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Die optimale Ernährung

602 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ernährung, Lebensmittel, Diät ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die optimale Ernährung

24.01.2014 um 20:47
@Nerok
@25h.nox

Ich hab jetzt gerade bei Rind- und Schweineleber nachgeschaut, viel Vitamin C ist nicht drin und übrigens auch nicht viel Vitamin E.

Die Leber von vielen arktischen Lebewesen enthält extrem viel Vitamin A.
Man darf nur kleine Portionen davon essen, wenn man sich nicht vergiften will.

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Die optimale Ernährung

24.01.2014 um 20:48
Zitat von TajnaTajna schrieb:Ich hab jetzt gerade bei Rind- und Schweineleber nachgeschaut, viel Vitamin C ist nicht drin und übrigens auch nicht viel Vitamin E.
mehr als in den meisten früchten die wir so zu uns nehmen...


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Die optimale Ernährung

24.01.2014 um 20:50
@Nerok
Ja wie man liest verklären sie die Sache aber auch. Zum Beispiel Blut trinken macht Stark und sowas.
Because the fats of the Inuit's wild-caught game are largely monounsaturated and rich in omega-3 fatty acids, the diet does not pose the same health risks as a typical Western high-fat diet.
Das fand ich interessant. Mich würde generell interessieren ob sie eine höhere Häufigkeit von speziellen Krankheiten haben, die man auf die Ernährung zurückführen kann. Davon hab ich beim überfliegen des Artikels aber noch nichts gefunden.


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Die optimale Ernährung

24.01.2014 um 20:51
@Tajna

also..100g leber haben durchschnittlich 30mg vitamin C
100g Orange kommen auf etwa 50mg vitamin c

das ist jetzt kein gigantischer unterschied.


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Die optimale Ernährung

24.01.2014 um 20:54
vierzig prozent weniger ist viel


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Die optimale Ernährung

24.01.2014 um 20:56
aber den tagesbedarf deckt sie offenbar, sonst wären die eskimos schon ausgestorben, nicht ;)


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Die optimale Ernährung

24.01.2014 um 21:32
Zitat von klabusterbeereklabusterbeere schrieb:Ja wie man liest verklären sie die Sache aber auch. Zum Beispiel Blut trinken macht Stark und sowas.
macht es doch auch, fast so stark wie die herzen seiner feinde essen.
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:aber den tagesbedarf deckt sie offenbar, sonst wären die eskimos schon ausgestorben, nicht
richtig. allerdings weiß niemand wie hoch der tagesbedrf wirklich ist.


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24.01.2014 um 22:27
@Nerok

Z.B. 100g Dorschleber haben soviel Vitamin A, dass man das nur alle 2 Wochen essen sollte, um sich nicht zu vergiften, bei Eisbär oder Robbenleber ist das noch schlimmer.
Aber ich habe jetzt gelesen, dass die Inuit viel rohen Fisch aßen und dadurch zu einer geringen, aber ausreichenden Vitamin-C-Versorgung kamen.

@klabusterbeere

Die traditionelle Ernährung der Inuit, reich an einfach ungesättigten Fettsäuren und Omega-3-Fettsäuren, bewirkte, dass sie kein Übergewicht, keinen Diabetes und keine Herzkrankheiten hatten, es gab lediglich eine erhöhte Anfälligkeit für Tuberkulose.


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Die optimale Ernährung

24.01.2014 um 22:29
@Tajna
Zitat von TajnaTajna schrieb:Die traditionelle Ernährung der Inuit, reich an einfach ungesättigten Fettsäuren und Omega-3-Fettsäuren, bewirkte, dass sie kein Übergewicht, keinen Diabetes und keine Herzkrankheiten hatten, es gab lediglich eine erhöhte Anfälligkeit für Tuberkulose.
Hast du dafür eine Quelle?

Also ich kann mir auch mit den 'gesunden' Fettsäuren Übergewicht anfuttern...

Kein Diabetes macht Sinn, Zucker ist da im Eis ja wohl eher die Ausnahme - ich denke, das müsste ausschlaggebender sein als ungesättigte Fettsäuren.


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24.01.2014 um 22:46
@Thawra

Na ja, sicher hat sich auch die harte körperliche Arbeit günstig auf das Gewicht ausgewirkt.

