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9/11 Allgemein

51.468 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: WTC, 911, Truther-karussell ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

9/11 Allgemein

25.01.2011 um 12:10
@Sophosaurus
Mich würde ja mal interessieren wann denn deiner Meinung nach die Sprengladungen angebracht wurden, oder waren die schon immer im Erdgeschoss verbaut ?

Wenn das erst nach den Flugzeugcrashs geschah, wie hat man das in solch kurzer Zeit bewerkstelligt, wo doch schon die Sprengung wesentlich leinerer Gebäude monatelange Vorbereitungen erfordert ?

Wie sieht denn deine komplette Alternativgeschichte zu 9/11 aus ? Was ist deiner Meinung nach an diesem Tag passiert ?

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25.01.2011 um 12:39
Scheint ne längere Story zu werden.


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25.01.2011 um 12:52
also die erklärung für den zeitpunkt zur montage der ladungen hat er ein oder zwei seiten vorher erklärt.. gibt ja berichte über baulärm in den wochen vor dem vorfall...!


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25.01.2011 um 12:57
@Roesti

Naja,aber ein expliziter Beweis für Sprengvorbereitungen ist das nicht.Baulärm bzw arbeiten in solchen Gebäude sind nichts ungewöhnliches.
Für die WTC-gebäude bedarf es monatelanger Vorbereitungen,noch nicht mal einberechnet,dass man da Bereiche absperren müsste und leer räumen.Da kommste nicht in ein Büro o.ä. mit Bohrmaschine und Sprengstoff und verlegst da einfach was.
Und wenn es wirklich so schnell und heimlich gehen sollte,ist natürlich fraglich warum Abriss/Sprengfirmen so lange brauchen,und dass für wesentlich kleinere Gebäude.
Die könnten doch Personal und Zeitkosten sparen...


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25.01.2011 um 13:03
@der_wicht

Lies mal bitte den Uhrzeitvermerk meines ersten Beitrags in diesem Thread.

Ich weise ohne große Diskussionsabsicht nach einer für mich sehr langen Nacht arglos auf einen grundsätzlichen Zusammenhang hin. Wenige Minuten später posten sich Leute einen Wolf, die

a) Anfängerwissen Physik nicht begreifen wollen (Temperatur versus Energiemenge)
b) Fakten aus der Liveberichterstattung des 11. Septmeber 2001 leugnen (Rodriguez)
c) Drauflosbeleidigen, und sich am Beitragsinhalt vorbei in sinnloser Wortklauberei ergehen

Zu den 5.000 Tonnen. Lass es das Etagengewicht sein, und jede Belegnotwendigkeit entfällt.

Hier war von 63,5 Metern im Quadrat die Rede und von 10 cm Betonauflage. Beton wiegt etwa 2,4 Kg/Liter. Das macht rund 4000 mal 240 kg, ergo schon rund 1000 Tonnen Beton pro Decke.

Weit unter 2000 Tonnen wird man da also kaum kommen. Um eine Größenordnung für die Abschätzung zu bekommen, genügen doch diese beiden Werte. 5000 Tonnen die Etage, 2000 Tonnen die Decke.

Wie viel Energie muss ich unter einer solchen Decke freisetzen, um sie spürbar zu erwärmen?

Eine 767 hat (mit Ausnahme der Langstreckenversion) eine Tankkapazität von rund 60.000 Litern. Die Maschinen werden für die geplanten Strecken passend betankt. Geplant war ein Flug über nicht mal die halbe Reichweite. Ergo waren beim Start maximal 30.000 Liter an Bord. Nach einem Flug von Boston nach New York können gerade mal 25.000 Liter im Tank gewesen sein.

