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Menschen- oder Tierexperimente?

179 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Traum, Fabelwesen, Tierversuche ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Menschen- oder Tierexperimente?

30.07.2013 um 15:00
@gastric
Zitat von gastricgastric schrieb:Wahrscheinlich auch irgendein viech, welches lieber im tierversuch landen sollte.
Na also, warum dann so ein Aufsehens, wegen Beifang.

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Menschen- oder Tierexperimente?

30.07.2013 um 15:00
@Thawra
Weil der Fang von vom aussterben bedrohter Arten selber schon ein moralisches Vergehen ist. Das wird nicht besser davon, dass wenn schon verschiedenen Thuns aussterben, wenigstens die niedlichen Delphine okay sind. Man sollte völlig auf Thunfisch verzichten - so lecker die Viecher auch sind.

@Topic
Auch wenn ich hier wieder mehr schreibe, als ich wollte:
Wer von den Tierversuchsgegnern ist Vegetarier?


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Menschen- oder Tierexperimente?

30.07.2013 um 15:04
@Pan_narrans
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:... Man sollte völlig auf Thunfisch verzichten - so lecker die Viecher auch sind.
Und auch auf alle anderen Meeresfrüchte, weil im Beifang
auch vom aussterben bedrohte Arten sein könnten, oder wie?


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Menschen- oder Tierexperimente?

30.07.2013 um 15:07
@der-Ferengi
Ähm ..... ok off topic: Beifang wird ins meer geschmissen und zwar tot. Das irrsinnige daran: Beim fang der scholle wird bspw kabeljau ins meer geschmissen. Bei der garnelenfischerei werden ungewollt schollen mitgefangen und hinterher tot ins meer geschmissen ect. Das führt auf dauer zu überfischung, weil auf der einen seite verzehrfähiger fisch nutzlos und tot im meer landet und auf der anderen seite in einem anderen teil des meeres von einem anderen schiff die selbe art gefischt wird, dessen beifang aber wieder sinnlos im meer landet.


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Menschen- oder Tierexperimente?

30.07.2013 um 15:08
@der-Ferengi
Dir ist schon klar, das Thunfisch beim Thunfischfang nicht der Beifang ist?


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30.07.2013 um 15:10
@gastric
Na dazu möchte ich gern ein Link. Wäre ja völlige Idiotie.


@Pan_narrans
Ja, weiß ich.


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Menschen- oder Tierexperimente?

30.07.2013 um 15:15
@der-Ferengi
Der Beifang wird zum Teil verwertet, zum größten Teil aber als Abfall (Fachausdruck Discard oder auch Rückwürfe) betrachtet und wieder über Bord geworfen.
So dürfen die Fischer aufgrund gesetzlicher Regelungen manche Fische gar nicht anlanden, auch wenn diese verwertbar wären. Die beigefangenen Tiere überleben dies häufig nicht.
Wikipedia: Beifang (Fischerei)
Die fischereilich wichtigste Art im Beifang sind Schollen: Eine knappe Milliarde junger Schollen (das sind 8-30 Prozent aller Jungschollen) sterben bei der europäischen Garnelenfischerei.
Wikipedia: Krabbenfischerei#Beifang

ectpp.


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Menschen- oder Tierexperimente?

30.07.2013 um 15:19
@Pan_narrans
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Das wird nicht besser davon, dass wenn schon verschiedenen Thuns aussterben, wenigstens die niedlichen Delphine okay sind.
... die Sache wird aber auch nicht besser davon, wenn die niedlichen Delphine mit aussterben... ich finde deine Argumentation ziemlich schwach.


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Menschen- oder Tierexperimente?

30.07.2013 um 15:19
@gastric
Das wußte ich nicht. Was soll denn DER Blödsinn.
Gesetzliche Regelung. Müssen ja "schlaue" Köpfe
sein, die sich so ein Schwachsinn ausgedacht haben.


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Menschen- oder Tierexperimente?

30.07.2013 um 16:08
@Thawra
Mein Argument ist, dass man keine Tierart ausrotten sollte, egal wie niedlich die auch ist. Möglicherweise findest Du das als Argument schwach - das ist Dein gutes Recht - das interessiert mich aber nur marginal.


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Menschen- oder Tierexperimente?

30.07.2013 um 16:12
@Pan_narrans

Das passiert aber auch so in der Natur, ohne zutun des Menschen. Vergessen hier manche Leute das Sterben für das Überleben einer anderen Rasse ein essentielles Konzept der Natur ist?


