Mondlandung

Na wer macht denn nun das Rennen? Russland, China, USA oder Europa?

Ich persönlich tippe ja mal auf die Chinesen das die die nächsten sind die Menschen dort hoch bringen zum Mond.
Vielleicht sogar die ersten die dort ne bemannte Station bauen.

@McMurdo

McMurdo schrieb:Vielleicht sogar die ersten die dort ne bemannte Station bauen.

Wenn sie die aber qualitativ so minderwertig bauen wie die Elektrogeräte, die sie nach Europa schicken, dann sehe ich schwarz.

@off-peak

mittlerweile kriegt man in China auch gute Qualität. Nur dann ists halt nicht mehr so billig

Roesti schrieb:mittlerweile kriegt man in China auch gute Qualität.

Es gibt ja noch kaum etwas, das nicht aus China kommt.

Roesti schrieb:mittlerweile kriegt man in China auch gute Qualität. Nur dann ists halt nicht mehr so billig

Nemon schrieb:Es gibt ja noch kaum etwas, das nicht aus China kommt.

Wenn selbst der Ami Huawei-Netzwerktechnik verwendet, weil er sie selbst nicht mehr wirtschaftlich bauen kann...

ganz davon abgesehen sind die Chinesen die einzige Nation die Raumfahrtmässig ihren vorausgeplanten Kurs und Zeitplan einhält. Bisher wurden meines wissens alle Pläne pünktlich umgesetzt. Nächster Schritt sollte dann eigentlich der eigene Marsrover sein. 2022 dann eine eigene, permanente Raumstation. Und bis 2030 wollen sie auf dem Mond sein. Und ich trau Ihnen das schon zu, auch wenn ich anfänglich der Meinung war das die ganze bemannte Geschichte nur n Fake war :D

Technisch wäre es kein Problem, den Mond links liegen zu lassen und innert 7 Monaten direkt zum Mars zu fliegen, so wie es Trump möchte und was auch dem Wunsche von Michael Collins entsprechen würde und der es ja wohl am besten wissen müsste.

NASA Chef Bridenstine möchte aber unbedingt zuerst zum Mond.


https://www.google.com/amp/s/futurezone.at/amp/science/trump-warum-koennen-wir-nicht-direkt-zum-mars/400556915


Weil er meint, man müsse noch testen ect.

Wenn man vor 50 Jahren zum Mond flog, dann kann man 50 Jahre später, auch direkt zum Mars fliegen mMn.

Nikto schrieb:Wenn man vor 50 Jahren zum Mond flog, dann kann man 50 Jahre später, auch direkt zum Mars fliegen mMn.

Die Logik ist wirklich unwiderstehlich, Kompliment.
Wenn nur dieses "man" nicht wäre. Bzw. "Mann","Frau", "Mensch".
(Welchen Mehrwert bekommen wir, rein technisch gesehen, gegenüber einer Roboter-Mission?)

Nikto schrieb:Wenn man vor 50 Jahren zum Mond flog, dann kann man 50 Jahre später, auch direkt zum Mars fliegen mMn.

kurz gesagt: Heute würde keiner mehr so zum Mond fliegen wie damals. Man weiss heute viel mehr über die Risiken und ist insgesammt auch nicht bereit einfach mal ein 50:50 Risiko einzugehen.


Kommt dazu das wohl, unabhängig ob man zum Mond geht vorher oder nicht, die Mission zum Mars wird wohl so oder so aus dem niedrigen Erdorbit starten.

Nikto schrieb:was auch dem Wunsche von Michael Collins entsprechen würde und der es ja wohl am besten wissen müsste.

Ich sehe nicht wieso Michael Collins ein Experte für einen Marsflug sein sollte

Auch die Sieben Monate zum Mars sind eher der Idealfall, wobei wir bei der Gesamtmission wohl 18 Monate oder Mehr einkalkulieren müssen.

ist doch weit anspruchsvoller als ein Flugz um Mond

Nikto schrieb:Wenn man vor 50 Jahren zum Mond flog, dann kann man 50 Jahre später, auch direkt zum Mars fliegen mMn.

Nope

Nikto schrieb:Wenn man vor 50 Jahren zum Mond flog, dann kann man 50 Jahre später, auch direkt zum Mars fliegen mMn.

Klar kann man zum Mars fliegen. Ist ja schon passiert.
Aber Menschen lebend hin und wieder zurück zu bekommen, ist eben das Problem. Wir reden hier von einer Flugzeit von eineinhalb bis zwei Jahren.
Aber vom Sofa aus und als fleißiger Beobachter von "The Expanse" ist das natürlich Pillepalle.

kleinundgrün schrieb:Wir reden hier von einer Flugzeit von eineinhalb bis zwei Jahren.

Mir war, als hätte ich etwas von 7 Monaten gelesen für einen Weg, ich weiss aber nicht wie weit solche Zeitfenster auseinander liegen in denen so ein kurzer Flug möglich ist?

