Keine Religion=Kein Krieg

@querdenkerSZ
*prust*

An dem Tag an dem ich einer Religion angehöre, ist der Tag an dem die Sonne nicht mehr auf geht :D

@querdenkerSZ

Das fordern Religionen aber. Das kannst du im Koran genauso lesen wie im alten Testament ( Denn ich bin ein neidischer Gott )
Und bevor man andere Systeme wie Kommunismus und co als Beispiele heranzieht sollte man mal betrachten das in diesen Ländern das Staatssystem zur Religion erhoben wurde. Mit allen Zutaten die man dazu braucht.

es gibt eindeutlich in fast jedem krieg einen zusammenhang mit der Religion...

+++ 07.26 Bischof sieht Gründe für Militäreinsatz +++
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, befürwortet grundsätzlich den internationalen Militäreinsatz gegen Libyen. Zollitsch sagt dem "Hamburger Abendblatt", er könne die Gründe derer nachvollziehen, die sich für das militärische Eingreifen entschieden haben.

http://www.n-tv.de/libyen/USA-erwaegen-Waffenlieferungen-an-Rebellen-article2880616.html


Also wenn ich solche meldungen wie diese heute lese, kann ich dem threadtitel schon irgendwie zustimmen.
Kann es wirklich sein, dass ein religiöser mensch, nochdazu ein bischof, so eine aussage macht ? Ich verstehe das einfach nicht.

Das kann nicht stimmen

@MysteryMan5
Wie meinst Du das jetzt ?

Die Weltreligionen haben allesamt versagt. Noch schlimmer, sie haben viel Elend über die Menschheit gebracht.

Dabei hätte gerade das echte Christentum einiges für sich: Das Prinzip der Liebe und des Verzeihens.

Die etablierten Landeskirchen sind die schlimmsten Verräter. Das erklärt auch die Aussage dieses unsäglichen Bischofs.

In meiner Jugend war ich jahrelang gezwungen, die Sch...-Gottesdienste zu besuchen. Gelabbert wurde ständig über Paulus und seine widerlichen Römerbriefe. Oder alttestamentarisches, noch viel ekligeres Zeug. Selbst das angebliche Highlight des Christentums, die Bergpredigt, wurde so ausgelegt, dass man im besten Falle nichts damit anfangen, oder im schlimmsten, davon Depressionen kriegen konnte.

Haha, geil. Ich hab mein Buch (Fantasy/SciFi-roman) über dieses Thema vor kurzem abgebrochen - eben weil man sich nicht sicher sein kann, was wäre, wenn die Menschen keine Religion hätten.
Meiner Meinung nach kann man das gar nicht wissen, weil sich Religionen schon immer in den Köpfen der Menschen befunden hat. (Kommt mir jetzt nicht mit irgendwelchen Vormenschen oder Evolution, da kann man sich auch nicht sicher sein)

Würde es nie das Christentum gegeben haben, hätten sich die Christen eben einer anderen Religion angeschlossen - meist, um herauszufinden, was nach dem Tod auf sie wartet oder welche höhere Macht die Welt lenkt. So ist es mit anders gläubigen doch auch. Und ich finde selbst die Menschen, die sich als Atheisten bezeichnen, glauben an etwas - oft an sich selbst, an den Fortschritt der Technik etc. Glaube muss nicht immer aus einer Gottheit/Gottheiten und seinen Gesandten bestehen.

Die Frage, ob fehlende Religion also Kriege verhindern würde, kann niemand beantworten, weil es nie so sein wird. Klar mag es immer Glaubenskonflikte geben, so viele, wie es Religionen oder Glaubensrichtungen gibt. Nur... der Mensch hat dafür zu sorgen, dass der Konflikt nicht in einen Krieg ausartet. Und das schafft er nur sehr selten.

@windfluesterer

Schade, dass Du Dein Buch abgebrochen hast. Ich denke, es wäre lesenswert, gerade weil Du an der absoluten Wahrheit Zweifel hegst. Das spricht für Dich und das Buch! Wir wissen sowieso nur wenig, aber jede Spekulation kann unser Bewusstsein erweitern und uns neue Räume eröffnen.

Gerade die Frage, warum es Menschen nur selten schaffen, ihre Zornesernergie, ihre Aggressionen, gewaltfrei auszuleben, ist brisant. Vielleicht, weil wir sie für etwas Böses halten und deswegen bis zur Eskalation unterdrücken?

Ich bin nicht gewalttätig. Aber wenn ich wütend bin, habe ich viel Kraft, um etwas zu verändern.

Die Rechnung ,,Keine Religion = Kein Krieg" ist inkorrekt.

Wer Krieg führen will, der findet auch einen Grund.
Weil er irgendeinen unterdrückten Volksteil ,,befreien" will, weil er an einen bestimmten Rohstoff will, weil er sich gefährlichen Feinden gegenübersieht oder aus sonst einem Grund.

Religion ist nur einer von vielen Gründen, die schon für Krieg missbraucht wurden.

Die Formel keine Religion = kein Krieg klappt so nicht ganz, da sie an der falsche Stelle einsetzt.

Kein Egoismus = kein Krieg!

