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Was kommt nach dem Universum?

1.127 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Universum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was kommt nach dem Universum?

15.08.2006 um 20:32
sehr unwarhscheinlich das stimmt. ja ich werd jetzt erstmal auf reise durch dasall
gehen. ich berichte euch morgen davon. cu

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15.08.2006 um 20:33
tschüss! Grüß Et und Alf!


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Was kommt nach dem Universum?

15.08.2006 um 20:34
In der Stringtheorie gibt es eine schöne Theorie, die genau beschreibt wie ich mir dasUniversum vorstelle. Ich glaube an einen Anfang gleich Ende - Theorie.
In derStringtheorie wird es durch das Dualitätsprinzip erklärt.
Das bedeutet, dass für einUniversum mit dem Umfang R, (unser Universum), genau die gleichen physikalischen Gesetzegelten wie in einem Universum mit dem Umfang 1/R(ungefähr eine Plancklänge). Strings,wenn es sie gibt besitzen eine Windungs- und Schwingungsernergie und winden sich um dieaufgewickelten Dimensionen. Somit können die Kräfte wie elektromagnetiche Kraft, schwacheKraft, etc. erklärt werden.
Jedenfalls hat man herausgefunden, natürlich nur formellund theoretisch, dass für eine Stringkonfiguration hohe Schwingungs/niedrigeWindungsenergie im Universum R und niedrige Schwingungsenergie/hohe Windungsenergie imUniversum 1/R sich die gleichen physikalischen Konsequenzen ergeben. Das bedeutet dasUniversum mit dem Umfang R ist ununterscheidbar von dem mit Umfang 1/R. Wenn unserUniversum wieder schrumpfen sollte, dann kommt es bei ungefähr einer Plancklänge wiederzu einem Umkehrpunkt und das Universum wird wieder aufgeblasen. Jedenfalls ist dieAnfangssingularität damit aus dem Weg geräumt. Das sich aber am Anfang der Expansion dieuns 3 erfahrbaren Raumdimensionen abgewickelt haben ist Zufall, es hätten auch nur 2 seinkönnen.
Ich glaube nur an dieses eine Universum, es sei denn am Multiversum ist wasdran. ;)


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15.08.2006 um 21:37
sarasvati23

"Das sich aber am Anfang der Expansion die uns 3 erfahrbarenRaumdimensionen abgewickelt haben ist Zufall, es hätten auch nur 2 sein können."

Es gibt keinen Zufall im Universum! Wie Du selbst bereits erkannt hast.
Also mußes erklärbar sein, gerade die Anzahl der Raumdimensionen.


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15.08.2006 um 21:43
Es gibt noch keine genaue Erklärung dafür, warum es gerade 3 waren. Zufall? Eigenlichschon, aber ich werde mir jetzt die Erläuterung meines Gedankens dazu sparen.


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15.08.2006 um 21:44
Es gibt 3 uns bisher bekannte Dimensionen. Keiner kann ausschließen, dass es weiteregibt, die bloß noch nicht kennen...


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15.08.2006 um 21:44
+ wir (bloß noch nicht...)


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15.08.2006 um 21:48
was ist den andren dimensionen drinn?
Wie entstehen denn Dimensionen?


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15.08.2006 um 21:53
Noch mehr fragen?!


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15.08.2006 um 21:57
@Toller Junge
Das ist klar. Das stimmt, für uns sichtbar nur 3 Raum- und eineZeitdimension und laut Stringtheorie gibt es noch viel mehr, die aber so klein sind, dasswir sie mit unserem Auge nicht wahrnehmen können.

@Bagira

DieDimensionen entstehen nicht, sie sind theoretisch schon da, man weiss nur nicht wieviele.Die M-Theorie geht von 10 Raum- und einer Zeitdimension aus. In einer neueren Version derStringtheorie gibt es sogar 26!

Nach der Stringtheorie waren diese alleaufgewickelt und 3 + 1 davon sind beim "Urknall"(nicht der des kosmologischenStandardmodells) abgewickelt wurden.


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15.08.2006 um 21:57
Wie wärs hiermit?

"Die String-Theorie verbindet die allgemeineRelativitätstheorie und die Quantenmechanik. Allerdings müsste es dann nicht nur drei,sondern mindestens neun Dimensionen des Raums geben. In der aktuellen Ausgabe desWissenschaftsjournals [extern] Nature zeigen US-Physiker, dass diese Dimensionen imBereich oberhalb eines Hundertstels eines Millimeters nicht vorhanden sind. Wenn es siegibt, müssen sie sich also auf sehr engem Raum zusammenrollen."