Beim Aufprall zerbersten die Tanks und das Kerosin zerstäubt, entzündet sich und die Wolke dehnt sich solange in die umgebende Luft aus, bis der Abbrand mangels Kerosindichte endet. Dabei bildet sich wie von selbst eine fast perfekte Mischung. Die Flammenwolke kann in ihrer Größe abgeschätzt werden. Die darin abbrennende Menge kann man auf deutlich mehr als zehntausend Liter abschätzen. Wie viel gelangt unverbrannt in das Gebäude? In drei betroffene Etagen verteilt.

Wenn man daraus insgesamt auf eine Größenodnung von einem Liter pro Quadratmeter folgert, dann geht es darum, festzustellen, daß es keine 10 oder 100 Liter pro Quadratmeter gewesen sein können, nicht etwa darum, sich zwischen 0,7 und 1,3 Litern festzulegen.

Ende 2001 hatte ich mal ganz präzise Berechnungen angestellt und auf meiner damaligen Website veröffentlicht. Ist lang her. Müsste lange suchen, ob ich da noch irgendwo eine Kopie von habe. Auf einer zehn Jahre alten Platte irgendwo in einem Umzugskarton.

Ich bin ja gern bereit, dazu noch mal genaueres zu posten. Dann muß ich aber um etwas Geduld bitten. Wer meine Beiträge kennt, sollte wissen, ich poste keine unbelegten Klofrauengerüchte. Wer das Argument im Kern erfasst, müsste sich darüber im Klaren sein, daß es im wesentlichen ohnehin nur darum geht, daß eine Decke eben nicht nur ein paar Dutzend Tonnen wiegt oder ein paar hundert, sondern eben deutlich über 1000 Tonnen. Die heißen Gase hingegen machen grob gesehen ein Promille dieser Größenordnung aus und geben ihe Energie nicht komplett an die Feststoffe ab.

Mit einer punktuellen Überlastung ist der Einsturz nicht zu erklären. Pancake infolge punktuellem Etagenabriss wurde lange behauptet und gilt inzw. als widerlegt. Für die Ausdehnungsthese aber muss die Masse der Etage insgesamt erwärmt werden. 1000 Gad heisse Gase übertragen im Massenverhältnis 1:1000 etwa 1 Grad Temperaturerhöhung.

Das ist zunächst eine Milchmädchenrechnung, aber sie zeigt etwas auf. Die Größenordnungen sind soweit verfehlt, daß die gesamte Brandeinwirkung als ausserordentlich geringfügig und vermutlich ziemlich irrelevant anzusehen ist. Einige punktuell heiße Zonen haben keine große Auswirkung auf die Statik. Insgesamt aber kam kaum Energie in den Stahl. Von einer Temperatur im Bereich 500-600 Grad in der Gesamtstruktur auch nur einer Etage kann nicht gesprochen werden. Nicht mal 50 Grad wären realistisch.

Ich lehne völlig ab, dieses Ereignis und die dazu bekannten Details danach zu beurteilen, was als Ergebnis herauskommen könnte. Auch eine Sprengung kann Teil eines terroristischen Plans sein, der dann eben nur ein paar mehr Maßnahmen und Täter umfasste.

Um alle Vertikalstützen beispielsweise im Keller oberhalb ihrer Auflage auf den Betonsockeln mit Trenngeschirren zu versehen braucht ein Zweimannteam gerade mal eine Dreiviertelstunde pro Tower. Man kann die Handgriffe pantomimisch nachstellen und den Ablauf durch Multiplikation errechnen. Zwei gegenläufig schräge Schnitte durch jeden Strebepfeiler, und der gesamte Zentralturm hängt über die Decken an der vertikalen Tragfähigkeit der Fassade, die das durchaus halten kann. Es dürfte explosionsartige Geräusche machen, weil stellenweise der Beton bricht, und es zerreist eine Menge Fensterscheiben, weil sich das Gebäude verzieht. Von aussen würde man nicht viel davon sehen. Der mechanische Schaden in der Fassade würde den Einsturz dann auslösen und zwar auf Höhe des Einschlags. Jedes Ereignis für sich wäre unzureichend, beide gemeinsam führen zum Einsturz.

