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Religion als Art von Volkskontrolle?

19 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Bibel, Sekten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1
Danakarola Diskussionsleiter
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Religion als Art von Volkskontrolle?

07.04.2017 um 23:41
Eine der verbreitesten Religion : das Christentum,es richtet sich nach den Angaben aus der Bibel nun was wäre wenn die Bibel nur als eine Art zur Kontrolle von Menschen dient.
Die Drei schritte wie religion und die bibel menschen kontrolliert :1. wundersame Geschichten die die Menschen für den Glauben/Ideologie begeistern sodass sie konvertieren z.b wunder Heilungen ,Schöpfungsgeschichte etc. 2.nach dem Prinzip von guter Polizist böser Polizist wird gedroht und gezeigt was mit denen passiert was mit ungläubigen/ außenstehenden passiert z.b sodom und Gomorra 3. Die Befehle ,der finale Schritt indem man Leute dazu bewegt für einen vermeintlich höheren willen zu kämpfen ein Resultat davon waren die Kreuzzüge.....

Was sagt ihr dazu? Seht ihr Religion als harmlos oder doch als massenkontrolle an ?

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A.I. ehemaliges Mitglied

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Religion als Art von Volkskontrolle?

07.04.2017 um 23:48
@Danakarola
Sowohl als auch.
Vor allem finde ich, die Bibel hat ja vieles kopiert und ihrem Glauben angepasst, also die Gründe wüsste ich gerne. 


Die Kirche möchte sicherlich Macht über das Volk haben, aber heutzutage versuchen es viel zu viele (Scientology etc), die Regierung hat da, so wie früher wohl, auch nicht mehr viel mit am Hut.
Also eher harmlos


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Danakarola Diskussionsleiter
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Religion als Art von Volkskontrolle?

07.04.2017 um 23:57
@A.I.
Dennoch ist die meist gewählte Partei die CDU und setzt teils auch noch ihre eher konservativen Ideen durch


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tic ehemaliges Mitglied

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Religion als Art von Volkskontrolle?

08.04.2017 um 00:01
und wie soll das Christentum die Leute kontrollieren wenn kein Schwein nach den Regeln des Christentums lebt? paradox.


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Religion als Art von Volkskontrolle?

08.04.2017 um 00:05
Zitat von DanakarolaDanakarola schrieb:Was sagt ihr dazu? Seht ihr Religion als harmlos oder doch als massenkontrolle an ?
Früher vielleicht mal, seit den Revolutionen und der Aufklärung nicht mehr.


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Danakarola Diskussionsleiter
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Religion als Art von Volkskontrolle?

08.04.2017 um 00:06
@tic
Stimmt dennoch ist es immer noch einer sehr verbreitete Religion mit vielen unterschiedlichen Richtungen


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tic ehemaliges Mitglied

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Religion als Art von Volkskontrolle?

08.04.2017 um 00:13
Zitat von DanakarolaDanakarola schrieb:einer sehr verbreitete Religion
die nach belieben angepasst wird statt nach den eigentlichen Regeln zu leben.

Allein das spricht schon für sich ...


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Religion als Art von Volkskontrolle?

08.04.2017 um 00:27
Zitat von DanakarolaDanakarola schrieb:Eine der verbreitesten Religion : das Christentum,es richtet sich nach den Angaben aus der Bibel nun was wäre wenn die Bibel nur als eine Art zur Kontrolle von Menschen dient.
Religionen mit wundersamen Geschichten gab es auch vor dem Christentum.
Sie bilden sich einfach, weil die Menschen immer ein höheres Wesen herbeisehnen, das sie für alles verantwortlich machen können ... Denn ansonsten müsste der Mensch sich selbst damit auseinandersetzen, was er so auf der Welt anrichtet ...

Religion ist meistens nur die Ausrede für das aus eigenem Antrieb schändliche Verhalten ...
Die Kreuzzüge im Mittelalter hatten auch einen realen politischen Hintergrund. Auch damals wollte man von der problematischen, miserablen Regierung in den eigenen Ländern ablenken, indem man es mit aggressiver Außenpolitik versucht ...
Ein gemeinsamer Feind von außen übertüncht das eben ...


