John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?
10.12.2014 um 20:03Anzeige
Even after weeks of practice and intensive training, Oswald barely managed to qualify at the level of "Sharpshooter," the middle of three rifle qualification levels in the Marines. He obtained a score of 212, two points above the minimum for the "Sharpshooter" level. In other words, even after extensive training and practice, and even though he was firing at stationary targets with a semi-automatic rifle and had plenty of time to shoot (even during the so-called "rapid-fire" phase), Oswald narrowly missed scoring at the lowest possible qualification level.http://michaelgriffith1.tripod.com/poor.htm
Fedaykin schrieb:Aber wenn einer auf der SChießbahn im oberen Drittel liegt bzw sogar die noch Abzeichen bekommt, dann kann man davon ausgehen das man auf unter 100 meter ein langsam BEwegliches Ziel trifft.scheint auf Oswald nicht zuzutreffen. Er befand sich bestenfalls im mittleren Drittel, in das er es gerade noch geschafft hatte, bei einem nicht-beweglichen Ziel
jackie251 schrieb:- Marksman ist keine "oberstes Drittel" Auszeichnung. Das ist vieleicht eher vergleichbar mit der einfachsten Schützenschnurr. Das ist keine besondere Leistung sie zu haben. Eher so das du ein "stell dich in die Ecke uns schäm dich" bekommst, wenn du sie nicht hast.Der höchste Grad ist "expert", dann folgen "sharpshooter" und "marksman".
EC145 schrieb:ob es mehrere schützen gab möchtest du von gerne von mir wissen?Ich möchte die Gelegenheit gerne nutzen, um mit diesem Mythos mal aufzuräumen:
wenn man den Z film ansieht könnte man tatsächlich auf mehrere schützen kommen. denn Kennedys kopf wird von vorne nach hinten rechts gerissen.
das passiert nur wenn der schuss von vorne kommt.
jackie251 schrieb:Die Vereidigung muss Bundesboden vor einem Bundesrichter erfolgen.Das ist nach meiner Kenntnis nicht richtig. Das zeigen auch Beispiele aus der Vergangenheit. Die Verfassung sagt selbst dazu garnichts, daher auch nicht zu finden. Ich habe hier aber mal einen Artikel gefunden: http://diepresse.com/home/meinung/marginalien/1335259/Lyndon-B-Johnson-schwor-im-Flugzeug-auf-ein-katholisches-Messbuch
jackie251 schrieb:Indes war Eile eigentlich gar nicht geboten. Johnson hat sowieso die Amtgeschäfte zu tragen, der er als Vize Präsident das Amt führt, wenn der eigentliche Präsident dazu nicht in der Lage ist.Ja, aber eben nur "pro tempore". Die ganze Machtbefugnis geht erst mit dem Amtseid auf den Vizepräsidenten über.
jackie251 schrieb:Aufgabe von Personenschützern ist nicht die Befriedung von Dingen die Mr. President gerne hätte - dazu gibts Pratikantinnen ;-) - Aufgabe des Personnschützers ist das Leben des Präsidenten zu schützen. Wenn man die umliegenden Dächer und Fenstern nicht schützen kann, muss man es dem Präsidenten verbieten.Sorry, aber das ist nunmal nicht möglich. Die einzige Person - neben seiner Frau - die dem Präsidenten etws "verbieten" kann, ist ein Arzt. Der Secret Service hat sich in allen Belangen nach den Wünschen des Präsidenten zu richten. Natürlich wird ein verantwortungsbewusster Einsatzleiter seine Bedenken äußern, das war es dann aber auch schon.
jackie251 schrieb:wir können ihrer Bitte nicht entsprechenEs sprach ja aber nichts dagegen: die Obduktion war gemacht und der Fall von rein medizinischer Sicht her abgeschlossen. Daher konnte die Leiche - unabhängig vom Stand der Ermittlungen her - freigegeben werden. Ein ganz normaler Vorgang...
jackie251 schrieb:Die Quelle des Zitats würde mich interessieren.Warren-Report.
