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Gewalt in Computerspielen

5.218 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Games, Videospiele, Computerspiele ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Yezz ehemaliges Mitglied

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Gewalt in Computerspielen

20.09.2011 um 23:13
@Buraddibon
Kleinkinder würden wohl bestimmt auch ihren Hamster gegen ihre Katze kämpfen und meinen "Rattfratz" kämpft gegen "Mauzi". Und da hätten die Eltern eigentlich ja keine schlechte Arbeit gemacht, sondern wenn überhaupt die Kleinkinder unbeaufsichtigt gelassen. ;)
Ich glaube dann auch das bei denen nicht kaputt ist oder so. Das sind Kleinkinder mit ihrer Fantasie. Mehr auch nicht.

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20.09.2011 um 23:18
Zitat von YezzYezz schrieb:Und da hätten die Eltern eigentlich ja keine schlechte Arbeit gemacht, sondern wenn überhaupt die Kleinkinder unbeaufsichtigt gelassen.
Wenn man seine Kinder allein lässt darf man sich nicht wundern wenn sie blödsinn jeglicher Art anstellen. Wobei da du von Kleinkindern redest, Kleinkinder können ja da sowieso noch nicht so gut unterscheiden was real ist und was nicht, was gut ist und was schlecht usw. das is so ne Sache...

Aber so kleine Kinder spielen ja auch kaum Pokemon, jedenfalls denk ich das dass zu schwer für sie wäre. Höchstens im Fernsehen ansehen.


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Yezz ehemaliges Mitglied

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20.09.2011 um 23:20
@Buraddibon
Macht es denn einen Unterschied wenn sie Pokemon sehen oder spielen? Ich glaube nicht.


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20.09.2011 um 23:25
@Yezz

Nicht wirklich, trotzdem ich hab noch nie erlebt das ein Kind wegen Pokemon Tiere gequält hatt oder sowas. Ich hab das selber gespielt und gesehn vor ein paar Jährchen und hab sowas auch nie getan ;)

Aber das is ja nicht der springende Punkt finde ich, wichtig wäre (egal um welches Spiel oder welche Serie oder was auch immer es sich handelt) das Eltern mit ihren Kindern reden und ihnen erklären das dass nicht real ist und das man sowas nicht ins reale Leben übertragen kann usw. Die Eltern müssten sich mit sowas beschäftigen.


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21.09.2011 um 02:19
Zitat von JabberwockyJabberwocky schrieb:Das Shooter-Genre ist das Genre mit der niedrigste Gewinnspanne weil es durch Marken wie CoD und Battlefield dominieret wird. So ziemlich jeder Shooter floppt. Und wenn man sich die wirklichen statistiken anguckt wird man sehen das es gar nicht so viele Shooter gibt. Gute schon gar nicht. ID software ist wieder da und hoffentlich geben die neue Impulse mit Rage. Möchte dich aber nicht angreifen.^^
Naja das kommt natürlich darauf an, was man erreichen will und wieviel Geld man investiert.
Ich sag nur (weil ich Entwickler bin), dass man eben im Shooter Markt am einfachsten zu Geld kommt, weil auch die Low Budget Shooter noch Geld abwerfen, da die Action Fans schon die größte ZIelgruppe sind.
So Firmen wie City Interactive sind mit teils miserablen Shootern ziemlich groß geworden und haben ja jetzt ihren Erfolg mit "Sniper"

Aber du hast natürlich Recht, dass es sehr schwer ist sich mit den Genre Größen zu messen.
Zitat von JabberwockyJabberwocky schrieb:Und dann wieder eine dieser Szenen, ein Infizierter (schneller Zombie) schreit, ich dreh mich um. Da seh ich 30 Meter von mir entfernt wie er volles rohr auf mich zurennt. Schreit wie ein Schwein,fuchtelt mit den Armen, doch ich stehe ganz ruhig. Er rennt und rennt und ist fast da, holt zum Angriff aus......da saust die Machete von rechts an...........zipp........und der Kopf dreht sich in Zeitlupe vor meinen Augen in der Luft wärend der Körper zu Boden klatscht und Blut aus dem Hals rinnt. Ahhhhhh, was für ein Moment.......einfach nur geil.^^
Jo, das haben sie schon ziemlich stark hinbekommen. Aber nach ein paar Stunden registriert man das nicht mehr so, würd ich sagen.
Ich glaube dadurch dass man ständig auf Zombies einkloppt die auf den Boden liegen und gerade versuchen aufzustehen, ist da irgendwo noch ne Hemmschwelle bei mir erreicht. Ich fühl mich da nich so gut bei, weil sie so hilflos wirken. ;) Das Spiel würd ich jedenfalls nicht in Kinderhände legen.


