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Atlantis – prähistorische Hochkultur oder frühester Science Fiction?

2.052 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Atlantis, Eiszeit, Grewis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Atlantis – prähistorische Hochkultur oder frühester Science Fiction?

09.08.2017 um 11:03
Zitat von RaoRao schrieb:Alien (Götter)
Dann mal die übliche Frage. Warum sind die Aliens gleichzusetzen mit den Göttern und wer sind die Götter der Aliens?

Achja in den alten Sanskrittexten fliegen die auf Vögeln und geflügelten Pferden, dass mit den Wagen kam erst im frühen MIttelalter.

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09.08.2017 um 11:26
... und heutzutage fährt man Jaguar, fliegt mit "Kranich" (Lufthansa) oder Garuda Airlines und hat Pferdestärken unter der Haube. Was nach einer weltweiten Katastrophe heute die Archäologen der Zukunft in 5000 Jahren wohl daraus machen täten?

... für die Indianer Südamerikas waren die weißen Eroberer auch erst mal Götter (vor allem wenn sie auf Pferden ritten, furchterregende vierbeinige Wesen mit zwei Köpfen...), bis sie merkten, die bluten, schei... und fi*** genauso wie wir.
Was sich aber ein Stein- oder Bronzezeitler gedacht hat, wenn da neben ihm mit Donner und Feuer ein UFO landet? Vor allem wenn die Besatzung nicht aus stinkenden, haarigen, mittelalterlichen und alles in allem ziemlich menschlichen Spaniern bestand, sondern aus Wesen die eher heutigen SF-Filmen (von "Jupiter Ascending" bis "Stargate") entsprungen waren? Mehr Gliedmaßen als ein Mensch, "unmögliche" Hautfarben, Holographieeffekte, virtuelle Realitäten, coole Laserpistolen inbegriffen.
Das konnten dann doch erst recht nur "Götter" sein, oder?
An welche Götter die selber glaubten ... keine Ahnung, aber vermutlich nicht allzuviele, als Wesen einer hochtechnologischen Kultur. Religion ist nützlich, um Primitive bei der Stange zu halten, aber ab einem bestimmten Wissens- und Fortschrittsstand wird selber an Irrationales zu glauben allmählich peinlich. Vielleicht hatten sie sowas wie eine Vorstellung oder sogar Wissen über irgendein "universelles Prinzip", aber sie haben wohl kaum noch an individuelle, personifizierte Götter geglaubt. Das hatten sie nicht nötig als Langlebige, die Dank ihrer Technologie (?) Dinge tun konnten, die den primitiven Menschen wie Wunder erschienen.


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09.08.2017 um 12:06
Zitat von RaoRao schrieb:Was nach einer weltweiten Katastrophe heute die Archäologen der Zukunft in 5000 Jahren wohl daraus machen täten?
Wäre doch sehr merkwürdig, wenn die Archäologen in 5000 Jahren so vorgehen würden wie die Grenzwissenschaftler heute und einfach in den blauen Dunst spekulieren.
Zitat von RaoRao schrieb:.. für die Indianer Südamerikas waren die weißen Eroberer auch erst mal Götter
Das ist ne Urban Legend.
Zitat von RaoRao schrieb:Mehr Gliedmaßen als ein Mensch, "unmögliche" Hautfarben, Holographieeffekte, virtuelle Realitäten, coole Laserpistolen inbegriffen.
Das konnten dann doch erst recht nur "Götter" sein, oder?
Nur wenn die Vorstellung der Götter der Steinzeitmenschen genau so ausgesehen hätten.

Die Frage nach den Göttern der Aliens stelle ich aus folgendem Grund. Man unterstellt den Menschen, dass sie ohne die Aliens dies oder jenes sich nicht hätten ausdenken können, bzw machen könnten. Warum konnten das aber die ALiens ihrerseits? Und wenn die ALiens es konnten, warum konnten die Menschen es nicht?