jackie251 schrieb:Für mich ist es eine der Kernfragen zu klären WO Oswald geübt hat, Bewegtziele anzuvisieren und mit der Verschlussart umzugehen.Tatsache ist doch: Oswald konnte grundsätzlich erstmal besser mit einem Gewehr umgehen, als ein nichtausgebildeter "Otto-Normal-Bürger". Tatsache ist auch, dass eben genau solche Menschen ähnliche Ergebnisse erzielt haben. Und selbst ohne dies:
jackie251 schrieb:Mal sehen wieviel da 3 Schuss mit 2 Treffern in wenigen Sekunden schaffen.Die aktuelleren "Versionen" gehen inzwischen recht einhellig davon aus, dass die Zeitspanne wesentlich länger war, als die max. 7.1-7.9 Sekunden, nämlich über 11 Sekunden, da der erste Schuss wohl bereits wesentlicher früher als angenommen abgefeuert wurde. Aber um Deine Frage genauer zu beantworten: fast alle Versuchspersonen konnten dies. Teilweise wurden sogar drei Treffer erzielt.
EC145 schrieb:also war Johnson in dallas nach der vereidigung noch nicht präsident der USA richtig?Um Himmels Willen - bitte nicht mit solchen Äußerungen noch Öl ins Feuer gießen. In Übereinstimmung mit dem 25. Zusatartikel und den entsprechenden Gesetzesauslegungen gehen die Amtsgeschäfte in der Sekunde der Erklärung der "Amtsunfähigkeit" (z.B. durch Tod) eines amtieren Präsidenten automatisch auf den Vizepräsidenten über. Im vorliegenden Fall um 13 Uhr Dallas-Zeit. Das macht ihn zum Präsidenten "pro tempore" bis zur Vereidigung.
jackie251 schrieb:Würde man aber Johnson daraus ein Strick drehen wollen, könnte man das Vorgehen zum Putsch aufblasen.Wohl kaum...
EC145 schrieb:aber hat robert kennedy wirklich den seegen zur vereidigung gegeben ?Ja, hat er. Johnson hat ihn vor der Vereidigung angerufen und das Gespräch wurde in voller Länge aufgezeichnet. Und Robert Kennedy hat seinen Segen weniger als Hinterbliebener des toten Präsidenten gegeben, als vielmehr als amtierender Justizminister.
Maverick119 schrieb:Ich denke aber auch , dass Oswald mit dem TSBD Gebäude nicht gerade ein perfektes Sniper- Nest hatte um auf ein fahrendes Ziel schießen zu können. Viel Sicht hatte er nämlich im 5. Stock des TSBD nicht. Ausserdem ist das Gebäude zu weit rechts versetzt (in Fahrtrichtung der Limousine JFK gesehen) dazu waren das Dal - Tex , oder das Country Records Gebäude viel besser geeignet gewesen. Viel Sicht war es beim TSBD nicht gerade, dazu war der Baum im Wege ,siehe :Ganz im Gegenteil:
jackie251 schrieb:Mich stört aber, das nichtmal ermittelt wurdeWarum behauptest du soetwas, was einfach nicht stimmt. Hast du den Warren-Bericht überhaupt gelesen? Es wurde sehr wohl ermittelt, dass Oswald sowohl außerhalb der Marine als auch später mit der Tatwaffe sowohl Schieß- als auch Zielübungen durchgeführt hatte. Auch die Hülsen selber, die man im Lagerhaus sichergestellt hatte, waren bereits schonmal mit der gleichen Waffe abgeschossen worden.
- hat er schießen geübt?
Fedaykin schrieb:Auf 81 Meter könnte man sogar juegendliche aus Sportschießvereinen sowas schaffen.Mein reden...
jackie251 schrieb:Okay, 4 Jahre mit Lücken, auf die 30m Entfernung stillstehendes Ziel (Edwin Walker) gehst du ja auch nicht ein.Du behauptest manchmal Dinge so ganz nebenbei, von denen offenkundig nur Du Kenntnis hat. Walker saß an seinem Schreibtisch und hat gearbeitet - nicht geschlafen, gelesen oder Fern gesehen. Die Kugel pfiff bis auf wenige Millimeter an seinem Kopf vorbei. Wer sagt Dir denn, dass er diesen nicht gerade bewegte...?