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21.09.2011 um 07:12
@Yezz
Meinte damit Dragonball bzw. Dragonball Z oder auch Dragonball GT.


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22.09.2011 um 00:55
Also so schwer ist es wohl kaum sich mit den Genre Größen zu messen, inhaltlich jedenfalls. Dort kommt ja nichts. Shooter sind, abgesehen von einem Deus Ex oder Mirrors Edge, weitestgehend unheimlich schlecht gemacht. Und selbst beim Spiel selbst hapert es öfters, man sehe sich doch ein CoD an. Schlechtes Leveldesign sieht man dort genauso wie altbackende Grafik und wie erwähnt ist dann der Punkt Plott, Charakterentwicklung oder Innovation auch etwas, was man eher leer lässt. Die Genre Größen profitieren eher durch Marketing. Das meiste Geld dürfte wohl genau dafür rausgehen. Nicht für das Spiel sondern für TV Spots, Banner und Co.. Kleine Studios haben halt oft Probleme die nötige Optik zu bekommen bzw. die Effekte die eine hässliche Optik einfach übertünchen. Ein CoD oder Crysis zu schlagen wäre aber sicher das geringste aller Probleme, leider hat man nur den nötigen Willen nicht und hat scheinbar große Teile der Community schon an schlechte Qualität gewöhnt.


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22.09.2011 um 09:04
Ich finde diese Vorwürfe immer wieder interessant.
Wie ALLES können auch Gewaltspiele heranwachsende Menschen sprich Teenager beeinflussen. Ich bin aber der Meinung das die Menschlichen Kontakte viel mehr Einfluss auf diese haben! Ich finde einach nicht, das wirklich ein Spiel der Auslöser für einen Amoklauf oder etwaiiges sein kann, es hilft vielleicht mit, wenn diese Idee bei dem menschen schon entstand, dann auch noch viele solche spiele zu spielen (um maybe die angst davor zu verlieren oder so) aber selbst da... um die angst davor zu verlieren reicht nicht nur ein spiel, dazu muss der hass usw schon extrem groß sein.

Ich persönlich bin eigentlich ein sehr harmoniebedürftiger Mensch. Ich hab noch nie jemanden geschlagen (bzw doch einmal, als mich einer geschlagen hat), ich hatte noch nie ernsthaft das bedürfnis jemanden extrem zu verletzten, weder mich noch andere.
Als bestes Beispiel: Infamous. in solchen Spielen wähle ich anfangs im normfall die gute seite aber irgendwann wechsel ich zur bösen.
In GTA hab ich auch schon öfter massaker gemacht, aber ich empfinde das nicht als falsch oder angsteinflössend, da mir durchaus bewusst ist das es nur ein spiel ist und ich mir auch sicher bin das ich dies weiterhin unr in spielen machen werde.
Ich spiele sogar CSS o.o und UT03 ... und TROTZDEM hab ich noch nie jemanden von mir aus angefangen geschlagen oder ähnliches. Aber ingame mal ein Massaker zu veranstalten find ich teilweise auch lustig

Ich finde aber man sollte Kindern bis zu einem gewissen alter (wobei meiner meinung nach das auch vom gemüt usw abhängt) von solchen spielen fernhalten und ihnen wenn sie sowas anfangen das auch (ja au wenns blöd klingt) richtig erklären. Also das dies ja nur figuren sind denen es nicht wehtut, das man als Elternteil auch immer darauf achtet, wenn das Kind gewaltätig ist, das man es eher von soclhen spielen distanzieren versucht und auch klar macht das in realität das den anderem ja sehr wohl weh tut konsequenzen hat usw.
Aber sowieso sollten Eltern viel besser darauf achten wie ihre Kinder auffallen mit was sie probleme haben usw, um früh genug schlimmeres verhindern zu können und ähnliches.


