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Wie lange noch, bis die Erde unbewohnbar wird?

153 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Erde, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie lange noch, bis die Erde unbewohnbar wird?

23.11.2016 um 23:53
@Negev
Also, so düster wie es @Noumenon schildert, wirst du diesen (vorerst hypothetischen) Untergang wohl nicht erleben, weil du Sonnenschutzmittel, Sauerstoff, Autan uvm. kaufen kannst, und weil Katastrophen dieses Ausmaßes sich eher langsam anschleichen. Je nach dem wie alt du bist wirst du gegen Ende deines Lebens, am Rande nur, wahrnehmen, dass ein "paar Dinge" zusammenbrechen, die deine Vergangenheit lebenswert machten – ein Grund mehr sich dann getrost und endgültig zu verabschieden…

Ich bin überzeugt, dass einflussreiche und geschäftstüchtige Menschen eine ähnliche Vision haben, daher will ich einen Satz von dir etwas abändern.
Zitat von NegevNegev schrieb:…die Unfähigkeit Entscheidungen auf politischer Ebene durchzusetzen, schließlich muss die Wirtschaft wachsen.
zu:
...der Unwille, Entscheidungen auf politischer Ebene durchzusetzen, schließlich muss die Wirtschaft wachsen.

Aber immerhin, einige Politiker setzen sich unermüdlich für die eigene, lebenswerte Gegenwart & Zukunft ein, hoffen wir also, dass dieser Einsatz spurlos an uns vorbeizieht.


Ah, und hier noch was zu Glühbirnen! Ab 4:00 @KillingTime
https://www.youtube.com/watch?v=Yw9PElhyhDE (Video: Geplante Obsoleszenz (Doku) Kaufen für die Müllhalde)

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Wie lange noch, bis die Erde unbewohnbar wird?

24.11.2016 um 08:14
def schrieb:
Wir müssten dazu zurückfinden, dass nicht immer alles immer für jeden verfügbar sein kann.

Das war nie der Fall...
Es ist also schon immer selbstverständlich, dass alle Nahrung zu jeder Jahreszeit im Supermarkt verfügbar war? Vielleicht solltest du mal mit deinen Großeltern über deren Zeit reden...
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ist eben die Frage wo man es denn Züchtet und Herstellt.
Die größere Frage ist wie man sie züchtet. Sollen Rinder auf Feldern artgerecht aufwachsen oder auf kargen Äckern gemästet werden ohne bis zu ihrer Verarbeitung auch nur einen Grashalm gesehen, geschweige denn gegessen zu haben?

Es gibt manigfaltige Dokumentationen über die Perversion die in der Lebensmittelindustrie an der Tagesordnung ist. Einfach mal anschauen...

Weiterhin ist bei dem Thema Versorgung der Erdbevölkerung interessant das in einigen Regionen die örtliche Landwirtschaft ganz bewusst zerstört wird damit unsere irrsinnige Überproduktion an Standorten wie Almeria dort verkauft werden kann. Damit unsere Industrie ihre Abfälle fein verpackt auch dort noch in die Discounter liefern kann...

Solange aber Rendite und Wachstum über alles geht und der Konsument wie ein dressiertes Kätzchen nach seinem Futter giert werden auch weiterhin aller paar Sekunden Menschen verhungern und verdursten...


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Wie lange noch, bis die Erde unbewohnbar wird?

24.11.2016 um 08:56
Zitat von defdef schrieb:Es ist also schon immer selbstverständlich, dass alle Nahrung zu jeder Jahreszeit im Supermarkt verfügbar war? Vielleicht solltest du mal mit deinen Großeltern über deren Zeit reden...
Deutschland oder Europa ist wohl kaum Alle. Wenn wir über die Erde hier reden müssen wir das schon Global sehen.