Fedaykin schrieb:hat das eigentlich mal einer VersuchtGeschmacklos !
Fedaykin schrieb:Ist ja nicht so das er ihn nicht Getroffen hat, nur nicht TödlichDas ist falsch! Er hat ihn in der Tat "nicht getroffen".
bredulino schrieb:Und du hast bis jetzt nichts darauf entgegnet, dass Oswalds Name von bis jetzt unbekannten Personen verwendet wurde.Weil mir erstens die Beweise dafür nicht bekannt sind und mir zweitens die Kausalität zum Attentat fehlt. Ich sagte schon, dass ich nicht gerne das Pferd von hinten aufzäume. Ich habe nie abgestritten, dass man in diesem - wie in jedem anderen Fall - interessante und spannende Begleitumstände und Hintergrundgeschehnisse aufzeigen kann. Doch interessant wird es für mich immer erst, wenn sich diese mit den Tatsachen an der Dealey Plaza glaubhaft kombinieren lassen. Und das ist bis heute noch in keiner Version gelungen.
bredulino schrieb:Ich habe nie behauptet, dass es "alle zusammen" gewesen sein müssen.Klar nicht - aber so wie du, haben auch alle anderen Versionen ihre ebenso überzeugenden Argumente für die entsprechenden Hintermänner. Egal ob nun die Regierung, die CIA, die Mafia oder...oder...oder. Und dann spielt es auch keine Rolle, in welchen Versionen die von Dir genannten Personen mal eine Rolle soielen, und mal nicht. Ich gab nur zu verstehen, dass logischer Weise die absolute Mehrheit aller Versionen naturgemäß falsch sein muss!
bredulino schrieb:Übrigens: In den Zeitungen gab es widersprüchliche Angaben zur Route- woher hätte Oswald dann wissen können, dass die Limousine direkt an seinem Arbeitsplatz vorbeifahren würde?Die örtliche Presse veröffentlichte die Route am 19.,20. und 22.11. In allen drei Versionen führte sie am TSBD vorbei, was aufgrund der örtlichen Gegebenheiten auch kaum anders möglich gewesen wäre - zumindest nicht logisch. Das Gewehr nahm er ja erst am Morgen des 22. mit zur Arbeit. Vielleicht ist auch erst dort sein Entschluss gereift.
bredulino schrieb:David Ferries Existenz ist erwiesen, die der Paines und anderer ebenso.Das war nicht die Frage und wurde auch nicht bezweifelt. Es ging nur um den Tatablauf vor Ort.
bredulino schrieb:Wie du siehst, mti den entsprechenden Connections konnten die Planer um OSwald an Insiderinfos herankommen (route, Verhandlungen mit Castro)Dazu müssen aber auch diese "Insiderinfos" erstmal existieren. Und Tatsache ist nunmal, das Oswald seine Stelle schon hatte, bevor mit den Planungen für Dallas auch nur begonnen wurde.
Fedaykin schrieb:Also 212 von 250 ist nicht wirklich schlechtman müsste die ergebnisse aller einheiten aus den Jahren um den Test haben, um bewerten zu können ob 212 gut sind
Fedaykin schrieb:Und immerhin hat er ja auch nicht one shot one Kill gemacht sondern mehre.Mehrere Schüsse in relativ kurzer Zeit mit einer Waffe die man händisch nachladen muss.
Nashman schrieb:Im Fall Kennedy spielt dies jedoch alles eine eher untergeordnete Rolle, da in seinem Fall ja das Gehirn erheblich geschädigt wurde. Dadurch werden Nervenreflexe ausgelöst, die überhaupt keinen Rückschluss auf die Schussrichtung mehr zulassen.Erschwerend kommt noch dazu, dass JFK ein Korsett getragen haben soll, dadurch werden die natürlichen Bewegungen noch weiter verfälscht.
Nashman schrieb:Der Vizepräsident wurde, nachdem John F. Kennedy in Dallas ermordet worden war, noch im Flugzeug auf dem Weg zurück nach Washington als Nachfolger vereidigt. Da aber keine Bibel zu finden war, nahmen Johnson und Sarah T. Hughes, eine lokale Richterin, kurzerhand ein katholisches Messbuch.Das ist eben die Problematik.
