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Gewalt in Computerspielen

5.218 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Games, Computerspiele, Videospiele ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gewalt in Computerspielen

23.09.2011 um 10:47
Also den Film "The Gamer" an sich fand ich nicht schlecht, da ich glaube, dass sowas vielleicht doch realität werden könnte. Schließlich haben wir Menschen nunmal eine sadistische Ader. In den Genuss von 3D werde ich persönlich wohl nie kommen, da ich davon Kopfschmerzen und Übelkeit bekomme und mich desorientiert fühle. Was ich allerdings sehr faszinierend fänd, wären eine Art "Anzug mit Helm", die man anzieht und sozusagen interaktiv spielt. Klar auch Ballerspiele, wobei man dann eine Art leichten Stromstoß bekommen sollte, da man ja quasi im Game gestorben ist. Vielleicht wird dadurch ja sogar erreicht, dass der Gamer sich mehr anstrengt? Ich weiß nicht, ob es so etwas schon gibt, aber allein der Gedanke ist schon interessant. Wobei ich mir Rollenspiele damit auch sehr spannend vorstelle. Stell dir mal vor du spielst Star Wars und spürst quasi die Macht.

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23.09.2011 um 11:40
So was gibt es schon. Zwar ist es nicht mit einem Ballerspiel verbunden, aber die Bestrafung inform von Stromstößen ist nicht neu bei Spielen.

http://www.sowaswillichauch.de/spielzeug/lightning-reaction-extreme (Archiv-Version vom 12.11.2011)

Wenn ich mich richtig erinnere gabs sowas auch mal in einem James Bond Film. Dort allerdings mit gefährlicherem Strom.

Also ich persönlich kann auf körperliche Bestrafungen beim Zocken verzichten, aber wers braucht ....


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Gewalt in Computerspielen

23.09.2011 um 11:50
Zitat von JabberwockyJabberwocky schrieb:Und den Bombast inszeniert KEINER so gekonnt wie Infinity Wards
Bei der Wette halt' ich dagegen. Soll auch Studios geben, die nicht nur Bombast besser als CoD, sondern auch noch andere Sachen als das inszenieren und richtige Regiearbeit leisten können und nicht nur ein paar, sich immer ähnelnde, Scriptings einbauen.

Generel finde ich, bei aller Euphorie, die natürlich auch ich Anfangs für schöne Ingame-Scriptings hegte, dass dieses ewige Gescripte den Spielen insgesamt nicht wirklich gut getan hat, wenn man bedenkt, dass manche Levels in Spielen fast nur noch aus Scriptings bestehen. Da kann man auch gleich auf QTM umsteigen.


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Gewalt in Computerspielen

23.09.2011 um 12:13
Zitat von xionlloydxionlloyd schrieb:Generel finde ich, bei aller Euphorie, die natürlich auch ich Anfangs für schöne Ingame-Scriptings hegte, dass dieses ewige Gescripte den Spielen insgesamt nicht wirklich gut getan hat, wenn man bedenkt, dass manche Levels in Spielen fast nur noch aus Scriptings bestehen. Da kann man auch gleich auf QTM umsteigen.
Für mich ist hier Uncharted die Nummer 1. Es hat zwar auch zum größten Teil gradlinige Levels, aber immer sehr abwechslungsreich, gut inszeniert mit "Hollywood" Feeling. Naja okay, ist dann eben wieder unter "Action Adventure" geführt. ;)


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Gewalt in Computerspielen

23.09.2011 um 16:43
Bei der Wette halt' ich dagegen. Soll auch Studios geben, die nicht nur Bombast besser als CoD, sondern auch noch andere Sachen als das inszenieren und richtige Regiearbeit leisten können und nicht nur ein paar, sich immer ähnelnde, Scriptings einbauen.

