http://www.h-ref.de/literatur/h/helsing-jan-van/geheimgesellschaften-1.phpDie Distanzierung von Rechtsextremismus und Antisemitismus ist vor diesem Hintergrund als bloßes Lippenbekenntnis zu bewerten. Van Helsing benutzt zahlreiche Quellen, die von rechtsextremen Verlagen und Autoren stammen. Die folgende stichwortartige (und unvollständige) Übersicht bietet einen gewissen Einblick, was van Helsing unter brauchbarer Literatur versteht.
* Dieter Rüggeberg, Geheimpolitik
Ein antisemitisches Buch mit unübersehbaren Sympathien für den Standpunkt der Nazis; dort werden z.B. die jüdischen Kriegserklärungen, der Kaufman-Plan und die Protokolle der Weisen von Zion erwähnt.
* Johannes Rothkranz, Wussten Sie schon ..?
Rothkranz verbreitet in seinem Heft bedenkenlos Zitate und Aussagen von Holocaust-Leugnern.
* E. Franke-Gricksch, CODE
Der Diagnosen-Verlag unter Leitung von Ekkehard Franke-Gricksch gehört eindeutig ins rechtsextreme Spektrum; es gibt Verbindungen z.B. zu Ernst Zündel und wiederum zu Spotlight.
* PHI-Pressedienst
Der rechtsextreme Pressedienst von Thorsten Paproth. Auch beim PHI tauchen immer wieder antisemitische Texte auf.