Es ist also für bestenfalls 5 bis 10 % der Fall..
Die größere Frage ist wie man sie züchtet. Sollen Rinder auf Feldern artgerecht aufwachsen oder auf kargen Äckern gemästet werden ohne bis zu ihrer Verarbeitung auch nur einen Grashalm gesehen, geschweige denn gegessen zu haben?
t
Die Frage ist eher Moralischer Natur bzgl Tiergesetze. Aber es macht natürlich durchaus Sinn die Geographie immer mit einzubeziehen.

Die UDSSR wollte ja auch unbedingt Mais in Kasachstan anbauen.
Zitat von defdef schrieb:Es gibt manigfaltige Dokumentationen über die Perversion die in der Lebensmittelindustrie an der Tagesordnung ist. Einfach mal anschauen...
Ach Perversion ist so ein hartes Wort. Die Lebenstmittelindustrie ist doch nur die Domina die die Wünsche des Konsumenten ausführt.
Zitat von defdef schrieb:Weiterhin ist bei dem Thema Versorgung der Erdbevölkerung interessant das in einigen Regionen die örtliche Landwirtschaft ganz bewusst zerstört wird damit unsere irrsinnige Überproduktion an Standorten wie Almeria dort verkauft werden kann. Damit unsere Industrie ihre Abfälle fein verpackt auch dort noch in die Discounter liefern
Nee, ganz so läuft diese Geschichte mit den Hühnerresten dann doch nicht.

Und das PRoblem ist ja das wir vieles als "Abfällle" abtun was vor langer Zeit, und in anderen Regionen durchaus gegessen wurde und wird oder sonstwie genutzt wird.

Ist also ein Luxuxproblem.
Zitat von defdef schrieb:Solange aber Rendite und Wachstum über alles geht und der Konsument wie ein dressiertes Kätzchen nach seinem Futter giert werden auch weiterhin aller paar Sekunden Menschen verhungern und verdursten...
Interesssanterweise wird es a weniger, das ewiges Spiel Hunger und Durst werden weniger bei wachsender Weltbevölkerung.

Vor allem Hungerkatasstrophen haben meist Politische Ursachen, die geographische Verteilung ist gar nciht so das Problem.

ist ja nicht so das was hier mehr hergestellt wird, dort untern weggenommen wird.

Aber Welthunger ist eigentlich ein Thema was man gut seperat behandeln könnte.


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def ehemaliges Mitglied

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Wie lange noch, bis die Erde unbewohnbar wird?

24.11.2016 um 09:31
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Es ist also für bestenfalls 5 bis 10 % der Fall..
Diese sind aber für die Industrie der Maßstab. Wie maßgebend werden denn die Wünsche der Menschen in den Entwicklungsländern sein wenn diese den Preis, den bspw. Nestle für seine Produkte möchte, sowieso nicht zahlen können?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nee, ganz so läuft diese Geschichte mit den Hühnerresten dann doch nicht.
Doch, genau so. Hühnerfüße und Köpfe werden fein verpackt auf dem afrikanischen Markt verkauft. Aber wahrscheinlich mögen die Afrikaner einfach keine Hühnerbrust und wollen deshalb nur Füße und Köpfe... schon klar.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und das PRoblem ist ja das wir vieles als "Abfällle" abtun was vor langer Zeit, und in anderen Regionen durchaus gegessen wurde und wird oder sonstwie genutzt wird.
Das ist eines der Probleme... hängt aber nur wieder damit zusammen, dass alles, immer recht billig für uns verfügbar ist und wir gar nicht das ganze Hühnchen verwerten müssen und nur die Filetstückchen wollen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Interesssanterweise wird es a weniger, das ewiges Spiel Hunger und Durst werden weniger bei wachsender Weltbevölkerung.

Vor allem Hungerkatasstrophen haben meist Politische Ursachen, die geographische Verteilung ist gar nciht so das Problem.
Gibt's irgendwelche Quellen dafür, dass das Hunger/Durst Problem geringer wird?