Generel finde ich, bei aller Euphorie, die natürlich auch ich Anfangs für schöne Ingame-Scriptings hegte, dass dieses ewige Gescripte den Spielen insgesamt nicht wirklich gut getan hat, wenn man bedenkt, dass manche Levels in Spielen fast nur noch aus Scriptings bestehen. Da kann man auch gleich auf QTM umsteigen.
Wenn du schon dagegen wettest dann musst du auch ein gegenbeispiel bringen^^
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Für mich ist hier Uncharted die Nummer 1. Es hat zwar auch zum größten Teil gradlinige Levels, aber immer sehr abwechslungsreich, gut inszeniert mit "Hollywood" Feeling. Naja okay, ist dann eben wieder unter "Action Adventure" geführt.
Ok Uncharted kenn ich nicht, muss ich gestehen. Da es ja ziemlich goil sein soll zieh ich meine Wette zurück.^^


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Gewalt in Computerspielen

23.09.2011 um 23:09
Zitat von JabberwockyJabberwocky schrieb:also Deus Ex ist ein Rollenspiel und mirrors edge ein Parcour-action-Spiel. Alles was kein Ego-Shooter ist ist ein Third Person Shooter. Wenn ich von Shootern spreche, meine ich natürlich ego-Shooter. Fallout ist auch kein shooter nur weil man Knarren in der Hand hat. Das ist nicht die Definition eines Shooters.

Wenn du auf deine Charakterentwicklung ansprichst, die gehört in dramen. Actionfilme oder Spiele brauchen keine charakterentwicklung, dazu muss man nur actionfan sein. Schonmal einen Michael Bay Film mit charakterentwicklung gesehen, ich nicht. Und den Bombast inszeniert KEINER so gekonnt wie Infinity Wards, es mag sich abnutzen und nicht mehr so toll erscheinen wie damals beim ersten und vorallem beim zweiten Teil, jedoch ändert das nichts daran das sie die Meister der Skripts sind. CoD verspricht ein intensives und packendes actionkino, sry aber da können charaktere ruhig hohl bleiben. Ist ja nicht gerade ein heavy Rain.
Deus Ex kann man als Rollenspiel ansehen, kann man auch als Ego-Shooter ansehen und Mirrors Edge ist schlicht ein Ego-Shooter. Parcour-Action-Spiel, das ist nun wirklich Unsinn, solch ein Genre gibt es nicht. Nur weil ein Ego-Shooter mal ohne großartiges Geballer auskommt und neue Gameplayelemente bietet, ist es kein "Parcour-Action-Spiel" abgesehen davon, dass Actionspiel auch nicht gerade sehr genau ist. Da passt ja Jump'n Run noch besser zur Beschreibung. Fest steht aber, Ego-Shooter haben keine Definition die Inhalt und Stealth ausschließen und somit ist Deus Ex eben ein Ego-Shooter

Charakterentwicklung ist nichts was Spiele nicht brauchen? Das ist totaler Quark, Spiele sind ein Medium, wie Film, wie Musik, wie Buch. Zusagen Spiele brauchen keine Charakterentwicklung ist einfach absurd, denn sie unterliegen denselben Regeln. Auch Actionfilme sind nicht gleich Actionfilme. Es gibt inhaltsreichere und weniger inhaltsreichere Actionfilme. Michael Bay ist ein super Beispiel, der wird schließlich auch ständig verrissen, weil er miese Arbeit abliefert. Sie sieht gut aus, sie läuft flüssig aber sie ist schlecht. Er wird nie den Oscar für den besten Film erhalten, weil er bestimmte Dinge einfach nicht kann. Action heisst nicht, dass es hohl sein muss. Für ein Infinity Wards heisst es aber genau das, für ein Crytek heisst es das, für ein THQ heisst es das. Das Wort "Unfähigkeit" ist meines wissens nach immer noch negativ besetzt, ebenso wie "Anspruchslosigkeit".
Infinity kann den Bombast einfach nicht gekonnt inszenieren. Tut mir leid aber wer unfähig ist Bombast richtig zu verpacken, der macht Trash. Kann Spaß machen, räumt dann aber nur mit Glück den Oscar für die Effekte ab und geht beim Rest leer aus. Intensität jedenfalls wird nur erzeugt, wenn die Handlung auch stimmt und genau das ist ja gar nicht der Fall. Damit sind sie Dilettanten, keine Meister.
Zitat von JabberwockyJabberwocky schrieb:Dann nenne mir mal einen Shooter mit einem ausgereiften und sich weiterentwickelnden charakter? Und die Technik kann so schlecht nicht sein, denn Bugs oder eine schlechte Performance gibt es bei CoD nicht. Objektiv gesehen ist die Engine uralt, ist die Source-Engine aber auch aber da wird nicht gemeckert. Der vorteil ist numal das man keinen zweitausend euro PC braucht um CoD flüssig zocken zu können. Und nochmal, ich mag CoD nicht mehr und spiele es auch nicht mehr, denoch sollte man objektiv an die Sache rangehen.

