Ebola-Virus

Scox schrieb:Daran ändert auch die BILD nichts, deren Berichterstattung (die sich auf CNN beruft) du madig machst.

Auch die CNN ist bekannt für Sensationjournalismus. Da wird auch gerne mal Taubenkacke zu hochinfektiöser Kotze mit der Sicherheitsstufe BL1.

@Celladoor

^^

Dann nimm den WFAA-Bericht. Und wenn der's auch net tut, schau halt selbst nach. Ich bin doch nicht dein Suchhündchen. :D

Ach, und BSL-1 wäre ein bisschen zu niedrig. ;)

@Tajna

Allein, das Risiko einzugehen, ist doch bescheuert. Je öfter sowas passiert, desto eher erscheinen die Vollschutzanzüge der BSL-4-Arbeiter überzogen. Die Außenwirkung einer derartigen Verharmlosung kann man doch nicht unterschätzen. Dazu tragen schon die dauernden Äußerungen der Medizinelite à la "nur ganz ganz enger Kontakt führt zur Infektion" bei.

Scox schrieb:Allein, das Risiko einzugehen, ist doch bescheuert.

Ach weisst du, in Amerika wissen die nichts von BSL 4. Das erklärt auch den Einsatz des Taubenkackenputzers.

Der in den USA an Ebola erkrankte Mann hat bei seiner Ausreise aus Liberia Kontakte zu Ebola-Patienten verschwiegen. Präsidentin Johnson Sirleaf reagiert verärgert. Sie prüft eine strafrechtliche Verfolgung.

Der Chef der liberianischen Flughafenbehörde erklärte, der Mann sei bei der Ausreise gefragt worden, ob er Kontakt mit Ebola-Opfern gehabt oder Symptome der Krankheit habe. Auf alle diese Fragen habe er mit Nein geantwortet.

Nach Informationen der liberianischen Zeitung "Front Page Africa" hat der Mann auf einem Kontrollformular am Airport von Monrovia angegeben, er sei in den zurückliegenden drei Wochen nicht mit Ebola-Kranken in Berührung gekommen. In Wirklichkeit habe der Mann unter anderem fünf Tage vor seinem Abflug in die USA wissentlich einer an Ebola erkrankten schwangeren Frau bei der Suche nach einem Krankenhaus geholfen. Die Frau sei wenig später gestorben.
Liberias Präsidentin Ellen Johnson Sirleaf sagte in einem Interview des kanadischen Senders CBC, sie sei "sehr verärgert" darüber, dass der Mann in dem Bewusstsein in die USA gereist sei, zuvor Kontakt mit Ebola-Infizierten gehabt zu haben. Dies sei unentschuldbar. Sie lasse Möglichkeiten einer strafrechtlichen Verfolgung wegen des Belügens von Regierungsbehörden durch die Falschangaben auf seinem Ausreise-Fragebogen prüfen.

http://www.dw.de/ebola-l%C3%BCge-bei-gesundheitskontrolle/a-17972257 (Archiv-Version vom 06.10.2014)

Sehr unschön, erinnert an den Fall Sawyer, der das Virus nach Nigeria brachte.

@Scox

Nachdem was ich gelesen habe, sagte der Mann, er hätte bei dem Versuch geholfen eine schwangere Nachbarin, die über Bauchschmerzen klagte, mit dem Taxi ins Krankenhaus zu bringen.
Es gab aber keinen freien Platz in einem Krankenhaus für sie.

Er hätte nicht gewusst, dass die Schwangere an Ebola erkrankt war.

@Tajna

Doch, da steht doch "In Wirklichkeit habe der Mann unter anderem fünf Tage vor seinem Abflug in die USA wissentlich einer an Ebola erkrankten schwangeren Frau bei der Suche nach einem Krankenhaus geholfen."

Scox schrieb:In Wirklichkeit habe der Mann unter anderem fünf Tage vor seinem Abflug in die USA wissentlich einer an Ebola erkrankten schwangeren Frau bei der Suche nach einem Krankenhaus geholfen.

Woher weiss man das?

@Scox
Sollten Menschen in den USA jetzt an Ebola sterben, sollte man den Idioten wegen mehrfacher fahrlässiger Tötung in den Knast stecken.

@Scox

Wie es wirklich war, wird nur dieser Mann selbst wissen - ob er also wusste oder ahnte, dass es Ebola war oder nicht.

Wenn er es wusste, dann hätte er auch seine Freundin und die 3 Kinder wissentlich in Lebensgefahr gebracht.

@Celladoor

Junge, schau doch selbst nach. Von dir kommt nichts Konstruktives, sondern ständiges Anzweifeln, Madigmachen und rabulistische Ausschweifungen. Lass es doch bitte sein, ok? Du kannst dich ja, statt an mich, an die entsprechende Quelle wenden und dort nachfragen, da wirst du geholfen.

@Tajna

Die Beweggründe dafür können verschieden sein. Evtl. hoffte er, sich nicht infiziert zu haben und wollte alles hinter sich lassen. Er reiste ja in die Staaten, um ein neues Leben anzufangen.

Außerdem bestand der kapitale Fehler in der Misskommunikation in dem texanischen Krankenhaus. Denn dort hatte Duncan seine Herkunft erwähnt, aber sie wurde nicht weitergeleitet.

