Ebola-Virus

@Fedaykin
Wo du Recht hast, hast du Recht.

@Vidonie
@Heijopei

Schlimmer als Ebola scheint mir der Sensationshunger, die herbeigeredete Endzeitstimmung und das Fachsimpeln darüber, wie man seine Haut gegen Ebola-Zombies verteidigt.
Natodraht um die betroffenen Länder, seine Nächsten töten? Lest ihr eigentlich noch, was ihr da schreibt?

Ekelhaft.

Es ist ein Fehler in den USA gemacht worden, aber aus Fehlern lernt man.
Alle Kranken, die ausgeflogen und behandelt werden, haben gute Heilungsschancen.
Die USA haben ein für unsere Verhältnisse marodes, aber kein inexistentes Gesundheitssystem wie Sierra Leone, wo alle Krankenhäuser geschlossen wurden.
Und das hier ist kein Hollywood-Film, in dem es von der Entdeckung des Wirtes bis zur Produktion des Serums nur ein paar Stunden dauert, und die einzige Alternative ist die prophylaktische Ausrottung der Bevölkerung.

Ich dachte immer, wir wären so stolz auf unsere Werte und Bildung. Aber kaum dass das eigene Leben vage in Gefahr scheint, sind die für viele anscheinend obsolet.

Heijopei schrieb:Um mich zu schützen ?

Wie tötest du jemanden? Hast du eine Knarre zu Hause? Und in welcher Situation tötest du jemanden? Wenn dir jemand die Hand schütteln möchte? Und wie erkennst du jemanden der an Ebola erkrankt ist?

Ich hab das Gefühl du hast zuviele Zombiefilme gesehen. :D

@FF
Schlimmer als Ebola scheint mir der Sensationshunger, die herbeigeredete Endzeitstimmung und das Fachsimpeln darüber, wie man seine Haut gegen Ebola-Zombies verteidigt.
Natodraht um die betroffenen Länder, seine Nächsten töten? Lest ihr eigentlich noch, was ihr da schreibt?

Ok.habe zuviel übertrieben!

warten wir ab was die Zeit bringt, mache mir nicht jetzt schon Kopfschmerzen!!!

@FF
Ich werde mich aus den Diskussionen raushalten.Es wird schon eine Lösung gefunden werden!!!

@Celladoor

Celladoor schrieb:Ich hab das Gefühl du hast zuviele Zombiefilme gesehen. :D

Hast du den Sinn eines Zombiscenarios überhaupt verstanden , oder dir Gedanken darüber gemacht welche Botschaft vermittelt werden soll?

Soweit hergeholt ist das nämlich garnicht , wenn es nichts mehr zu verlieren gibt und es ums nackte Überleben geht holt man sich das von denen die noch was haben.

@Celladoor
Er tötet die Kranken, indem er erst in seinen Einweg-Schutzanzug schlüpft, sich von einer Vertrauensperson überprüfen lässt, ob alles sitzt, und dann aus möglichst großer Entfernung irgendwas macht, was ohne Blut- und Gewebeverluste vonstatten geht.
Dann reinigt er den Ort sachgemäß, entledigt sich der in einem virendichten Leichensack verstauten Leiche durch Verbuddeln in großer Tiefe oder durch restloses Verbrennen in sehr heisser Flamme (Obacht, dass der Anzug dabei keinen Schaden nimmt!), und kehrt durch die Virenschleuse, in der er sich des Anzuges entledigt und eine Desinfektionsdusche nimmt, zurück in seinen Bunker.
Aber halt: Die Nächsten sind ja mit im Bunker. Hm. Und wie und wo die tiefen Gräber buddeln, oder genug Feuerholz beschaffen.

Vielleicht sollte man schonmal beginnen, sich von Freunden und Familie zu trennen, um dieser Zwickmühle zu entgehen.
Sonst muss man sich ja auch noch Gedanken machen, ob die das ähnlich sehen ...


@Heijopei
Die besten Zombieszenarien enden nicht ohne Grund damit, dass es nichts mehr zu retten gibt.
Ich empfehle "Dawn of the Dead", und zu bedenken, dass auch das Ende symbolisch ist: Die Überlebenden haben nicht überlebt ... sie sind selbst Zombies geworden.
Bevor ich in einer Gesellschaft überlebe, die derart verroht, komme ich lieber beim Versuch um, genau das zu verhindern.

@FF

FF schrieb:Er tötet die Kranken, indem er erst in seinen Einweg-Schutzanzug schlüpft, sich von einer Vertrauensperson überprüfen lässt, ob alles sitzt, und dann aus möglichst großer Entfernung irgendwas macht, was ohne Blut- und Gewebeverluste vonstatten geht.
Dann reinigt er den Ort sachgemäß, entledigt sich der in einem virendichten Leichensack verstauten Leiche durch Verbuddeln in großer Tiefe oder durch restloses Verbrennen in sehr heisser Flamme (Obacht, dass der Anzug dabei keinen Schaden nimmt!), und kehrt durch die Virenschleuse, in der er sich des Anzuges entledigt und eine Desinfektionsdusche nimmt, zurück in seinen Bunker.
Aber halt: Die Nächsten sind ja mit im Bunker. Hm. Und wie und wo die tiefen Gräber buddeln, oder genug Feuerholz beschaffen.

