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9/11 WTC1 & WTC2

16.393 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 9/11, WTC, Psiram ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

9/11 WTC1 & WTC2

23.09.2009 um 13:39
Hi,

ergänzend zum querdenkersz:
Zitat von dosboxdosbox schrieb:Es gab genug Baumassnahmen am Gebäude, bei denen irgendwie herumrenoviert wurde.
du kennst Bauhandwerker und die Gerätschaften, die eine Baustelle benötigt? Es scheint icht so zu sein.
Als da wären: diverse Eimer/Kanister mit Lösungsmitteln, Farben, Putz- und sonstige Hilfsstoffe. Mann, wo lebst du?
Hast du auch an kleinere Kompressoren gedacht, die selbst bei fast jedem Hobby Bastler zu finden sind?
Falls es dich interessiert: auch Sicherungen (die mit der etwas größeren Abschaltleistung) hören sich an wie eine kleine Explosion. Bei einem älteren Einsatz im Nachbardorf konnte ich das selber hören. Das waren die Sicherungen aus den am Straßenrand befindlichen Schaltkästen. Bevor jetzt wieder "das war aber anders" rufst: auch in einem Gebäude will die elektrische Energie versorgt und damit auch abgesichert werden.

Solch ein Gebäude ist keine überwachte Gummizelle, da tobt das pralle Leben.


@querdenkerSZ
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:...die beim Kollaps der Etagen schlagartig rausgepresst wurden .
Ich hab mal überschlägig für ein Geschoss 60x60 Meter angenommen. Mal einer Geschosshöhe von 3 Metern reden wir hier über ca. 10000 m^3 Raum. Nehmern wir mal an, nur die Hälfte wäre mit Luft gefüllt (Wände etc. schätzen wir weg), dann sind das immer noch 5000 Kubikmeter Luft.
Dann reden wir immer noch pro Geschoss über den Raum, den eine solche Halle http://aalen.de/sixcms/detail.php?id=1109&_bereich=1595 (Archiv-Version vom 15.11.2010) einnimmt.

Nochmal: 1 Geschoss enthält soviel Luft wie die obige Halle.

Wie du schon richtig sagst: wenn ich komprimiere (und der Einsturz wird nicht bestritten, oder doch?), dann muß die Luft irgendwo hin. Verschwinden geht nicht - obwohl - nein, das lassen wir jetzt mal sein.

-gg

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9/11 WTC1 & WTC2

23.09.2009 um 15:29
Was mich des Weiteren nach, wie vor absolut stört, ist das widerstandslose Eindringen der Flugzeuge in die Stahlfassaden (man nennt sie daher auch scherzhaft Schlupfzeuge) mit ihrer kompletten Länge und Spannweite. Wenn man die Einschlagssequenzen in Zeitlupe anschaut, möchte man seinen Augen kaum trauen, wie das technisch möglich sein kann.

In Normalgeschwindigkeit geht alles sehr schnell und der Vorgang bleibt relativ unauffällig, aber in der Zeitlupe erwarte ich eigentlich zu sehen, wie die Maschinen sich schon bei der ersten Berührung mit der Fassade anfangen, zu zerlegen. Spätestens die Tragflächenenden sollten sofort abreissen, aber sie dringen auf magische Weise bis zu den Randbögen unbeschädigt ins Gebäude ein, wobei sie die Stahlfassade durchtrennen, wie eine Rasierklinge eine Papierbahn. Erst im Gebäude, nachdem die Maschinen tatsächlich komplett in den Türmen verschwunden sind, fängt die eigentlich unsichtbare Zerstörung der Flugzeuge an und man sieht Stichflammen aus dem Gebäude schlagen.

Ich möchte dazu nochmal an den Test mit der Phantom auf dem Raketenschlitten erinnern. Als sie mit etwa 500mph in das Betonhindernis einschlägt, spritzt ein Gemisch aus Beton und Flugzeugteilen zurück. Es sieht sehr dramatisch aus, aber laut der Beschreibung dazu hat der Flugzeugdummy den Betonblock nicht durchschlagen. In dem Test ging es um die Sicherheit von Atomkraftwerken bei einem Flugzeugabsturz.