Warum werden Kriege geführt?

Weil Menschen Macht haben wollen, aber sind es wirklich die Leute, die den Kampf ausführen, die auch wirklich davon profitieren?

Nein! Es sind immer sehr sehr wenige.

Man sieht das am besten an am zweiten Weltkrieg. Eine fehlgeleitete Ideologie versucht einer handvoll Menschen, als Werkzeug zu dienen, um sich über alle massen zu bereichern. Nicht nur mit offensichtlichem Reichtum, sonder auch mit der Kontrolle über fast unzählige Menschen und der Macht von Leben und Tod. Sie verführten viele und was dabei raus kam ist über alle massen schrecklich.

War nun die Nazi-Ideologie schuld an dem Krieg? Wie könnte sie das? Was sie ist, waren ein Haufen unausgegorener Ideen, die mehr schlecht als recht irgendwie eine interne Logik hatten.
Was sie allerdings war, war ein Werkzeug und was für ein erschreckend Mächtiges!

Mit ihm konnten so viele Menschen verführt werden und zu gar schrecklichen Taten veranlasst werden.

Schön zu sehen ist sowas auch in der Geschichte die Welle oder das Stanford-Prison-Experiment.

Beide zeigen, was bestimmte Möglichkeiten in Menschen erzeugt und wie sehr dort der eigene Egoismus gefördert wird.
Egoismus im Sinne der Befriedigung des eigenen Geltungsbewusstseins.

Deswegen ist keine Religion = kein Krieg ebenso unendlich falsch.
Man würde damit nur eins von unzähligen Werkzeugen abschaffen, die für die Instrumentalisierung von Menschen eingesetzt wird.

Ist Religion damit, aber auch gleicht etwas gefährliches?
Eben nicht. Die wenigsten Religionsstifter hatten etwas böses im Sinn. Na ja, vielleicht hatten sie es, aber ihre Texte sind meist erstaunlich friedlich. Was aber selten in Bezug auf die Andersgläubige zu beziehen ist.
Es gibt da so ein paar, Jesus, Buddha, Zarathustra und bestimmt noch ein paar mehr, wären da zu nennen, die wohl sehr friedfertig waren und eben den Leuten einen Weg gezeigt haben, wie man friedlich mit einander lebt.
Sie alle, selbst der Buddhismus wurde allerdings für Kriegerische Zwecke benutzt.
Und sry ihr Moslems hier, der Islam wurde schon zu Mohammedszeiten für Krieg benutzt. Egal aus welchem Grund, er hat Angriffskriege geführt und sich eben nicht nur verteidigt und ob nun behauptet wird, Gott habe das so gewollt oder nicht ist dann ziemlich egal.
Das Töten von Menschen, bleibt das Töten von Menschen.

Aber es bleibt. Religion ist nur ein Werkzeug, es sind die Menschen, die was daraus machen.

Wenn es keine Machthunger mehr gibt und die Menschen sich nicht mehr so leicht zu Werkzeugen von einigen wenigen machen, dann gibt es auch keinen Krieg mehr.

fish schrieb:Also wenn ich solche meldungen wie diese heute lese, kann ich dem threadtitel schon irgendwie zustimmen.

Kannst du mal bitte den Zusammenhang zwischen dem Lybienkrieg und dem Thema erklären?

Ganz unabhängig was dieser religiöse Vertreter sagt, hat das überhaupt keinen Einfluß auf den Krieg in Lybien. Der wäre sogar passiert, wenn er das Gegenteil behauptet hätte ;).

@walter_pfeffer


würd ich auch gerne mal wissen...

wenn es kein natioanalismus und kein religion auf der welt geben würde..dann wäre die welt um so einiges friedlicher..

naja... Es gäbe trotzdem Menschen, die andere Interessen haben als andere Menschen. Wenn nun diese Menschen an die Macht kommen kommt es sehr schnell zu Spannungen. Natürlich werden momentan erst mal die Religionen hingestellt und als Grund dargestellt. Aber wenn es die nicht gäbe würde man eben andere Gründe finden.
Und zum Nationalsozialismus:
Den gibt es noch nicht lange^^ und bevor es ihn gab gab es auch schon Kriege.

@Cricetus
ich sage ja nicht das es dann weltfrieden geben würde es würden denoch streitigkeiten geben aber nicht mehr so große kriege wie heut zu tage...früher gab es viele kriege wegen religionen kreuzüge usw..und heut zu tage gibt es kriege wegen nationalen interessen..jeder hat seine eigene nation und jedes natioan denkt an seine eigenen interessen...aber wenn es keine natioanen geben würde wie z.b deutschland frankreich oder usa sondern wenn es auf der welt nur eine nation geben würde nämlich nationalität mensch und es würden keine andere nationen geben...dann bräuchten andere auch nicht wegen ihren interessen große kriege zu führen..damit meine ich eine weltregierung..irgendwann wird es das geben es hat schon angefangen die eu irgendwann wird es nur noch europa geben und kein deutschland,frankreich italien..nur noch europäsche staatsbürger und es wird eine sprache geben

@walter_pfeffer

blueavian schrieb:Kannst du mal bitte den Zusammenhang zwischen dem Lybienkrieg und dem Thema erklären?