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22.09.2011 um 10:18
Jo, das haben sie schon ziemlich stark hinbekommen. Aber nach ein paar Stunden registriert man das nicht mehr so, würd ich sagen.
Ich glaube dadurch dass man ständig auf Zombies einkloppt die auf den Boden liegen und gerade versuchen aufzustehen, ist da irgendwo noch ne Hemmschwelle bei mir erreicht. Ich fühl mich da nich so gut bei, weil sie so hilflos wirken. Das Spiel würd ich jedenfalls nicht in Kinderhände leg
Ja, stumpf leider schnell ab "Dead Island". Ist nix halbes und nix ganzes, halt eion RPG/Action Mix. aber von beidem nix ganzes.

Und wieder voll zustimmung, da Game gehört nicht in Kinderhände. Und ich fands auch hart immer wieder auf die draufprügeln zu müssen, wärend sie am boden lagen.

Ich seh das heute auch ganz anders mit dem Alter(an alle die jung sind, stellt euch schonmal drauf ein^^). Früher musste das Blut spritzen wie blöd, heute find ich übermässigern Splatter nur noch dumpf. Nicht eklig oder so aber dumm.^^
Also so schwer ist es wohl kaum sich mit den Genre Größen zu messen, inhaltlich jedenfalls. Dort kommt ja nichts. Shooter sind, abgesehen von einem Deus Ex oder Mirrors Edge, weitestgehend unheimlich schlecht gemacht. Und selbst beim Spiel selbst hapert es öfters, man sehe sich doch ein CoD an. Schlechtes Leveldesign sieht man dort genauso wie altbackende Grafik und wie erwähnt ist dann der Punkt Plott, Charakterentwicklung oder Innovation auch etwas, was man eher leer lässt. Die Genre Größen profitieren eher durch Marketing. Das meiste Geld dürfte wohl genau dafür rausgehen. Nicht für das Spiel sondern für TV Spots, Banner und Co.. Kleine Studios haben halt oft Probleme die nötige Optik zu bekommen bzw. die Effekte die eine hässliche Optik einfach übertünchen. Ein CoD oder Crysis zu schlagen wäre aber sicher das geringste aller Probleme, leider hat man nur den nötigen Willen nicht und hat scheinbar große Teile der Community schon an schlechte Qualität gewöhnt.
Doch ist es, weil unabhänig von der Qualität, gibt es eine riesen Fangemeinde die den Serien seit Jahren die Treue halten. Und Deus Ex und Mirrors Edge sind beides keine Shooter sry.^^
Eine Charakterentwicklung gehört in ein Rollenspiel. CoD ist so beliebt weil es eine bombastische Inszenierung hat und sich numal als Marke etabliert hat. Genaugenommen ist CoD keineswegs schlecht. Nur merkt man so langsam die Profitgier der Entwickler. Seit Modern Warfare 2 hab ich aufgehört mit CoD. Wenn Entwickler sich mal von den gängigen Klischees verabschieden würden dann würde es mehr Vielfalt geben. Siehe "Bulletstorm", ein klasse Shooter. Und CoD schlagen das geht vieleicht im Magazin-Test, aber nicht finanziell. Nicht umsonst stellt jedes neue CoD Verkaufsrekorde auf. Es gibt mehr als genug Shooter(auch gute), jedoch werden die etablierten Marken finanziell niemals zu schlagen sein. Ein grosses Spiel kann heutzutage schon 100 Millionen Dollar und mehr kosten. Mittlerweile ist das wie beim Film, es gibt Blockbuster und Indiespiele.
Zitat von PhinaPhina schrieb:Ich persönlich bin eigentlich ein sehr harmoniebedürftiger Mensch. Ich hab noch nie jemanden geschlagen (bzw doch einmal, als mich einer geschlagen hat), ich hatte noch nie ernsthaft das bedürfnis jemanden extrem zu verletzten, weder mich noch andere.
Als bestes Beispiel: Infamous. in solchen Spielen wähle ich anfangs im normfall die gute seite aber irgendwann wechsel ich zur bösen.
In GTA hab ich auch schon öfter massaker gemacht, aber ich empfinde das nicht als falsch oder angsteinflössend, da mir durchaus bewusst ist das es nur ein spiel ist und ich mir auch sicher bin das ich dies weiterhin unr in spielen machen werde.
Ich spiele sogar CSS o.o und UT03 ... und TROTZDEM hab ich noch nie jemanden von mir aus angefangen geschlagen oder ähnliches. Aber ingame mal ein Massaker zu veranstalten find ich teilweise auch lustig
Ist es ja auch, und deswegen machen wirs ja. Weil es Spass macht Dinge zu tun die wir sonst nicht tun können. Und ich glaub fast jeder kann da zwischen fiktion und Realität unterscheiden.
Und wenn man sich nur an der Physik ergötzt wenn man bei GTA über den Bürgersteig rast. Das Spiel bietet diesen Sandkasten also sollte jederihn auch nutzen können. Ich habe ebenfalls noch nie jemanden geschlagen aber mein Lieblingsgenre ist das Shootergenre. Man möchte doch in eine Welt reingezogen werden, den Schweiss auf der Stirn spüren wenn man in einem Feuergefecht ist. Und soviele New Libertyianer auf die Motorhaube bringen wie es geht nur um dann herzhaft mit Freunden zu lachen wenn die durch die Luft Wirbeln. Das ist doch nichts was menschenverachtend wäre, wenn es einige nicht immer wieder ansprechen würden. Das fehlt auch noch das ich auf meinem Spielfeld soziale und moralische Regeln einhalten soll. Es würden viel weniger Menschen in den Krieg ziehen wenn sie öfter mal CoD spielen würden. Ich kann da keine Glorifizierung der Gewalt erkennen. GTA zock ich seit dem ersten Teil auf Playsi 1. Bin komischerweise noch nie auf den Bürgersteig abgebogen mit einem diabolischen Lächeln auf den Lippen, und lachend wie der Bösewicht aus James Bond, nur um ale fliegen zu lassen. H