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15.08.2006 um 22:36
Um der ganzen Materie etwas näher zu kommen, könnte ich mir ein ganz einfaches Beispielvorstellen.

Man betrachte einmal das Sein und Treiben aller uns bekanntenmöglichen Formen der Materie hier auf Erden. Von der feinststofflichsten bis hin zurgrobstofflichsten die letztendlich uns als Menschliche Lebewesen in diese Skala miteinschließt.
Wie dieser Planet funktioniert und aufgebaut ist, ist nahezu (aber nochlange nicht in vollem Umfang) weitreichend erforscht und verstanden worden.

Dieses geniale und exakte Zusammenspiel aller Komponenten ermöglicht erst das es soist wie es ist hier auf Erden, komisch, genau das selbige geschieht im Universum nur mitMateriellen Formen und Erscheinungen die in keinem Lexikon oder Wörterbuch stehen. Wasnun?

Wie oben so unten, man muß sich das alles wie ein Spiegelbild vorstellen,dann bekommt man eine ganz andere, und ich denke das ich da garnicht so verkehrt liege,viel klarere Sichtweise.
Wie ist unser Organismus aufgebaut? Eine komplette eigeneWelt, diese wiederum Welten beinhaltet die sich äußern in Form von Organen, Drüsen,Zellen, Flüssigkeiten, Gasförmigen Stoffen usw., diese wiederum da die Organe ja irgenwieersteinmal so beschaffen sein müßen das sie so funktionstüchtig existieren können unddiese Teilchen auch Zellen genannt sind wiederum nichts anderes als eigene Welten unddiese Zellen benötigen wiederum Aufbau und Struktur und das ganze Spiel zieht sich überden gesamten Erdball mit allem was hier in Form und Farbe so existiert und wenn man dannimmer noch durchsieht und genauestens weiß wie welche Komponenten mit einanderkommunizieren und auskommen und sich anziehen bzw. von sich fortbewegen,

dannhaben wir das Universum verstanden.

Aber solange dies nicht der Fall ist undimmer wieder Dinge geschehen die eher hinderlich als fördernd sind solange wird eseinfach nicht bewußt werden können, sondern nur mühsam reifen. Unser Bewußtsein. Und dasist so gewollt sonst wäre es anders.

Nichts anders ist das uns bekannteUniversum und Deren.


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16.08.2006 um 12:25
Es gibt keinerlei schlüssige Beweise für die Stringtheorie weshalb ich noch sehrskeptisch dem gegenüber bin. Bevor man zusammengerollte Dimensionen nicht experimentellnachweisen kann ist die Stringtheorie für mich nur heisse Luft.

@ sarasvati23:
Das Thema *Zufall* lasse ich aussen vor. Ich glaube nicht an Zufälle, erst rechtnicht wenn dabei ein ganzes Universum entsteht das lebt und atmet wie ein Organismus.Zufälle gibt es für mich nicht. Alles ist ein komplexes Zusammenspiel und im Vorrausberechenbar sofern man alle Komponenten berücksichtigen kann (Was wohl niemals möglichsein wird).

Zufälle sind Ereignisse die wir als solche betrachten da sie uns alssolches vorkommen. Aber Zufälle gibt es aus mathematischer Sicht eigentlich überhauptnicht.
Ausser und das bezieht sich auf den Menschen-
Wenn er Entscheidungen ausdem Bauch heraus fällt. Aber auch das ist nur scheinbar so, oberflächlich betrachtet.
Ich glaube nicht an ein zufällig entstandenes Universum in dem sich einfach so 3anstatt 2 Raumdimensionen abrollten. Den Zufall für unsere Existenz verantwortlich machenist typisch menschlich, aber nicht besonders intelligent.
Zumal er sonst allesberechnen kann und will.

Aber für den Anfang ist es dann urplötzlich der Zufallder alles ins Rollen brachte.
Irgendwie geht mir diese Einstellung der modernenWissenschaft manchmal gehörig auf die Nerven!


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16.08.2006 um 12:56
Alles ist ein komplexes Zusammenspiel und im Vorraus berechenbar sofern man alleKomponenten berücksichtigen kann (Was wohl niemals möglich sein wird).