Vielleicht sollte man schonmal beginnen, sich von Freunden und Familie zu trennen, um dieser Zwickmühle zu entgehen.
Sonst muss man sich ja auch noch Gedanken machen, ob die das ähnlich sehen ...

du merkst selbst das du anfängst Blödsinn zu schreiben und es unnnötig auszuschmücken?

Falls nicht sieh mein Post als dezenten hinweis darauf ;)

Heijopei schrieb:Soweit hergeholt ist das nämlich garnicht , wenn es nichts mehr zu verlieren gibt und es ums nackte Überleben geht holt man sich das von denen die noch was haben.

Ebolakranke sind keine Zombies die dir hinterher rennen und dich infizieren/beissen wollen. Also gibts auch keinen Grund zur Knarre zu greifen, oder?

@Heijopei
Der Blödsinn ist nicht größer, als sich noch bevor die ersten Anzeichen einer Epidemie außerhalb der betroffenen Länder Afrikas zu verzeichnen sind, sich Gedanken über die Notwendigkeit einer Tötung seiner Nächsten macht, und Zombiefilm-Vergleiche bringt.

Wenn, dann hätte ich gerne einen genauen Plan gehört, wie Du dabei vorzugehen gedenkst.
Ein toter Kranker ist nämlich ebenso ansteckend wie ein lebender Kranker.

@FF

FF schrieb:Wenn, dann hätte ich gerne einen genauen Plan gehört, wie Du dabei vorzugehen gedenkst.
Ein toter Kranker ist nämlich ebenso ansteckend wie ein lebender Kranker.

Naja , hast du meine Beiträge gelesen?

Ich denke nicht , der Plan ist eigentlich ganz einfach .

Im ernstall einer Pandemie ist der Mensch dein grösster Feind , weil er dich Infiziert oder plündert.

Ich verfolge eher die Strategie all diesen unbillen aus dem Wege zu gehen , bin aber durchaus bereit gewisse Dinge zu tun wenn sich eine konfrontation nicht vermeiden lässt.

Es geht mir nur darum das mir niemand zu nahe auf die Pelle rückt , das ist es nämlich wie so eine Seuche sich vermehrt und überhaupt erst funktioniert.

In diesem Augenblick kämpfen Menschen um das Leben ihrer Angehörigen, pflegen sie sogar gesund, teilweise erfolgrich, riskieren dabei ihr leben - und ihr sehnt es quasi herbei, andere Infizierte töten zu können? Ihr habt wirklich keinerlei Respekt, oder? Zum Glück denkt nur ein kleiner Teil so krank wie ihr.

@probiotic
Ich rate dir an erstmal darüber nachzudenken was du so schreibst , wenn du nämlich auf Stänkerkurs bist garantiere ich dir eine sehr kurze Halbwertszeit.

Eine merkwürdige Richtung hat die Diskussion hier eingeschlagen...

In Frankfurt/M. ist ein Ebola-Patient an der Uniklinik eingeliefert worden. Es handelt sich um einen ugandischen Arzt, der für eine italienische Hilfsorganisation im SL Ebolapatienten behandelt hat und selbst erkrankt ist.

Ich finde es ja löblich, dass Deutschland dermaßen hilfsbereit ist. Sicher ist es auch interessant, u. a. mit Marburg zusammen, an der Krankheit zu forschen. Allerdings frage ich mich grad, wie es in Italien oder auch in anderen europ. Ländern mit den Isolierstationen aussieht und inwieweit man dort Vorsorge getroffen hat.

http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=36082&key=standard_document_53151799 (Archiv-Version vom 06.10.2014)

Heijopei schrieb:Im ernstall einer Pandemie ist der Mensch dein grösster Feind , weil er dich Infiziert oder plündert.

Du mähst also prophylaktisch alle nieder die dir näher als 10 Meter kommen?

@peggy_m
Eigentlich wiederspricht es jeder Logik Infizierte kreuz und quer durch die Weltgeschichte zu fliegen.
Quarantäne Massnahmen sollen nämlich genau das verhindern.
Ich verstehe es auch nicht.

@Celladoor

Celladoor schrieb:Du mähst also prophylaktisch alle nieder die dir näher als 10 Meter kommen?

Willst du mir was in den Mund legen oder wie?Oder hast du einfach nur eine blühende Fantasie.

Um eine Infektion zu vermeiden ist eben erforderlich potenzielle Seuchenträger von sich fernzuhalten , ich zwinge ja niemanden dazu meine Nähe zu suchen.

Heijopei schrieb:ich zwinge ja niemanden dazu meine Nähe zu suchen.

Das gibt dir nicht das Recht ihn deshalb zu töten. Woher willst du wissen ob er infiziert ist?

Celladoor schrieb: Woher willst du wissen ob er infiziert ist?

Das muss man nicht wissen, es ist ausreichend zu wissen das jeder infiziert sein könnte.
Das wiederum führt zu dem Schluss andere Menschen zu meiden.
Wir sprechen hier immerhin von einem Szenario in dem es keinerlei Grundlage mehr für moralische Bedenken gibt , kein kläger kein richter , sondern wo es ums blanke überleben geht.

Heijopei schrieb:Das muss man nicht wissen, es ist ausreichend zu wissen das jeder infiziert sein könnte.

Das ist doch jetzt auch der Fall. Wann fängst du mit dem morden denn an? Hast du dir schon ne Deadline gesetzt?