Nashman schrieb:Ja, aber eben nur "pro tempore". Die ganze Machtbefugnis geht erst mit dem Amtseid auf den Vizepräsidenten über.Und welche Dringlichen Entscheidungen musste Johnson durchsetzen, die ihm aber von anderen mit dem Verweis auf pro tempore nicht gewährt wurden?
Nashman schrieb:Es sprach ja aber nichts dagegen: die Obduktion war gemacht und der Fall von rein medizinischer Sicht her abgeschlossen. Daher konnte die Leiche - unabhängig vom Stand der Ermittlungen her - freigegeben werden. Ein ganz normaler Vorgang...Die Obduktion wurde eben nicht (oder besser nicht richtig) gemacht.
hihiDie Quelle des Zitats würde mich interessieren.Warren-Report.
Von mir aus können das sogar Vorschüler die in den USA bereits regelmäßig auf Schießplätzen sind.Fedaykin schrieb:Mein reden...
Auf 81 Meter könnte man sogar juegendliche aus Sportschießvereinen sowas schaffen.
Ich war vor Ort, als ich an dem Fenster stand, überrascht, wie nah dies in Wirklichkeit ist. Auf Bildern wirkt das ja so unterschiedlich - mal gezoomt mal mit Weitwinkel - dass man garnicht einschätzen kann, wie es in Wirklichkeit ist. Aber glaubt mir: es ist sehr nah.
wieviele Millimeter genau? Und wer hat das gemessen?jackie251 schrieb:Du behauptest manchmal Dinge so ganz nebenbei, von denen offenkundig nur Du Kenntnis hat. Walker saß an seinem Schreibtisch und hat gearbeitet - nicht geschlafen, gelesen oder Fern gesehen. Die Kugel pfiff bis auf wenige Millimeter an seinem Kopf vorbei. Wer sagt Dir denn, dass er diesen nicht gerade bewegte...?
Okay, 4 Jahre mit Lücken, auf die 30m Entfernung stillstehendes Ziel (Edwin Walker) gehst du ja auch nicht ein.
Joa, im Mittelalter fanden es die hohen Glaubensvertreter auch geschmacklos, Menschen aufzuschneiden. Egal um einem Mörder zu ermitteln oder jemanden von Schmerzen zu befreien.Fedaykin schrieb:Geschmacklos !
hat das eigentlich mal einer Versucht
Nashman schrieb:Das Gewehr nahm er ja erst am Morgen des 22. mit zur Arbeit.Das ist eine Vermutung.
Nashman schrieb:Die Schüsse wurden sowohl von ausgebildeten Schützen wie auch von Laien in offiziellen wie inoffiziellen Untersuchungen nachgestellt. Dabei wurde von Expertenseiten begutachtet, dass es sich hier unter Verwendung der Waffe und der Zieleinrichtung um eine eher leichte Aufgabe handelte. Das Ziel in zwei von drei Schüssen zu treffen wurde gleich von mehreren Schützen absloviert, wobei teilweise sogar drei Treffer gelangen.Genau dass ist ja das Problem mit der Simulation die ich meinte.
jackie251 schrieb:man müsste die ergebnisse aller einheiten aus den Jahren um den Test haben, um bewerten zu können ob 212 gut sindNe da reicht % Rechnung 84,8% Der Punkte
jackie251 schrieb:Mehrere Schüsse in relativ kurzer Zeit mit einer Waffe die man händisch nachladen muss.Und? Schaffen zig Leute, jeder Jäger der noch Aktiv ist bekommt so eine Frequenz mit nem Karbabiner hin
Es ist möglich schnell zu schießen, aber die Präzision erreicht man eher beim ruhigen schießen, wenn man warten kann das der schuss bricht.
Schusstempo und Präzision muss man im Zusammenhang sehen
jackie251 schrieb:Von mir aus können das sogar Vorschüler die in den USA bereits regelmäßig auf Schießplätzen sind.Nö, das geht eben aus dem fehschlag voher nicht hervor.
