchende. Er selbst sei über seinen Saxophonlehrer, der Scientologe gewesen sei, zu Scientology gekommen, weil er unzufrieden gewesen sei mit seiner Psyche.“
http://religo.ch/2007/05/07/reinkarnation-im-christentum/ - aus dem Artikel ausgewählt:
„Oft wird von Menschen welche sich nur oberflächlich mit Scientology auseinandersetzen behauptet, es sei nicht möglich CHRIST zu sein und sich gleichzeitig mit SCIENTOLOGY zu befassen. Vor allem die Idee dass nach dem Tod ein neues Leben wartet, wird oft als mit dem Christentum „nicht zu vereinbaren“ dargestellt. Ich wurde selber als Christ erzogen und im Religionsuntericht wurde versucht mir „den RICHTIGEN Glauben“ beizubringen. Ich denke aber dass schlussendlich der Pfarrer selber an der Glaubensdoktrin zweifelte. Mittlerweile bin ich seit 18 Jahren Mitglied der Scientology Kirche.“
...by the way, ich bin Christ und glaube an ein Leben. So bin ich halt. Daher glaube ich, dass es auf "meine Taten in diesem Leben ankommt" und nicht in "einem eventuell vielleicht stattfindenden nächsten Leben", für das ich aus meinem von Geburt an gegebenen Glauben, keinen Anhaltspunkt habe.
Wikipedia: Reinkarnationstherapie - aus dem Artikel ausgewählt:
„Ab 1951 wurde in der frühen Scientology-Church mit REINKARNATIONStherapeutischen Methoden gearbeitet.“
...,dann weiter im Text:
„Ein weiterer Wegbereiter war Ron Hubbard mit seinen DIANETICS, später Scientology, aber sein Ansatz blieb in Sektierertum und Engstirnigkeit stecken. Obwohl Leute, die sein Werk kennengelernt haben, aber dann aus seinem starren System ausbrachen, die ersten Schritte in diesem Forschungsgebiet beeinflusst haben könnten. Seine wichtigsten Beiträge waren wahrscheinlich die Erkenntnis, dass die einfache Wiederholung von Sätzen ein intensives Wiedererleben provozieren kann, und dass der Fokus nicht auf der traumatischen Erfahrung selbst liegen sollte, sondern darauf, wie wir solche Erfahrungen registrieren.“
Wikipedia: Thule-Gesellschaft - aus dem Artikel ausgewählt:
„Der Rechtsextremismusforscher Andreas Klump sieht in der THULE-Ideologie und der ARIOSOPHIE, in alt-germanischen Glaubensvorstellungen und völkischen Ideologiefragmenten einen „Rahmen für das (historische) völkische Denken, in dessen Tradition verschiedene heutige rechtsextremistische Organisationen stehen.“ Er schreibt: „Hierbei werden ESOTERISCHE Themenfelder wie Auffassungen der REINKARNATIONS- und WIEDREAUFERSTEHUNGSlehre vermischt mit der Verteidigung des historischen Nationalsozialismus.“
Daher als Anregung zum Nachdenken gedacht. Weitere Quellen sind Herzlich Willkommen, jedoch, auch wie meine Quellen, kritisch zu betrachten.
Grüße vom Mondstein.
P.S.: Eine Freundin sagte mal zu mir: Reinkarnationstehrapie: „Nein, Danke“, wer will den schon wissen ob er Hitler war.