Dasind wir wieder mal beim Laplace'schen Dämon.

(Wikipedia: Laplacescher Dämon)


In der Wissenschaftgeht man heute jedoch davon aus, dass das Universum indeterministisch ist, selbst wenn esdafür keine echten Beweise gibt.


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16.08.2006 um 13:49
@ Tommy137: Alles was sich nicht erklären lässt oder dessen Nachweis vom aktuellenWissensstand aus gesehen nicht möglich ist, ist für Wissenschaftler allzu oft *zufällig*so. Darauf möchte ich hinaus.

Nicht auf die Tatsache das sich aus heutiger Sichtdie Welt als ganzes nicht erklären oder auch berechnen lässt(Aufenthaltswahrscheinlichkeiten in der Quantenphysik z.B., da lässt sich überhauptnichts exakt berechnen) sondern die einschlägige Meinung ein komplexes Universum könntemal eben so zufällig entstehen.
Ich glaube das hinter der Quantenphysik etwas stecktwas dafür sorgt das unser Universum *funktioniert*. Der antreibende Motor auf der anderenSeite.
Es ist undenkbar für mich das sich zufällig die ganzen Naturkonstanten auseinem Quantenbrei herausbilden. Und genau hier fehlen einheitliche Theorien.

AusChaos wird nicht irgendwann zufällig, einfach so eine höhere Ordnung. Genau hier ist eswie allzu oft wieder der Zufall der in der Wissenschaft dafür sorgt das wir überhauptexistieren. Diese Antwort befriedigt mich keineswegs.

Aber würde man alsseriöser Wissenschaftler,Physiker etc. einen Schöpfer annehmen der die Gesetzmässigkeitenfestlegt käme man ja in philosophische, religiöse Bereiche. Und das wollen diese Jungsmit dem Wort *Zufall* tunlichst vermeiden und unterdrücken.

Ich vermute das dieAntwort auf alle Fragen nur im Zusammenspiel Wissenschaft, Philosophie, Medizin/Natur zufinden ist. Alles strikt voneinander zu trennen und in Teilbereiche aufzusplitten ist einFehler.
Jeder sollte sich im Klaren darüber sein das alles ineinandergreift und vonder Natur auch nicht strikt voneinander getrennt wird.
Das ist der grösste Fehler inder heutigen Zeit. Es wird sich zu sehr auf Formeln fixiert und der ganze wichtige Restausser Acht gelassen.

Für jedes neue unbekannte Phänomen entsteht eine eigeneTheorie. Kein Wunder das es dann so schwer ist die einzelnen Theorien miteinander zuverknüpfen da diese ja auch nicht unbedingt 100% tig korrekt sein müssen, evtl. sogar auseinam ganz falschen Blickwinkel betrachtet werden und zudem allesamt unvollständig sindda vieles nicht berücksichtigt wird oder werden kann.


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jensl ehemaliges Mitglied

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16.08.2006 um 15:47
Über das Universum gibt es mittlerweile wesentlich "mehr" Erkenntnisse als sie hierleider stehen, deswegen mal für alle die es interessiert:

Das Universum wie ihres euch Vorstellt sind sicher die Planeten, Sterne, Sonnen, Meteoriten usw., aber inwirklichkeit ist genau das nur ein kleiner Teil davon. Da wo nichts ist, ist nichts, alsodunkler leerer Raum wo das Licht noch nicht hinkam.

Die Urknalltheorie sowie dieAusbreitung des Universums stimmt in gewissem Maße schon. Aber das Universum wird sichfortlaufend immer weiter ausdehnen ohne ein Ende, warum?

Ein ziemlichglücklicher Zufall hat wohl das erschaffen was wir Heute das Universum nennen und so großist das es unsere Vorstellungen um ein milliardenfaches (ja ich weiss, ist noch nichtgenug) übersteigt.

Jeder kennt sie, die Materie aus dem alles besteht, und füralles was es gibt, gibt es auch den Gegensatz die in diesem Falle die Anti-Materiedarstellt. Man geht Heute davon aus das Materie und Anti-Materie beim Urknall aufeinandertrafen, nur war nicht genauso viel Anti-Materie wie Materie vorhanden, was man sich also:

1.000.000.000.000.000.001 Materieteilen treffen auf 1.000.000.000.000.000.000Anti-Materieteilchen, dieser letzte eine Teil der Materie ist genau dieser, der Heute dasUniversum ist. Vielleicht einfach nur verdammt viel Glück das es das alles gibt, oderdieses letzte Anti-Materie teilchen existiert noch (was nach mathematischen Regeln ineiner Gleichung einfach so sein muss), was dann die Antwort auf die Frage wäre: "Waskommt nach dem Universum?" Die Frage hier wäre nur: "Was ist zwischen Materie (Universum)und der Anti-Materie?" Immerhin würden beide beim Aufeinandertreffen implodieren.