Das ändert nichts daran das Oswald es 7 montate vorher nicht konnte, genaugenommen konnte er nichtmal aus 1/3 der Entfernung richtig treffen.
jackie251 schrieb:Später hies es dann, es sei im Flugzeug, auf dem Flugplatz vereidigt worden.Die Vereidigung fand im Flugzeug auf dem Flughafen statt. Sie wurde auch aufgezeichnet. Das ist aber auch alles nebensächlich, da es hierfür in der Tat keine festgesetzten Protokolle gibt. Der Text ist wichtig, und dieser muss vor Zeugen abgelegt werden. Der Rest spielt alles garkeine Rolle.
jackie251 schrieb:Und welche Dringlichen Entscheidungen musste Johnson durchsetzen, die ihm aber von anderen mit dem Verweis auf pro tempore nicht gewährt wurden?Garkeine, was man aber vorab nicht wissen kann. Es geht doch einfach nur darum, unverzüglich in allen Belangen klare Verhältnisse zu schaffen. Fakt ist doch: der amtierende Präsident war tot, der Vizepräsident ist der legitime Nachfolger.
jackie251 schrieb:Die Obduktion wurde eben nicht (oder besser nicht richtig) gemacht.Die Obduktion wurde vom Bethesda Naval Hospital durchgeführt. Es gab damals keinen Grund für irgendwelche Zweifel.
jackie251 schrieb:hihiDas ist Stammtisch-Populismus. Es ging um die Schießausbildung Oswalds und die ist nunmal militärisch dokumentiert und wird vom Warren-Report entsprechend wiedergegeben. Wenn dort steht, Kennedy wurde an einem Freitag erschossen, ist das auch nicht automatisch falsch...
also keine Quelle
ich berufe mich ja auch nicht auf die Gebrüder Grimm ;-)
jackie251 schrieb:wie kommt die Kugel mm neben den Kopf, wenn Splitter der Kugel in Walkers Unterarm landeten?Laut Wikipedia wurde die Kugel von einem Fensterkreuz abgelenkt... keine Ahnung, inwieweit das stimmt. Habe mit Wikipedia so meine Erfahrungen.
jackie251 schrieb:Aber irgenwie wär mit bewusst das derjeniger weniger Schaden/Leid verursacht als ein Bomberpilot oder Angestellter bei Heckler&Koch.Es ist weder der Angestellte, noch die Waffe selbst, die "Schaden/Leid" verursachen, sondern immernoch derjenige, der sie missbraucht.
jackie251 schrieb:Persönliche Gegenstände sind auf Arbeit sicherlich zu finden. Wenn sich aber jemand Gardinenstangen mitbringt... Der nächste Bringt ne Tür und nen Stemmhammer mit und ändert seinen Bürogrundriss nach eigenem Gutdenken oder wie?Oswald ließ sich am Morgen vom Haus der Paines abholen, wo seine Frau wohnte. Er hatte aber das Zimmer in der Pension in Dallas. Dafür hätte er diese gebrauchen können und musste sie mitnehmen, da er von der Arbeit aus ja wieder zur Pension zurückkehren wollte. Und welcher Mann fragt ernsthaft bei "Gardinenstangen" nach...?
jackie251 schrieb:Würdest du die Waffe erst am Morgen des Anschlages mitnehmen?Klar, wann sonst? Ich will ja nicht, dass sie vorab gefunden wird. Außerdem bleibt immernoch die Frage, wann Oswald sich überhaupt für das Attentat entschieden hat.
jackie251 schrieb:Wir brauchen kein Beweis.Warum sind es keine Beweise, wenn die Tüte am Tatort gefunden wird, mit Rückständen des Gewehres...?
jackie251 schrieb:Und Beschussversuche mit denen die Schädelverletzung 1:1 nachvollzogen werden konnte, kenne ich gar nicht.Wurden auch durchgeführt und dokumentiert. Video ist weiter vorn verlinkt.
jackie251 schrieb:Andererseits muss man natürlich so handeln, wenn man von vornherein ein Komplott ausschließen will.Deine Beurteilung meiner Person ist unfair. Ich habe in den letzten 35 Jahren mehrfach meine Meinung ändern müssen und den jeweiligen Erkenntnissen angepasst, um dahin zu kommen, wo ich heute bin. Ich bin also alles andere als von "vornherein" voreingenommen.
jackie251 schrieb:Würde man auch nur in Betracht ziehen, dass es mehrer Schützen waren, wäre die Einzeltäter Hypothese zwangläufig weg.Genau da wollte ich ja ansetzen, als ich meine Frage formulierte. Also verstehe ich es richtig, dass du von mehreren Schützen ausgehst?