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22.09.2011 um 10:19
was ist mit meiner Schrift los????^^


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Gewalt in Computerspielen

22.09.2011 um 11:51
Bei dir fehlt das ZITAT Ende Tag


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Gewalt in Computerspielen

22.09.2011 um 16:17
Also ich selbst sehe kein Problem in Sachen Gewalt in Computerspielen. Zumeist sind diese ja ab 18 oder ab 16 Jahre. Manchmal finde ich sie aber etwas verstörend, wie z.B. Modern Warfare 1 und 2, was mich aber nicht davon abhielt besagte Titel zu spielen. In GTA und ein paar anderen Spielen, die auch in der Machart sind, erwische ich mich oft, wenn ich keine Lust mehr auf das eigentliche Spiel habe, dass ich dann auch da generell alles umniete, was sich bewegt, um dann halt meinen Spaß mit den Policeofficers zu haben. Aber falls ihr denkt, dass ich nur solche Games zocke, dann irrt ihr euch. Genauso liebe ich Rollenspiele, Sims-Teile, und andere unbrutalere Games. Langeweile kommt leider bei manchen Games ala Crysis 2 und Gears of War auch auf, weil es im Prinzip immer das selbe ist, dennoch mag ich diese im großen und ganzen doch gerne.

Persönlich bin ich eher der ruhigere Typ, wobei, wenn mir wirklich einer penetrant auffn Senkel geht, auch bedrohe, nur damit ich meine Ruhe habe. Gewalt ist im realen Leben nämlich nie eine Lösung.


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22.09.2011 um 18:43
Was mich gewundert hat war die "ab 16" Einstufung für LA Noire. Da kriegt man einige heftige Sachen zu sehen. Ich nehme mal an dass es damit zusammenhängt, dass man Verbrechen lösen muss.


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22.09.2011 um 18:50
Joa.. war manchmal echt sehr detailiert. Besonders dieser Serienkiller bei L.A. Noire.