Die andere Theorie wäre natürlich das die Anti-Materie genau wie die Materie sichdurch den Urknall ausdehnt und wir dadurch immer den selben Abstand haben werden, egal obvor 40 Milliarden Jahren, Heute oder in 40 Milliarden Jahren... Groovie! :]

Bingerne offen für weitere Theorien! Verbessert mich bitte wenn ihr Fehler entdeckt, istschon ein weilchen her das ich die Wissenschaftstheorien verfolgt habe.

GrußJens


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jensl ehemaliges Mitglied

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16.08.2006 um 16:00
Addon: @ cjoe78

Natürlich ist hier durch viel Zufall alles so gelaufen bei unswie es Heute nunmal ist. Du hast einfach nicht die Kapazität wie "im Grunde kein Mensch"darüber nachzudenken das es annährend unendlich viele Sonnensysteme im Universum gibt,deshalb bin ich auch davon überzeugt das es noch einige andere Planeten gibt auf denenintelligentes Leben möglich wäre oder sogar vorhanden ist bzw. schon war, jedoch halteich es für alle Zeiten ziemlich unmöglich sich zu begegnen da es einfach nicht möglichsein wird schneller als das Licht zu reisen, und vorallem niemals eine Energiequellebenutzen zu können die Raum und Zeit krümmt.
Dazu müsste dann auch noch die "Zeit"stimmen, schließlich können heutige Menschen auch nicht mehr Dinosauriern begegnen, womitirgendwann die Außerirdischen auch nicht mehr der Menschheit begegnen können.

Gruß Jens


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pita ehemaliges Mitglied

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16.08.2006 um 16:15
cjoe78

begrüße Deine Einstellung und bin froh hier doch noch auf geistigwertbare Materie zustoßen. An der Stringtheorie möchte ich mich nicht unbedingt allzuheftig orientieren, wie Du sagtest es kann ab bestimmten Bereichen noch nichts bewiesenwerden, aber denoch ist Sie ein weiterer Schritt, wenn auch nicht gerade der genialste,aber was ist schon genial im Hinblick der Kenntnis und Wahrnehmung aller Universen.
Es wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen müssen bis der Prozeß der absolutenErkenntnis oder Bewußtseins bei der bewußten Materie auch Mensch genannt gereift ist umerst dann diesbezüglich weitere Schritte und Wege gehen zu können. Der beste Beweisdahingehend ist die strickte Trennung von Wissenschaft-Philosophie-Medizin-Naturkunde,finden jedoch diese Bereiche zueinander wäre dieser Prozeß geschafft. Aber was sag ichbis Dato braucht man nur in die Vergangenheit schauen und man findet den selben Breiimmer und immer wieder bis man es dann doch irgendwie an einer Stelle eingesehen hat.(oder mußte)

Ist halt nicht einfach wenn mehrere eckige Steine aufeinandertreffen und sich angleichen müssen um gemeinsam weiter zukommen, dauert halt.
Undunterschiedliche Maße (auch Größe genannt) besitzen sie auch noch :-)


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16.08.2006 um 17:09
@ Jensl: Ein ziemlich glücklicher Zufall hat wohl das erschaffen was wir Heute dasUniversum nennen und so groß ist das es unsere Vorstellungen um ein milliardenfaches (jaich weiss, ist noch nicht genug) übersteigt.

Das ist es wieder- Dieses Wort.Ich hasse es.

Zufall!

Jensl man hat "zufällige" Berechnungenangestellt und in keiner einzigen Simulation hat es der "Zufall" geschafft ein lebendigesUniversum zu erschaffen. Erst recht nicht in dieser meiner Ansicht nach kurzenZeitspanne.

Warum ihr immer noch an dieser These festhaltet ist mirschleierhaft. Wohl wie ich oben beschrieben habe deswegen um wieder Absichten einesmöglichen Schöpfers dahinter auzuklammern.