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich jetzt zu faul bin mir die vorangegangen 115 Seiten durchzulesen. Deshalb schmeiße ich meine Gedanken zu diesem Thema mal einfach so in den Ring.
Wenn wir mal davon ausgehen, dass unsere Elite wirklich nach und nach eine Neue Weltordnung durchboxen will und hierfür auch die Weltbevölkerung drastisch reduziert werden soll, dann kommt dieser Seuchenausbruch gerade gelegen. Ich denke sogar dass es geplant war!
Ich sehe es kommen, dass die Seuche nun in allen Städten, Metropolen und vor allem Elendsvierteln und Elendsgebieten dieser Welt ausbrechen wird. In diesen Gebieten hat das Virus die besten Verbreitungschancen durch die hohe Bevölkerungsdichte.
Bessere Chancen denke ich hat die ländlich lebende Bevölkerung (gewisser Bildungsstandard vorausgesetzt), was die Nahrungsversorgung der Überlebenden sichern wird. Denn was nutzt der Elite Reichtum und Macht, wenn sie nix mehr zu fressen hat?
Ich wohne hier auf dem Land und habe mir schon oft Gedanken gemacht, was wäre wenn eine Katastrophe die Städte zerstören würde. Hier auf dem Land könnte ich mir alles besorgen was ich für meine Familie zum überleben brauchen würde.
An manchen Tagen, an denen die schreckensnachrichten in den Medien nicht abreißen, überlege ich mir wirklich ernsthaft ob es für die Menschheit nicht besser wäre, wenn plötzlich paar viele Menschen nicht mehr da wären.

@Ps-Ycho
ich bin mir sicher Aluhütchen schützen vir Ebola...

Ps-Ycho schrieb:Wenn wir mal davon ausgehen, dass unsere Elite wirklich nach und nach eine Neue Weltordnung durchboxen will und hierfür auch die Weltbevölkerung drastisch reduziert werden soll, dann kommt dieser Seuchenausbruch gerade gelegen. Ich denke sogar dass es geplant war!

ab da kannst du dir dein Posting sparen. Vt Bereich ist nebenan. Hier ist der Bereich "Wissenschaft" deswegen ist "Wissen" sehr wichtig. Schwurbeln eher weniger.

@derpreusse

derpreusse schrieb:Sollten Menschen in den USA jetzt an Ebola sterben, sollte man den Idioten wegen mehrfacher fahrlässiger Tötung in den Knast stecken.

Knast nützt erst was, sollte der verursacher/infizierte überleben.

Es heißt ca. 30% überleben die Seuche. Das heißt das Immunsystem erkennt den Virus durchaus, es ist nur bei vielen nicht stark genug, genügend Antikörper zu produzieren!

Mit die wichtigste Behandlungsform ist es also vermutlich auch nur das Immunsystem zu stärken, durch gute Nahrung und eine stressfreie Umgebung, in der einen auch die Familie besuchen kann, wenn auch nur an der Glasscheibe.

Tatsächlich gab es aber schon mindestens zweimal einen Ausbruch aus einem Ebola-Lager und der Grund war jedesmal, die haben da auch nichts zu Essen bekommen!

Die Frage nach dem Essen ist also vermutlich viel wichtiger als nur die Isolation, wenn die Leute nichts zu essen bekommen, wird es immer Ausbruchsversuche geben!

Die Leute brauchen auch drei Mahlzeiten am Tag, doch bestimmt ca. 3500 Kalorien, die typischen Zivilisationskrankheiten gibt es dort ja eh nicht.

Wenn das Immunsystem schon ums überleben kämpft, brauch es doch auch die Ressourcen dafür!

Nur so ein 5 Euro Teller hier, bringt da in der Masse bestimmt schon mehr als eine ZMapp Dosis für 10.000 Dollar. Die müssen doch erstmal die Prioritäten neu setzen! Mehr Menschlichkeit damit die Menschen auch wieder überleben wollen!



Nur Haft und Experimente kann es doch nicht sein? :|

Also sind die 70 % Todesrate nur unter den unmenschlichen Bedingungen der 'Ebola-Lager' realistisch und bei unterernährten Menschen mit schlechter Immunabwehr und mieser medizinischer Versorgung.
Vielleicht wäre Ebola in Industrieländern nicht gefährlicher wie eine Grippe (an der in Deutschland pro Jahr auch etwa 100 Menschen sterben und die man auch nicht richtig heilen kann) ...

Ich finde, es wird einfach zuviel Panikmache betrieben ...

Ps-Ycho schrieb:Ich sehe es kommen, dass die Seuche nun in allen Städten, Metropolen und vor allem Elendsvierteln und Elendsgebieten dieser Welt ausbrechen wird. In diesen Gebieten hat das Virus die besten Verbreitungschancen durch die hohe Bevölkerungsdichte.

Darauf wären die USA ja bestens vorbereitet durch ihre FEMA-Camps.

ramisha schrieb:Darauf wären die USA ja bestens vorbereitet durch ihre FEMA-Camps.

China hat auch seine 'Geisterstädte', wohin sie Kranke abschieben könnten ;)

Und Deutschland? Man sollte mal googeln!

Issomad schrieb:Vielleicht wäre Ebola in Industrieländern nicht gefährlicher wie eine Grippe

Da mach dir lieber keine Hoffnungen, auch wenn ein schlechter Ernährungs- und Gesundheitszustand zu einer höheren Sterblichkeit bei einer Ebola-Infektion beiträgt.

Die bisher in westlichen Ländern behandelten Ebola-Kranken haben tatsächlich eine höhere Überlebensrate.
Das hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass sie in Spezialabteilungen bestmöglichst behandelt wurden - unter anderem mit Einsatz von Dialyse und Blutaustausch, Beatmungs-Geräten etc.

Für eine größere Menge von Infizierten würden aber die notwendigen Kapazitäten (z.B. Spezialisten, Geräte etc.) fehlen.
Irgendwo habe ich gelesen, dass eine derartige Behandlung eines einzigen Ebola-Kranken hier etwa 300000 Euro kostet ...