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Menschen- oder Tierexperimente?

30.07.2013 um 16:19
@KimJongIl
Schon mal etwas vom Naturalistischen Fehlschluss gehört?


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Menschen- oder Tierexperimente?

30.07.2013 um 16:24
@Pan_narrans
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Mein Argument ist, dass man keine Tierart ausrotten sollte, egal wie niedlich die auch ist.
Nein, dein Argument - so musste man schliessen - war bisher, dass es dann auf den Delphin auch nicht mehr ankommt...


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Menschen- oder Tierexperimente?

30.07.2013 um 16:26
@Pan_narrans
Schon mal was von "Bullshit" gehört?

Die Meinung die du vertrittst lässt sich umsetzen, dafür dass genau der selbe Effekt an anderer Stelle auftritt. Wem is damit geholfen?

Aber den Naturalistischen Fehlschluss hast du dir halt im Hinterkopf behalten und versuchst ihn vermutlich oft in solchen Tier-Kuschel diskussionen anzubringen. :) Guter Versuch


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Menschen- oder Tierexperimente?

30.07.2013 um 16:29
@Thawra
Zitat von ThawraThawra schrieb: dass es dann auf den Delphin auch nicht mehr ankommt...
... nicht mehr und nicht weniger als auf jede andere Spezies, die mensch auf dem Gewissen hat. Wieviele werden Opfer unseres Wirkens, ohne daß wir sie je zu Gesicht bekamen? Deshalb ist es um die nicht weniger schade.


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Menschen- oder Tierexperimente?

30.07.2013 um 16:34
@geeky

... womit du eigentlich meinen Post bekräftigst.


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Menschen- oder Tierexperimente?

30.07.2013 um 16:44
@KimJongIl
Hast Du überhaupt den Hauch einer Ahnung, welche Meinung ich hier vertrete?


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Menschen- oder Tierexperimente?

30.07.2013 um 17:01
@Thawra

Dann ist mir die Synthese zwischen deiner und der Meinung von @Pan_narrans ja gelungen ;)


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Menschen- oder Tierexperimente?

30.07.2013 um 18:38
@KimJongIl
Mit dem Unterschied, dass wir all diese Spezies nicht umbringen MÜSSEN um zu überleben und es nciht einer sondern 1000e Spezies sind die durch uns aussterben.
Ein Wolf tötet zig Rehe im Leben...
Ein Mensch (statistisch) tötet 1000e Schweine, 1000e Fische, 1000e Vögel pro Leben... das hat nix mit der Natur zu tun.
Und um die Reflektierenden Mitleser zu besänftigen... auch ich töte statistisch all diese Tiere, nicht weil ich es bräuchte, sondern weil ich ein genauso verwöhntes Westkind bin wie alle hier!


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Menschen- oder Tierexperimente?

30.07.2013 um 23:51
Zitat von GorgariusGorgarius schrieb:das hat nix mit der Natur zu tun.
Auch wenn es mit dem Menschen als Räuber alles etwas größer dimensioniert ist, so ist dies doch aus der Ferne betrachtet nichts anderes als die pure Natur:
Wikipedia: Räuber-Beute-Beziehung
Im Lotka-Volterra-Modell zeigen Räuber- und Beutearten gekoppelte Häufigkeitsschwankungen. Vereinfacht: gibt es viel Beute, nimmt die Population des Räubers zu, danach wird die Beute seltener, die Räuber finden nicht mehr ausreichend Nahrung und werden seltener, die Beutepopulation kann sich erholen, usw. usw.
Das hübsche Schema lässt erahnen, was dem Räuber 'Mensch' irgendwann, auch ohne weitere Weltkriege, wiederfahren könnte.
Nachdem die Zahl der Menschen bislang einen ordentlichen Anstieg erlebte und im Zuge immer neuer Nahrungsherstellungsmethoden auch die Menge der Beute noch mitwuchs, so mag die Zahl der Menschen womöglich noch das ein oder andere Jahrhundert weiter ansteigen, aber gleichsam wird ja momentan nicht umsonst überall und immer wieder davor gewarnt, wie wir uns unser eigenes Ökosystem systematisch zerschießen.
Überfischte Fanggebiete, völlig verdreckte Weltmeere, Abholzung, diverse andere Formen der Umweltverschmutzung, etc.

