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Hohle Erde - der unanfechtbare Beweis

2.612 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Erde, Beweis, Hohle Erde ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hohle Erde - der unanfechtbare Beweis

05.01.2009 um 14:59
Wie ist es denn richtig? Wie hat er gestoppt, wenn nicht mit der Hand?

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Hohle Erde - der unanfechtbare Beweis

05.01.2009 um 15:26
@intruder
Das steht doch dabei. Du hast es sogar dazu gepostet.
Zitat von intruderintruder schrieb:"An der Via dei Laghi benötigte das siderische Pendel für 100 Schwingungen mehr als 1,5 Sekunden länger als z. B. in Berlin."
Es sind 100 Schwingungen nicht eine. Deswegen kommst Herr Bludorf auch auf die 0,015 Sekunden Unterschied bei einer Schwingung.

1,5/100=0,015
Zitat von intruderintruder schrieb:Meßfehler aufgrund des Meßverfahrens höchstens 0,002 Sekunden
Den Meßfehler bestimmt man genauso:

Angenommener Meßfehler bei 100 Schwingungen: 0,2 Sekunden

Meßfehler pro Schwingung: 0,2/100 [Sekunden]=0,002 [Sekunden]


Hat schon alles seine Richtigkeit ;). Da brauch man nicht auf Pseudokritiker machen wenn man nichts kritisieren kann.


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Hohle Erde - der unanfechtbare Beweis

05.01.2009 um 15:27
Hab jetzt nicht alles durchgelesen, aber:

Nehmt mal das Gravitationsgesetz. F= m1*m2/r^2*G (G=Gravitationskonstante)

Nur wenn die Gravitationskraft zur Sonne die Zentrifugalkraft der Erdbewegung aufwiegt, dreht sich die Erde in 365,25 Tagen um die Sonne. Ansonsten müsste sie einen anderen Bahnradius haben.
Wenn die Erde hohl wäre, wäre sie deutlich leichter, oder, damit es stimmen könnte, die Kruste deutlich dichter. Aber das ist nicht der Fall. Ergo ist diese Theorie widerlegt.


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Hohle Erde - der unanfechtbare Beweis

05.01.2009 um 15:41
@walter_pfeffer

Es sind aber immer noch 100 Einzelmessungen und nicht eine Messung mit 100 Schwingungen ;)


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Hohle Erde - der unanfechtbare Beweis

05.01.2009 um 15:46
Und das

Meßfehler aufgrund des Meßverfahrens höchstens 0,002 Sekunden

Hast du mir auch noch nicht erklärt. Welches Messverfahren? Du behauptest es würde nicht mit der Hand gestoppt, wie es zumindest das Bild nahe legt.


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Hohle Erde - der unanfechtbare Beweis

05.01.2009 um 16:23
@intruder

"Es sind aber immer noch 100 Einzelmessungen und nicht eine Messung mit 100 Schwingungen"

Nein, nein, da hat er schon recht. Pendel und Stoppuhr werden in Gang gesetzt, dann werden hundert Schwingungen abgewartet und die Stoppuhr angehalten. Die gemessene Zeit wird durch 100 dividiert und damit hat man die Periodendauer. Und ein Start/stop - Fehler von 0,2 Sekunden ist durchaus realistisch, ergibt, ebenfalls durch 100 dividiert 0,002 Sekunden.

Derjenige der die Stoppuhr bedient kann sich ja mit dem Pendel synchronisieren. Gute Misiker schaffen noch viel bessere rhytmische Synchronisation, bis zu Bruchteilen von Hundertstelsekunden.


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Hohle Erde - der unanfechtbare Beweis

05.01.2009 um 16:38
@OpenEyes

Ich verstehe den Versuchsaufbau dann leider immer noch nicht. Wie definiere ich denn die Ausgangshöhe des Pendels vor dem Start des Versuches. Davon ist doch meines Erachtens einiges abhängig und müsste dann nicht dieser Versuch 100 mal wiederholt werden? Denn einmal 100 Schwingungen sind ein Versuch, also nach meinem Verständnis als Gesamtheit zu
sehen. Zumal er dass Pendel auf dem Bild ja sogar selber in der Hand hält und damit der "Manipulation" Tür und Tor geöffnet sind.


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Hohle Erde - der unanfechtbare Beweis

05.01.2009 um 17:03
@intruder

Also, ich würde das Pendel seitlich ausgelenkt halten, mit gespannter Schur (das Pendel an einer fixen Aufhängung befestigt), und dann gleichzeitig das Gewicht loslassen und die Stoppuhr starten. Dann mitzählen und wenn ich bei hundert bin und das Pendel wieder in die gleiche Lage kommt wie beim Start die Stoppuhr anhalten. Kann man ziemlich genau machen.

