Reine Männersache? Geheimbünde und Verschwörungen

da hatte aber joachim ringelnatz ordentliche koordinationsprobleme... ;)

musen waren und sind realität (ich mein natürlich nicht die göttinnen), alleine schon der verschleiß an frauen von pablo picasso, oder die endlosen bildserie mit immer einem frauengesicht von dante rosetti, oder rubens, oder...

naja, den kreativen output des mannes mit seiner potenz in relation zu setzen... interessante theorie!
aber auch da - ohne frauen, kein schaffen!

Gelassenheit ist die angenehmste Form des Selbstbewußtsein

@arkana

Da überschätzt du aber die bdeutung des weiblichen Geschlechts;) Viele Künstler malen eben gerne Frauen.Gäbe es sie nicht(und könnten wir uns auf andere Art vermehren)würden wir Bäume malen;)

Du hast mich falsch verstanden...es ging um den Ryhthmus,nicht um die Potenz:)

Sei vergnügt solange du am Leben bist...

Ptahotep (2400 v.Chr.)

naja, ich will jetzt nicht fundamentalistisch werden, aber die bedeutung des weiblichen geschlechts ist so groß wie das ping beim pong.
ups, sorry! ich dachte rhythmus und potenz wären wären miteinander verbunden *verlegenddieluftschauend*

Gelassenheit ist die angenehmste Form des Selbstbewußtsein

Frauen sind das Ying und der Mann das Yang;)Natürlich brauchen wir einander...ohne Frauen wäre ich zumindest,sehr unglücklich:)

Und ich bin fasziniert von Kulturen in denen auch Priesterinnen eine rolle spielten.

Im alten Ägypten zum Beispiel waren Frauen den Männern rechtlich gleichgestellt. Sie durften auch Beamte werden und es gab auch weibliche Pharaonen(schon vor Cleopatra,die ja keine Ägypterin war sondern Ptolemäerin).
Für weibliche Beamte gab es sogar schon Mutterschutz:)

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Ptahotep (2400 v.Chr.)

interessant! wieder was gelernt! danke @Obrien

wann hat das eigentlich dann begonnen, das mit die frauen entmachten - im judentum?

Gelassenheit ist die angenehmste Form des Selbstbewußtsein

Hmm,die Unterordnung der Frau,ist nicht nur ein Kennzeichen monotheistischer Religionen. Auch in vielen Buddhistischen Ländern(China und Japan) wurden und werden die Frauen unterdrückt.Genau wie im alten Griechenland,wleches übrigens ein gutes Beispiel dafür ist,das Verweigerung des Zugangs zu Bildung ein Instrument zur Unterdrückung war. Denn bis auf Sappho und Daphne gibt es keien bedeutenden Dichterinnen der Zeit.

Ich denke es hängt auch von dem traditionellem Hintergrund ab.Das Patriachat ist aber kein grundlegend menschlicher Wesenszug.

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Ptahotep (2400 v.Chr.)

>die Unterordnung der Frau,ist nicht nur ein Kennzeichen monotheistischer Religionen
so habe ich das noch nie betrachtet, ich bin davon ausgegangen das monotheismus und patriachat sich, betreff der rolle der frau, ergänzen und unterstützen, gegenseitig zuspielen.
nun, dann gehe ich mal fleißig deinem gedankengang nach!

Gelassenheit ist die angenehmste Form des Selbstbewußtsein

monotheismus und patriachat sich, betreff der rolle der frau, ergänzen und unterstützen, gegenseitig zuspielen.

Nicht zwangsläufig. Das Judentum,die katholische Kirche und der Islam(mit Ausnahme einiger Strömung wie die Aleviten) haben die religiöse Schrift natürlich entsprechend ihren eigenen Machtbedürfnissen angepasst um das Patriachat zu erichten und zu erhalten.

In vielen anderen patriachalischen Kulturen ist die Unterdrückung der Frau eher traditionsbedingt und nicht religös untermauert.


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Ptahotep (2400 v.Chr.)

*weiterimgedankengangtapsend*
aber entstehen traditionenin einer kultur, einer gesellschaft nicht eh aus rituellen, religiösen handlungen?

Gelassenheit ist die angenehmste Form des Selbstbewußtsein

Das stimmt,aber die meisten Religionen die es heute gibt sind ja nicht die ursprünglichen Religionen,sondern quasi "aufgesetzt":)

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Ptahotep (2400 v.Chr.)