Tragflächen reissen eigentlich immer ab und sie sind sogar der Ersatz für die sonst fehlenden Knautschzonen am Flugzeug. Zumindest bei Kleinfliegern wird immer dazu geraten, bei Notlandungen auf zu kurzem Feld zwischen zwei Bäumen hindurch zu steuern, oder einen Ringelpietz zu machen, um die Tragflächen als Knautschzone zu opfern. Selbst bei kleinsten Unfällen, bei denen es irgendwie zu einer Bodenberührung der Tragflächen kam, sind sie meist sofort stark beschädigt, wenn nicht sogar durch-, oder komplett abgebrochen.

Noch ein bekanntes Beispiel ist die Notwasserung einer entführten Boeing 767 bei den Komoren im indischen Ozean. Zumindest eine Tragfläche reisst beim Aufschlag in ihrer kompletten Länge sofort ab. Das wurde dadurch verursacht, dass die tief hängenden Triebwerke zuerst Wasserberührung bekamen. Nichts dergleichen passierte, als beide 767 ins WTC einschlugen.

Das Stahlgeflecht der WTC-Türme war einerseits sehr stabil, aber auch sehr flexibel, sodass ein Teil der Aufschlagsenergie in einer elastischen Verformung der Fassade mündet, die die Tragflächen der Flugzeuge eigentlich büßen müssten. So, wie es aussieht, hat man sich jedenfalls keine große Mühe mit einer physikalisch korrekten Splashscreen gegeben und darauf gezählt, dass Flammen und Rauch des nachfolgenden Explosionsereignisses verdecken würden, dass die Sache vorn und hinten nicht stimmt.


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9/11 WTC1 & WTC2

23.09.2009 um 15:48
Und anders als am Pentagon, konnten Teile eines in der Tat unbekannten Flugkörpers (das muss unter diesen Umständen tatsächlich UFO genannt werden) den Südturm durchschlagen und auf einer ballistischen Flugbahn zu Boden stürzen. Reste sind ein Fahrwerk und etwas, das anscheind von irgendeinem Turbotriebwerk stammt. Es gibt wohl Videos, die dieses lichterloh brennende Teil beim Absturz zeigen. Nun sind alle Beweise schnell beseitigt worden. Aluminium und Kunststoff kann leicht verbrennen, aber von den massiven, tonnenschweren Triebwerken, mit zwei Metern Durchmesser, soll nur Eines überlebt haben. Schwer zu glauben. Man muss sich fragen: Hatte das UFO überhaupt mehr, als ein Triebwerk?


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9/11 WTC1 & WTC2

23.09.2009 um 15:50
@dosbox


Quak, Quak, Quak.

Die Tragflächen machen genau das was du von Ihnen willst. Sie reißen ab. Aber deswegen ist ihre kinetische Energie nicht plötzlich verschwunden sondern sie machen das, was jede Masse versucht zu machen. Immer weiter auf der Bahnkurve.

Aber schon gut, ist nicht für dich bestimmt, du bist viel zu sehr mit Quaken beschäftigt.


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9/11 WTC1 & WTC2

23.09.2009 um 16:00
@dosbox
Zitat von dosboxdosbox schrieb:Spätestens die Tragflächenenden sollten sofort abreissen, aber sie dringen auf magische Weise bis zu den Randbögen unbeschädigt ins Gebäude ein, wobei sie die Stahlfassade durchtrennen, wie eine Rasierklinge eine Papierbahn.
Der Stahl ist nirgendwo "durchtrennt" worden, die Wucht des Aufschlages hat die Verbindungen zwischen den einzelnen Paneelen brechen lassen. Diese wurden dann im Stück aus ihren Verankerungen gerissen und nach innen gedrückt oder stark verbogen - aber lediglich im Bereich der Rümpfe, Triebwerke und inneren Tragflächen. Die äußeren Bereiche haben lediglich die Aluminiumverkleidung abgerissen. Die Trümmer sind durch die Zwischenräume in die Türme eingedrungen, ähnlich wie ein Ei durch einen Eierschneider gedrückt wird. Das alles ist absolut physikalisch korrekt.
Zitat von dosboxdosbox schrieb:Aluminium und Kunststoff kann leicht verbrennen, aber von den massiven, tonnenschweren Triebwerken, mit zwei Metern Durchmesser, soll nur Eines überlebt haben. Schwer zu glauben.
Du hast einen PPL-A? Und da weißt du tatsächlich nicht, wie ein Strahltriebwerk aufgebaut ist? Schwer zu glauben...

