Auftriebskraftwerk

@echt_Fragez

echt_Fragez schrieb:Bitte redet über Sachen, von denen ihr etwas versteht - sorry!

Im Grunde ist es eh wurscht, wie viel Beton und Eisen da reingebuttert wird.

Spätestens nach der ersten Abrechnungsperiode des Stromanbieters werden die Käufer draufkommen, dass sie beschissen wurden und werden die Blubberkiste wieder abbauen.

So lange wird das Fundament schon herhalten.

Casa_blanca schrieb:Spätestens nach der ersten Abrechnungsperiode des Stromanbieters werden die Käufer draufkommen, dass sie beschissen wurden und werden die Blubberkiste wieder abbauen.

Und wenn sie das Geraffel im Inselbetrieb betreiben, werden sie es noch viel schneller merken ... :D

delta.m schrieb:Und wenn sie das Geraffel im Inselbetrieb betreiben, werden sie es noch viel schneller merken ... :D

Ich seh schon im Geiste die ersten mit den Mistgabeln ausrücken, auf dem Weg nach Kuchl :D

Casa_blanca schrieb:Ich seh schon im Geiste die ersten mit den Mistgabeln ausrücken, auf dem Weg nach Kuchl

Wer es geschafft hat, jemandem ein PM zu verkaufen, der schafft es auch, ihm einzureden, er wäre selber Schuld, dass es nicht funktioniert. Solche Leute sind seeeehr eloquent :)

echt_Fragez schrieb:vorsichtig nach unten geschätzten

Die Stahlröhre alleine wiegt schon ca. 75kg (bei 1,5mm Wandstärke), dazu kommt die Innereien, der Generator und das Getriebe. Macht zusammen locker mal 100kg, es wurden 50kg angegeben. Das ist nicht "vorsichtig nach unten geschätzt".
Aber wie gesagt, ist egal. Da werden sich dann halt einige Bauunternehmer über Aufträge freuen, Betonklötze aus Gärten zu entfernen.

@Peter0167

Peter0167 schrieb:Wer es geschafft hat, jemandem ein PM zu verkaufen, der schafft es auch, ihm einzureden, er wäre selber Schuld, dass es nicht funktioniert

Diese Klausel im Vertrag ist schon ein genialer Schachzug von Gaia gewesen.

Zwei neue Kommentare, tauchen später dann wohl im OU Forum auf.

@poipoi
"Sie wünschen, wir spielen" Ist schon online, danke an den User @aundj aus dem OU-Forum.

http://www.overunity.de/1797/rosch-auftriebskraftwerk-gaia-auftriebs-kraftwerk-wie-es-funktioniert/msg37919/#msg37919

@delta.m

delta.m schrieb:Diese Klausel im Vertrag ist schon ein genialer Schachzug von Gaia gewesen.

Genau diese Klausel ist es auch, die jeden halbwegs vernunftausgestatteten Menschen nach der ersten Euphorie nachdenklich stimmen hätte müssen. Dass ein Workshopveranstalter nicht für individuelle Aufbaufehler haften kann, ist völlig klar. Dass ein Workshopveranstalter jedoch Metallteile im Gegenwert eines gut ausgestatteten Kleinwagens liefert und sagt: Da habt ihr 2 Europaletten, bastelt ein wenig, aber was dabei rauskommt ist uns schnuppe - sowas würde ich mir weder beim AuKW noch anderswo gefallen lassen.

kasmichl schrieb:danke an den User @aundj aus dem OU-Forum

Und die kritischen Stimmen mehren sich... Wenn GAIA jetzt nicht langsam mal mit ein paar sinnvollen Informationen rumkommt, dann wird es noch mehr Stornierungen geben. Aber die können sie nun nicht mehr Kritikern/"den anderen"/Wolfgang/uns anlasten. Dafür sind sie dann schon selbst verantwortlich, wenn sie ihre Mitglieder nicht ernst nehmen. So langsam müssen sie sich echt was einfallen lassen. Man darf gespannt sein, wie es weiter geht.

Das Gute an diesen letzten Kommentaren ist, dass sie nicht von "Skeptikern" kommen, sondern von Leuten, die grundsätzlich ans AuKW zu glauben scheinen. Und denen fehlt in ihrer wachsenden Unsicherheit die klare Information seitens Gaia, welche weiteres Vertrauen (und Geld) rechtfertigen würde.

Gaia sägt sich langsam aber sicher selber die letzte Glaubwürdigkeit ab. Der letzte Naivling merkt, dass alles zum AuKW (speziell der letzte Kauf-Aufruf vom 16.01.) nur leere Worthülsen sind.