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09.08.2017 um 12:31
... weil die Aliens ihre Kultur unter ganz anderen Bedingungen entwickelt hatten, sie ganz andere Möglichkeiten hatten, ganz andere Bedürfnisse? Der Mensch so wie er ist und schon immer war ist ja ein eher eingeschränktes Wesen, vom Sozialen her (als Primat), von den Sinnesorganen her und so weiter. Wer will behaupten, daß Aliens genau den gleichen Einschränkungen unterworfen sein müssen?
Es ist imho ein Fehler, Außerirdischen automatisch alle typisch menschlichen Fehler und Unzulänglichkeiten zu unterstellen. Aliens sind keine Menschen, Punkt.
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:Nur wenn die Vorstellung der Götter der Steinzeitmenschen genau so ausgesehen hätten.
Vielleicht haben ihre Götter vorher tatsächlich anders ausgesehen, und die haben ihre Vorstellungen dann an die plötzlich vom Himmel gefallene (!) Realität angepaßt? Monkey see, monkey do, sagt der Ami dazu.
Soll ja so gewesen sein, mit dem Übergang vom Polytheismus zum Monotheismus der Juden, angeblich aufgrund "echter" Kontakte mit ihrem Gott, Moses & Co. Woher kam´s?
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:Wäre doch sehr merkwürdig, wenn die Archäologen in 5000 Jahren so vorgehen würden wie die Grenzwissenschaftler heute und einfach in den blauen Dunst spekulieren.
Tun die heutigen Archäologen doch auch. Findet man ein Objekt dessen Nutzen nicht sofort auf der Hand liegt, ist es halt ein "Kultgegenstand". Vor ein paar Jahren kam man mal auf die Idee, Leute die es wissen müßten da immer noch in "primitiven" Kulturen lebend (Buschmänner und australische Eingeborene) zu prähistorischen europäischen Fundgegenständen zu befragen, da entpuppte sich so mancher "Kultgegenstand" als realer Gebrauchsgegenstand. Etwa ein übergroßer vermeintlicher "Zier-Faustkeil" als Hammerstein, als täglich benutztes Werkzeug. Andere Objekte dienten der Lederbearbeitung, dem Feuermachen und so weiter.
Bloß weil unsere prähistorischen Vorfahren nicht unser heutiges Weltbild hatten, waren sie trotzdem nicht dumm und haben genutzt, was immer gerade greifbar und brauchbar war, ganz ohne Kult.


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09.08.2017 um 12:52
Zitat von RaoRao schrieb:Wer will behaupten, daß Aliens genau den gleichen Einschränkungen unterworfen sein müssen?
Wer will behaupten dass das es nicht so sein könnte?
Zitat von RaoRao schrieb:Es ist imho ein Fehler, Außerirdischen automatisch alle typisch menschlichen Fehler und Unzulänglichkeiten zu unterstellen.
Es ist imho ein Fehler zu glauben, dass es unbedingt etwas besseres geben müsse.
Zitat von RaoRao schrieb:Vielleicht haben ihre Götter vorher tatsächlich anders ausgesehen, und die haben ihre Vorstellungen dann an die plötzlich vom Himmel gefallene (!) Realität angepaßt?
Warum? Sie hätten sie ja nicht mit ihren Göttern identifiziert.
Zitat von RaoRao schrieb:Tun die heutigen Archäologen doch auch. Findet man ein Objekt dessen Nutzen nicht sofort auf der Hand liegt, ist es halt ein "Kultgegenstand".
Nope, dass war höchstens vor 200 Jahren mal so, als es noch keine Archäologen gab. Damit ein Kultgegenstand zu einem Kultgegenstand wird, bedarf es bestimmter Bedingung.