paco


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9/11 WTC1 & WTC2

23.09.2009 um 16:02
Zitat von dosboxdosbox schrieb:aber von den massiven, tonnenschweren Triebwerken
klar ;-) "massiv", die bestehen aus einem einzigen massiven Gussteil, so wie ein alter Kanonenofen :-)


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9/11 WTC1 & WTC2

23.09.2009 um 16:19
im Pentagon hat man schön gesehen was von solch einem "massiven, tonnenschweren Triebwerk" übrig bleiben kann. Bis auf die zentrale Welle mit dem zentralen Teil der Verdichterräder würde alles vom Triebwerk weggeschlagen was geht. Weder die Brennkammern, noch die ganzen Rohre und Zusatzaggregate noch die Verdichterschaufeln waren mehr an dem Teil dran. Auf den ersten Blick war das gar nicht mehr als Triebwerk zu erkennen da ca. 80% der Masse und des Volumens verloren ging.


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9/11 WTC1 & WTC2

23.09.2009 um 16:32
Nachtrag zu dem Tragflächenproblem:

Wie setzt man das Hebelgesetz außer Kraft? Ein Einschlag im Megajoule Bereich kann doch nicht derart konsequenzlos für weit abstehende Bauteile sein, wie es Tragflächen sind.

Physikalisch richtig gilt für die Tragflächen meiner Meinung nach wie bei beim Türsteher Hakan:

"Ihr kommt hier nitt rein!!"

/dateien/gg48757,1253716334,image5 1203769362


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9/11 WTC1 & WTC2

23.09.2009 um 18:26
@dosbox


moment mal.

also zusammenfassend denkst du ,die tragflächen abreissen hätten sollen?

was hast du für eine erklärung warum dies nicht der fall ist?

ausgetauschte spezialflugzeuge? oder war an der stelle die gebäudestruktur verändert worden? ( 2tes ist rein logistisch vollkommen auszuschließen)


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9/11 WTC1 & WTC2

23.09.2009 um 19:36
@insideman

Nicht unbedingt komplett, aber wenigstens ein paar Meter nahe des Randbogens. Der Hauptholm in Rumpfnähe mit Tanks und Triebwerken ist schon sehr stabil, aber die Flügelspitzen sollten eigentlich nachgeben.

/dateien/gg48757,1253727376,28c0rxi


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9/11 WTC1 & WTC2

23.09.2009 um 19:38
@dosbox


ok.


aber was ist deine erklärung dafür?


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9/11 WTC1 & WTC2

23.09.2009 um 19:42
@dosbox
Damit dein Hebelarm entsteht, müßte der Rumpf erheblich abgebremst werden, das geschieht aber nicht - ergo keine Drehung.

paco


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9/11 WTC1 & WTC2

23.09.2009 um 20:36
@dosbox schrieb:
Nicht unbedingt komplett, aber wenigstens ein paar Meter nahe des Randbogens. Der Hauptholm in Rumpfnähe mit Tanks und Triebwerken ist schon sehr stabil, aber die Flügelspitzen sollten eigentlich nachgeben.
/dateien/gg48757,1253730981,gg48757,1253727376,28c0rxi
-------------
Du vergisst das die Flügel bei der Boeing 757 nach hinten abgewinkelt sind.
In anbetracht dieser abgewinkelten Flügel und der hohen Einschlaggeschwindigkeit hatten die die Flügel gar keine Zeit um nach hinten wegzuknicken. Stattdessen wurden sie einfach geschreddert:
/dateien/gg48757,1253730981,aufzeichnenk58u
Lies mal bitte hier ab Seite 5:
http://wtc.nist.gov/pubs/WTC_Part%20IIA_WTC_Collapse_Analysis_Final.pdf

Anders hätte es sicherlich ausgesehen wenn die Boeings mit nur geringer Geschwindigkeit in die Türme geflogen wären. Dann, aber auch nur dann hätte es der ein oder andere Flügel nicht durch die Außenwand-Tafeln geschafft.