Wir sind doch keine Grafikhuren oder, oder ist dem Gamer die Grafik auf einmal so wichtig? Man kann höchstens die Grafik anprangern, aber die Technik hinter der engine ist superb.
Tja - Deus Ex. Und die Technik ist nicht erst schlecht wenn es Bugs gibt. Es reicht doch schon, wenn die grafische Qualität einfach minderwertig ist und das ist nun mal bei CoD der Fall. Einen zweitausend Euro Rechner hat es außerdem noch nie gebraucht und dank Stagnation ist ein aufrüsten seit Jahren nicht nötig. Mythen über Computertechnologie und ihre Kosten, die sind nun wirklich unsachlich. Das Spiel hat einfach eine schlechte Technik, da kann man nichts dran rütteln und gerade 2011 kann man nicht mehr damit kommen, dass man ja möglichst viele dieses Spiel genießen lassen will. Wenn die Engine läuft ist das gut aber nur solange wie sie eine aktuelle Präsentation erlaubt. Irgendwann muss man sich weiterentwickeln und wenn nicht, muss die Wertung entsprechend ausfallen.
Zitat von JabberwockyJabberwocky schrieb:Wovon sprichst du? Medal of Honor?(...)
Ich spreche von Battlefield und CoD in ihrem peinlichen "Kampf der Giganten". Der eine sagt dies, der andere sagt das und ständig werden News generiert. Hier muss die Frage erlaubt sein, ob das nicht ein abgekatertes Spiel ist. Hier wird der unterirdische Journalismus ausgenutzt um Werbung zu machen, nichts anderes ist dieser Konflikt, eine ständige Werbung durch nicht enden wollende Erwähnung der Titel.
Und EA betreibt keine veränderte Firmenpolitik. Im Gegenteil, Angriffe auf den Verbraucher und seine Recht sind mittlerweile an der Tagesordnung.
Zitat von JabberwockyJabberwocky schrieb:Aha, hat sich das Szenario nicht vom weltkrieg in die Moderne verlagert? Ist das keine Entwicklung? Oder glaubst du das Infinity Ward das ganze Gameplay verändern sollte? Hat nicht die gesamte spielerschaft gejubelt über Modern Warfare 1? hmm, ich kann mich erinnern das eine regelrechte Hysterie aufkam. Jetzt kommen wieder drei Teile dann wird das Szenario wieder verändert. Spiel mal CoD 2 und dann Modern warfare und dann erzähl mir nochmal es gibt keine weiterentwicklung. Allein der Multiplalayerpart ist praktisch nur von Battlefield zu schlagen, sonst kenn ich nix was so gut ist. Objektiv gesehen, unabhängig ob man mit dem Spietempo klar kommt, oder sich über Camper aufregt, es ist gut.....Fakt.