Die offiziellen Untersuchungen wurden mit einem Vorwort versehen, daß klarstellt, es werden die Abläufe als direkte Folgen der Flugzeugeinschläge angesehen und alle Daten entsprechend interpretiert. Nicht in der Zusammenfassung als Ergebnis, im Vorwort als Ziel. Man hat die Beschäftigung mit allem anderen im Voraus ausgeschlossen und darauf verwiesen, die Abläufe seien bekannt und die Zusammenhänge eindeutig.


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25.01.2011 um 13:11
@Sophosaurus

Nur mal eine Anmerkung zu deiner Wärmeberechnung. Du hast den Aufbau der Decke gesehen? Unten Metallfachwerk oben drauf eine Leichtbetondecke? OK. Leichtbeton ist ein schlechterer Wäreleiter als Stahl. Das Stahlfachwerk trägt die Decke und nicht der Beton.

OK, unter der Decke brennt es, die heißen Verbrennungsgase und die Flammen stauen sich unter der Decke INNERHALB des Stahlfachwerkes.

Preisfrage 1: Was wird schneller heiß, die Betondecke außerhalb der direkten Flammen oder das Stahlfachwerk innerhalb der Flammen?

Preisfrage 2: Erwärmt sich die gesamte Deckenkonstruktion gleichmäßig (wie du in deiner Rechnung annimmst) oder ein Teil schneller als der Andere?


800px Wtc floor truss systemOriginal anzeigen (0,2 MB)

Kurzum: Die dünne Betondecke staute die Hitze im Stahlfachwerk da die Wärme wegen der Betondecke nicht nach oben abziehen konnte.


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25.01.2011 um 13:14
eine der schlüssigsten erklärungsversuchen die ich bissher gelesen habe! Danke für deine Mühen @Sophosaurus .

Allerdings ist es immer schwierig als Laie irgendwas in der Art zu beurteilen. Allerdings, mir ist schon lange schleierhaft, wo die , anscheinend enorme, Hitzeentwicklung hergekommen sein soll, da man ja auf allen Videos mehr als deutlich sieht, das der grösste Teil des Treibstoffs ausserhalb verbrannt ist. Es gibt auch viele Nahaufnahmen die den Brand danach zeigen, und man sieht ziemlich gut, das es mehr ein schwehlen denn ein loderndes Inferno war...

@leader

wenn du dir die Fläche eines Wolkenkratzers anschaust, ist es ja nur normal, das immer irgendwo irgendwelche Arbeiten durchgeführt werden müssen. Ich denke es wäre/ist nicht weiter aufgefallen wenn 1-2 Trupps über einen längeren Zeitraum solche Vorbereitungen trafen!


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25.01.2011 um 13:18
@Sophosaurus
Das ist doch zumindest mal ein Anfang und lässt sich doch schon weit besser lesen, daher auch von mir ein Danke für Deine wirklich gute Ausführung. Da ich selbst nicht im Thema bin, werde ich mich mit Deinem Beitrag auseinandersetzen und für mich prüfen müssen, ob das schlüssig ist. Gib auch mir bitte etwas Zeit dazu :)


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25.01.2011 um 13:21
Ich versuche zwischen zwei ganz verschiedenen Effekten zu unterscheiden. Um die Struktur einer ganzen Etage so stark zu beeinflussen, daß daraus eine signifikante Schwächung der Fassade mit ihrer Lastreserve von 400% resultiert (100% der Lastvorgabe der Fassade entspricht 40% der vertikalen Gesamtlast nach Vorgabe), muss sich die Wärme über die gesamte Struktur verteilen. Da zählt für Ausdehnung dann der Mittelwert, der kaum über 40 Grad gelegen haben kann. Einzelne Bestandteile können wärmer geworden sein, aber die Gesamtstruktur nicht auseinandergedrückt haben.