Klar sind es politische Ursachen wenn Exporte in 3. Welt Länder Subventioniert werden und so zu einem Preis auf den Märkten landen, die kein einheimischer Bauer auch nur ansatzweise erfüllen kann.
Natürlich ist es ein politisches Problem, wenn Hilfsgelder spurlos verschwinden oder Aufbauhilfen veruntreut werden.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:ist ja nicht so das was hier mehr hergestellt wird, dort untern weggenommen wird.
Das Problem ist das wir hier ohne Rücksicht auf die Ressourcen des Planeten ums Verrecken produzieren bis zum Abwinken. Wachstum, Wachstum und nochmal Wachstum.

Wir fischen die Gewässer leer und wundern uns dann, dass Fischer zu Piraten werden?


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Wie lange noch, bis die Erde unbewohnbar wird?

24.11.2016 um 10:22
Zitat von defdef schrieb:Diese sind aber für die Industrie der Maßstab. Wie maßgebend werden denn die Wünsche der Menschen in den Entwicklungsländern sein wenn diese den Preis, den bspw. Nestle für seine Produkte möchte, sowieso nicht zahlen können?
Sicher ist sind die Wünsche der Menschen maßgeblich, ist ja auch "ihre" Wirtschaft.

ES geht eben darum das nicht alles für alle Verfügbar ist.

Bleibt die Diskussion ob man die Verfügbarkeit stärker Zeitlich, Saisonal und Geographisch begrenzen sollte.
Zitat von defdef schrieb:Doch, genau so. Hühnerfüße und Köpfe werden fein verpackt auf dem afrikanischen Markt verkauft. Aber wahrscheinlich mögen die Afrikaner einfach keine Hühnerbrust und wollen deshalb nur Füße und Köpfe... schon klar.
Tja, warum wohl? Es ist eben nicht so wie du Denkst.

in den Ländern gibt es eine Nachfrage nach Hühnerfleisch, das heimische Angebot kann nicht Mithalten. Dort wird im überigen das Ganze Huhn Lebens auf dem Markt gebracht.

Hier verwenden viele Menschen einen großen Teil vom Huhn nicht. Also bleibt die Option es zu entsorgen oder einen Markt zu finden der es Abkauft.

Diese "Restbestände des Huhns" werden dort unten eben gekauft und können dort zu einem Preis angeboten werden den die Menschen bezahlen können.

Im Grunde erhöht sich dadurch der Wohlstand der Konsumenten dort weil sie mehr oder günstiger an Hühnerfleisch kommen.

Das Problem ist eben daran das die heimischen Produzenten nicht Mithalten können. Das ist der Gegenaspekt dort in der Volkswirtschaft der dort wirkt.
Zitat von defdef schrieb:Das ist eines der Probleme... hängt aber nur wieder damit zusammen, dass alles, immer recht billig für uns verfügbar ist und wir gar nicht das ganze Hühnchen verwerten müssen und nur die Filetstückchen wollen.
Eben ein Konsumentenproblem.
Zitat von defdef schrieb:Gibt's irgendwelche Quellen dafür, dass das Hunger/Durst Problem geringer wird?
immer wenn das Thema aufkommt


http://de.wfp.org/hunger/hunger-statistik (Archiv-Version vom 01.12.2016)


17152905 401


2.1 hunger b
Zitat von defdef schrieb:Klar sind es politische Ursachen wenn Exporte in 3. Welt Länder Subventioniert werden und so zu einem Preis auf den Märkten landen, die kein einheimischer Bauer auch nur ansatzweise erfüllen kann.
Das ist eher weniger das Problem wenn wir von einigen Ländern und de Hühnerfleisch absehen.

Die Gründe liegen eher im Bürgerkrieg, Politischer Instabilität.


Wikipedia: Liste von Hungersnöten

Denn wenn Dort Billige Nahrung aus dem Westen den heimischen Markt überfluten würde der Hunger ja eher zurückgehen.

Aber ein schönes Beispiel was gegen die Milchmädchenrechnungen spricht.
Zitat von defdef schrieb:Natürlich ist es ein politisches Problem, wenn Hilfsgelder spurlos verschwinden oder Aufbauhilfen veruntreut werden.
Genau, weswegen das erste Ziel wäre in den Ländern Politische und möglichst Rechtliche Stabilität zu gewährleisten.