Inwiefern hat sich den civilization oder die Total-War Reihe entwickelt? Man schmeisst doch nicht sein Wissen über Bord um sich an andere Dinge zu wagen. Das geht nicht, die Fans wollen das was sie erwarten. Von Revolutionen spricht immer nur ein kleiner Teil. Aber eine Evolution ist stetig da.
Szenarienwechsel haben doch nichts mit Entwicklung zutun. Im Gegenteil, im Falle Call of Dutys war es eine Vergewaltigung der eigenen Marke, nicht anders wie es Shift bei Need for Speed war oder Command & Conquer Generals. Die Reihe war mit dem zweiten Weltkrieg verknüpft, man hätte eine neue Reihe entwickeln können, stattdessen benutzte man denselben Namen. Sowas ist nur kulturlos zu nennen. Zugegeben, CoD ist eine schreckliche Serie die ohnehin keinen Inhalt besitzt aber dennoch lässt so ein Verhalten tief Blicken. Ich habe jedenfalls nicht über MW1 gejubelt, sondern nur mit dem Kopf darüber geschüttelt, wie die Masse einmal mehr lobtomiert in die Hände klatscht, obwohl man ihnen dasselbe in grün präsentierte.
Und nennenswert weiterentwickelt hat sich das Gameplay überhaupt nicht, ich habe CoD2 und ich habe MW2 gespielt und empfand eben das Gameplay als unheimlich ähnlich. Dass der MP verbessert wurde, mag sein aber ob er besser ist als andere? Kann man denke ich durchaus bezweifeln aber ich würde das einem kritischen Geist überlassen, der sich intensiver damit auseinandergesetzt hat.

Von einer Evolution kann aber keine Rede sein, also tut mir leid aber wenn ein ganzes Genre unfähig ist sich weiterzuentwickeln und immer nur den nächsten Teil mit Schlauchleveln präsentiert, unendlich anrennenden Gegnerhorden, fehlenden Inhalten, ist das Stagnation. Ego-Shooter stagnieren.


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Gewalt in Computerspielen

11.10.2012 um 08:48
Vielleicht kommt nun neues Leben in die Diskussion. Zum ersten Mal gibt es eine Langzeitstudie.

Ich selbst bin überrascht und gespannt auf die Studie. Weiss jemand, wo man die Zeitschrift bekommen kann / im Internet als PDF angeboten bekommt?

http://www.n-tv.de/wissen/Videospiele-steigern-Aggressionen-article7442271.html
Gewaltsame Videospiele machen nicht nur aggressiv, sondern können auf lange Sicht aggressives Verhalten festigen und steigern: Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von französischen, deutschen und amerikanischen Forschern, die in der nächsten Ausgabe des US-Fachzeitschrift "Journal of Experimental Social Psychology" veröffentlicht werden soll.



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Gewalt in Computerspielen

11.10.2012 um 09:21
Persönlich finde ich übertriebene Gewaltdarstellung in Games unnötig. Viele Gamer sind aber in der Lage, Realität und Spiel zu unterschieden.

Kürzlich lief eine Doku über Gamer wo auch die Gewalt in Computerspielen besprochen wurde.

Zwei junge Männer, die gerne Ego-Shooter spielen, durften auf einem Jahrmarkt mit dem Luftgewehr schiessen. Der eine hatte dabei zum ersten Mal in seinem Leben eine Waffe in der Hand. Beide trafen nicht schlecht, beide hatten keinerlei weiteres Bedürfnis eine Waffe in die Hand zu nehmen.

Ein Herr erklärte später einen Vorteil den diese Ego-Shooter bieten. Diese werden ja hauptsächlich von Männern gespielt. Diese lassen beim spielen Dampf ab, ohne dass irgendjemand zu Schaden kommt.
Diese Aussage fand ich gut. Denn das habe ich bisher nicht so gesehen.

Es kommt sicher auf die Person drauf an, aber Gewaltspiele allein, machen noch keinen gewalttätigen Menschen.


