Alle Katzen in Deutschland töten?

Issomad schrieb:Kann ja auch sein, dass die Veranlagung und der Einfluss der Erkrankung den Katzenwunsch (anstatt Hund, Meerschweinchen, Hase ...) implizieren.

Du meinst eine angeborene Tendenz zu psychischen Krankheiten sorgt dafür, dass man sich eher eine Katze wünscht?

Meine sind aber immer noch negativ wie viele wohnung Katzen die nie draußen waren was ist mit denen ?

Und ich mag viele Tiere aber Hunde Vögel kommen nicht ins Haus. Ich hab einfach keine Zeit Lust ständig einen Hund ausführen zu müssen. Und ich will auch keine Hunde Steuer zahlen. Vögel sind sehr laut und machen extrem viel Dreck. Fische sind tot langweilig. Ist eher für mich wie deko. Und von klein Nager mag ich nur Ratten und die habe ich. Und bei der Katzen Frage solltet ihr bedenken das es auch viele negative Tiere gibt. Und das es behandelbar ist was gerne verschwiegen wird

Und das man es ohne je eine Katze gesehen zu haben auch bekommen kann.Und zwar durch rohes Fleisch und ungewaschnes Gemüse.

Ich bin jetzt raus aus dem Katzenhasser thread weil mich sowas nur extrem belastet. Und ich bin sehr froh das sowas nie kommen wird. Weil Kuscheltiere Abschlachten kommt bei sehr vielen Menschen sehr schlecht an.

@Illyrium
Ich denke hier will niemand deiner Katze etwas tun:D

Habe letztens sogar gelesen, dass T.G. infizierte Menschen den Geruch von Katzenurin angenehmer finden als andere Menschen die nicht infiziert sind.
Außerdem ist der Geruch von Katzenurin dann auch weniger unangenehm als der von anderen Tieren.

Interessant ist es schon. Dennoch ist das Threadthema (also das Ausgangsthema) DEFINITIV das Werk eines Katzenhassers. (so einer der bei Katzenbesitzern anner Tür steht und mit dem Tod der Katze droht usw.)

Wie in vielen anderen Bereichen ist einfach nur der richtige Umgang wichtig.
Roher Fisch, sowie rohes Fleisch, ungewaschenes Gemüse, oder Beeren aus dem Wald können tödliche Parasiten übertragen, die teilweise auch sehr schwer bis GAR NICHT heilbar sind.

T.G. ist im Gegensatz dazu ein sehr geringes Übel.

Psychische Krankheiten werden ganz sicher nicht allein von diesem Parasit ausgelöst. Ich habe selber eine Katze und leide weder an Depressionen, noch an Schizophrenie, noch bin ich suizidgefährdet.
Diese Katze fänge Mäuse, Vögel und alles was ihr so unter die Krallen kommt. Sie scheißt ins Katzenklo und ich mach es sauber.
Beim spielen ist sie relativ brutal so, dass auch ihr Speichel mit meinem Blut in Berührung kommt.
Mir geht es gut.

Vielleicht lasse ich mich die Tage mal auf T.G. untersuchen. Dann werde ich euch hier weiter Bericht erstatten.
An alle Sushi essenden Katzenhasser. Untersucht IHR euch mal auf Würmer.
Das gilt auch für alle Katzenhasser die gern Medium-Steaks essen und für alle Rohköstler und Gemüsefreaks.

Die Gefahren der mikrobiologischen Welt lauern ÜBERALL und wenn man zu viel an Katzen denkt, kann es passieren, dass man sich einen tödlichen Parasiten einfängt.

Nicht Katzen sind die Gefahr, sondern der Umgang der Menschen mit ihrem Körper und ihrem Umfeld.

Illyrium schrieb:Wie gesagt ich bin negativ und borderlinerin

Das ist doch genau die selbe brillante Logik wie wenn ein Raucher gegen die Schädlichkeit des Rauchens vorbringt dass er ja auch rauche und nicht an Lungenkrebs leidet.

Alle Katzen in Deutschland töten?

komisch ,dass wegen der ebola-seuche niemand auf die idee kam alle afrikaner zu töten , aber bei katzen soll das nun ein lösungsweg sein?

Warum nimmt man diesen katzenhassenden, militanten Nichtraucher und Veganer mit seinem Pessimismus eigentlich so ernst? Er dürfte von Sorgen um die eigene Gesundheit doch so gebeutelt sein, dass ihm allein schon jede Wiese und jedes Waldstück wegen der darin hausenden Zecken suspekt vorkommt und daher gemieden wird.

Ergo verkriecht man sich in sein stilles Kämmerlein, natürlich ohne Frischluftzufuhr, die es wegen des draußen herrschenden Smogs ja ohnehin nicht gibt (und außerdem könnte ja ein Raucher vorbeigehen), was natürlich eine Abkapselung von der Menschheit allgemein und von nicht vorhandenen Freunden im Speziellen und "letztendlich zu Verhaltensveränderungen, Suizidrisiko und darüber hinaus auch Schizophrenien - je nachdem wie stark eine genetische Prädisposition gegeben ist - in der Entstehung begünstigen bzw. auslösen kann".

@ramisha
Ich sehe du hast dich sehr fundiert mit der Thematik auseinander gesetzt:D

ramisha schrieb:Warum nimmt man diesen katzenhassenden, militanten Nichtraucher und Veganer mit seinem Pessimismus eigentlich so ernst?

Meinst du damit mich?^^

@nananaBatman
Ich meinte eigentlich den TE, aber wenn du dich seiner Meinung vollumfänglich anschließt, kannste dich auch angesprochen fühlen.