*nochimmerimragnaröckgedankengang*
eine für mich stimmige interpretation lieferte mir unlängst peukert:

...alle welten (tief- und hochkulturen) haben bestimmte glaubensinhalte, sitten/bräuche, sozialformen und wirtschaftliche tendenzen = diese eigentümlichkeiten sind charakteristika eines trägers/welt (z.b. pflanzerische, bäuerliche, bürgerliche welt) und das nennt man kultur.

auf diese kultur wirken NICHT eigentümliche kräfte ein:
a) kräfte die seelisch noch aus restbestand der vorhergegangenen kulturstufe nachwirken (glaube an die schöpfung trotz darwin) und eingefügt, umgedacht und assoziert werden.
b) grundkräfte d.h. veranlagung, psychologische haltung, diese gelten für jedes volk, egal in welcher stufe (grausamkeit der nordvölker, geselligkeit des mannes, etc.) und sie werden nur eingefärbt.


Gelassenheit ist die angenehmste Form des Selbstbewußtsein

Hi, HELIOS

Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr Beispiele fallen mir zu ARKANAS und meiner Behauptung ein, daß hinter bedeutenden Leistungen in Kunst und Wissenschaft auch Frauen zu finden sind. Nur "bekannt" sind sie nicht.

Aber was wäre Max Planck ohne Lisa Meisner, Rodin ohne seine Frau, und siehst Du,nicht mal mir fällt jetzt ihr Name ein. Sie endete in der Psychiatrie und war doch diejenige, von der Rodin gelernt hatte.

Clara Schumann, George Sand, Hedwig-Courts-Mahler, Lou Salome, wie viel ärmer wäre die Kunst-, Musik- und Philosophiegeschichte ohne diese Frauen. Das frühe Kabarrett wäre nicht ohne die Wirtin des Simpl und Ringelnatz wäre wohl verhungert. Unzähligen Literaten, Dichter, und Malern hat sie geholfen. Aber ihr Name fällt mir nicht mehr ein. Und so ist es eben oft. Nein, auch mir sind mehr - viel mehr Männer "bekannt"
und im Gedächtnis geblieben. Aber das ist eher ein Wahrnehmungsproblem

hierzu ein link, in dem Du 30.000 bedeutenden Frauen finden kannst:

http://www.fembio.org/

@arkana

genau!Sehr interessanter beitrag!

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Ptahotep (2400 v.Chr.)

@jafrael
Sehr interessanter Link, danke.
Aber ihr missversteht mich immernoch. Aber ich gebs jetzt glaube ich auf da die Diskussion eh langsam einen anderen Weg geht.

@helios
>Frauen sind prädestiniert zum rationalen Denken...
Um verschwörungstheorien aufzustellen erfordert es einen Trieb zum Unbekannten und Unbegreiflichen. Die Erklärung und Hinterfragung der Dinge hält sich nicht nur an logische Aspekte.
Männer hingegen gehen die Dinge kreativer und mit mehr Forschungsdrang an.

ich habe dich schon verstanden, nur ich bin der meinung, daß rationales denken viel mehr eine männliche qualität ist und daß männer ihren forscherdrang ins unbekannte und unbegreifliche richten, weil sie einen anderen zugang zum universum haben - sie müssen erst herausfinden, was frauen schon immer intuitiv wissen und begreifen. deshalb widmen frauen sich gleich praktischen dinge zu, weil sie einfach wissen das große unbekannte unabänderlich kommt und geht, immer wieder...
männer wollen die welt verstehen, handeln und etwas aktiv verändern.


Der Mensch wird erst zum Menschen, wenn er das Dunkle nicht Herr über ihn werden läßt

Oder Frauen wollen es gar nicht wissen;)

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Ptahotep (2400 v.Chr.)

@ragnaröck
*mitmeinemzeigefingervordeinernase*
wir WISSEN ES!

Der Mensch wird erst zum Menschen, wenn er das Dunkle nicht Herr über ihn werden läßt

Wir auch....42!:)

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Ptahotep (2400 v.Chr.)

beweise!

Der Mensch wird erst zum Menschen, wenn er das Dunkle nicht Herr über ihn werden läßt

steht da doch....42...das ist der Sinn des Lebens,des Universums und vom ganzen rest;)

Zumindest laut Douglas Adams;);)

Sei vergnügt solange du am Leben bist...

Ptahotep (2400 v.Chr.)