Es muss einen enormen Zug im Gebäude gegeben haben. Der facht zwar die Brände an, verringert aber auch die Wärmeübertragung durch die Beflammung Und zwar überall, wo starke Luftströme durchziehen und Verwirbelungen bilden. Es haben nur wenige Bereiche wirklich gelodert. Man beachte die vorgesehene Traglastreserve von 400%. So steh sie in diversen PDFs zur Statik des WTC, die zum Beispiel auf Uni-Servern zu finden sind.

Ich bitte um eine Pause von ein paar Stunden, muss ein paar Stunden aus dem Haus, sehe nachher wieder rein.


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25.01.2011 um 13:25
Zitat von SophosaurusSophosaurus schrieb:muss sich die Wärme über die gesamte Struktur verteilen.
wie kommst du da drauf. Das ist einfach eine Behauptung von dir, die durch den Aufbau der Decken nicht belegt werden kann. Schaut man sich den Aufbau der Decken an, dann reicht es aus wenn die relativ dünnen Träger des Decken-Stahlfachwerkes ausreichend erhitzt werden.
Da zählt für Ausdehnung dann de Mittelwert
Eben nicht. Da zählt der Wert der Ausdehnung der heißesten Längsstreben des Deckenfachwerkes. Unter Berücksichtigung der statischen Tragwirkung des Fachwerkes.
Es haben ja nur wenige Bereiche wirklich gelodert
Auf welcher Basis stellst du diese Aussage auf? Weil man von außen nicht mehr sieht? Wie groß ist der Bereich der innreren Bürofläche die von außen eingesehen werden kann -> Haltlose Behauptung.


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25.01.2011 um 13:27
Zitat von SophosaurusSophosaurus schrieb:Wozu auch? Er schildert, was wir alle gesehen haben, nämlich daß er als letzter aus dem Gebäude gerannt kam.
Darf man die welt-exklusive Aufnahme mal sehen oder wird mal wieder nur stramm gelogen von der neuesten Nuss-Mutante?

Ich frag nur der Form halber nach dem, was "wir alle gesehen haben".
Solltest du diese Aufnahmen, " die wir alle gesehen haben" nicht zeigen können, darf ich dich einen Lügnern nennen. Oder einen Truthseeker.

Und danach kommen wir zu dem Zauber-Willy, dem komischerweise bis zu seiner öffentlich dokumentierten Anhörung vor dem NIST im Jahr 2004 noch nicht in den Sinn gekommen war, daß es vor dem Flugzeug-Einschlag in seinem Keller bummsfallera gemacht hat.

Das kam ihm erst danch in den Sinn als er mit dem millionenschweren Koks-Walter auf Tournee ging.

Willy&Walter, ein Bombenduo.

Bummsfallera.


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25.01.2011 um 13:30
Zitat von SophosaurusSophosaurus schrieb:Nach einem Flug von Boston nach New York können gerade mal 25.000 Liter im Tank gewesen sein.
OK, du ignorierst den Brennwert der Büroeinrichtung völlig. Mal kurz nachgeschlagen. Holz hat die Hälfte des Brennwertes von Kersosin. Plastik hat ungefähr den gleichen Brennwert.

Um also den gleichen Brennwert wie z.B. 10Tonnen Kerosin zu errreichen, braucht man 20Tonnen Holz oder 10Tonnen Plaszik oder 5 Tonnen Plastik und 10 Tonnen Holz. Wieviel Masse hatte nun die komplette Einrichtung der brennden Büroetagen, einschließlich Büromöbel, Teppeiche, Holzverkleidungen, brennbarer Lacke, Plastikbeschichtungen, Plastikkabel, etc.?