Was können wir tun um den Welthunger zu besiegen?


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def ehemaliges Mitglied

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Wie lange noch, bis die Erde unbewohnbar wird?

24.11.2016 um 10:35
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Denn wenn Dort Billige Nahrung aus dem Westen den heimischen Markt überfluten würde der Hunger ja eher zurückgehen.
Wo du gerade von Milchmädchen sprichst.

Und wie bezahlt der Bauer, der dank subventionierter Billigreste aus der EU selbst kein Einkommen hat, die Nahrung? Wie bezahlt der Fischer, der dank europäischer Fangflotten keine Fische mehr fängt sein Essen?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Das ist eher weniger das Problem wenn wir von einigen Ländern und de Hühnerfleisch absehen.
Als ob sich das auf Hühnchen beschränkt... Wasser, Gemüse, Getreide... wir sorgen mit Hilfe von Gengiganten schon dafür, dass sich bspw. die Landwirtschaften nicht selbst entwickeln können indem wir ihnen Saatgut verschachern, das nicht mehrjährig Verwendung finden kann sondern jedes Jahr neu gekauft werden muss.

Aber das macht wie immer keinen Sinn. Letztlich hast du natürlich recht, die Industrienationen haben eine lupenreine Weste und die Bevölkerung in den 3. Welt Hungerländern ist selbst dran schuld.

Gut das wir das geklärt haben.


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Wie lange noch, bis die Erde unbewohnbar wird?

24.11.2016 um 14:07
AdrUnd wie bezahlt der Bauer, der dank subventionierter Billigreste aus der EU selbst kein Einkommen hat, die Nahrung? Wie bezahlt der Fischer, der dank europäischer Fangflotten keine Fische mehr fängt sein Essen?
esse
Indem er seinen Markt verlagert. Das Problem hast du permanent. Das einige Dinge verschwinden.

Wie bezahlt die Näherin in Deutschland die Kleidung?

Genau das sind aber eben zwei Dinge die man abwegen muss. Der Gesamtnutzen für eine Volkswirtschaft.

umgekehrt wäre es das bei geringem Angebot due Preise für Lebensmittel zb hoch wären, und viele nicht ausreichend erwerben können oder viel des Einkommens dafür aufwenden.

Mit anderen Worten, die Wirtschaft dort ist im Wandel, so wie auch in Europa der Wandel von einer Agrar zu Industriegesellschaft stattfand.

Genau diesen Prozess verträglich zu gestalten ist eine der Herausforderungen.

Es ging eigentlich auch nur darum zu zeigen das billig Lebensmittelimporte oder gar Schenkungen wie einige Enthusiasten ja gerne Einwerfen (Bzgl Wegwerfen von Lebensmitteln) andere Probleme hervorbringt.

Jetzt haben win Afrika aber die Option das dort Klimatisch bedingt auch andere Nutzpflanzen gedeiene als zb in Europa, Russland, Kanada wo zb Getreide on Mass angebaut werden kann usw.
Zitat von defdef schrieb:Als ob sich das auf Hühnchen beschränkt... Wasser, Gemüse, Getreide... wir sorgen mit Hilfe von Gengiganten schon dafür, dass sich bspw. die Landwirtschaften nicht selbst entwickeln können indem wir ihnen Saatgut verschachern, das nicht mehrjährig Verwendung finden kann sondern jedes Jahr neu gekauft werden muss.
Du fast zuviel verschiedenes undifferenziert zusammen.

Btw hier züchten die LAndwirte ihr Saatgut schon seit Dekaden nicht mehr.

Das nutzen von Saatgut macht ja duchaus Sinn bzgl Höherer Erträge. Oder wie erklärst du dir dann überhaupt das hier eine Saatgutindustrie entstehen konnte.