Und wir gehen ja gerade nicht von Objekten aus, dessen Nutzen wir nicht kennen, sondern eben Objekten dessen Nutzen uns Überliefert wurde, aber nun wird behauptet, die Überlieferung ist falsch die alten Trottel waren zu doof was literarisch, philosophisch und fantasiereich im Sinne ihrer Kultur auszuschmücken, es müssen Ufos gewesen sein.
Zitat von RaoRao schrieb:Vor ein paar Jahren kam man mal auf die Idee, Leute die es wissen müßten da immer noch in "primitiven" Kulturen lebend (Buschmänner und australische Eingeborene) zu prähistorischen europäischen Fundgegenständen zu befragen
Was aber quatsch ist, man kann sich da Anleien anschauen und Ideen holen usw. wird aber niemals aus der Verwendung von heutigen Kulturen alles über die Kultur eines prähistorischen Volkes verstehen, sondern muss versuchen aus der Kultur des untersuchten Volkes zu interpretieren. Alleine schon das Feuer machen. Schau dir mal das bei den Buschmännern und australischen Eingeborenen an und wie die Spuren der Steinzeitmenschen hier ausschauen. Wie stehts mit den Gefäßen? Du merkst es gibt da himmelweite Unterschiede weswegen man nicht einfach sagen kann, schau dir die Anderen an, die Nutzen den Hammer andersrum und setzen sich drauf, daher ist das kein Hammer.


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09.08.2017 um 13:06
@Rao
Du hast ziemlich wenig Selbstwertgefühl.


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09.08.2017 um 13:26
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:Warum? Sie hätten sie ja nicht mit ihren Göttern identifiziert.
Alte Götter gehen, neue kommen. Vor allem wenn die neuen "funktionieren" da "real" und die alten nicht. Der gleiche Grund, warum die Wissenschaft seit der Zeit der Aufklärung den Religionen den Rang abläuft - Wissenschaft funktioniert!
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:Wer will behaupten dass das es nicht so sein könnte?
Weil Aliens einer ganz anderen Evolution entsprungen sind. Die Wahrscheinlichkeit, daß sich zwei nicht verwandte Spezies auf unterschiedlichen Planeten mit unterschiedlichen Bedingungen exakt gleichartig entwickeln ist astronomisch gering.
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:Es ist imho ein Fehler zu glauben, dass es unbedingt etwas besseres geben müsse.
Weil wir etwas besseres auf unserer Welt nicht kennen, darf es deshalb auf anderen Welten nicht existieren?
Zitat von cs89cs89 schrieb:Du hast ziemlich wenig Selbstwertgefühl.
Bin nur realistisch. Der Mensch ist so wie er ist eine ziemliche Fehlkonstruktion, der künstliche Hilfsmittel für alles mögliche braucht. Eben das zusammengestoppelte Produkt einer blinden Evolution, wo immer wieder umgebaut und umkonstruiert wurde, was ursprünglich für ganz andere Zwecke gedacht war. Nimm dem Menschen alles künstliche weg - Häuser und Werkzeuge, das Feuer, Kleidung, Nahrungsvorräte, Haustiere ... was bleibt übrig? Etwas was in vielen Gegenden der Welt gar nicht überlebensfähig ist, weil der Mensch von Natur aus an ein Leben in warmen Ländern (Afrika) angepaßt ist. Ein einziger europäischer Winter ohne Hilfsmittel, und weg ist er, die erfrorenen Überreste fressen die Krähen.
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:Nope, dass war höchstens vor 200 Jahren mal so, als es noch keine Archäologen gab. Damit ein Kultgegenstand zu einem Kultgegenstand wird, bedarf es bestimmter Bedingung.
Welche? Daß es an einem "Kultort" gefunden wird? Aber wenn es in einer Wohnhöhle gefunden wird, weil die Leute keine expliziten Kultorte kannten? Ist es dann auch Kult, oder nur Kunst oder prähistorischer Kitsch oder Porno (wie die "Venus"-Figuren)?


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09.08.2017 um 13:31
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb: aber nun wird behauptet, die Überlieferung ist falsch die alten Trottel waren zu doof was literarisch, philosophisch und fantasiereich im Sinne ihrer Kultur auszuschmücken, es müssen Ufos gewesen sein.
Welche Überlieferungen? Zumindest die zitierten indischen Abschnitte sind reichlich landestypisch ausgeschmückt, man muß ein bißchen kratzen um unter den ganzen poetischen Schnörkeln die simplen Vorgänge zu entdecken.