Es gibt da verschiedene Stufen von worst-case-Szenarien.
Möglicherweise zerschissen wir das irdische Ökosystem dermaßen, dass es für eine lange Zeit für den Menschen völlig unbewohnbar wird und er dadurch sogar auch zu einer ausgestorbenen Art werden könnte.
Etwas harmloser ist da die Prognosse, dass wir irgendwann einen point-of-no-return überschreiten und eben erst einmal ein paar Millarden verhungern müssen, bis sich die Umwelt erholen konnte und für die Übriggebliebenden ausreichend Nahrung zur Verfügung stellt.
Letztlich kann man sich da viel ausmalen, aber nüchtern betrachtet hat es schon seine Gründe, warum so mancher in dem Mensch doch eine Art von Tier sehen möchte.

So mancher predigt ja von einer Rückbesinnung auf die Weisheiten und Philosophien von Naturvölkerung und ihren Einklang mit ihrer Umwelt.
Wobei man dabei nicht vergessen sollte, dass diese Völker wohl vorrangig in der wilden Natur lebten, weil es damals noch keine Alternative gab, und diese Philosophien wohl unter anderem dadurch umsetzbar waren, dass es damals einfach noch nicht so viele Menschen gab.
Ob eine Naturphilosphie mit 6-7 Milliarden Menschen überhaupt funktionieren kann, das scheint sich ja momentan zu erproben, und die Möglichkeit eines Fehlschlags ist dabei wie erwähnt auch immer eine Möglichkeit.

Kurzum: Eine strikte Separierung von Mensch und Natur kann ich nirgendwo erkennen, denn auch wenn wir uns in Städten zusammenrotten, so sind diese Flächen aus der Ferne btrachtet, trotzdem noch ein Teil der Natur. Und so wie ein jeder anderer Räuber zeitweise etwas zu viel gejagt hat, so geht der Mensch vielleicht irgendwann als das selbstzerstörerischste Tier aller Zeiten in die Erdgeschichte ein.
Wer weis.


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Menschen- oder Tierexperimente?

31.07.2013 um 01:03
@BlackFlame
Das schlimme ist, dass der Mensch vieles selbst "erschaffen" kann... z.B. Massentierhaltung.
Bald vielleicht eine Art künstliche Atmosphäre (ist im Prinzip schon möglich)
Der Mensch hat vermutlich kaum noch etwas zu befürchten.

Dazu frisst ein Räuber EIN Tier bis er satt/überfressen ist.
Ein Mensch frisst 3 Tiere wärend einer Mahlzeit um das voll Geschmackserlebnis zu haben.
Das einzig natürliche ist hierbei, dass der Mensch (vermutlich) natürlich entstanden ist.

Wir müssen uns einfach nur eine riesige Kuppel mit Plfanzen und Tiere bauen und haben wieder einen Lebensraum..... erweitere dies auf andere Planete usw.
Mag vielleicht noch Fiktion sein, kann in 50 Jahren aber schon Realität werden.

Ich hoffe du hast Recht. Der mench ist, was natürliche Selektion betrifft, lange überfällig und wird bald sogar die Insekten toppen, was die Bevölkerngsdichte betrifft... ;)


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Menschen- oder Tierexperimente?

31.07.2013 um 02:27
Sowohl Menschen als auch Tierexperimente sind wichtig.


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Menschen- oder Tierexperimente?

31.07.2013 um 05:20
@Gorgarius


Kannst du nun schon etwas über die Ursachen deines Menschenhasses sagen oder willst du darüber doch lieber schweigen?
Beitrag von geeky (Seite 6)


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Menschen- oder Tierexperimente?

31.07.2013 um 08:25
Zitat von GorgariusGorgarius schrieb:Dazu frisst ein Räuber EIN Tier bis er satt/überfressen ist.
Ein Mensch frisst 3 Tiere wärend einer Mahlzeit um das voll Geschmackserlebnis zu haben.
Das einzig natürliche ist hierbei, dass der Mensch (vermutlich) natürlich entstanden ist.
Hier ist es wohl wichtig, dass man neben dem sehr abstrahierten Begriff der 'Nahrungskette' auch einmal das Wort 'Nahrungsnetz' erwähnt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Nahrungskette#Nahrungsnetze
Eine Nahrungskette in einem Ökosystem ist in der Regel eine gedankliche Abstraktion, weil sich Arten von mehreren Beutearten ernähren können und auch selbst verschiedenen Arten von Räubern zum Opfer fallen können. Nahrungsketten sind deshalb in der Regel verzweigt, man spricht vom Nahrungsnetz.
Dazu folgendes Beispiel zum Ökosystem See:
nahrungsnetz