Nashman schrieb:Garkeine, was man aber vorab nicht wissen kann. Es geht doch einfach nur darum, unverzüglich in allen Belangen klare Verhältnisse zu schaffen. Fakt ist doch: der amtierende Präsident war tot, der Vizepräsident ist der legitime Nachfolger.ja eigentlich logisch, deswegen gibt ja sowas. Weiß auch ncht was daran komisch sein sollte
Fedaykin schrieb:Ne da reicht % Rechnung 84,8% Der PunkteLOOOOL
oberes Drittel beginnt ab 67%
Fedaykin schrieb:sollen ja sogar schon Profifussballer mal daneben geschossen haben obwohl sie in einem andere Spiel zig Tore schießenProfifußball ist ne ganz andere VT
Fedaykin schrieb:Nö, das geht eben aus dem fehschlag voher nicht hervor.Ich habe ja gar keine Kausalität. Mein Standpunkt ist, dass ich mir kein Ausreichendes Bild machen kann ob Oswald allein gehandelt hat. Es fehlen einfach die (glaubwürdigen) Fakten.
Da baust du grade einen unlogische Kausalkette.
Nashman schrieb:Die Obduktion wurde vom Bethesda Naval Hospital durchgeführt. Es gab damals keinen Grund für irgendwelche Zweifel.Verstehe die Logik nicht
Nashman schrieb:Deine Beurteilung meiner Person ist unfair. Ich habe in den letzten 35 Jahren mehrfach meine Meinung ändern müssen und den jeweiligen Erkenntnissen angepasst, um dahin zu kommen, wo ich heute bin. Ich bin also alles andere als von "vornherein" voreingenommen.Ich habe nichts gegen dich oder deine Meinung.
Nashman schrieb:Genau da wollte ich ja ansetzen, als ich meine Frage formulierte. Also verstehe ich es richtig, dass du von mehreren Schützen ausgehst?Nein.
jackie251 schrieb:Ich habe ja gar keine Kausalität. Mein Standpunkt ist, dass ich mir kein Ausreichendes Bild machen kann ob Oswald allein gehandelt hat. Es fehlen einfach die (glaubwürdigen) Fakten.Klar gibt es die, Gewehr, Patronen, Schmauchspuren. Viele Indizien.
jackie251 schrieb:Wer behauptet denn, Oswald war ein guter Schütze, gute Schützen schaffen das, also gabs genau einen Schützen, das war Oswald.Wer 88% erreicht ist ein mehr als ausreichender Schütze für das Attentat auf Kennedy.
Nashman schrieb:Es wurde sehr wohl ermittelt, dass Oswald sowohl außerhalb der Marine als auch später mit der Tatwaffe sowohl Schieß- als auch Zielübungen durchgeführt hatteKönntest du bitte die genaue Quelle verlinken?
Nashman schrieb:Außerdem bleibt immernoch die Frage, wann Oswald sich überhaupt für das Attentat entschieden hat.Es bleibt immer noch die Frage warum er sich für das Attentat entschied oder er dazu angestiftet wurde- was es z.B. mit dem verdächtigen verhalten Ferries auf sich hatte. Udn wie Oswald mit absoluter Sicherheit wissen konnte, dass die Route am TSBD vorbeiführen würde obwohl es in den Zeitungen widersprüchliche Angaben zur Route gab.
jackie251 schrieb:Ich habe ja gar keine Kausalität. Mein Standpunkt ist, dass ich mir kein Ausreichendes Bild machen kann ob Oswald allein gehandelt hat. Es fehlen einfach die (glaubwürdigen) Fakten.selbst in deinem Szenario sollte dich die Frage nach Befehlsgebern, anstiftern und Manipulatoren interessieren. Wenn sich jemand in Mexico City in den botschaften der Kuba und UdSSR als Oswald ausgab deutet dies auf einen Versuch hin, Oswald mit Castro und/oder KGB in Verbindung zu bringen.