Das großartig Lebensmittelimporte nach Afrika stattfinden bzw die Märkte überschwemmt werden ist nicht haltbar.

Bis auf die absolute Notwendigkeit von Grundnahrungsmitteln, zb Reis. Was glaubst du was passiert wenn die großen Reisproduzenten den Löhne anheben? Der Reis wird zu Teuer.

Kritisches Freihandelsabkommen TTIP (USA) (Seite 118)

Hier haben wir das schon mal Erläutert.

Also bzgl Welthunger ist es ja paradox das die Verfügbarkeit von Billigen Lebensmitteln ihn erhöht.

Nur entstehen eben bei Agraisch geprägten Staaten dadurch andere Probleme.

Was wie man sieht alles zu einem wesentlichen Komplexeren Thematik führt, als unsere Lebensmittelübeschüsse hier und der Hunger in der Welt.
Zitat von defdef schrieb:ber das macht wie immer keinen Sinn. Letztlich hast du natürlich recht, die Industrienationen haben eine lupenreine Weste und die Bevölkerung in den 3. Welt Hungerländern ist selbst dran schuld.
Nein, mit deiner Simplen Betrachtung macht es keinen Sinn. Weile es eben wie so oft nicht Schwarz und Weiß ist

Und wie wir sehen der Hunger geht zurück, sowohl Absolut und Relativ zur Weltbevölkerung noch viel mehr.

Und ja die Probleme liegen bei Hungerkatastrophen sehr wohl erstmal in der Politischen Situation. Und nicht weil wir ihen was wegessen oder weil wir unsere Lebensmittel entsorgen.

http://www.nzz.ch/wenn-weizen-auf-weltreise-geht-1.9598273

guter Bericht zu einem Teil der Probleme


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Wie lange noch, bis die Erde unbewohnbar wird?

25.11.2016 um 01:06
Gabs nichtmal ein Bericht dass die Ressourcen in wenigen 100 Jahren ausgesaugt wären?! Außerdem wen die Bevölkerung immer mehr zunimmt , haben wir irgendwann kein Platz . Also ich geb der Menschheit noch Max. 500 Jahre . Eines Tages tickt einer aus und es gibt krieg oder wir verhungern, Seuchen etc .


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Wie lange noch, bis die Erde unbewohnbar wird?

25.11.2016 um 11:49
Zitat von HardyHarzerHardyHarzer schrieb:Gabs nichtmal ein Bericht dass die Ressourcen in wenigen 100 Jahren ausgesaugt wären?! Außerdem wen die Bevölkerung immer mehr zunimmt , haben wir irgendwann kein Platz . Also ich geb der Menschheit noch Max. 500 Jahre . Eines Tages tickt einer aus und es gibt krieg oder wir verhungern, Seuchen etc .
Im Moment sinken ja die Geburtenraten, dafür steigt aber auch die Lebenserwartung. Bei einer Lebenserwartung von unendlich wäre so gesehen auch die kleinste Geburtenrate irgendwann fatal. Derzeit ist eine Lebenserwartung über 100 Jahre, so gesehen, zum Glück noch weit weg. Wobei "weit" relativ ist, es braucht vielleicht nur einen kleinen Durchbruch um über 100 Jahre oder sogar auf 150 - 200 Jahre Lebenserwartung zu gehen. Dann haben wir ein echtes Problem die Erdbevölkerung würde wieder massiv ansteigen. Es gibt eigentlich keine Alternative zur Raumfahrt, wir müssen die Erde verlassen und dies möglichst schnell.


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Wie lange noch, bis die Erde unbewohnbar wird?

25.11.2016 um 11:59
Unsinn.

Das ergibt sich schon aus den Zahlen.

Natürlich wächst die Bevölkerung nicht ins Unendliche, noch ist die Lebenserwartung wirklich überall hoch. Vor allem dort nicht wo die Geburtenraten hoch sind.

Wir sind bei 73 Jahren LEbenserwartung im Durchschnitt.