Das ganze wäre allerdings ein ziemlich laienhaft aufgesetztes Experiment. Besser:

Die Straße mit GPS vermessen (Genauigkeit +/- 1cm oder sogar besser) und für die Schwerkraftmessung, wenn schon Pendel dann eine präzise gehende Pendeluhr mit einer Quarzuhr vergleichen.


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Hohle Erde - der unanfechtbare Beweis

05.01.2009 um 17:05
Bei kleinen Auslenkungen ist die Frequenz des Pendels abhängig von der Länge und der Fallbeschleunigung. Ein in der Hand gehaltenes Pendel ist absolut ungeeignet, da nie sichergestellt werden kann, dass man immer dieselbe Länge abgreift, und ein schwingender Arm kann auch alles variieren. Solche Messungen sind also der totale Unsinn.

Man braucht ein massives, nicht schwingendes Stativ mit einer genormten Aufhängung und natürlich den Ausschluss von Windbewegung, durch eine Abschirmung oder so. Am besten noch ein fernausgelöstes Pendel, z.B. über einen Elektromagneten.

Das hier ist einfach nur lächerlich.


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Hohle Erde - der unanfechtbare Beweis

05.01.2009 um 17:10
@FrankD

Drum sagte ich ja "laienhaft aufgesetzt"

Für genaue Schwerkraftmessung gibt es hochpräzise Instrumente, ich wollte bei dem verbesserten Vorschlag blß beim Pendel bleiben.


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Hohle Erde - der unanfechtbare Beweis

05.01.2009 um 17:10
@FrankD

genau darauf wollte ich ja hinaus ;) denn

@OpenEyes
Zitat von OpenEyesOpenEyes schrieb:Die Straße mit GPS vermessen (Genauigkeit +/- 1cm oder sogar besser) und für die Schwerkraftmessung, wenn schon Pendel dann eine präzise gehende Pendeluhr mit einer Quarzuhr vergleichen.
Dafür hat der Ersteller der Seite vorgebaut. Denn dort heißt es
Damit ist die optische Täuschung nicht nur als Ursache des Phänomens ausgeschlossen, sie ist sogar für die Fragestellung vollkommen irrelevant geworden. Selbst wenn es eine optische Täuschung wäre und die Straße wider Erwarten doch bergab führen würde, so beweist die Anzeige des siderischen Pendels dennoch das Vorliegen einer Gravitationsanomalie, denn diese ist ja nicht von Steigung oder Gefälle abhängig. Sie könnte auch in vollkommen ebenem Gelände vorliegen. Die Steigung ist es lediglich, die das Phänomen für die Menschen sichtbar gemacht hat.
Der kluge Mann baut vor ;)


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Hohle Erde - der unanfechtbare Beweis

05.01.2009 um 17:16
@intruder

Fazit: wenn es keine Verschwörung ist dann hat sich die Regierung eben verschworen keine Verschwörung zu machen.

:D :D :D


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Hohle Erde - der unanfechtbare Beweis

05.01.2009 um 17:20
Na ja, ich sollte den Text doch ganz genau lesen ;)


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Hohle Erde - der unanfechtbare Beweis

05.01.2009 um 19:27
@FrankD
Zitat von FrankDFrankD schrieb:Bei kleinen Auslenkungen ist die Frequenz des Pendels abhängig von der Länge und der Fallbeschleunigung. Ein in der Hand gehaltenes Pendel ist absolut ungeeignet, da nie sichergestellt werden kann, dass man immer dieselbe Länge abgreift, und ein schwingender Arm kann auch alles variieren. Solche Messungen sind also der totale Unsinn.

Man braucht ein massives, nicht schwingendes Stativ mit einer genormten Aufhängung und natürlich den Ausschluss von Windbewegung, durch eine Abschirmung oder so. Am besten noch ein fernausgelöstes Pendel, z.B. über einen Elektromagneten.

Das hier ist einfach nur lächerlich.
Ja ja.

Und das ist noch garnichts !!! Das lächerlichste sind die GPS-Satellitennavigationsgeräte.

Diese sind von den Illuminaten manipuliert.
GPS-Systemen darf und kann man nicht trauen !!!

Rat an alle. Es wurde hier von diesen schlauen Köpfen zwar schon erkannt, aber ich möchte ihn dennoch geben.

Geht nicht dorthin und messt die Anomalie selbst, sonst werden auch eure GPS-Systeme manipuliert !!!