Vor uns liegt das gesamte Universummit seiner Komplexität und wir sind immer noch so stur und meinen all das wäre einglücklicher Zufall. Genauso wie das Leben an sich. Ja selbst der Mensch und seineErrungenschaften sind Zufälle. Lächerlich.
Das ist eine typische Weltanschauungwelche uns durch das darwinsche Evolutionsmodell und den wissenschaftlichenErrungenschaften im 20. Jahrhundert zu sehr zu einem Extremdenken in die wie ich finde indieser ausgeprägten Form verkehrten Richtung verleitet.
Wie es auch schon vorJahrhunderten zu Zeiten Galileos der Fall war werden Menschen oft von Weltanschauungengetrieben die irrationale Formen annehmen können und sich dann als falsch erweisen.
Ein grosser Fehler der wohl immer und immer wieder gemacht wird und der unsereFortschritte um Jahrzehnte (Damals waren es Jahrhunderte) hinauszögert.


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16.08.2006 um 19:57
@cjoe78

Das Thema *Zufall* lasse ich aussen vor. Ich glaube nicht anZufälle, erst recht nicht wenn dabei ein ganzes Universum entsteht das lebt und atmet wieein Organismus. Zufälle gibt es für mich nicht. Alles ist ein komplexes Zusammenspiel undim Vorraus berechenbar sofern man alle Komponenten berücksichtigen kann (Was wohl niemalsmöglich sein wird).

Das ist ein Trugschluß, ich meine dieVorausberechenbarkeit. Da muss ich Tommy137 rechtgeben. Der Laplace´sche Dämon ist tot.Genauso wie das Uhrwerkuniversum von Newton.
Das ist das Problem der modernenPhysik, einerseits erkennen sie durch Theorien wie z. B. Quantenmechanik, Chaostheorieetc. das die Welt nicht deterministisch sein kann, aber sie erkennen es kein Stück an unddenken immer noch sie könnten, wenn sie über das Wissen aller "Komponenten" verfügen,eine Weltformel erschaffen, die die Welt vorhersagbar macht. Das ist einfach nurlächerlich.
Zum Zufall. Gibt es Zufall? Beruht alles auf Zufall?
Jein, sollte dieTheorie des Multiversums verifiziert werden, dann ist die Antwort auf die Frage ob esZufall gibt nein. Aber das heisst nicht das es dem Determinismus unterworfen ist. Ganz imGegenteil. Warum ich zur Erklärung des Universums eine Theorie aus der Stringtheoriegenommen habe, war ganz bewußt. Mich fasziniert das Prinzip der Symmetrie. Ein System,dass auf Symmetrie beruht vereinbart Chaos und Ordnung, aber ist "nicht" determiniert.
Die Symmetrie zwischen den Beispielsuniversum R und 1/R (das lässt sich mit jedemganzahligen und dessen reziproken Wert durchführen) ist auch nicht die einzige. Ende der80er Jahre gab es 5 Stringtheorien, die alle den Anspruch erheben konnten, die "einealles umfassende" Theorie zu sein. Sie existierten getrennt nebeneinander bis dieWissenschaflter herausfanden, dass diese Theorien alle einem Dualitäts- und somitSymmetrieprinzip unterlagen und nur Teil eines übergeordneten Systems waren, die sichheute M-Theorie nennt.

"Ich glaube das hinter der Quantenphysik etwassteckt was dafür sorgt das unser Universum *funktioniert*. Der antreibende Motor auf deranderen Seite."

Damit kann ich was anfangen.^^

"Ich vermutedas die Antwort auf alle Fragen nur im Zusammenspiel Wissenschaft, Philosophie,Medizin/Natur zu finden ist. Alles strikt voneinander zu trennen und in Teilbereicheaufzusplitten ist ein Fehler.
Jeder sollte sich im Klaren darüber sein das allesineinandergreift und von der Natur auch nicht strikt voneinander getrennt wird.
Dasist der grösste Fehler in der heutigen Zeit. Es wird sich zu sehr auf Formeln fixiert undder ganze wichtige Rest ausser Acht gelassen."


Da gebe ich dir recht, diePhysiker verrennen sich in etwas. Das Ding sind vielleicht nicht die mathematischenFormeln. Ich denke Mathematik beschreibt unseren Kosmos. Ich denke eher es liegt an derInterpretation der Ergebnisse.


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