Und was die Testerei auf dem Mond angeht, wird da nicht schon jahrelang in Arizona getested?

Fedaykin schrieb:wissen müsste.
Ich sehe nicht wieso Michael Collins ein Experte für einen Marsflug sein sollte

Das ist er auch nicht und hab ich nicht gesagt. Er ist aber einer der Apollo Astronauten mit Raumflugerfahrung .. ergo zählt doch diesbezüglich seine eigene Meinung mehr, als die eines NASA Schreibtischdirektors ohne jegliche praktische Erfahrung ... mMn.

Nikto schrieb:ergo zählt doch diesbezüglich seine eigene Meinung mehr, als die eines NASA Schreibtischdirektors ohne jegliche praktische Erfahrung ... mMn.

Warum soll die Erfahrung eines Piloten, die auch schon gute 40 Jahre zurückliegt, überhaupt relevant für die Planung einer Mission mit den heutigen technischen Möglichkeiten und Erkenntnissen sein?

bgeoweh schrieb:Warum soll die Erfahrung eines Piloten, die auch schon gute 40 Jahre zurückliegt, überhaupt relevant für die Planung einer Mission mit den heutigen technischen Möglichkeiten und Erkenntnissen sein?

Eine gute Frage die man eigentlich denen stellen sollte, die Menschen wie Michael Collins um ihre Meinung fragen ... mMn ... ergo müsste man President Trump befragen 😂😂😂

Nikto schrieb:Und was die Testerei auf dem Mond angeht, wird da nicht schon jahrelang in Arizona getested?

Wie testet man in Arizona einen interplanetaren Flug?

Nikto schrieb:Mir war, als hätte ich etwas von 7 Monaten gelesen

Na ja und 2 x 7 ist schon mal 14. Und da es nicht immer die ideale Entfernung ist, ist es schon auch mal mehr als das.

kleinundgrün schrieb:Wie testet man in Arizona einen interplanetaren Flug?

Schätze er meint die Experiment die ja tatsächlich durchgeführt werden in simulierten Marskolonien.

Ich persönlich glaub auch nicht das es soo ein riesen unmöglicher Aufwand wäre das in den nächsten Jahren hinzubekommen.

Ist halt nur eine Frage der Priorität. Aber die ist im Moment vermutlich noch nicht hoch genug. Da gibt man das Geld lieber anderweitig aus.

Nikto schrieb:Das ist er auch nicht und hab ich nicht gesagt. Er ist aber einer der Apollo Astronauten mit Raumflugerfahrung .. ergo zählt doch diesbezüglich seine eigene Meinung mehr, als die eines NASA Schreibtischdirektors ohne jegliche praktische Erfahrung ... mMn.

Nicht zwinge, nur zum Thema Mondflug. Klar er kann den Menschlichen faktor besser Beurteilen, bzgl Technik sehe ich das anders.

aber du sprachst ja von einer lockeren Reise zum Mond. Allein Zeit un Distanz und damit die benötigte Masse und co unterscheiden sich eklatant.
Anbei erwähntest du das diese Mars Reise dem Wunsch von Michale Collins enstprechen würde, und der es am besten Weiß. Also wenn es da um den Mars ging da widerspreche ich eben das ein Apolloastronaut dazu viel weiß.

Nikto schrieb:Eine gute Frage die man eigentlich denen stellen sollte, die Menschen wie Michael Collins um ihre Meinung fragen ... mMn ... ergo müsste man President Trump befragen 😂😂😂

Der selbe nicht wirklich ein Inbegriff für Intellekt ist.

McMurdo schrieb:Schätze er meint die Experiment die ja tatsächlich durchgeführt werden in simulierten Marskolonien.

Eine Biosphäre auf dem Mars aufzubauen, wäre in der Tat das zweite Problem. Aber schon der lange Flug ist eine Herausforderung, die nicht nur "ein bisschen mehr als ein Mondflug" ist.
Ja, es wäre technisch grundsätzlich möglich, aber enorm komplex.

@kleinundgrün

Es gab Experimente da wurden Menschen (wohlbemerkt ohne irgendwelche spezielle Ausbildung oder passender Charaktere) über 1 Jahr in einer relativ kleinen Kapsel (aka Raumschiff zum Mars) isoliert um eben genau eine lange Flugzeit zu simulieren. Das Ergebnis war ziemlich hart für die Probanden allerdings war das Hauptproblem wohl der sehr enge Raum in dem die nur 3 Personen keine wirkliche Rückzugsmöglichkeit hatten. Ein entsprechend grosses Raumschiff mit einer gut zusammengestellten Crew dürfte da um einiges besser funktionieren.

Die ganze Technik oder auch die Versorgung mit Sauerstoff/Nahrung/Wasser, darum gieng es dabei nicht