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22.09.2011 um 22:30
Es hat auch damit zu tun, ob das Spiel vorrangig den Fokus auf Gewalt hat oder ob es nur ein Teil des Spielelements ist, wie bei LA Noire. Aber mir hats immer gereicht, wenn ich den Kopf einer Leiche bewegen musste und es immer so leicht knackte ;)


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Gewalt in Computerspielen

22.09.2011 um 23:38
Zitat von JabberwockyJabberwocky schrieb:Doch ist es, weil unabhänig von der Qualität, gibt es eine riesen Fangemeinde die den Serien seit Jahren die Treue halten. Und Deus Ex und Mirrors Edge sind beides keine Shooter sry.^^
Eine Charakterentwicklung gehört in ein Rollenspiel. CoD ist so beliebt weil es eine bombastische Inszenierung hat und sich numal als Marke etabliert hat. Genaugenommen ist CoD keineswegs schlecht. Nur merkt man so langsam die Profitgier der Entwickler. Seit Modern Warfare 2 hab ich aufgehört mit CoD. Wenn Entwickler sich mal von den gängigen Klischees verabschieden würden dann würde es mehr Vielfalt geben. Siehe "Bulletstorm", ein klasse Shooter. Und CoD schlagen das geht vieleicht im Magazin-Test, aber nicht finanziell. Nicht umsonst stellt jedes neue CoD Verkaufsrekorde auf. Es gibt mehr als genug Shooter(auch gute), jedoch werden die etablierten Marken finanziell niemals zu schlagen sein. Ein grosses Spiel kann heutzutage schon 100 Millionen Dollar und mehr kosten. Mittlerweile ist das wie beim Film, es gibt Blockbuster und Indiespiele.
Die Fangemeinde erklärt sich unter anderem mit dem gewaltigen Marketing aber klar, gehört die auch dazu. Dennoch, Deus Ex UND Mirrors Edge sind Shooter, nur weil man dort die Wahl hat, sind sie nicht weniger Teil des Genres. Charakterentwicklung gehört eben nicht in ein Rollenspiel, weil es keine Definition eines Shooters gibt die festlegt, dass sie hohl sein müssen. Im Gegenteil, es legt einzig und allein die Ich-Perspektive fest (wenn wir von Ego-Shootern sprechen) und eben dass man dort schießen kann, nicht aber muss. Deus Ex und Mirrors Edge sind beides aus der Ich-Perspektive gesteuerte Spiele, in denen man Schußwaffen ergreifen kann. CoD ist wegen der Inszenierung sicher beliebt geworden, dummerweise fehlt jede weitere Entwicklung und bombastik ist nichts neues mehr. Im Gegenteil, es ist altbekannt und die anhaltende Beliebtheit ergibt sich aus fehlenden Alternativen, fehlendem Anspruch, Marketing, Gruppenzwang. Ob CoD schlecht ist, ist wohl eine Frage der Perspektive. Geht es um Technik, Inhalt und Co. ist es einfach schlecht, daran gibt es wenig zu rütteln. Geht es hingegen um die wirtschaftliche Seite ist es das beste was einem hätte einfallen können.

Diese zwei Perspektiven gibt es eben auch im Punkto schlagen. Wobei, ein Spiel kann ja trotzdem erfolgreich sein, siehe Deus Ex dass sich doch sehr ordentlich verkauft (obwohl ich auch dort unheimlich viele Defizite erkennen kann). Finanziell schlagen, doch ich denke aber das wäre möglich, dafür müsste sich aber die Presse selbst verändern. Doch solang sie frei von Werten bleibt, wird es schwierig und Call of Duty den nächsten Verkaufsrekord einfahren. Wer da mithalten will, muss schon paktieren wie es EA tut. Wenn das kein abgekatertes Spiel ist, weiß ich auch nicht mehr und das Spiel sieht natürlich auch stark ähnlich aus.
Tja und was die kosten angeht, das ist sehr intransparent und ich würde mich stark mit einer Angabe zurückhalten. Einerseits weil viele Firmen diese hohen Summen nicht erreichen ohne dass es sich auf das Spiel negativ auswirken würde, andererseits weil man nur erahnen kann wie sich die Summen zusammensetzen und doch ein guter Teil davon eben vom Marketing verschlungen wird und nicht von der eigentlichen Produktion.