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Danakarola Diskussionsleiter
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Religion als Art von Volkskontrolle?

08.04.2017 um 00:38
@Issomad
Da wo die Wissenschaft aufhört fängt die Religion an....
Und na klar wird Religion als ausrede für eigennützige Zwecke verwendet was klingt besser in der Geschichte wie haben sie für Geld und Rohstoffe abgeschlachtet oder für das Recht der ausleben unseren gläubens ?


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Religion als Art von Volkskontrolle?

08.04.2017 um 00:54
Religion als Art von Volkskontrolle? Ja kann man auf eine gewisse Art bestätigen.
Durch den Glauben an eine Übernatürliche Kraft die den Menschen leitet, lobt und bestraft, kann man natürlich viel erzählen wie sie sich zu verhalten haben. Was gut oder schlecht ist.

Man kann jede beliebige Moralvorstellung nachhaltig in ein Volk implementieren, mit der Begründung unser Gott möchte das so.

Mit Anderen Worten. Ja Religion ist ein nützliches Tool zur Volkskontrolle. :D


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Religion als Art von Volkskontrolle?

08.04.2017 um 03:14
@Danakarola
Naja Sodom und Gomorrha war ja altes Testament.
Das Christentum wurde ganz einfach verbreitet,mit Feuer und Schwert


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Religion als Art von Volkskontrolle?

08.04.2017 um 13:55
Volkskontrolle? Irgendwo schon.

Sieht man doch an den großen monotheistischen Religionen, historisch und teilweise noch aktuell. Können für manche eine super Sache sein um Halt zu finden, für andere der Freibrief im Namen von XY anderen etwas aufzuzwingen oder auch zu schaden oder zu töten.

Das Christentum sah nun immerhin eine markante Aufklärung bzw. "Lockerung" und viele Staaten wurden da recht sakulär.

Das Durchbrechen gewisser Dogmen oder Denkverbote war sicherlich auch im wissenschaftlichen Sinne förderlich um in der Gesamtheit voranzukommen.


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Religion als Art von Volkskontrolle?

08.04.2017 um 14:49
Wo soll denn da eine Verschwörung sein?

Religion ist und war schon immer ein Mittel zur Machtausübung, sowie Kontrolle und Kanalisierung von Menschen.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Religion als Art von Volkskontrolle?

08.04.2017 um 17:11
Das Schöne an Religion hierzulande ist ja: Niemand ist gezwungen, mitzumachen. Man kann irgendwelchen Aberglaubensclubs gefahrlos den Rücken kehren.


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Religion als Art von Volkskontrolle?

08.04.2017 um 22:30
Na hier kommt aber mal wieder alles daher beim Stichwort "Religion negativ?".

Keine Religion ist als Volkskontrolle konzipiert. Aber jede Religion kann von einem Staat oder einer Gesellschaft zur Volkskontrolle mißbraucht werden, wie es auch mit jeder anderen Philosophie, Weltanschauung usw. geschehen kann. Und oft schon geschehen ist. Jahrzehntelang "verteidigte" die USA in Korea, Vietnam, in  den Bananenrepubliken, in Afghanistan, dem Irak... "Freiheit und Demokratie" fernab vondaheim. Und auch Deutschland beteiligt sich mittlerweile im fernen Hindukusch, "unsere Freiheit zu schützen", indem unsere Soldaten die Opiumfelder der Bösen zerstören und die Opiumfelder der Guten beschützen. Wie Religiös Hitlers Ideologie auch durchsetzt gewesen sein mag, die Entscheidungen und Aktionen Nazideutschlands waren areligiös. Auch der betont areligiöse Kommunismus, respektive Stalins, Maos, des Kim-Clans, Pol Pots, Castros führte zu einer "Volkskontrolle", die in wenigen Jahrzehnten z.B. die Todeszahlen von anderthalb Jahrtausenden Staatschristentum weit in den Schatten stellten.