Heute ernähren sich die Inuit nicht mehr rein traditionell, aber sie essen immer noch überdurchschnittlich viel Fisch.

Über die positiven Auswirkung von Omega-3-Fettsäuren (in Fisch) auf die Gesundheit gibt es Unmengen von wissenschaftlichen Artikeln.

http://www.planet-wissen.de/politik_geschichte/voelker/inuit/wissensfrage_vitamine.jsp (Archiv-Version vom 12.03.2014)

http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/news/omega-3-das-gesundheitsgeheimnis-der-inuit_aid_612204.html


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Die optimale Ernährung

24.01.2014 um 22:53
@Tajna
Auf dem Speiseplan der Yup’ik Inuit in Alaska steht Fisch – viel Fisch. Sie nehmen 20 Mal mehr Omega-3-Fettsäuren aus Fisch zu sich als die übrigen US-Amerikaner. Forscher des Fred Hutchinson Cancer Research Centers nehmen an, dass sie das vor chronischen Krankheiten, die mit Übergewicht in Verbindung stehen, schützen könnte – zum Beispiel Diabetes und Herzerkrankungen. In Zusammenarbeit mit dem Center for Alaska Native Health Research der University of Alaska-Fairbanks führten sie eine Studie unter 330 Inuit durch, die im Yukon Kuskokwim Delta im Südwesten von Alaska leben. 70 Prozent von ihnen waren übergewichtig oder fettleibig. „Die Yup’ik Inuit essen traditionell viel fetten Fisch und haben eine ähnlich hohe Übergewichtsrate wie die übrige US-Bevölkerung. Das bietet eine einzigartige Möglichkeit zu untersuchen, ob Omega-3 den Zusammenhang zwischen Adipositas und dem Risiko für chronische Krankheiten verändert“, sagt Zeina Makhoul, Hauptautorin der im „European Journal of Clinical Nutrition“ erschienenen Studie.
Also heutzutage zumindest scheint da kein Übergewicht verhindert zu werden, allerdings eventuell die Auswirkungen davon...


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Die optimale Ernährung

24.01.2014 um 22:59
@Thawra

Habe ich doch geschrieben, sie ernähren sich nicht mehr traditionell, sondern kaufen ihr Essen im Supermarkt.
Sie essen immer noch häufig Fisch, was sich gesundheitlich anscheinend positiv auswirkt, aber auf jeden Fall Übergewicht nicht verhindert.


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Die optimale Ernährung

24.01.2014 um 23:37
Vergesst den Mist sich nach Plan Super ernähren zu wollen. Das funktioniert ja doch nie. Das lässt weder unser Alltag noch unsere individuelle „Bio-Einstellung“ zu.

Ein grundsätzliches Problem an den modernen Ernährungsideologien ist eben das diese fast immer zu einseitig oder nicht alltagstauglich sind.

Man kann nicht einfach seine Ernährung auf einige wenige Bestandteile reduzieren und dann super gesund werden.

Deshalb nur ganz kurz:
Ernährung ist nur ein Baustein zur Gesundheit.
Auf den gesamten Lebensstil, Umwelt und Qualität der verfügbaren Nahrung und auch auf die innere Lebenseinstellung kommt es an.

Der Mensch benötigt für Ernährung:
 Vitamine (primär für Immunsystem, aber auch zum Verarbeiten von Mineralien)
 Mineralien (primär für Muskel und Knochenaufbau)
 Phytogene Pflanzenfarbstoffe
 Ballaststoffe ( ) und Katalysatoren (Z.B. Q10)
 {+ Flüssigkeit (Wasser), Luft, Bestimmte Elektromagnetische Schwingungen, Stimulation, Psychische und Seelische Komponenten…}

Dies ist in fast allen natürlichen Nahrungsmitteln wie Obst, Gemüse und Getreideprodukte oder auch Kartoffeln enthalten. (In allen Organischen Lebensmitteln)