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25.01.2011 um 13:37
Achso, und dann kümmern wir uns mal um den Zauber-Rodriguez, der behauptet, einen der späteren Hijacker auf dem WTC-Klo getroffen zu haben
"I'm very certain, I'll give it 90%" that Alshehri was casing the towers before the attacks, the WTC ex-porter said.
http://web.archive.org/web/20061221094612/http://www.nydailynews.com/front/story/203065p-175130c.html

Also einen von den Hijackern, die es nicht gab und nicht braucht, weil die Türme ja gesprengt wurden von der CIA.

Gaga, die Truppe.


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25.01.2011 um 13:40
Schon sehr bezeichnend, wenn Leute [...]zu blöd sind, zu googlen[...]
+
Zitat von SophosaurusSophosaurus schrieb:Zu den 5.000 Tonnen. Lass es das Etagengewicht sein, und jede Belegnotwendigkeit entfällt.

Hier war von 63,5 Metern im Quadrat die Rede und von 10 cm Betonauflage. Beton wiegt etwa 2,4 Kg/Liter. Das macht rund 4000 mal 240 kg, ergo schon rund 1000 Tonnen Beton pro Decke.
Was falsch ist, da Leichtbeton maximal(!!!) 2,0kg/l wiegt. Könnte man wissen, wenn man sich informiert hätte.
Aber ich kann schon verstehen, dass du dafür nicht deine kostbare Zeit verplempern möchtest, und lieber anderen vorwirfst sie würden "drauflosbeleidigen" während du gleichzeitig anderen "betretenes Schweigen" empfiehlst oder sie wahlweise als zu blöd/zu dämlich betitelst.


Und das dein Held Rodriguez ein Lügner ist, ist eine dokumentierte Tatsache. Daran ändert auch nichts, dass er eventuell Menschen das Leben gerettet haben soll... Plötzlich, 3 Jahre später fällt ihm alles wieder ein?! Ja, das ist schon ein ganz Feiner, der Rodriguez!
Wikipedia: William Rodriguez


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25.01.2011 um 13:50
@MrMaxwell
Wozu auch? Er schildert, was wir alle gesehen haben, nämlich daß er als letzter aus dem Gebäude gerannt kam.

Darf man die welt-exklusive Aufnahme mal sehen
War halt ein Holo-Rodriguez :-)


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25.01.2011 um 13:57
@rambaldi
@MrMaxwell

Ihr dürft auch ruhig sachlich bleiben, zumidest hat sich @Sophosaurus dabei in seinen letzten Beiträgen Mühe gegeben. Auch wenn ich seine Annahmen nicht teile, so dürft ihr euch ruhig die Mühe machen, selber die Knackpunkte in seinen Aussagen herauszuarbeiten. Besten Dank :)


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25.01.2011 um 14:04
Zitat von MorpheuS8382MorpheuS8382 schrieb:Und das dein Held Rodriguez ein Lügner ist, ist eine dokumentierte Tatsache.
Ich bin ja entsetzt über diese CIA-Verleumdung des Ehrentruthseekers.

Dabei hat Zauber-Willy doch vor dem NIST noch frech gelogen über die Ursache der Explosionen:
A person comes running into the office saying 'explosion, explosion, explosion.' When I look at this guy; has all his skin pulled off of his body. Hanging from the top of his fingertips like it was a glove. And I said, what happened? He said the elevators. What happened was the ball of fire went down with such a force down the elevator shaft on the 58th (50A) – freight elevator, the biggest freight elevator that we have in the North Tower, it went out with such a force that it broke the cables. It went down, I think seven flights.
Oh my god, und danach wurde Willy, the last survivor, schlagartig ehrlich. Denn dann war es plötzlich eine Bombe, kein Kerosin-entfachter Feuerball.

Gaaaaanz ehrlich.

Macht ja auch Truther-Sinn. Keller sprengen und zehn Sekunden danach Flugzeuge einschlagen lassen.

Was überhaupt keinen Sinn macht, sind einschlagende Flugzeuge und zehn Sekunden später die Folgeexplosionen 300 Meter darunter. Noeeeee.