Noch ist Überbevölkerung ein recht Lokales Problem. Und wenn wir eines gesehen haben dann das steigender Wohlstand und Politischen Ordnung die Geburtenraten sinken lässt.

Was der Weltraum in den nächsten Hundert Jahren leisten kann ist Rohstoffe und Energieressourcen bereitstellen.


Etwas gegen die Weltbevölkerung zu tun ist Unsinn. Du kannst selbst mit Star Trek Technologien nicht soviel Menschen runterschaffen ie geboren werden.


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Wie lange noch, bis die Erde unbewohnbar wird?

25.11.2016 um 13:14
@Fedaykin Irgendwie hast du meinen Beitrag wohl falsch verstanden, da ich eigentlich nicht groß was anderes geschrieben habe. Es ging hier um eine theoretische Überlegung, sicherlich sinken derzeit die Geburtenraten und wenn dies anhält dürfte sich die Weltbevölkerung bei ca. 10 Milliarden stabilisieren. Allerdings ist die Geburtenrate nur ein Faktor, mit der Lebenserwartung gibt es noch einen weiteren und die steigt noch, wie lange ist unbekannt und könnte auch wieder sinken. Sie könnte aber jederzeit schlagartig ansteigen, sicherlich benötigt man immer mehrere Jahre damit sich ein Verfahren etabliert und noch mehr bis dies ärmere Menschen und weltweit zur Verfügung steht. Es ist aber nicht unwahrscheinlich das dies passiert, wir müssen damit rechnen, in den nächsten 100 Jahren wird die Lebenserwartung evtl. massiv ansteigen evtl. auch Kryostase etc. Angenommen man findet einen Weg Kryostase einzusetzen und einen Menschen auch wieder lebend aus dieser zu holen. Damit würde praktisch jeder der unheilbar ist, schlagartig sich einfrieren lassen und wäre auch nicht mehr gestorben, wobei hier Geld dann die Lebenserwartung mit massiv definiert. Theoretisch wäre die Lebenserwartung in der Kryostase aber sehr hoch, es wird immer Verluste durch Unfälle geben. Eine unendliche Lebenserwartung wäre nur bei einer Virtualisierung des menschlichen Gehirns möglich, was derzeit eher unmöglich scheint und evtl. auch nie möglich sein wird. Der entscheidende Punkt, es ist dennoch unerheblich wie stark die Geburtenrate sinkt, falls die Lebenserwartung insgesamt steigt und somit wird die Weltbevölkerung steigen und dies mit hoher Wahrscheinlichkeit dauerhaft.


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Wie lange noch, bis die Erde unbewohnbar wird?

25.11.2016 um 14:28
Zitat von tarentaren schrieb:Allerdings ist die Geburtenrate nur ein Faktor, mit der Lebenserwartung gibt es noch einen weiteren und die steigt noch, wie lange ist unbekannt und könnte auch wieder sinken.
Also man geht von einem Biologischen Maximu von 120 Jahren aus.

Und bis die 100 als Durschnitt erreicht sind kann es noch lange Dauern, vor allem als Globaler Durchschnitt
Zitat von tarentaren schrieb:ie könnte aber jederzeit schlagartig ansteigen, sicherlich benötigt man immer mehrere Jahre damit sich ein Verfahren etabliert und noch mehr bis dies ärmere Menschen und weltweit zur Verfügung steht
Nein, das kann sie eigentlich nicht. Wäre das erste mal.
Zitat von tarentaren schrieb: Angenommen man findet einen Weg Kryostase einzusetzen und einen Menschen auch wieder lebend aus dieser zu holen. Damit würde praktisch jeder der unheilbar ist, schlagartig sich einfrieren lassen und wäre auch nicht mehr gestorben, wobei hier Geld dann die Lebenserwartung mit massiv definiert. T
Etwas weniger Scifi täte der Diskussionen gut. Und ein Mensch in Kryostase würde sich ja durch eine geringe Teilnahme an der Umwelt auszeichnen.
Eine unendliche Lebenserwartung wäre nur bei einer Virtualisierung des menschlichen Gehirns möglich, was derzeit eher unmöglich scheint und evtl. auch nie möglich sein wird. t
Was die meisten Ressourcen der Weltlichen Art dann auch nicht betrifft.
Der entscheidende Punkt, es ist dennoch unerheblich wie stark die Geburtenrate sinkt, falls die Lebenserwartung insgesamt steigt und somit wird die Weltbevölkerung steigen und dies mit hoher Wahrscheinlichkeit dauerhaft.
t
Neinl es ist nicht Unerheblich, wenn die Geburtenrate im Schnitt bei 2 Liegt ist Stillstand, oder unter 2 nimmt sie sogar eher Ab, auch wenn sich dann eventuell Zeiträume strecken würden.