Da wird zum wiederholten Male von den fast täglichen Kontakten, von irgendwelchen Fortschritten gelabert. Nur: Ein einziges glaubwürdiges Foto (mit einem im Bau befindlichen AukW, es kann ja durchaus auch die 10 Meter hohe 100kW-Anlage sein) würde weit mehr bewirken als dieses endlose, faktenfreie Ausströmen heißer Luft.

Und die Menscher erkannten: So etwas Märchenhaftes wie ein Auftriebskraftwerk, dass aus dem NICHTS oder einer ANDEREN DIMENSION Energie erzeugt und dem Menschen zur Verfügung gestellt wird, ist etwas viel zu Wichtiges um sie in den Händen von TypeN vom Format eines Horst Burgstallers zu lassen.
Und sie emanzpierten sich und gründeten einen Verein "Gaia von unten". Und manchen sagten: "Nennen wir unseren Verein der die wahre Lehre vom Wunder der ewigen Energie vertritt 'Wir sind Gaia' ".

Und sie schafften es. Horst Burgstaller und seine Freunde wurden in einer altruistischen Revolution, bei der keine einzige Träne vergossen wurde, abgesetzt.
Die tapferen Revolutionäre erwarben das Patent und in vollkommener Transparanz machten sie alles zugänglich, alles.

So geschah es, dass der Segen für die Menschheit doch noch einzog in jedes Haus. Hallelujah!

Im letzten Kommentar wird bemängelt, dass es nur spärliche Informationen gibt.

Dem User sei gesagt: DA KOMMT AUCH NICHT MEHR! Die ganze Verkaufsstrategie basiert NUR auf dem Glauben an falsche Versprechungen. Mehr als dummes Gelaber wird da nicht kommen, und sogar das wird weiter abnehmen. WACHT ENDLICH AUF! Wir sind hier nicht in einer Märchenwelt, das hier ist die Realität! Und in der Realität gibt es keine PMs.

Peter0167 schrieb:Und in der Realität gibt es keine PMs.

Ist ja auch kein PM!!! Ist ja ein Maschinchen, dass KONSEQUENT die Naturgesetze ausnutzt. Gerade Du als Sternengucker solltest doch wissen, dass man mit der Gravitation wunderbar arbeiten und Energie erzeugen kann. Schließlich werden Satelliten auch auf diese Weise bschleunigt.

Kollegen, @echt_Fragez hat schon recht, die ständige als auch Betriebslast spielt für das Fundament eine untergeordnete Rolle. Die Last kann auch 50kN betragen, liegt immer noch weit unterhalb der Belastungsgrenze.

Lieber poipoi,

die vertikale Last wirkt GÜNSTIG! im maßgebenden Nachweis.

...kein Ingenieubüro, würde so eine Berechnung ableifern ohne eine vernünftige Lastermittlung vorgenommen zu haben..., die paar Kilo fallen für den Statiker einfach nicht ins Gewicht, sich jetzt darauf zu kaprizieren kommt einfach nur kleinlich rüber... und schadet daher eher....

Verstehst du etwas von Statik @Balthasar70?

@Balthasar70
Inhaltlich verstehe ich deinen Beitrag nicht ganz. Falls du mit "kaprizieren" und "kleinlich" mich meinst, dann solltest du meinen ursprünglichen Beitrag nochmal lesen. Und verstehen.

Da geht es nämlich weder um statische noch dynamische Belastungen. Sondern darum, dass die Eigenmasse eklatant zu niedrig angegeben ist und dass ich hier eine Schludrigkeit der Auftraggeber Gaia/Rosch bei der Datenübermittlung vermute.

Dass das Ingenieurbüro sein Handwerk beherrscht, daran habe ich keine Zweifel. Deshalb werden selbstverständlich die für diesen Anwendungsfall üblichen mehrfachen Sicherheiten eingerechnet.
Sicherheiten rechnet man jedoch nicht ein, indem man Grundparameter (=Eigenmasse) kommentarlos reduziert, sondern indem zB rechnerisch rauskommt: Die Schraubenbelastung am Sockel ist "xy kN" und die Schraube dann so dimensioniert, dass sie zB "3 mal xy kN" aushält.

Der Frage von @pluss schließe ich mich im übrigen an und meine auch die Antwort darauf zu kennen ;)

Hallo Kasmichl,

das hast du falsch verstanden. Das Eigengewicht der Konstruktion wirkt für die maßgebenden Nachweise günstig, d.h. ohne den Ansatz des Eigengewichtes kommen ein größeres Fundament und dickere Dübel raus.