Welche Lüge von ihm war denn nun gelogen und welche ist Truth, Herr Sophosaurus?


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25.01.2011 um 14:10
Zitat von intruderintruder schrieb:Ihr dürft auch ruhig sachlich bleiben, zumidest hat sich @Sophosaurus dabei in seinen letzten Beiträgen Mühe gegeben.
Achso. Ich muss irgendwas missverstanden haben an den auslösenden "Bemühungen" zumindest zu meiner Reaktion:
Zitat von SophosaurusSophosaurus schrieb:Wer ist dermaßen verbohrt und fanatisch, ihn deswegen der Lüge zu bezichtigen? Der Mann hat sein Leben riskiert und andere rausgeholt. Schon sehr bezeichnend, wenn Leute, die nicht mal die Abläufe der letzten Augenblicke kennen, Rodriguez Rolle nicht kennen, zu blöd sind, zu googlen, zu dämlich, sich die Schilderungen der Augenzeugen anzuhören, anderen den Kopf zumisten wollen.
Ach, wie liebe ich doch die sachlich-bemühten Wahrheitssucher.


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25.01.2011 um 14:28
@Sophosaurus

Nun gut, fangen wir mal an:
Zitat von SophosaurusSophosaurus schrieb:Zu den 5.000 Tonnen. Lass es das Etagengewicht sein, und jede Belegnotwendigkeit entfällt.

Hier war von 63,5 Metern im Quadrat die Rede und von 10 cm Betonauflage. Beton wiegt etwa 2,4 Kg/Liter. Das macht rund 4000 mal 240 kg, ergo schon rund 1000 Tonnen Beton pro Decke.

Weit unter 2000 Tonnen wird man da also kaum kommen. Um eine Größenordnung für die Abschätzung zu bekommen, genügen doch diese beiden Werte. 5000 Tonnen die Etage, 2000 Tonnen die Decke.
Allein hier hast du eklatante Fehler drin! Die Deckenfläche beträgt eben nicht 63,4*63,4, da mußt du schon noch die Fläche des Kerns abziehen - immerhin knapp 566,6 Quadratmeter. Wenn du die verbleibende Fläche mit der maximalen(!!!, der tatsächliche Wert liegt fast immer weit darunter) Dichte des Leichtbetons (2000kg/m^3) und der Schichthöhe multiplizierst, kommst du auf etwa 691t für den Beton einer Decke - na so was...
Zitat von SophosaurusSophosaurus schrieb:Wie viel Energie muss ich unter einer solchen Decke freisetzen, um sie spürbar zu erwärmen?
Das ist vollkommen irrelevant, da die tragende Stahlkonstruktion (mit einem Bruchteil dieser Masse) darunter freilag, somit war sie dem Brand direkt ausgesetzt. Halt mal einen Stahlrundstab von 28mm Dicke eine Stunde lang in ein Feuer...
Zitat von SophosaurusSophosaurus schrieb:1000 Gad heisse Gase übertragen im Massenverhältnis 1:1000 etwa 1 Grad Temperaturerhöhung.