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9/11 WTC1 & WTC2

23.09.2009 um 20:37
Herjeh, das GANZE Flugzeug (und natürlich auch die Flügel) hat "nachgeben" bzw, wurde beim Aufprall auf die Stahltäger in Scheiben geschnitten/Stücke zerlegt. Und diese Stücke sind dann ins innere des Gebäudes geflogen und teilweise auf der anderen Seite wieder raus nachdem sie sämtliche Innenwände mitgenommen haben und die Absbestverkleidung der inneren Stahlträger abgeschält haben.


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9/11 WTC1 & WTC2

23.09.2009 um 20:39
Die Tragflächen sind gepfeilt und dringen wie ein Keil ins Gebäude ein. Der Hebelarm wird mit dem Eindringen kontinuierlich länger und die bewegte Masse nach außen eher geringer, so wie die Tragflächen dünner werden.

Am Rumpf wiegt alles zusammen noch zig Tonnen, aber nach außen hin wird es immer weniger, bis zu wenigen Kilogram. Die Auflösung der bekannten Bilder ist schlecht, aber es sieht so aus, als wenn sogar die meist mit Kunststoff verkleideten Randbögen den Einschlag überstehen.

Verglichen mit dem Phantom Crash Test sind mir im Falle von Flug 175 einfach zu wenig "Kratzer" zu sehen. Es dürften gern ein paar Meter der Flügel abbrechen.

Youtube: Scientists simulate jet colliding with World Trade Center
Scientists simulate jet colliding with World Trade Center
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Bei Minute eins sieht man, wie der linke Flügel anscheinend mit Außenträgern und Stockwerkkonstruktion kollidiert. Spätestens an dieser Stelle müsste selbst für den außenstehenden Beobachter ein Brechen der Tragflächen zu erwarten sein.

Nebenbei sieht man in der Simulation, wie sich das Flugzeug auflöst und eigentlich relativ wenige Zerstörungen im Gebäude anrichtet.


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9/11 WTC1 & WTC2

23.09.2009 um 20:40
@woogli

Wieso behaupten unsere Spezis eigentlich immer, die Tragflächen hätten nach hinten abknicken müssen? Wenn schon, wären sie nach vorn weggeknickt!!

paco


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9/11 WTC1 & WTC2

23.09.2009 um 20:44
diese ganzen "Einwände" von wegen wie sich der Flügel verhalten sollte ist sowas von absurd. Passt gut zum unbrennbaren Kersosin, die gleiche unterirdische Qualität der Argumentation.


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9/11 WTC1 & WTC2

23.09.2009 um 20:45
und als "Argumentation" wird ein statisches Kräftediagramm verwendet, als ob der Umstand das das Flugzeug 800km/h drauf hatte überhaupt keinen Einfluss hat.


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9/11 WTC1 & WTC2

23.09.2009 um 20:48
Meine Irritation rührt daher, wenn man die Einschläge mit der Notwasserung einer 767 (gleicher Flugzeugtyp) bei Madagaskar vergleicht, zerlegt sich das Flugzeug sichtbar.

Youtube: Airplane Boeing 767 crash at COMORROW ISLANDS
Airplane Boeing 767 crash at COMORROW ISLANDS
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Das waren nur etwa 250-300 km/h.

Hier auch nochmal Phantom gegen Betonklotz-500MPH.

Youtube: F4 Phantom crash test
F4 Phantom crash test
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9/11 WTC1 & WTC2

23.09.2009 um 20:50
Zitat von dosboxdosbox schrieb:Hier auch nochmal Phantom gegen Betonklotz-500MPH.
Uaaahhhhhhhhhhhh,m ich packs nicht mehr. Wo hier der Betonklotz ist, ist echt keine Frage mehr.


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