Fedaykin schrieb:Wer 88% erreicht ist ein mehr als ausreichender Schütze für das Attentat auf Kennedy.Das war 1956 nach intensivem training- 1959 war es 0 %. Henry Hurt hat viele Kameraden Oswalds im Marine Corps interviewt- keiner hatte ihn als guten Schützen in erinnerung. er soll sogar den Spitznamen "shitbird" verpasst bekommen haben. Er soll zwei linke Hände gehabt haben was Schusswaffen betrifft. Dass er es noch 1959 auf die Mindestpunktzahl des unteren Drittels geschafft hat, hat er alleine seinen trainern zu verdanken, die noch mal ein auge zudrückten.
Nashman schrieb:Dazu müssen aber auch diese "Insiderinfos" erstmal existieren. Und Tatsache ist nunmal, das Oswald seine Stelle schon hatte, bevor mit den Planungen für Dallas auch nur begonnen wurde.Oswald hatte ja diese Info- schließlich gab es unterschiedliche angabn zur route in den Zeitungen, doch er nimmt das Gewehr mit.
Und das es Überlegungen für eine Reise schon im April gab, steht dem ja nicht im Wege.
Nashman schrieb:Das war nicht die Frage und wurde auch nicht bezweifelt. Es ging nur um den Tatablauf vor Ort.^^Der tatablauf in Dealey plaza bei den Szenarien "einzeltäter "und "einzeltäter plus mitwisser und auftraggeber/Anstifter könnte derselbe gewesen sein- dennoch hätten sich Mitwisser udn anstifter strafbar gemacht.
Nashman schrieb:Es ging nur um den Tatablauf vor Ort.Motive Oswalds, mitwisser, Auftraggeber sind also egal?
Nashman schrieb:Die örtliche Presse veröffentlichte die Route am 19.,20. und 22.11. In allen drei Versionen führte sie am TSBD vorbei, was aufgrund der örtlichen Gegebenheiten auch kaum anders möglich gewesen wäre - zumindest nicht logisch.Der Schlenker in die Elm Street war jedoch nicht öffentlich bekannt. Es gibt auch einige Fakten, die das, was du beschreibst, in ein anderes Licht rücken.
Nashman schrieb:Dazu müssen aber auch diese "Insiderinfos" erstmal existierenWarum sollten nicht existieren? Dass eine Zeitlang vor Veröffentlichung für die Planer der route schon alles geregelt ist, ist doch logisch? Zur Vorbereitung eines solchen Trips braucht man ja eine gewisse Vorbereitugnszeit- die Planungen mussten also schon vorher abgeschlossen sein. Udn dass Menschen der politischen und ökonomischen Elite in Dallas, ganz besonders wenn zu LBJ und den planern der Route enge Beziehungen hatten, früher die Route in Erfahrung bringen konnten willst du doch nicht etwa bezweifeln?
Nashman schrieb:Klar nicht - aber so wie du, haben auch alle anderen Versionen ihre ebenso überzeugenden Argumente für die entsprechenden Hintermänner. Egal ob nun die Regierung, die CIA, die Mafia oder...oder...oder.^^Die Paines und DeMohrenschildt hatten aber keine Mafia- oder KGB-Verbindungen.
Nashman schrieb:Weil mir erstens die Beweise dafür nicht bekannt sind und mir zweitens die Kausalität zum Attentat fehlt.Mitwisser/anstifter von Oswalds Attentsplänen inszenieren ohne dessen wissen eine Verbindung zu Kuba, sodass nach dem Attentat eine Invasion Kubas beginnen kann.
