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Monsanto - mit Gift und Genen

1.300 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Gift, Gene ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Monsanto - mit Gift und Genen

12.05.2010 um 21:28
Zitat von richie1strichie1st schrieb:von wem, von springer?
nene, so doof is der nicht sowas öffentlich zu äussern. Von unseren Freunden der Rechten Intelligenz :):(

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12.05.2010 um 21:32
ja die können ja labern was sie wollen...


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Monsanto - mit Gift und Genen

14.05.2010 um 13:05
noch immer sind mir die vorteile von bt-pflanzen nicht bekannt:

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32629/1.html


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14.05.2010 um 13:16
@richie1st
der Artikel gibt dir doch die Antwort oder was habe ich hier nicht verstanden?!


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14.05.2010 um 13:23
@verde
stimmt, der artikel gibt mir die antwort, nämlich dass es überhaupt keine vorteile gibt


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Monsanto - mit Gift und Genen

14.05.2010 um 13:26
@richie1st

Doch. Der Artikel besagt lediglich, dass andere Schädlingsarten in den Baumwollanbaugebieten in China zugenommen haben.
Und das nicht wegen der Bt-Pflanzen an sich, sondern einfach deswegen. weil weniger Pestizide eingesetzt wurden.


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14.05.2010 um 13:41
@verde
ja, in dem artikel steht, dass weniger pestizide verwendet wurden, zumindest für den baumwollkapselbohrer, aber
In 38 beobachteten Gebieten verbreiteten sich Miriden mit dem Anbau von Bt-Baumwolle und wurden nicht nur für die Baumwolle, sondern auch für andere Pflanzen zu gefährlichen Schädlingen.
das heißt, dass nun diese wiederrum mit pestiziden bekämpft werden müssen. ein schönes pestizidorama! gratuliere! btw wurden auch resistenzen von schädlingen, die von bt-pflanzen ausgeschaltet werden sollten, beobachtet.

fazit:
Man habe, so folgern die Wissenschaftlern, bislang zu wenig den Einfluss von Bt-Pflanzensorten auf Schädlinge untersucht, die nicht direkt durch diese bekämpft werden. In Zukunft müsse man vor dem großflächigen Anbau von transgenen Bt-Pflanzen die mögliche Auswirkung auf andere schädliche Organismen untersuchen. Wieder einmal geht es also darum, dass neue Techniken zu Nebenwirkungen führen, die man nicht bedacht oder die man ausgeblendet hat.



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14.05.2010 um 14:21
@richie1st

Es ist ja so, dass die Pestizide der bt-Baumwolle auch Einfluss auf die Arten hatten, die sich nun laut der WIssenschaftler stärker ausbreiten als zuvor. Nun werden keine Pestizide mehr eingesetzt und man beobachtet eine verstärkte Vermehrung.
Folglich liegt das Problem nur indirekt bei den bt-Pflanzen. Die im Text erwähnten Milben stellten bereits zuvor ein Problem dar, wurden jedoch durch die Petizide der "normalen" Baumwolle in Schach gehalten wurden.
Das Problem resultiert folglich aus einem schon im Vorfeld vorhanden gewesenen Ungleichgewicht der Natur und nicht aus der bt-Baumwolle.


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14.05.2010 um 14:44
das problem der bt-pflanzen ist, dass sie dieses toxin in hoher konzentration produzieren und dies auch an den boden abgeben. eine ganze reihe von nützlingen werden damit auch abgetötet. im falle von resistenzen bei schädlingen muss dann trotzdem die chem. keule her.
ein bauer, der sich erhofft durch diese pflanzen volle ernten einzufahren und zusätzlich noch weniger geld für pflanzenschutzmittel auszugeben, muss sich doch richtig verarscht vorkommen, wenn er zu den lizenzen, die an monsanto zu bezahlen sind, jetzt doch wieder tiefer in die tasche greifen muss, weil sich schädlinge anpassen, nützlinge ausgeschaltet oder neue "pflanzensauger" angezogen werden... wo ist da der gewinn? richtig, einzig&allein bei monsanto...


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14.05.2010 um 14:44
@verde


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Monsanto - mit Gift und Genen