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09.08.2017 um 13:32
Zitat von RaoRao schrieb:Die Wahrscheinlichkeit, daß sich zwei nicht verwandte Spezies auf unterschiedlichen Planeten mit unterschiedlichen Bedingungen exakt gleichartig entwickeln ist astronomisch gering.
Wieviele Vergleichspezies kennst du um die Wahrscheinlichkeit bestimmen zu können?
Zitat von RaoRao schrieb:darf es deshalb auf anderen Welten nicht existieren?
Kann ja sein, woher willst du das wissen?
Zitat von RaoRao schrieb:Daß es an einem "Kultort" gefunden wird?
Nein.
Das es von profaner Benutzung ausgenommen ist,
das es von prograner Benutzung geschützt ist,
dass es exponiert gelagert und behandelt wurde,
dass es Einzelstücke oder Außnahmen sind.
ich glaube es gibt 8 Kriterien , aber die reichen ja erstmal.
Zitat von RaoRao schrieb:Aber wenn es in einer Wohnhöhle gefunden wird, weil die Leute keine expliziten Kultorte kannten?
Kein Problem für die Archäologie, da ja der historischkulturelle Kontext beachtet werden muss. Da kann man nicht einfach sich was ausdenken.


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09.08.2017 um 13:33
Zitat von RaoRao schrieb:man muß ein bißchen kratzen um unter den ganzen poetischen Schnörkeln die simplen Vorgänge zu entdecken.
Was wenn du nicht kratzt, sondern durch das ganze geschabe etwas ganz neues formst was nie da war?


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09.08.2017 um 13:38
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:Kein Problem für die Archäologie, da ja der historischkulturelle Kontext beachtet werden muss. Da kann man nicht einfach sich was ausdenken.
Woher kennen die den historischkulturellen Kontext, haben die die Steinzeitmenschen befragt, nachdem sie in ihre Zeitmaschine hüpften? Oder wird der nur anhand der vorhandenen Funde rekonstruiert, und (rein theoretisch) könnte jeder neue Fund die hübschen Rekonstruktionen über den Haufen werfen?
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:Was wenn du nicht kratzt, sondern etwas ganz neues formst was nie da war?
Steht doch alles drin. Die Einladung der Besucher, das "Trommeln", die drei Welten ... alles schon vorhanden, oder hab ich das jetzt etwa dazuerfunden? Sowas nennt man Textanalyse - sofern die bei einer lausigen Übersetzung möglich ist. Wenn was falsches drinsteht und daraus falsche Schlüsse gezogen werden, ist es die Schuld des Übersetzers ...


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09.08.2017 um 13:41
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:Wieviele Vergleichspezies kennst du um die Wahrscheinlichkeit bestimmen zu können?
Keine mangels Aliens in meinem Wandschrank ;) Aber echt, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß echte Aliens uns so ähnlich sehen wie die Vulkanier und Klingonen in Star Trek? (die übrigens nur so "menschlich" sind, weil man sich zur Zeit der allerersten ST-Serie noch keine Tricks für "realistische" nichtmenschliche Aliens leisten konnte, da mußten schlecht verkleidete Erdlinge für herhalten ...)


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09.08.2017 um 13:46
Zitat von RaoRao schrieb:Woher kennen die den historischkulturellen Kontext, haben die die Steinzeitmenschen befragt, nachdem sie in ihre Zeitmaschine hüpften?
Nein, sie haben diesen erforscht. Stück für Stück, Puzzleteil für Puzzleteil. Und dann kann man mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit Aussagen zu Kultobjekten oder Altagsgegenständen machen.
Zitat von RaoRao schrieb:owas nennt man Textanalyse
Nein, bei einer Textanalyse würde man schauen, woher kommt das Motiv, welche Vorbilder gibt es und wie kommt zB diese Beschreibung zu stande.