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Gewalt in Computerspielen

23.09.2011 um 08:22
also Deus Ex ist ein Rollenspiel und mirrors edge ein Parcour-action-Spiel. Alles was kein Ego-Shooter ist ist ein Third Person Shooter. Wenn ich von Shootern spreche, meine ich natürlich ego-Shooter. Fallout ist auch kein shooter nur weil man Knarren in der Hand hat. Das ist nicht die Definition eines Shooters.

Wenn du auf deine Charakterentwicklung ansprichst, die gehört in dramen. Actionfilme oder Spiele brauchen keine charakterentwicklung, dazu muss man nur actionfan sein. Schonmal einen Michael Bay Film mit charakterentwicklung gesehen, ich nicht. Und den Bombast inszeniert KEINER so gekonnt wie Infinity Wards, es mag sich abnutzen und nicht mehr so toll erscheinen wie damals beim ersten und vorallem beim zweiten Teil, jedoch ändert das nichts daran das sie die Meister der Skripts sind. CoD verspricht ein intensives und packendes actionkino, sry aber da können charaktere ruhig hohl bleiben. Ist ja nicht gerade ein heavy Rain.

Dann nenne mir mal einen Shooter mit einem ausgereiften und sich weiterentwickelnden charakter? Und die Technik kann so schlecht nicht sein, denn Bugs oder eine schlechte Performance gibt es bei CoD nicht. Objektiv gesehen ist die Engine uralt, ist die Source-Engine aber auch aber da wird nicht gemeckert. Der vorteil ist numal das man keinen zweitausend euro PC braucht um CoD flüssig zocken zu können. Und nochmal, ich mag CoD nicht mehr und spiele es auch nicht mehr, denoch sollte man objektiv an die Sache rangehen.

Wir sind doch keine Grafikhuren oder, oder ist dem Gamer die Grafik auf einmal so wichtig? Man kann höchstens die Grafik anprangern, aber die Technik hinter der engine ist superb.
Zitat von SethSteinerSethSteiner schrieb:Wer da mithalten will, muss schon paktieren wie es EA tut. Wenn das kein abgekatertes Spiel ist, weiß ich auch nicht mehr und das Spiel sieht natürlich auch stark ähnlich aus.
Wovon sprichst du? Medal of Honor?
Medal of Honor gab es lange vor CoD, Habs auf der playsi 1 oft gespielt, dann kam CoD raus, welches übrigens von ehemaligen Medal of Honor-Entwicklern programmiert wurde, und lief Medal of Honor den Rang ab. Weil es damals schon nicht mit der Inszenierung mithalten konnte. Und das neue war einfach ein Versuch die Marke wieder auferstehen zu lassen. Hat nicht geklappt ,punkt.
Die beiden sahen damals schon identisch aus, also versteh ich dich gerade nicht. Ich weiss auch gar nicht was du willst, EA betreibt eine ganz andere Firmenpolitik als noch vor Jahren. Die sind mit sicherheit fairer als so manch andere Publisher. Firmen wie Activision/Blizzard die sind das letzte ja.
Zitat von SethSteinerSethSteiner schrieb:CoD ist wegen der Inszenierung sicher beliebt geworden, dummerweise fehlt jede weitere Entwicklung und bombastik ist nichts neues mehr. Im Gegenteil, es ist altbekannt und die anhaltende Beliebtheit ergibt sich aus fehlenden Alternativen, fehlendem Anspruch, Marketing, Gruppenzwang.
Aha, hat sich das Szenario nicht vom weltkrieg in die Moderne verlagert? Ist das keine Entwicklung? Oder glaubst du das Infinity Ward das ganze Gameplay verändern sollte? Hat nicht die gesamte spielerschaft gejubelt über Modern Warfare 1? hmm, ich kann mich erinnern das eine regelrechte Hysterie aufkam. Jetzt kommen wieder drei Teile dann wird das Szenario wieder verändert. Spiel mal CoD 2 und dann Modern warfare und dann erzähl mir nochmal es gibt keine weiterentwicklung. Allein der Multiplalayerpart ist praktisch nur von Battlefield zu schlagen, sonst kenn ich nix was so gut ist. Objektiv gesehen, unabhängig ob man mit dem Spietempo klar kommt, oder sich über Camper aufregt, es ist gut.....Fakt.