14.05.2010 um 15:01
@richie1st
Zitat von richie1strichie1st schrieb:das problem der bt-pflanzen ist, dass sie dieses toxin in hoher konzentration produzieren und dies auch an den boden abgeben. eine ganze reihe von nützlingen werden damit auch abgetötet. im falle von resistenzen bei schädlingen muss dann trotzdem die chem. keule her.
ein bauer, der sich erhofft durch diese pflanzen volle ernten einzufahren und zusätzlich noch weniger geld für pflanzenschutzmittel auszugeben, muss sich doch richtig verarscht vorkommen, wenn er zu den lizenzen, die an monsanto zu bezahlen sind, jetzt doch wieder tiefer in die tasche greifen muss, weil sich schädlinge anpassen, nützlinge ausgeschaltet oder neue "pflanzensauger" angezogen werden... wo ist da der gewinn? richtig, einzig&allein bei monsanto...
In einem Teil Deines Beitrags bin ich Deiner Meinung. Allerdings handelt es sich bei dem Eingriff durch die Aussaat von bt-Pflanzen um einen Eingriff in ein bereits fast zu 100% manipuliertes und verdammt unstabiles System, und eine gewisse Hoffnung habe ich schon, dass mittels clever eingesetzter Gentechnik eine Ökologie entstehen könnte, welche doch besser ausbalanciert ist als das, was jetzt auf Nutzflächen läuft.

Just my €0,02


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30.06.2010 um 11:11
es ist mittlerweile nur noch ein farce, ein schlecht gelungener sketch. demnächst wird als zulassungsverfahren das bloße auge angewandt, oder es wird nur mal gehorcht ob der mais seltsame geräusche von sich gibt :nerv:

http://www.taz.de/1/zukunft/umwelt/artikel/1/forscher-verlangen-laengere-tierversuche/


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30.06.2010 um 11:13
*eine farce


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02.07.2010 um 14:35
Monsantos WINNER-Zauber für Haiti

Der Agrar- und Biotechnikkonzern will Tonnen von Saatgut an das arme Land verschenken, Bauern fürchten Schlimmes und verweigern die Hilfe

Der Konflikt gehört zu denen, die den Anfang des 21. Jahrhunderts charakterisieren, doch schwingt viel Mittelalter mit, feudale Interessen, Bauernrebellion und Beschwörungen von Himmel und Hölle. Auslöser ist ein Geschenk des Life-Sciences-Unternehmens [extern] Monsanto an das hilfsbedürftige Haiti: [extern] 475 Tonnen Saatgut im Wert von etwa 4 Millionen Dollar; Hybridsaat für Mais und Gemüse für die Bauern des armen Landes, umsonst.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32890/1.html


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02.07.2010 um 17:44
Wäre doch krass, wenn es sich dabei um gescheiterte Versuchssamen handelt und dann Rattenköpfe an den Maiskolben wachsen :D


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02.07.2010 um 17:47
Ne aber klar, ist man da Misstrauisch, ob man wirklich gutes Saatgut geschenkt kriegt oder gar Teil eines Feldversuches wird ohne es zu wissen.


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02.07.2010 um 18:05
das traurige, oder sagen wir dreiste ist ja, dass monsanto durch solche aktionen wieder mutter theresa spielen/heucheln kann :(


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23.12.2010 um 18:00
Interessanter Bericht darüber,wie man die Marionetten der Politik gerne hätte

Die USA übten massiven Druck für Monsanto und Co. aus
Von WikiLeaks veröffentlichte Depeschen zeigen, wie wichtig es war, die Schleusen für genveränderte Pflanzen in der EU zu öffnen

Vieles, was die von WikiLeaks nach und nach veröffentlichten Depeschen verraten, ist nur eine Bestätigung dessen, was man bereits schon wusste oder ahnte. So auch im Fall von gentechnisch veränderten Pflanzen, für die die USA die EU massiv unter Druck gesetzt hat.

In einer als geheim klassifizierten Depesche aus der US-Botschaft in Paris empfiehlt der damalige US-Botschafter Craig Stapleton Ende 2007, dass die US-Regierung den Druck auf die EU erhöhen sollte, wenn die Liberalisierung des Imports nicht bald Fortschritte zeigt. Man denkt an eine Liste für "Vergeltungsmaßnahmen" (retaliation list). Zur Zeit würde die EU eher rückwärts gehen.

Die USA hatten gehofft, nach dem De-facto-Moratorium der EU, das 2004 ausgelaufen war, nun schnell die Festung EU knacken, um den massenhaften Import von gentechnisch veränderte Organismen (GVO). Die EU-Kommission spielte auch mit, scheiterte schließlich Anfang 2007 aber doch wieder am Versuch, nationale Anbauverbote auszuhebeln. Auch jetzt ist die EU-Kommission nicht mit dem Trick durchgekommen, einfach den Mitgliedsstaaten die Entscheidung über den Anbau von genveränderten Pflanzen zu überlassen und nur Empfehlungen auszusprechen. Die Mitgliedsstaaten haben dies erst einmal abgelehnt und verlangen, dass die Kommission die Gründe präzisiert, die zur Ablehnung berechtigen sollen. Zudem müssten die Wettbewerbsreglungen eingehalten werden und die Verfahren für die Risikobewertung verschärft werden.