Du gehst mit der Prämisse daran, es müssen Ufos sein, daher finde ich welche.
Warum war Winitous Hattatila kein Ufo?
Zitat von RaoRao schrieb: Aber echt, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß echte Aliens uns so ähnlich sehen wie die Vulkanier und Klingonen in Star Trek?
Warum verwendest du etwas als totalitäres Argument, wenn du nicht wissen kannst wie groß die Wahrscheinlichkeit wirklich ist? Im Endeffekt ist das dann nämlich kein Argument, hatte gedacht das wäre nach meinem ersten Einwand klar gewesen.


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09.08.2017 um 13:58
Zitat von RaoRao schrieb:Bin nur realistisch. Der Mensch ist so wie er ist eine ziemliche Fehlkonstruktion, der künstliche Hilfsmittel für alles mögliche braucht. Eben das zusammengestoppelte Produkt einer blinden Evolution, wo immer wieder umgebaut und umkonstruiert wurde, was ursprünglich für ganz andere Zwecke gedacht war. Nimm dem Menschen alles künstliche weg - Häuser und Werkzeuge, das Feuer, Kleidung, Nahrungsvorräte, Haustiere ... was bleibt übrig? Etwas was in vielen Gegenden der Welt gar nicht überlebensfähig ist, weil der Mensch von Natur aus an ein Leben in warmen Ländern (Afrika) angepaßt ist. Ein einziger europäischer Winter ohne Hilfsmittel, und weg ist er, die erfrorenen Überreste fressen die Krähen.
Dafür haben wir etwas was anderen Lebewesen hier bisher verwehrt geblieben ist, ein relativ gigantisches Denkorgan welches uns in unserer Geschichte unter den unterschiedlichsten Umweltbedingungen immer wieder als Überlebensspezialisten ausgezeichnet hat. Klar, verbietest Du dem Homo sapiens davon wirklich Gebrauch zu machen wird er spätestens in nordeuropäischen oder sibirischen Wintern Probleme bekommen. Aber gerade da wir ja dazu Fähig sind unsere physiologische Unterlegenheit als "haarlose Trockennasenaffen" mit den ausgeklügelsten Überlebensstrategien auszugleichen und mit der Entwicklung der Kultur noch weit darüber hinausgehen und heute mittlerweile den gesamten Erdball besiedeln, ja sogar hochsensible Technologien bis hin zur Raumfahrt betreiben wäre unsere Spezies zumindest eine durchaus erfolgreiche "Fehlkonstruktion".


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09.08.2017 um 13:59
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:Du gehst mit der Prämisse daran, es müssen Ufos sein, daher finde ich welche.Warum war Winitous Hattatila kein Ufo?
Weil er ein Pferd war? :) Ein erfundenes Pferd, genau gesagt. So wie in "Das ist keine Pfeife". Weil die Pfeife nur gemalt und nicht echt ist.
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:Warum verwendest du etwas als totalitäres Argument, wenn du nicht wissen kannst wie groß die Wahrscheinlichkeit wirklich ist? Im Endeffekt ist das dann nämlich kein Argument, hatte gedacht das wäre nach meinem ersten Einwand klar gewesen.
Kannst mir jetzt gerne vorrechnen, mit welcher Wahrscheinlichkeit Aliens genau so aussehen "müssen" wie Menschen. Mit nur je
zwei Armen und Beinen, mehr oder weniger nackerter Haut, (nur) je zwei Augen und Ohren, zwei Geschlechtern von denen die Männchen körperlich stärker sind, mit Blinddarm aber ohne spitze Ohren und so weiter.
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:Nein, bei einer Textanalyse würde man schauen, woher kommt das Motiv, welche Vorbilder gibt es und wie kommt zB diese Beschreibung zu stande.
Wenn nix anderes da oder bekannt ist als der Text selber, muß man den unter die Lupe nehmen. Entweder es steckt was realistisches drin - ein wahrer Kern - oder es ist alles erstunken und erlogen zwecks dem reinen Unterhaltungswert.