Ein andere Beispiel ist der Löwe, der je nach Lust und Angebot eine ganze Palette von Beuten jadt:
Zu den Beutetieren gehören vor allem Antilopen, Gazellen, Gnus, Büffel und Zebras, aber auch Hasen, Vögel und manchmal Fische.
In manchen Gegenden spezialisieren sich Löwen auch auf eher untypische Beutetiere. So schlagen Löwen in großen Rudeln mit Gruppenstärken von etwa 30 Tieren am Savuti bisweilen halbwüchsige Elefanten und am Linyanti Flusspferde (beides im Chobe-Nationalpark, Botswana). In Teilen dieses Nationalparks und im benachbarten Hwange-Nationalpark machen Elefanten etwa 20 % der Löwennahrung aus (...) . In Namibia zählen bei den Wüstenlöwen auch Seebären zu den Beutetieren.
Die Vorstellung, dass es zu jedem Räuber nur genau ein Beutetier gibt, ist für theoretische Erklärungszwecke zwar ganz nett und einfach zu verstehen, in der Natur aber so bei weitem nicht wiederfindbar.
Weiterhin lassen mich die Beobachtungen verschiedener Hauskatzen vermuten, dass auch Säugetiere in der freien Wildbahn sehr unterschiedliche Geschmäcker haben können und ihr Jagdverhalten womöglich sogar auch ein Stück weit an ihren persönlichen Geschmack anzupassen versuchen.

Letztlich hat das Tier 'Mensch' mit der Zeit einige Entwicklungen geschafft, die so bislang wohl einzigartig in der Natur sind. Dass sich dabei unser Beuteschema im Laufe der Zeit zunehmend erweitert hat, scheint dabei aber keine exklusive Entwicklung im Tierreich zu sein.
Dagegen haben wir mit unserem Gehirn ein Werkzeug entwickelt, was uns doch von diversen Tierarten unterscheidet. Kaum ein anderes Tier ist in der Lage sich so gut vor Krankheitserregern zu schützen. Kaum ein anderes Säugetier ist so anpassungsfähig an die unterschiedlichsten Klima und Umweltbedingungen.
Die Geschichte des Menschen und der Menschenaffen ist ja verdammt lang und beschränkt sich eben nicht nur auf die letzten paar Tausend Jahre. In den Abertausenden Jahren davor gab es eine Vielzahl von Mitstreitern bei der natürlichen Selektion.
Was wir heute sehr abstrahierend als 'der Mensch' bezeichnen, ist nun einmal eine sehr sehr lange evolutionäre Erfolgsgeschichte - genauso wie es etwa die verschiedenen Katzenarten sind, die wir (auch ich) uns heutzutage als Haustiere halten können.

In der Gesamtheit betrachtet, so ist die Phase, in der mancher zu beobachten meint, dass sich 'der Mensch' vom Rest der Natur separiert hätte, noch sehr sehr kurz und könnte theoretisch auch genauso schnell wieder vorbei sein.
Wobei ich aber wie gesagt diese völlige Separierung nirgendwo erkennen kann. Denn ganz egal, was für einen Mist wir verzapfen, so sind wir einfach zu jeder Zeit auch immer ein Teil der Natur und sind genauso an die Grenzen eben dieser gebunden, wie jedes andere Tier auch.
Letztlich gibt es also nur die Varianten, dass wir, was auch immer wir mit irgendeinem Ökosystem anstellen, entweder langfristig überleben und damit ein weiteres Kapitel der evolutionären Erfolgsgeschichte schreiben, oder halt irgendwann auch nur eine von vielen ausgestorbenen Tierarten sein werden. Und beides wären ganz natürliche Entwicklungen, auch wenn sich bedingtermaßen nicht abschätzen lässt, welche Variante es letztlich sein wird.


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Menschen- oder Tierexperimente?

31.07.2013 um 16:16
@BlackFlame
Ich wollte damit nicht sagen, dass jedes Tier ein passendes Beutetier hat, sondern 1. sagen dass die Tiere, die für EINEN Menschen pro Jahr getötet werden, ein ganzes Rudel vermutlich das ganze Leben lang ernährt werden und 2. dass ein Menscht oftmals PRO Mahlzeit mehrere Tiere verspeist (bzw. nur die leckersten Körperteile).


@geeky
Wenn du in deinem Eifer mal alles von mir durchgelesen hättest, dann wüsstest du, dass ich erstens keinen direktn Menschenhass empfinde, sondern eine Abscheu gegenüber der Menscheit im allgemeinen und ihrem Wirken auf diesem Planeten.


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