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11.10.2012 um 10:06
@CurtisNewton
http://www.n-tv.de/wissen/Videospiele-steigern-Aggressionen-article7442271.html

Gewaltsame Videospiele machen nicht nur aggressiv, sondern können auf lange Sicht aggressives Verhalten festigen und steigern: Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von französischen, deutschen und amerikanischen Forschern, die in der nächsten Ausgabe des US-Fachzeitschrift "Journal of Experimental Social Psychology" veröffentlicht werden soll.
Eine Frage müssten die guten Herren mir aber beantworten:

Wenn es doch die Gewalt in den PC-Spielen ist, die Leute "aggresiver" macht, wie kann es dann sein, dass man i.d.R. nur von "Nicht-Spielern" lesen muss, die ihre aggresionen über PC-Spiele verbal äußern?

Oder kennt ihr etwa 1 PC-Spieler, der "Nicht-PC-Spielen" verteufelt oder gar verbieten will?


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11.10.2012 um 11:15
Ach das ist wieder der selbe Nonsens wie immer. Da wird sicher wieder aus Testosteron, Adrenalin und Bilderbewertungen eine haltlose Interpretation vorgenommen. Zig andere Studien widersprechen dem und nachweislich kranken zig Studien selber Art an wissenschaftlichen Standards. Wissenschaft lebt von Wiederholung, Vorhersagen und Beweisen. Wäre das was postuliert wäre real, hätte man nicht diese Probleme in all diesen Punkten. Es gibt keinen kausalen Zusammenhang zwischen Verbrechen und Spielen oder Filmen oder Büchern oder oder oder. Bei diesen ach so eindeutigen Behuptunge aus jeder Zeitepoche mussten die Auswirkungen aber fatal und spürbar sein und das sind sie nicht, im Gegenteil.


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11.10.2012 um 12:31
Ich denke der Oculus Rift VR Helm mit dem Blickwinkel das man wirklich in die Spielewelt eintaucht ist die nächste Generation...

http://oculusvr.com/


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11.10.2012 um 16:30
Die Leute können nicht mal die Brillen für 3D Leiden, geschweige denn Kinect. Das ist wie im Handy Thread gesagt einfach kurzsichtig.


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11.10.2012 um 17:40
@SethSteiner
Zitat von SethSteinerSethSteiner schrieb:Die Leute können nicht mal die Brillen für 3D Leiden, geschweige denn Kinect. Das ist wie im Handy Thread gesagt einfach kurzsichtig.
So denke ich auch.

Auserdem kommt beim VR-Helm auch noch das Problem mit der Steuerung dazu. Zum einen wirst du dem Shooter-Spieler nicht einfach die Maus und Tastatur wegnehmen und zum andern werden sich vorallem Neulinge sehr schwer tun, wenn sie nicht eben mal nachschaunen können, welcher Knopf denn jetzt A und welcher B war (bzw X oder O)


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14.10.2012 um 13:22
Solange die Gewalt im Spiel nicht auf die Realität überschwappt ist es glaube ich kein Problem. Okay, wen GTA, dan eher auf Reallife Servern wo die gesamte GTA gewallt ja auch nicht zum Vorschein kommt(zumindest nicht auf GRP)
Ich bin da aber doch eher der Half Life Fan.
Zum beispiel die HL Mod Cry of Fear ist genial :D
Aber ich denke wirklich: In Spielen kann man alles tun und lassen was man will. Egal ob Gewalt oder nicht. Man sollte jedoch stark darauf achten, das man im Leben nicht gewaltsam wird.


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14.10.2012 um 13:56
@GhostMW2
Zitat von GhostMW2GhostMW2 schrieb:Solange die Gewalt im Spiel nicht auf die Realität überschwappt ist es glaube ich kein Problem.
Genau DAS soll ja lt. dieser Langzeitstudie ja der Fall sein!