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Wie lange noch, bis die Erde unbewohnbar wird?

25.11.2016 um 16:51
@Fedaykin Sicherlich kann man hier von Scifi reden, allerdings wenn wir 100 Jahre zurücksehen dann ist vieles heute auch Scifi gewesen. Allein die letzten 30 Jahre waren an Fortschritt durchaus beachtlich, jetzt steht China am Start und bin überzeugt die nächsten 100 Jahre werden nicht weniger spannend.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nein, das kann sie eigentlich nicht. Wäre das erste mal.
Das kommt darauf an wie man es sieht, siehe auch Kopftransplantation. Ein Klon wäre heute schon möglich, Kopftransplantation evtl. auch, jetzt fehlt hier noch der Nachweis in der Praxis. Gleiches mit Kryostase klingt erstmal nach Scifi aber so gesehen kann dies sich sehr schnell ändern. Jetzt spielt hier Ethik und Moral noch mit und wie weit dürfen wir gehen. Jetzt altert unser Gehirn schlussendlich auch, solange wir nur Schäden nur am Körper beheben können dürfte unsere Lebenserwartung immer limitiert sein. Insgesamt schwer zu beurteilen, auch wenn du schreibst "Wäre das erste mal" so waren die letzten 100 Jahre in der Entwicklung der Menschheit beispiellos und die nächsten 100 Jahre können dies noch schlagen.


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Wie lange noch, bis die Erde unbewohnbar wird?

25.11.2016 um 17:31
@taren

Sicher geht die Entwicklung weiter, aber es ist unwahrscheinlich das es die Probleme verschärft.
Das kommt darauf an wie man es sieht, siehe auch Kopftransplantation. Ein Klon wäre heute schon möglich, Kopftransplantation evtl. auch, jetzt fehlt hier noch der Nachweis in der Praxis.t
Na wer hat denn einen Kopf Transplantiert? Braucht man immer noch 2 Körper für.

Und ein KLon ist keine Kopie eines Menschen und seines Bewußtseins.
Zitat von tarentaren schrieb:Wäre das erste mal" so waren die letzten 100 Jahre in der Entwicklung der Menschheit beispiellos
es wäre das erste Mal das sich die Durchschnittliche Lebenserwartung dermaßen schlagartig erhöhen würde.


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25.11.2016 um 20:24
@KillingTime
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb: Ob aber der Einfluss des Individuums so groß ist, dass er statt 50 Pfennig für eine Glühbirne nun 9,99 Euro für das Leuchtmittel zahlen muss, wage ich doch sehr zu bezweifeln.
Wie gr0ß der Einfluss der Individuen auf den die derzeitige Klimaerwärmung is weiß ich zwar auch nich genau, aber ne 60W Glühlampe verbraucht in ihrer durchschnittlichen Lebensdauer ca. 60kWh an Strom, ne LED mit gleicher Lichtstärke ca. 8kWh. Bei nem Strompreis von 25 Cent/kWh ergibt dies 15,25€ für die Glühlampe und 11,99€ für die LED, wobei 25Cent für ne Glühlampe eher zu niedrig und 9,99€ für ne LED eher zu hoch angesetzt is und die LED im Schnitt über 5000h leuchtet.
Selbst wenn es noch klassische Glühlampen gäbe wäre es ergo reichlich bescheuert diese den LEDs vorzuziehen.

mfg
kuno


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26.11.2016 um 10:00
Um das Umwelttechnisch zu betrachten müsste man aber den Life Cycle CO2 abdruck vergleichen.