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09.08.2017 um 14:16
Zitat von RaoRao schrieb:Weil er ein Pferd war?
Woher willst du das wissen, wenn du alles weggekratzt hast ist es vielleicht doch eine Katze?
Zitat von RaoRao schrieb:Kannst mir jetzt gerne vorrechnen, mit welcher Wahrscheinlichkeit Aliens genau so aussehen "müssen" wie Menschen
Ne, du hast das Argument gebracht, dass es unwahrscheinlich ist. Jetzt nicht mit Beweisumkehr kommen. Deine Behauptung, dein Nachweis.
Zitat von RaoRao schrieb:Wenn nix anderes da oder bekannt ist als der Text selber, muß man den unter die Lupe nehmen.
Könnte man dann ja garnicht. Man wüsste ja garnicht wie man den kulturell einordnen sollte. Und zusätzlich haben wir ja die Situation dass wir ziemlich viel "anderes" haben, dass du aber ignorieren willst


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09.08.2017 um 14:30
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:Woher willst du das wissen, wenn du alles weggekratzt hast ist es vielleicht doch eine Katze?
Die Vorstellung von Winnetou, der auf einer Miezekatze reitet, muß ich jetzt aus meinen Hirnwindungen rauskriegen, LOL ... XD
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:Ne, du hast das Argument gebracht, dass es unwahrscheinlich ist. Jetzt nicht mit Beweisumkehr kommen. Deine Behauptung, dein Nachweis.
Unwahrscheinlich wegen unterschiedlicher Entwicklungsbedingungen. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit daß zwei Planeten im Universum exakt die gleichen Bedingungen (Sonnen- und Planetenentwicklung, Mond, Tektonik, Kontinente, Evolution von Pflanzenwuchs, Tierbestand etc.) hervorbringen, die für gleichartige intelligente Lebewesen Voraussetzung wären? Alle Zufälle wie etwa das Auseinanderbrechen eines Urkontinents, die Entwicklung des Lebens, das Aussterben der Dinosaurier oder die Dürreperiode, die die Menschenvorfahren vor Millionen Jahren von den Bäumen herunterzwangen (um ein paar von unzähligen aufzuzählen) hätten sich auf der anderen Welt exakt 1 : 1 genauso abspielen müssen. Nur ein einziger winziger Faktor anders, und nix ist mit menschenartigen Aliens, weil wahrscheinlich ganz andere Vorstufen der Intelligenz beizeiten das Ruder übernommen hätten, mit dem Ergebnis intelligenter Dinos, Vögel, Walartiger oder Beuteltiere (um wieder nur ein paar Möglichkeiten aufzuzählen). Der Mensch ist keine Selbstverständlichkeit sondern ein Zufallsprodukt, bei Aliens wäre es nicht anders.
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:Könnte man dann ja garnicht. Man wüsste ja garnicht wie man den kulturell einordnen sollte. Und zusätzlich haben wir ja die Situation dass wir ziemlich viel "anderes" haben, dass du aber ignorieren willst


Ich hab aber dummerweise nichts anderes, wenn ich hier nur lese was andere eingestellt haben (immer unter der Voraussetzung, daß sie sich nicht alles selber aus den Fingern gesaugt haben), lediglich mit einer Zeitangabe, wann das Original angeblich oder mutmaßlich entstanden ist. Also lese ich was da ist und versuche einen Sinn darin zu finden, abzüglich aller poetischen Schnörkel.
Wenn Du der Meinung bist, der Text ist nix wert da alles nur erfunden, dann schreib das halt.


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Atlantis – prähistorische Hochkultur oder frühester Science Fiction?

09.08.2017 um 14:33
Zitat von RaoRao schrieb:Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit daß zwei Planeten im Universum exakt die gleichen Bedingungen (Sonnen- und Planetenentwicklung, Mond, Tektonik, Kontinente, Evolution von Pflanzenwuchs, Tierbestand etc.) hervorbringen, die für gleichartige intelligente Lebewesen Voraussetzung wären?
Das müsstest du mir sagen und nicht danach fragen.
Zitat von RaoRao schrieb:Wenn Du der Meinung bist, der Text ist nix wert da alles nur erfunden, dann schreib das halt.
Erfunden ist da höchstens die Ufointerpretation.