Aber:
Die Dosierung ist unterschiedlich.
Darum merke:
1. Wenn es z.B. heißt das im Spinat viel Eisen sein soll oder in Zitronen Vitamin C (heute heißt das anders und wird vielfach unterschieden) dann heißt das das diese Stoffe hier besonders „vorherrschend“ enthalten sind! In jedem Organismus (auch tierischen Produkten wie Fleisch, Milch) sind also alle Stoffe enthalten.
2. Nur durch eine vielseitige und abwechslungsreiche Ernährung wird folglich erst eine gesunde Ernährung möglich! So gleichen sich Vor-und Nachteile der einzelnen Nahrungsmittel aus. (Das perfekte Nahrungsmittel muss noch erfunden werden oder gefunden!)
3. Auch die Ruhe beim Essen, das gute genüssliche durchkauen und die Menge der Mahlzeiten spielen eine Rolle. Stress beim Essen verhindert eine gute Verdauung. Gutes durchkauen der Nahrung ist bereits die „halbe Verdauung“! Etwas gesunde Bewegung nach dem Essen soll das Ganze erst richtig umsetzen. (Körperliche Anstrengung nach unmittelbar nach dem Essen (Z.B. mit vollem Magen Leistungsport treiben oder gar schwimmen ist eher schädlich. Nur etwas Spazieren oder „Walken“ ist gut.)
4. Die Menge der Nahrungszufuhr und der Bedarf der einzelnen Stoffe ist nach Bedarf des Individuums unterschiedlich.
Das liegt zum Teil auch an:
- Lebensweise und Gewohnheiten
- Biorhythmus … etc. …
Grundsatz; hier mal ein Beispiel; wer körperlich schwer arbeitet braucht mehr Kalorien.
Der Magen sollte zu einem Drittel mit guter Nahrung, zu einem weiteren Drittel mit Flüssigkeit gefüllt sein und zu einem weiteren Drittel leer sein, wegen der Peristaltik von Magen und Gedärm und den entstehenden (Ab-)Gasen!
Die optimale Anzahl der Mahlzeiten ist ebenfalls auch oft individuell unterschiedlich!
5. Die genaue Zusammensetzung der benötigten Stoffe ist hier auch oft individuell verschieden.


Kurz, eine „Vorschriftsmäßige Ernährung führt nicht automatisch zur völligen Gesundheit, aber es hilft. Wie haben sich die 100-jährigen denn so ernährt? Traditionell, in Maßen und in Ruhe, was halt da war. Meist abwechslungsreich und frisch auf dem Tisch, aus dem eigenen Boden, je nach Jahreszeit. Der Mittelstand lebte folglich meist am längsten.
Grund:
genug Nahrung und Abwechslung war ja da, aber zu viel konnten diese Menschen sich ohnehin nicht leisten.
Die Armen litten an Mangelernährung, die Reichen haben sich oft „totgefressen“!

Aber heute besteht ja auch noch das Problem der „Lebensmittelpanscherei“. Die Produkte enthalten oft nicht den angegeben Inhalt, ist Chemisch bearbeitet, Raffiniert, kurz, nicht mehr natürlich. Ich meine hier insbesondere dass die Lebensmittel oft ihrer Nährstoffe beraubt wurden. So gehen z.B. Vitamine durch einfrieren, Auftauen, Erhitzen oft zu viel verloren. (Siehe Vitaminverluste beim kochen, Lagern…etc. …)
Künstlich zugesetzte Vitamine haben oft nicht die gleiche Wirkung wie natürliche Vitamine.
Auch künstliche Mineralien und andere Stoffe haben oft nicht die angegebene Wirkung auf die Gesundheit, oft schaden diese Dinge mehr als Diese Nutzen. Hier spielt u. A. der feine Unterschied zwischen Organischer Chemie, Biochemie und der einfachen Chemie (siehe dein Chemiekasten) eine Rolle.
Z.B. das Mineral Magnesium aus deinem Chemiekasten würde dich umbringen oder schwer schädigen. => ABER;=> Magnesium ist gut für die Muskeln. (Du brauchst das eben in Organischer Form).
Bestrahlung, Erhitzung, Chemische Zusätze verändern ebenfalls oft die Wirkung auf die Gesundheit.

Aber das würde wohl den Rahmen hier sprengen alles erklären zu wollen.

Trotzdem ist auch hier interessant:
Natürliche Nahrung und vor allem Pflanzliche Nahrung verbrauchen durch die Verdauung oft viel Energie (Kalorien). So machen diese oft gar nicht so dick wie befürchtet.
Bestimmte Bio-Nudeln (Vollkorn oder geschrotet) haben beispielsweise noch langkettige Kohlenhydrate. Diese verbrauchen durch die Verdauung viel ihre zugeführte Energie und so wird man nicht so dick.