Heidenverfolgung gab es durchaus im christlichen Raum. Wikipedia: Heidenverfolgung Nach fast 300 Jahren wiederholter Christenverfolgung gab es im Römischen Reich zunächst eine Phase überwiegender Ruhe und Gleichberechtigung, der sich schließlich 200 Jahre wiederholter Heidenverfolgung anschlossen. Jeweils passend zur tragenden römischen Staatsideologie, nur das Vorzeichen hatte sich geändert. Trotz aller Verfolgung, von politisch-gesellschaftlicher Benachteiligung bis hin zu exzessiven Morden gab es dennoch keine gezielten regionalen wie imperiumsweiten Massenhinrichtungen wie bei den Christenverfolgungen. Auch im sich anschließenden Mittelalter und bei der Christianisierung der keltischen, germanischen, slawischen Völker Europas fand die Missionierung nur sehr selten "mit Blut und Schwert" statt. Das wohl mit Abstand schlimmste Ereignis waren die Sachsenkriege unter Karl dem Großen. Die Jahrhunderte der iroschottischen Mission verliefen weit friedlicher durch Predigt und Unterweisung.

Wo Wissen(schaft) aufhört, fängt Glaube an - hier bekomme ich den Eindruck, das stimmt sogar. Auf jeden Fall hängt z.B. für die Aufklärung Unwissenheit mit Volkskontrolle zusammen. Bezeichnenderweise ebenjener Aufklärung, der wir die zahlreichen Aufklärungslügen zu verdanken haben, auch und gerade zu Religion und Glaube, wie sie z.T. hier kolportiert werden. Daß ausgerechnet die beiden größten Weltreligionen, Christentum und Islam, mehr als 1000 Jahre lang Wissenschaftsförderer und -wahrer waren, oft die einzigen, bevor sich dann ab dem Hochmittelalter allmählich eine separate Bildung etablierte, wird gerne verdrängt. Hingegen wird das Christentum gern für den Wegbruch des antiken Wissensstandes verantwortlich gemacht. Vielmehr war der antike Bildungskanon der klassischen sieben Künste für die mittelalterliche Bildungsschicht nicht so interessant. Dennoch tradierten die kirchlichen Institutionen diesen Kanon wie auch die antiken Standardwerke dazu, ja erweiterten sowohl die Werke als auch den Kanon, letzteren um Theologie, Jura und Medizin.

So ist z.B. die Legende falsch, im Mittelalter sei es verboten, Leichnahme zu öffnen, um die menschliche Anatomie zu lernen. Verboten war es durchaus - im antiken Rom! Im Mittelalter hingegen entstanden erste anatomische Werke samt Darstellungen des menschlichen Inneren. Und selbst zu Galileis Zeiten lehnten nicht die kirchlichen Stellen, sondern die weltlichen Kollegen Galileis Thesen ab, wollten nicht mal durch sein Fernrohr sehen. Kirchliche Forscher und Kurie hingegen ermunterten Galilei sogar, weiter an seiner Forschung zu arbeiten (der berühmte Eklat drehte sich nicht um die Inhalte, sondern um Galileis Anspruch, nicht eine Theorie vorzustellen, sondern die Wahrheit). Selbst heute noch betreibt der Vatikan z.B. Observatorien, beteiligt sich weltweit an High-End-Projekten modernster Himmelsbeobachtung. Einen richtiggehenden Konflikt zwischen Kirchen und Wissenschaft gab es erst hauptsächlich im 19.Jh. und in den Jahrzehnten davor wie danach. Zum einen, weil zunächst von deistischer, dann aufklärerischer und schließlich atheistischer Seite dieser Konflikt behauptet und instrumentalisiert wurde, zum anderen dann aber auch inhaltlich, als zuerst das Alter der Welt und dann vor allem die Entstehung der Arten und speziell des Menschen radikal "umgeschrieben" wurden. Spätestens seit der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts haben die Kirchen aber ihren Frieden mit der Wissenschaft geschlossen. Und selbst in diesen knapp 200 Jahren gab es nie eine generelle Wissenschaftsfeindlichkeit.