Nashman schrieb:Du behauptest manchmal Dinge so ganz nebenbei, von denen offenkundig nur Du Kenntnis hat. Walker saß an seinem Schreibtisch und hat gearbeitet - nicht geschlafen, gelesen oder Fern gesehen. Die Kugel pfiff bis auf wenige Millimeter an seinem Kopf vorbei. Wer sagt Dir denn, dass er diesen nicht gerade bewegte...?Beim Fall Walker gibt es einige Umgereimtheiten:
jackie251 schrieb:Es zeigt uns aber eben genau, was ich schon vermutete. Du hast dich nie mit echten Waffen beschäftigt.Dieser arrogante Kommentar passt hervorragend zu Deinem unterirdischen Beitrag. Anscheinend sind Dir die Argumente ausgegangen, da außer persönlichen Angriffen und einer Unzahl an ablenkenden Fragen nichts in Deinem Beitrag enthalten ist, das die Diskussion fördert. Aus diesem Grund müsste man eigentlich auf Deinen Beitrag nicht weiter eingehen, dennoch nehme ich mir einige Stellen darin vor.
jackie251 schrieb:Wieso verwenden Polizeiliche Scharfschützen schon aus überraschend kurzen Entfernungen Zielhilfen um Präzise "Todesschüsse" auszuführen.Die Frage beantwortest Du Dir selbst, weil hier eben eine große Präzision erforderlich ist. Es kommt hier auf das Ziel des Einsatzes an. Polizeischarfschützen sollen das Ziel ausschalten ohne andere Personen zu verletzen oder gar zu töten. Es wäre schließlich blöd, wenn bei einer Befreiungsaktion nicht nur der Geiselnehmer, sondern auch die Geisel umkäme. Nur was hat diese Frage mit der Diskussion um Oswalds Fähigkeiten zu tun?
jackie251 schrieb:Warum gibt es sowohl beim Militär als auch bei der Polizei eine ettliche Wochen dauernde Spezielle Ausbildung zu Schraf/Präzisionsschützen?Weil es eben ein großer Unterschied ist ein Ziel mit großer Präzision zu treffen. Dazu müssen zahlreiche Umgebungseinflüsse einbezogen werden, z.B. die Windverhältnisse.
jackie251 schrieb:Africanus, egal was du glaubst aus Hollywood oder Shootern gelernt zu haben, ich versichere dir, es gehört mehr dazu mit einem Gewehr umgehen zu können, als die Maus bewegen zu können...Ich schaue kaum Hollywoodfilme und spiele auch keine Shooter. Aber was hat das mit Oswalds Fähigkeiten zu tun?
jackie251 schrieb:Natürlich hatte Oswald eine Schießaubildung - er war Soldat. Nur Fähigkeiten muss man durch Übung auf einem Niveau halten. Oswald trat im Oktober 1956 ins Marine Corps ein.Diese Ergebnisse sagen höchstens etwas aus, wie er im Vergleich zu seinen Kollegen bei den Marines einzustufen ist, sie sagen nichts aus wie seine Schießleistungen im Vergleich z.B. zu den Soldaten der Amerikanischen Streitkräfte waren oder gar im Vergleich zur Gesamtbevölkerung in den USA.
Oswalds Schießtest während seiner Grundausbildung im Dezember 1956: sharpshooter
Danach war er am Radar, da übt man schon bisl weniger das Schießen.
Und im Mai 1959 hat er schon nur noch marksman erreicht.
Im September 1959 verließ er die Marines.
jackie251 schrieb:Im April 1963 soll Oswald aus 30m Entfernung auf ein stillstehendes Ziel (Edwin Walker) geschossen und lediglich am Arm veletzt.1. Zwischen April 1963 und November 1963 liegen sieben Monate, reichlich Zeit um den Umgang mit der Waffe zu üben.
Ein halbes Jahr später bringt er jedoch ein Schussergebniss, dass ettliche erfahrene Schützen so nicht erbringen konnten. Das kann natürlich Glück gewesen sein.
Aber man sollte die zugedachte Leistung auch nicht unterbewerten.
bredulino schrieb:Es bleibt immer noch die Frage warum er sich für das Attentat entschied oder er dazu angestiftet wurde- was es z.B. mit dem verdächtigen verhalten Ferries auf sich hatte. Udn wie Oswald mit absoluter Sicherheit wissen konnte, dass die Route am TSBD vorbeiführen würde obwohl es in den Zeitungen widersprüchliche Angaben zur Route gab.Die Route des Autokorsos wurde am 19.11.1963 sowohl in den "Dallas Morning News" als auch im "Dallas Times Herald" beschrieben.