Inwiefern hat sich den civilization oder die Total-War Reihe entwickelt? Man schmeisst doch nicht sein Wissen über Bord um sich an andere Dinge zu wagen. Das geht nicht, die Fans wollen das was sie erwarten. Von Revolutionen spricht immer nur ein kleiner Teil. Aber eine Evolution ist stetig da.


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Gewalt in Computerspielen

23.09.2011 um 09:23
Zitat von JabberwockyJabberwocky schrieb:Allein der Multiplalayerpart ist praktisch nur von Battlefield zu schlagen, sonst kenn ich nix was so gut ist.
Find ich mal überhaupt nicht.
Mag an meinem persönlichem Geschmack liegen, aber es gibt mir viel zu wenig Fokus auf Teamplay. Auch wenn sich das im letzten Teil etwas verbessert hat merkt man doch das das eigentlich nicht der Sinn des Spiels ist, anders als bei Battlefield oder meinem persönlichen Lieblingsshooter Red Orchestra.
Ausserdem ist mir das Gameplay einfach nicht taktisch genug und insgesamt zu sehr aufs schlichte "Schiesst aufeinander" getrimmt.


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23.09.2011 um 10:41
Battlefield ist mehr auf Teamplay ausgelegt als sonstige Spiele. Im nächsten Teil, wirds mit Sicherheit nochmal anders, sieht jedenfalls so aus. Natürlich kann man alleine durch die Maps rennen und um sich ballern. Aber man wird so schlicht schneller abgeknallt, als wenn man zu zweit oder dritt auf Tour geht. Man gibt sich somit immer gegenseitig Deckung.

Und die Gewalt find ich jetzt in BFBC2 z.B. nicht besonders gewalttätig ^^ das einzige was etwas brutal aussieht, ist das Knifen (Messern) ansonsten eher normale Action :)


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23.09.2011 um 10:42
Zitat von JabberwockyJabberwocky schrieb:Wir sind doch keine Grafikhuren oder, oder ist dem Gamer die Grafik auf einmal so wichtig? Man kann höchstens die Grafik anprangern, aber die Technik hinter der engine ist superb.
Und es solllte auch klar sein, dass die Grafik von Cod durch Indie Games niemals erreicht werden kann, vielleicht in einem Jahrzehnt mit mehr Hilfsmitteln, aber nicht umsonst setzen die meisten Indie Games auf Cartoon Grafik, weil realistische Grafik im Auge des Spielers zu schnell veraltet ist "Waaas sieht nicht aus wie die realität , da fehlte der AUgenglanz bei dem 50 meter weiter stehenden Soldaten, was ´für eine Scheiß grafik. Wo bleibt das Herz des Entwicklers" ;)
Damit will ich nur sagen, dass sie bei Cod schon sehr gut ist und viel, viel Geld dafür ausgegeben wird, das hat auch nix mit Willen oder Leidenschaft zu tun. Grafik ist einzig und allein die macht des Geldes und in begrenzter Form das Talent eines Grafikers. Da zählt dann schon fast mehr Masse als Klasse.
Inhaltlich klar, gibts Verbesserungspotential, ist aber auch bei Ego Shootern gefährlich eine höchst komplexe Story zu machen, denn viele wollen einfach nur ballern und krach bumm.
Seth hat aber sicher recht, wenn man sagen kann, neben den Actionspielen, sollte es mehr Psycho Thriller Spiele geben für den anspruchsvolleren Spieler.


So oder so, wird sich trotz langsamer Entwicklung die Grafik noch weiter verbessern. Nun ist die Frage, die auch wieder zum Hauptthema führt. Was ist eigentlich ,wenn die Grafik so realistisch ist, dass man den UNterschied kaum noch erkennt, können wir dann noch von Realität und Fiktion unterscheiden? Solange man am Bildschirm ist, bestimmt. Doch auch hier haben wir jetzt 3D und vielleicht eines tages auch 360% 3D
Die Vision von "The Gamer" oder "Strange Days"´wird hoffentlich nicht eintreten,aber irgendwann wirds doch etwas beängstigender werden.


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