Das ist zunächst eine Milchmädchenrechnung, aber sie zeigt etwas auf.
Ja, daß du von der Materie absolut keine Ahnung hast, aber auch überhaupt keine! Schon mal was von Wärmeübergang, Wärmekapazität etc gehört? *kopfschüttel*
Zitat von SophosaurusSophosaurus schrieb:Einige punktuell heiße Zonen haben keine große Auswirkung auf die Statik.
Doch, und zwar eine ganz erhebliche - zumal die Konstruktion bereits durch die mechanische Einwirkung der Einschläge geschwächt war! Die Schwachstelle der Konstruktion lag eben in der extrem leichten Deckenkonstruktion.
Zitat von SophosaurusSophosaurus schrieb:Wer das Argument im Kern erfasst, müsste sich darüber im Klaren sein, daß es im wesentlichen ohnehin nur darum geht, daß eine Decke eben nicht nur ein paar Dutzend Tonnen wiegt oder ein paar hundert, sondern eben deutlich über 1000 Tonnen. Die heißen Gase hingegen machen grob gesehen ein Promille dieser Größenordnung aus und geben ihe Energie nicht komplett an die Feststoffe ab.
Es geht im Kern darum, daß durch die Brandlast von 1-1,5 GW eine erhebliche Wärmemenge in die Konstruktion eingebracht wurde, deine Milchmädchenrechnungen ändern daran gar nichts. Ein Großteil dieser Wärmemenge zog zwar durch die Fenster/Löcher ab, aber eine erhebliche Menge führte zur lokalen Erwärmung der Stahlteile auf bis zu 1000°C. Dies ist durch Aussagen der Hubschrauberpiloten, Bilder/Videos und Simulationen belegt.
Zitat von SophosaurusSophosaurus schrieb:Zwei gegenläufig schräge Schnitte durch jeden Strebepfeiler, und der gesamte Zentralturm hängt über die Decken an der vertikalen Tragfähigkeit der Fassade, die das durchaus halten kann. Es dürfte explosionsartige Geräusche machen, weil stellenweise der Beton bricht, und es zerreist eine Menge Fensterscheiben, weil sich das Gebäude verzieht. Von aussen würde man nicht viel davon sehen. Der mechanische Schaden in der Fassade würde den Einsturz dann auslösen und zwar auf Höhe des Einschlags. Jedes Ereignis für sich wäre unzureichend, beide gemeinsam führen zum Einsturz.
Sorry, das ist kompletter Quatsch! Die Fassade hätte niemals das Gewicht des Kerns halten können, in deinem Szenario wären die Fassaden auf der gesamten Länge des Kerns über dem Schnitt nach innen gezogen worden, nicht bloß auf einer Etage!
Zitat von SophosaurusSophosaurus schrieb:Um alle Vertikalstützen beispielsweise im Keller oberhalb ihrer Auflage auf den Betonsockeln mit Trenngeschirren zu versehen braucht ein Zweimannteam gerade mal eine Dreiviertelstunde pro Tower. Man kann die Handgriffe pantomimisch nachstellen und den Ablauf durch Multiplikation errechnen.
Na klar, Pantomime ist gut - aber nicht vergessen, daß es ein Kabarettstück ist... :D

paco


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25.01.2011 um 15:40
@Sophosaurus

Das hab ich gerade erst gesehen...
Zitat von SophosaurusSophosaurus schrieb:Es muss einen enormen Zug im Gebäude gegeben haben. Der facht zwar die Brände an, verringert aber auch die Wärmeübertragung durch die Beflammung Und zwar überall, wo starke Luftströme durchziehen und Verwirbelungen bilden.
Sagte ich nicht vorhin, daß dein Wissen um diese Vorgänge, vorsichtig ausgedrückt, stark begrenzt ist?
Durch eine Strömung wird die Wärmeübertragung erhöht, nicht verringert, Verwirbelungen erhöhen den Wert weiter!
Zitat von SophosaurusSophosaurus schrieb:Man beachte die vorgesehene Traglastreserve von 400%. So steh sie in diversen PDFs zur Statik des WTC, die zum Beispiel auf Uni-Servern zu finden sind.
Die Angabe einer gerechneten Sicherheit ergibt nur dann Sinn, wenn sie sich auf einen konkreten Lastfall bezieht. Ein pauschaler Wert ist Unfug, es ist problemlos möglich, eine Konstruktion, welche für eine Belastung von mehreren kN ausgelegt ist, durch eine Last von wenigen N aus der "falschen" Richtung kollabieren zu lassen - wobei wir jetzt noch gar nicht den Fall dynamischer Lasten betrachtet haben.

paco


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