Das ist eine Riesenverschwörung. In Wirklichkeit gibt es diese Anomalie gar nicht !!!
:D:D:D


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Hohle Erde - der unanfechtbare Beweis

05.01.2009 um 19:40
und auf einmal kommen mir die Menschen die im Mittelalter die die Welt für ne Scheibe hielten doch nicht so dumm vor.... :-))


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Hohle Erde - der unanfechtbare Beweis

05.01.2009 um 19:45
*kopfkratz* - ich weiss jetzt nicht, was Du mir damit sagen willst.

Egal, das verwendete "siderische Pendel" ist natürlich auch Unsinn, denn die Pendelgesetze (sprich die Formeln nach denen man die Fallbeschleunigung berechnet) gelten für einen Massepunkt am Ende eines masselosen Pendels - mit anderen Worten ein möglichst schweres Gewicht an einer möglichst leichten Schnur. Eine schwere Messingkette mit einem kleinen Knubbel unten dran ist völlig ungeeignet.

Es gibt auch Lösungen für Balkenpendel (z.B. in Pendeluhren), aber nicht für so was Dämliches.

Die Veranstalter deises Experiments mögen von Vielem Ahnung haben - von Physik aber sicherlich nicht.


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Hohle Erde - der unanfechtbare Beweis

05.01.2009 um 20:17
@ihamdulillah
Schonmal was von Ironie gehört.

@FrankD
Du musst schon einen ziemlich großen Fehler annehmen, wenn du sagen willst dass die Messergebnisse nichts aussagen. Was würdest du denn für die Fehlerrechnung vorschlagen?

Das es keine genaue Messung ist, sagt Herr Bludorf selbst, der übrigens Physiker ist.

Die zweite Gravitationsanomalie wurde nicht nur mit einem Pendel sondern auch mit einem GPS-Navigationssystem vermessen. Deswegen würde ich nicht sagen, dass das lächerlich ist. Da die Messung gut mit den GPS-Daten und den lokalen Effekten (Flasche rollt bergauf) in Zusammenhang gebracht werden kann. Diese Effekte bestätigen die Messung zusätzlich.


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Hohle Erde - der unanfechtbare Beweis

05.01.2009 um 20:46
ich weiss, dass Bludorf behauptet, Physiker zu sein - seine bisherigen Arbeiten lassen aber nix davon erkennen. GPS-Daten bei Höhe haben übrigens eine Toleranz von 10 Metern - zumindest bei Meinem.

Und es handelt sich um Abweichungen im Minimalbereich, da muss man schon exakt sein. So wie geschildert sind seine Messungen absolut nichts Wert.


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Hohle Erde - der unanfechtbare Beweis

05.01.2009 um 20:59
@FrankD

"GPS-Daten bei Höhe haben übrigens eine Toleranz von 10 Metern - zumindest bei Meinem."

Hier ist nicht die Rede von Geräten die Du im Auto oder sonst wo hast. Geometer vermessen heute schon fast ausschliesslich mit GPS - Messgeräten. Und die sind auf +/- 1 cm genau. Ich habe ein Softwarepaket genau auf diesem Sektor geschrieben, ursprünglich für normale Theodoliten und dann mit einer Erweiterung für GPS. Gibt es noch nicht lange mit dieser Genauigkeit.


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Hohle Erde - der unanfechtbare Beweis

05.01.2009 um 21:02
@FrankD
Wusste nicht dass die Toleranz von GPS so groß sein kann.

Hab folgendes bei wikipedia gefunden
Es gibt die folgenden zwei Verfahren, um mittels GPS eine Position zu bestimmen:

* Code: Dieses Verfahren ermöglicht eine recht robuste Positionsbestimmung mit einer Genauigkeit von weniger als 10 m. Alle preiswerten Empfänger verwenden dieses Verfahren. Mittels DGPS sind Genauigkeiten unter einem Meter möglich.

* Code + Trägerphase: Unter guten Empfangsbedingungen und mit präzisen Empfängern ist mit diesem Verfahren eine Genauigkeit von unter 5 m möglich. Die Genauigkeitssteigerung rührt aber nicht nur vom geringeren Rauschen der Trägerphasenmessung her, sondern auch von der Verwendung der zweiten Frequenz zur Ionosphärenmessung. Soll der Millimeter-Bereich erreicht werden, so ist dies bisher nur im DGPS-Betrieb möglich, weil auch die lokalen Effekte der Troposphäre berücksichtigt werden müssen.
Hilft wohl alles nix. Man muss es wohl selber messen.

Deine angenommenen Fehler für das Pendel würden mich trotzdem interessieren.
Zitat von FrankDFrankD schrieb:ich weiss, dass Bludorf behauptet, Physiker zu sein - seine bisherigen Arbeiten lassen aber nix davon erkennen.
Was weist du denn über Bludorf genaueres?
Am besten mit Link.


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