@Dr.Thrax

Apropos "brillante Logik": Angenommen, von einer Infektion mit Toxoplasma gondii ginge für den Menschen tatsächlich eine nennenswerte Gefahr aus (was bei einer Durchseuchungsrate von über 50% wenig wahrscheinlich scheint): warum willst du deshalb gleich "alle Katzen in Deutschland töten"? Von Katzen, die bereits infiziert sind, geht keine Gefahr mehr aus, da sie fortan immun sind und keine Oozysten mehr ausscheiden. Katzen, die noch nicht infiziert sind, stellen ebenfalls keine Gefahr dar, sofern man sie vom Erreger fern hält, was bei reinen Wohnungskatzen problemlos möglich ist. Auf 100 Katzen kommen so lediglich 1 bis 2, die Toxoplasmen-Oozysten ausscheiden, und trotzdem willst du sie alle töten? Entweder ist deine Logik alles andere als brillant, oder die Toxoplasmose ist nur ein vorgeschobenes Motiv. Was z.B. planst du für die anderen Mitglieder der Familie Felidae, wie z.B. die unter strengstem Naturschutz stehenden Luchse, die ebenfalls für die Verteilung von Oozysten in der Natur sorgen?

nananaBatman schrieb:Du meinst eine angeborene Tendenz zu psychischen Krankheiten sorgt dafür, dass man sich eher eine Katze wünscht?

Es ist durchaus möglich, dass jemand mit einer psychischen Veränderung Katzen plötzlich lieber mag als Hunde ...

Heißt natürlich nicht, dass alle Katzenbesitzer psychisch krank sind, aber manche sind schon seltsam und verschlossen ;)

@Dr.Thrax

Wie stehen denn momentan die Statistiken zum Thema? Viele Leute an Katzen gestorben? Der Thread läuft ja schon über ein Jahr, da kann man doch bestimmt schon eine Tendenz erkennen.

Meine Oma ist im Alter von 103 Jahren gestorben, und jedesmal wenn ich ihre Katzen zählte waren es immer mehr.
In ihrer Wohnung waren meisten ca. 6-10 Katzen die auch über Nacht dort blieben und alle anderen Freigänger hatten jederzeit über den Balkon Zugang. Irgendwann waren es über 20 Katzen.

@Cypher1984

Cypher1984 schrieb:3) Suizid ist ein freier wille, kein Parasit kann dich gegen den willen dazu zwingen.

Der freie Wille ist eine Illusion. Unser Verhalten spielt sich zum größten Teil unbewusst (und damit unwillkürlich) ab und auch bewusste Entscheidungen werden getroffen, nachdem das Gehirn die nach einer Entscheidung möglichen Konsequenzen mit vergangenen Erfahrungswerten und damit verknüpften Gefühlen verglichen und bewertet hat.

Cypher1984 schrieb:aber beim Menschen funktioniert es nicht ganz, da dieser ein Bewusstsein hat und nicht nur Instinktgesteuert.

Woher weißt du denn, dass nur Menschen zu Bewusstsein fähig sind und wie definierst du hier Bewusstsein überhaupt? Und doch, wir sind nicht weniger instinktgesteuert als Katzen. Das macht sich inbes. die Werbeindustrie zunutze. Von "Sex sells" hast du bestimmt schon mal gehört.

@Scox
@Cypher1984

Falls ihr das vertiefen wollt wäre es nett, wenn ihr das an geeigneterer Stelle tut:
Freier Wille?
Was ist Bewußtsein?

Danke.

@Scox

Also willst du mir sagen das alles vorherbestimmt ist und Tiere die selbe Warnehmung haben als Menschen und ihre Handlungsweißen adaptiv anpassen wie wir und wir nur reine Instinkte habven weswegen eine Schnellstraße oder eine Atombombe auch nur eine Instinktive erfinfung sind.

@geeky

Nee mir ist gerade nicht nach New Age Gerede.

@Cypher1984

Ich will dir sagen, dass es einen freien Willen nicht gibt, weil unsere Entscheidungen unbewusst von Erfahrungen und damit verbundenen Emotionen beeinflusst werden, bevor sie fallen. Gerade Suizid ist im Rahmen einer psychiatrischen Erkrankung keine freie Entscheidung, sondern eine Impulshandlung. Depressionen bspw. liegen immer eine Störung des Neurotransmitterhaushalts zugrunde, d.h. es herrscht ein ständiger Mangel oder Überschuss an Serotonin und/oder Noradrenalin zwischen den Synapsen vor. Und das wirkt sich halt maßgeblich auf die Emotionen und schlussendlich auf das Verhalten aus.

Ein Parasit wie T. gondii kann da durchaus so deregulierend eingreifen, dass es eben tatsächlich zu mehr oder weniger auffälligen Persönlichkeitsveränderungen kommt.

Welcher aber ein Geschwächtes Immunsystem voraussetzt.
Die Beeinflussung ist unvermeintlich, weil er uns als Handlungsrahmen. Ich könnte jetzt auch noch aufführen das der mensch nicht Frei sein kann weil er Nahrung, Schlaf, Sauerstoff ect. braucht, aber ich würde auch Freiheit und Wille jetzt aber nicht in so einem stringenten Rahmen determinieren.

@Cypher1984

Die Toxoplasmen persistieren lebenslang im Körper, auch bei Gesunden. Anders würde die hohe Durchseuchungsrate auch nicht zustandekommen. ;) Inwiefern die Erreger die Hirnchemie noch durcheinanderwirbeln, weiß man eben nicht genau, aber es gibt reichlich Hinweise darauf, dass sie nicht scheintot im Gehirn vor sich hin schlummern.

Trotzdem ist der Vorschlag, alle Katzen deshalb zu killen, allgemein voll daneben. :D Man könnte alternativ einfach darauf achten, dass die Tiere sich die Erreger nicht einfangen, und das wäre auch deutlich billiger als ein feliner Holocaust.