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26.11.2016 um 10:13
@KillingTime
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Ob aber der Einfluss des Individuums so groß ist, dass er statt 50 Pfennig für eine Glühbirne nun 9,99 Euro für das Leuchtmittel zahlen muss, wage ich doch sehr zu bezweifeln.
Deine Zweifel sind unbegründet, denn es ist mittlerweile Tatsache.
Noch vor rund 20 Jahren hat der Austausch eines Autoscheinwerfers ab 70,- DM (umgerechnet ~35,- €) inkl. Arbeitsstunden gekostet. Heute muß man für einen modernen LED-Scheinwerfertausch ab 600,- €uronen berappen (also rund das 14-fache).


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Wie lange noch, bis die Erde unbewohnbar wird?

27.11.2016 um 22:01
Eine toller Vortrag von Prof. Harald Lesch zum Thema...

https://www.youtube.com/watch?v=0r39TopOe4I (Video: Harald Lesch fordert endlich Konsequenzen aus dem Wissen um den Klimawandel zu ziehen (#HAV16))


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Wie lange noch, bis die Erde unbewohnbar wird?

28.11.2016 um 00:00
Weiß Gott allein. Also fürs Erste - die Politik macht nichts, wurde hier gleich zu Anfang gepostet. Natürlich nicht! Würde gerne mal das Geschrei hören, wenn die Masse gezwungen wird ihr Konsumverhalten zu ändern und... nicht zu vergessen, Poltitk und Wirtschft gehen händchenhaltend miteinander voran und begünstigen sich gegenseitig. Beide haben nur ein Ziel - Geld und Macht, Manipulation der breiten Masse, damit sie schön brav macht was man von ihr erwartet. Arbeiten, Steuern zahlen und Kinder kriegen, damit auch in Zukunft Geld fließt. So einfach kann man dass sehen, trotz aller Komplexität.
Nein, eine Veränderung muss anders herum erfolgen - nämlich jeder Konsument muss bei sich selbst anfangen so zu leben, dass dieser Planet noch für die nachfolgenden Generationen erhalten bleibt. Und zwar so - weniger Essen, dass richtige Essen, weniger Fliegen, Umstieg auf Fahrzeuge die die Umwelt so wenig wie möglich belasten. Plastik meiden wo es nur geht, keine PET-Flaschen, keine Tragetaschen, hochwertige, haltbare und zeitlose Bekleidung - ist unterm Strich günstiger als bei KIK und Co. da sie jahrelang hält. Aufhören sich von Mode und Zeitgeist diktieren zu lassen, was gerade angesagt ist. dient alles nur um den Konsum anzukurbeln und schadet dem Planeten. Und niemals vergessen - in den Regalen der Läden verschwindet alles ganz schnell, was der Kunde nicht kauft. so gesehen könnt ihr die Wirtschaft steuern, wenn es nur endlich jeder begreifen würde. Um die Umwelt muss siich jeder selbst kümmern, das kann niemand für einen anderen erledigen. Besser auf Nachmittagssendungen und auf Bauer sucht Frau und so ein Mist verzichten und statt dessen mal anfangen sich selbst und sein Verhalten zu reflektieren, sich mit anderen auszutauschen, sich schlau zu machen was machbar und sinnvoll ist.

https://www.youtube.com/watch?v=skkk7s16ZLY


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28.11.2016 um 00:19
ich glaube schon sehr bald wird es auf der erde sehr schön und lebensfreundlich werden. wir entwickeln uns auf allen gebieten rasend schnel weiter und bald kommen ganz neue fortschritliche gebiete dazu. wir werdens alle noch erleben - eine schöne lebensfreundliche welt


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