Wenn ein bischof den militäreinsatz in lybien befürwortet, so schließe ich daraus, dass die kirche gewillt ist, sich aktiv am krieg zu beteiligen. Wäre die kirche prinzipiell gegen krieg, so würde sich auch jede beteiligung an einem krieg, oder dessen befürwortung ausschließen. Das gleiche gilt auch für den islam.

Wären die menschen nicht durch solch kranke religionen verblendet und würden stattdessen für sich selbst logisch denken, so würden sie, für mein verständnis, so wie ich zum pazifisten werden.

Aber bedingt durch religionszugehörigkeiten ist das eigenständige logische denken und schlußflólgern weitgehenst verpönt. Jede logik, die dem gesunden menschenverstand entspringt und nicht mit dem jeweiligen glauben übereinstimmt ist sogar gotteslästerung.

blueavian schrieb:Ganz unabhängig was dieser religiöse Vertreter sagt, hat das überhaupt keinen Einfluß auf den Krieg in Lybien. Der wäre sogar passiert, wenn er das Gegenteil behauptet hätte .

Das ist so sicher nicht richtig. Wenn die religösen vertreter konstatieren würden, dass es unmöglich ist für einen gläubigen in einen krieg zu ziehen. Und das es in jeden fall eine sünde ist jemand anderen zu töten, dann würden wohl nicht mehr viele überbleiben zum kriegführen.

Der konflikt in libyen würde vielleicht trotzdem entstanden sein, oder auch nicht. Auf jedenfall aber, würde er auf intelligentere weise beigelegt werden.

@Hermes26
öhhhh... Ich versuche mal irgendwas zentrales daraus zu finden^^

Hermes26 schrieb:ich sage ja nicht das es dann weltfrieden geben würde es würden denoch streitigkeiten geben aber nicht mehr so große kriege wie heut zu tage

wo gibt es denn heute große Kriege? Die meisten Kriege sind doch momentan örtlich sehr stark begrenzte Streitigkeiten, wenn nicht sogar Bürgerkriege.

Hermes26 schrieb:früher gab es viele kriege wegen religionen kreuzüge usw..und heut zu tage gibt es kriege wegen nationalen interessen..jeder hat seine eigene nation und jedes natioan denkt an seine eigenen interessen

Das ist jetzt aber etwas gänzlich anderes als Nationalsozialismus. Wenn überhaupt handelt es sich dabei um Nationalismus.

Hermes26 schrieb:.aber wenn es keine natioanen geben würde wie z.b deutschland frankreich oder usa sondern wenn es auf der welt nur eine nation geben würde nämlich nationalität mensch und es würden keine andere nationen geben...dann bräuchten andere auch nicht wegen ihren interessen große kriege zu führen

Wenn man einfach verschiedene Ethnien oder Völker in einen Topf wirft führt das immer zu Spannungen. Guck dir dazu einfach mal an, wie es den Ländern in Afrika erging nachdem die Europäer dort mehr oder weniger willkürlich irgendwelche Grenzen zogen und dabei keinerlei Rücksicht auf vorhandene Verhältnisse legten. Es stellt sich von daher die Frage wie man so grundsätzlich widersprüchliche Anliegen wie sie in der Welt zu finden sind einfach unter einen Hut bringen möchte.
Auch deine Idee von der EU ist soweit erstmal grundlegend falsch, da es in Europa immer schon eine sehr starke Abhängigkeit unter einander gab. Die These allerdings, dass zb die Sprachen auseinander gehen sehe ich als falsch. Dazu sehe man sich einfach mal Deutschland an in dem es heute immer noch nach Jahren eines Zusammenlebens total verschiedene Dialekte gibt :D.

@Cricetus
wo gibt es denn heute große Kriege? Die meisten Kriege sind doch momentan örtlich sehr stark begrenzte Streitigkeiten, wenn nicht sogar Bürgerkriege.


ja das sind auch kriege mit sehr vielen toten..schau sich mal einer den irak krieg an ist für mcih auch ein großer krieg mit sehr vielen opfern..sowas dürfte es im 21 jahrhundert eigentlich nciht geben..es geht immer um nationale interessen..


Das ist jetzt aber etwas gänzlich anderes als Nationalsozialismus. Wenn überhaupt handelt es sich dabei um Nationalismus.



ich habe nie über Nationalsozialismus geredet ich habe nur Nationalismus gesagt...


Auch deine Idee von der EU ist soweit erstmal grundlegend falsch, da es in Europa immer schon eine sehr starke Abhängigkeit unter einander gab. Die These allerdings, dass zb die Sprachen auseinander gehen sehe ich als falsch. Dazu sehe man sich einfach mal Deutschland an in dem es heute immer noch nach Jahren eines Zusammenlebens total verschiedene Dialekte gibt

dann warst mal hab was die kommenden jahre bringen werden..die neue weltordnung ist das ziel eine regierung die über die ganze welt regiert in ferner zukunft wird es keine nationen mehr geben..ist aber zur zeit nur spekulation

Schwachsinn.