Der Druck seitens der USA dürfte noch immer vorhanden sein, für die Gentechnikprodukte endlich den lukrativen Markt zu öffnen. So hat der US-Botschafter in Madrid erst 2009 wieder gewarnt, dass der Anbau von Monsantos MON810 gefährdet sei, weil die Stimmung gegen gentechnisch veränderten Pflanzen weiter gewachsen sei, Spanien sehe sich einem wachsendem Druck in der EU ausgesetzt, Frankreich fordere eine neue Risikobewertung, die Kanarischen Inseln hätten sich bereits zu einem Gentech-freien Gebiet erklärt. In Spanien werden 75 Prozent der genveränderten Maissorte angebaut. "Wenn Spanien fällt", so die Depesche, "dann fällt auch der Rest." Gefordert wird, dass die US-Regierung auf höchster Ebene weiter Druck auf die EU ausübt, um die Unbedenklichkeitserklärungen der industriefreundlichen Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) zu unterstützen.

Wie massiv man Druck ausüben wollte, zeigt die Depesche vom Dezember 2007. Der US-Botschafter in Spanien empfiehlt, eine Strafliste für die Regionen in der EU zu erstellen, die den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen verbieten. Das sollte "einigen Schmerz" ausüben, schließe gehe es um eine "kollektive Verantwortung". Frankreich nehme eine führende Rolle beim Abschotten gegen genveränderte Pflanzen, vor allem gegen Monsantos MON810, ein, daneben werden Italien und Österreich sowie die Kommission selbst angeführt, weil die nicht gegen das "illegale Verbot" in Österreich eingeschritten sei. Mit der Liste sollte langfristig Druck ausgeübt werden, da sich ein Erfolg nicht schnell einstellen werde.

Besonders ablehnend stand man dem Versuch gegenüber, Bauern und Saatgutkonzerne, also in erster Linie Monsanto, rechtlich zur Verantwortung ziehen zu können, wenn Pollen auf andere Felder gerät. Zu große Abstandsflächen würden den "Biotech-Anbau praktisch unmöglich" machen. Der US-Botschafter hielt auch nichts davon, die Anbaufläche zu veröffentlichen, weil damit nur die Gegner gestärkt würden, die die Felder zerstören. Die Kommission habe die USA beruhigt, dass es sich dabei doch nur um ein Anbau-, nicht um ein Importverbot handelt, aber in der US-Botschaft sah man dies als ersten Schritt, die Verbote auszubauen. Dem dürfe man auch nicht nachgeben, weil doch erhebliche wirtschaftliche Interessen in Europa auf dem Spiel stünden. Schön zu sehen, wie hier die Botschaft Hand in Hand mit Monsanto geht. Insbesondere sollte auf Frankreich Druck ausgeübt werden. Man solle die Kooperation mit Frankreich auch danach bemessen, wie das Land und die EU sich zu Biotech verhalten.

Angetan ist man hingegen eher vom Vatikan und dem Papst. Hier würde man zwar nicht direkt für genveränderte Pflanzen eintreten, aber die Vatikan-Vertreter stünden diesen positiv gegenüber. Der Papst habe einen zwar kleinen, aber doch wichtigen Schritt hin zur Unterstützung der Biotechnologie gemacht, heißt es erfreut im November 2009. Man werde weiter Lobbyarbeit für genveränderte Pflanzen machen, so die US-Botschaft im Vatikan.
http://www.heise.de/tp/blogs/8/148979


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Monsanto - mit Gift und Genen

05.01.2011 um 09:35
@andreasko

Ja, da sieht man mal wieder wie sehr Monsanto mittlerweile die US-Regierung beeinflusst. Und wir sollen den Dreck fressen, die noch gar nicht absehbaren Folgen für Mensch und Umwelt tragen (auch mit unserer Gesundheit) alles zum Wohle der ungebremsten Gewinne einzelner Menschen.

Pfui Deibel

aber man sieht wenigstens was Wikileaks alles bringt. Nicht nur Schlagzeilen über Assange, auch wenn viele Leute meinen das wäre das einzige was da kommt.

Aber jetzt heisst es bestimmt wieder "Is doch alles schon bekannt". Und wieder wird kein Unterschied zwischen einer Vermutung und einem Fakt gemacht.


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Monsanto - mit Gift und Genen

10.01.2011 um 22:13
Das hat bestimmt schon jemand geposted,ob als Vid. oder Artikel.
FOX(!) hat Whistleblower zu bieten,wenn auch entlassene. ;)
So hat Monsanto ihr krebserregendes Wachstumshormon für Kühe verkaufen können,obwohl es Untersuchungen gab,die das Produkt als gefährlich einstuften und die Medien alles wussten:

Einfach unglaublich,diese Geschäftspraktiken:
Youtube: FOX News Whistle blowers. UNBELIEVABLE!!!
FOX News Whistle blowers. UNBELIEVABLE!!!
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