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14.10.2012 um 14:08
Langzeitstudie würde ich das da nicht nennen was du verlinkt hast und laut der Langzeitstudie, schwappt gar nichts auf die Realität über, stattdessen hat man mal wieder einen Foltertest eingesetzt oder man hat sie befragt wie wohl reagiert wird. Und da fiel das Ergebnis so aus, dass die Spieler bspw. stärker "bestraft" haben oder mit mehr Konflikt rechneten. Mit realer Gewalt hat das aber nichts zutun, deswegen fehlt ja bis heute ein belegbarer, kausaler Zusammenhang. Videospiele haben genausowenig Auswirkungen wie Bücher oder Filme. Man sollte langsam aufhören Geld für diese unsinnigen Studien rauszuwerfen.


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Gewalt in Computerspielen

14.10.2012 um 15:37
@SethSteiner
Zitat von SethSteinerSethSteiner schrieb: Videospiele haben genausowenig Auswirkungen wie Bücher oder Filme
DAS allerdings entbehrt auch jeden Nachweises.


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14.10.2012 um 15:54
Ich brauch nicht nachzuweisen dass es etwas nicht gibt, diese Beweislastumkehr ist höchst unwissenschaftlich. Vor Jahrhunderten wurden Behauptungen aufgestellt dass Fußball schlecht wäre, Romane lesen schlecht wäre, Pornographie schlecht wäre und so weiter und so fort und immer waren diese Postulate das Ergebnis und das Mittel um eine Ideologie durchzusetzen. Bewiesen werden konnten die Behauptungen nicht.


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14.10.2012 um 15:57
@SethSteiner
Zitat von SethSteinerSethSteiner schrieb:Bewiesen werden konnten die Behauptungen nicht.
Das stimmt. Die Forschungen, einen möglichen Zusammenhang zu ergründen, sind in DIESEM Falle aber noch nicht abgeschlossen, daher kann man IM MOMENT weder das eine noch das andere "einfach so" behaupten und als richtig hinstellen.


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14.10.2012 um 16:15
Forschungen sind nie abgeschlossen, die können bis in alle Ewigkeit geführt werden, es stellt sich eher die Frage nach der Sinnhaftigkeit. Die postulierten Auswirkungen gibt es halt nicht, egal wie lange man noch forscht. Der Dreißigjährige Krieg, die Napoleonischen Kriege, der Völkermord an den Herero, der Holocaust, der Kalte Krieg, die RAF, die Stasi, 9/11 all diese Dinge, vom Kleinen bis ins Groß geschahen ohne dass ein Fußballspiel, ein Roman, ein Film oder ein Videospiel etwas damit zutn hätten. Die Kriminalität, vom Bankraub bis hin zum Völkermord ist völlig unbeeinflußt von der Unterhaltungsindustrie. Oder nein, nicht ganz unbeeinflußt. Natürlich findet ein Einfluß statt aber dazu bedingt es einer gesellschaftspolitischen Ausprägung und Systematik. Sprich, eine Wiederholung von Rollenbildern. Seien es Hartz IV Empfänger, Frauen oder Homosexuelle. Was aber nicht dazu beiträgt sind Genres oder Medien. Es ist völlig egal ob es sich bei etwas um ein Buch, Film, Videospiel, Krimi, SciFi, Horror, Gore, Romanze, EgoShooter handelt, da mit Genres und Medien keine Inhalte verbunden sind. In einem Medium ist jedes Genre möglich und in einem Genre sind alle möglichen Inhalte denkbar.

Wenn also überhaupt soetwas wie ein Jugendmedienschutz existieren sollte, müsste er vor politischen Ansichten schützen, die einzeln oder systematisch vertreten werden. Auf diese Weise würde man von der Fiktion übergehen zu realen Geschichten. Bspw. müsste in dem Fall ein "Fernsehshow" wie "Das Model und der Freak" wegen seiner verfassungsfeindlichen Tendenzen zensiert werden, während The Walking Dead genauso unberührt ablaufen wie ein Gears of War vertrieben werden könnte..


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