Über Religion als Volkskontrolle kann man ja mal reden, ganz sachlich. Was aber hier abgelaufen ist, das ist allgemeines Religionsbashing, unsachlich und mit Unwahrheiten. Polemik, Vorurteilspflege, gegenseitiges Schulterklopfen, aber keine sachliche Auseinandersetzung. Die Aufklärung, die sowas wie das hier produziert hat, ist für mich zu einem Schimpfwort geworden wie Freidenker und leider auch Humanist. Aufklärung im Wortsinne ist das hier nicht.


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Danakarola Diskussionsleiter
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Religion als Art von Volkskontrolle?

08.04.2017 um 23:30
@perttivalkonen
Danke für deine sehr sachliche Meinung.
Es stimmt ,dass ich mich negativ gegen Religionen im allgemeinen geäußert habe, dies ist aber nur meine Ansicht.


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poet ehemaliges Mitglied

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Religion als Art von Volkskontrolle?

10.04.2017 um 19:03
Angesichts dessen, was es alles an unfassbaren Greueltaten in allen monotheistischen Religionen während ihrer Gesamtgeschichte gegeben hat, bzw. was heute weltweit immer noch in deren Namen an maßlosen Menschheitsverbrechen geschieht, nicht nur in vorwiegend moslemisch geprägten Ländern, ist es mir eines der größten Rätsel, warum es nur ganz wenigen gelungen ist, trotz massiver Indoktrination und seelischer Manipulation während der Kindertage (und danach) das miese Spiel dieser fanatischen Kräfte zu durchschauen, was im übrigen äußerst leicht fällt, um sich umfassend anhand adäquater Quellen über die Sinnfrage und spirituel mögliche Vernunftswege neu zu orientieren, wissend, dass ein absolutes, nicht persönliches Wesen von uns Menschen gar nichts braucht, weder Anbetung, noch Verzicht oder gar Opferung und schon gar nicht Tempel, Kirchen oder Moscheen. Das ABSOLUTE IST, mehr ist dazu auch nicht zu sagen.

Bei allen Ideologien, egal ob religiös geprägt oder nicht, ging und geht es nach wie vor natürlich immer und überall um möglichst totale Kontrolle der jeweiligen "Schäfchen". Darüber kann es doch unmöglich zwei Meinungen geben..., oder?


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Religion als Art von Volkskontrolle?

10.04.2017 um 19:16
@perttivalkonen

Beitrag von perttivalkonen (Seite 1)

...Daumen hoch!!


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Religion als Art von Volkskontrolle?

10.04.2017 um 20:40
Zitat von poetpoet schrieb:Bei allen Ideologien, egal ob religiös geprägt oder nicht, ging und geht es nach wie vor natürlich immer und überall um möglichst totale Kontrolle der jeweiligen "Schäfchen". Darüber kann es doch unmöglich zwei Meinungen geben..., oder?
Kommt auf die zugrundegelegte Ideologie-Definition an. Bei der Marxschen stimm ich Dir vollends zu. Ebendarum sprach ich ja auch vom Mißbrauch von Weltanschauungen odgl. als staatstragende Ideologie. Meinst Du hingegen Ideologie im Sinne der Wissenssozioogie, dann wäre sogar Kants kategorischer Imperativ wegen seines gesellschaftlichen Aspekts eine repressive Ideologie, quasi als FSK, wie weiland bei den kommunistischen Selbsbezichtigungen. Gruppennormen sind m.E. für das Zusammenleben in einer Gesellschaft unabdingbar. Wann diese zum Wohle der Individuen dienen und wann zu deren Kontrolle, Unterdrückung, Beherrschung, das entscheidet sich nicht an der bloßen Existenz solcher Normen.


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