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09.08.2017 um 14:41
Zitat von RaoRao schrieb:Die Vorstellung von Winnetou, der auf einer Miezekatze reitet, muß ich jetzt aus meinen Hirnwindungen rauskriegen
Aber wer sagt denn, dass er darauf reitet. Bleiben wir doch bei der Interpretationsmethodik der Vimanas. Das schwarze Pferd ist in wirklichkeit eine Katze, und darauf reitet man doch nicht. Genau wie man nicht auf dem Wagen reitet der von Trommeln angetrieben wird, sondern eben in das Ufo reingeht und dann ins All fliegt.


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09.08.2017 um 14:43
Zitat von RaoRao schrieb:Der Mensch ist so wie er ist eine ziemliche Fehlkonstruktion, der künstliche Hilfsmittel für alles mögliche braucht. Eben das zusammengestoppelte Produkt einer blinden Evolution, wo immer wieder umgebaut und umkonstruiert wurde, was ursprünglich für ganz andere Zwecke gedacht war. Nimm dem Menschen alles künstliche weg - Häuser und Werkzeuge, das Feuer, Kleidung, Nahrungsvorräte, Haustiere ... was bleibt übrig? Etwas was in vielen Gegenden der Welt gar nicht überlebensfähig ist, weil der Mensch von Natur aus an ein Leben in warmen Ländern (Afrika) angepaßt ist. Ein einziger europäischer Winter ohne Hilfsmittel, und weg ist er, die erfrorenen Überreste fressen die Krähen.
Victor von Aveyron wurde erstmals im Frühling 1797 nackt in der Natur gesichtet und kurz darauf aufgegriffen. Er muß um die 9 Jahre alt gewesen sein. Bald darauf entkam der Junge, wurde erst im Sommer des nächsten Jahres wieder eingefangen. Erneut gelang die Flucht. Erst im Jahr 1800, nach dem dritten Aufgreifen, blieb der mittlerweile um Zwölfjährige bei den Menschen.

Victor konnte nicht sprechen, konnte sich nicht einmal im Spiegel selbst erkennen. Er muß also in den ersten zwei, drei Lebensjahren ausgesetzt worden / verloren gegangen sein. So warm es auch in Südfrankreich in vielleicht 100km Entfernung vom Mittelmeer auch ist, so gab es im Winter dennoch stets Schnee. Victor hat also neun Winter überlebt. Und zwar als kleines Kind bis vorpubertärer Junge. Auch später zeigte Viktor keinerlei Probleme, sich im Winter im Schnee aufzuhalten. Erstaunlicherweise machte ihm auch große Hitze nicht zu schaffen; gelegentlich griff er ins Feuer, um sich einen Scheit herauszunehmen, der ihn interessierte.

Diese Fähigkeit, mit extremen Temperaturen klarzukommen, besitzt in Naturvölkern, die Feuer und Kleidung besitzen, dann oft nur noch der Schamane, zu dessen Initiationsaufgaben es in verschiedenen Weltgegenden oft auch gehört, eine Nacht allein in einer abgedeckten Schneegrube zu überstehen oder mit seinem Körper eine komplette Lage Schnee über sich wegzutauen etc. Ebenfalls sind auch Feueraufgaben weit verbreitet. DIe Fähigkeit des Menschen, mit Umweltunbillen wie extremen Temperaturen klarzukommen, ist uns wie's scheint, erst mit der "Kultur" abhanden gekommen - aber nicht verschwunden!

Daß wir ein Mängelwesen sind, unterschreibe ich dennoch. Keine Fangzähne, keine Klauen, kein Panzer. Im Wettlauf mit Raubkatzen unterlegen. Aber ich sag mal: was sind wir diesen Mängeln dankbar! Denn dadurch mußten wir das einzige Organ trainieren, das uns beim Ausgleichen dieser Mängel helfen konnte: die graue Masse zwischen den Ohren.

[Edith] Fast vergessen:
Wikipedia: Victor von Aveyron
das isser, der Junge.[/Carolin]


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