Deshalb nur kurz als Tipp zum ausprobieren:

 Obst zum Frühstück, etwas geschrotetes Brot.
 Gemüse und Fleisch zu Mittag. (Trennkost kann man ja mal versuchen), hier sind auch Salate als Beilagen zu empfehlen.
 Etwas Leichtes zum Abendessen.

Dosierung:
Morgens darf es mehr sein, mittags ebenfalls und abends wenig.

Am meisten Dick wird man durch die vielen kleinen Naschereien und Süßwaren aus der Tüte. Diese „Versteckten Kalorien“ setzen am meisten fett an und fett wird bekanntlich ranzig. Also aufpassen was man isst ist wichtiger als Erbsenzählerei.

PS: Fastfood und Dosenfutter haben oft nicht mehr den nötigen Nährwert in der Praxis.

Bitte hier auch Allergien und Unverträglichkeiten beachten. Das fällt hier unter individuelle Ernährung und man sollte seine Allergien und Unverträglichkeiten kennen. Also hier hilft nur der Arzt. Infos auch bei Krankenkassen einholen wegen der Bezahlung. Das kann manchmal lebensrettend sein.
Den Blutzucker sollte man öfter mal messen lassen, im höheren Alter öfters und Zuckerpatienten sollten das regelmäßig testen lassen oder sich informieren.
Das kann lebensrettend sein!

Nürnberg, 24 Januar 2014 // Erhard Vobel jun.


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Die optimale Ernährung

25.01.2014 um 10:34
Bin zufällig auf einen YT-Beitrag von Urgeschmack zur Milchkontroverse gestoßen:
Youtube: Ist Milch giftig oder gesund? - Urgeschmack
Ist Milch giftig oder gesund? - Urgeschmack
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Die Fakten die dieser Herr nennt waren mir so nicht klar... Milch fördert Wachstum und gerade wenn man Abnehmen will, ist von Milch deswegen abzuraten!

Nungut mich als Käseliebhaber trifft das schon hart... aber wat muss dat muss :).


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Die optimale Ernährung

25.01.2014 um 13:03
Milch fördert Wachstum nur insofern, wie eben jedes Eiweiss dazu angetan ist, die Muskeln auf zu bauen. Wachstumsförderung in dem Sinne, dass Du deswegen zum Riesen oder Fettsack wirst, ist Quatsch.

Genieß also ruhig weiterhin Deinen Käse.


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25.01.2014 um 13:04
ich finde es immerwieder erheiternd wie leute sich ihre bildung auf youtube abholen.


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Die optimale Ernährung

25.01.2014 um 13:51
@Nerok
Zitat von NerokNerok schrieb:ich finde es immerwieder erheiternd wie leute sich ihre bildung auf youtube abholen.
Sicher, ist doch bequemer als ein Wikipedia Artikel zu lesen! :P

@off-peak
Ob mans jetzt "glaubt" oder nicht. Die hauptsache ist doch das man dabei ein gutes gewissen hat.


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Die optimale Ernährung

25.01.2014 um 13:53
Viel wichtiger ist mir aber der gute Geschmack. :)


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Die optimale Ernährung

25.01.2014 um 13:58
Zitat von ErhardVobelErhardVobel schrieb:Am meisten Dick wird man durch die vielen kleinen Naschereien und Süßwaren aus der Tüte. Diese „Versteckten Kalorien“ setzen am meisten fett an und fett wird bekanntlich ranzig. Also aufpassen was man isst ist wichtiger als Erbsenzählerei.
naa, das meiste liegt in den genen und in der streßverarbeitung.
Zitat von NegevNegev schrieb:Die Fakten die dieser Herr nennt waren mir so nicht klar..
weil er sich die ausgedacht hat...
Zitat von NerokNerok schrieb:ich finde es immerwieder erheiternd wie leute sich ihre bildung auf youtube abholen.
youtube ist ne gute quelle für informationen... das problem ist ds viele leute keinen qualitätsfilter im kopf...


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Die optimale Ernährung

25.01.2014 um 14:05
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:weil er sich die ausgedacht hat...
Warum sollte er? Er zieht doch keine Vorteile daraus irgend etwas zu propagieren...

Außerdem hat er die Milch per se nicht verurteilt. Ohne das ich diese Studien, die er nennt, gegoogelt hab, hat er lediglich diese genannt.


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