Ist die Evolution beendet?

Die Evolution geht in jedem Fall weiter.
Wir sind NICHT der letzte Augenblickder
Evolution.

Wir wissen nicht einmal, was in den tiefsten Tiefen des Meeresvor
sich geht...wer weiß, vielleicht gibt es ja dort schon intelligentere Lebewesenals die
unseren?

Und dadurch, dass wir so wirken, als ob wir"stehengeblieben" sind in
der Evolution, beachtet man nicht, dass sich die Natur ansich weiterentwickelt und durch
den Menschen erheblich gestört bzw. zerstört wird.
Die Evolution geht unweigerlich
weiter, das werden wir spätestens bemerken, wennwir durch den Treibhauseffekt
letztendlich irgendwann alle vernichtet werden.

Vertraue deinen Träumen!

@mastermind

Klar, das isses, das Wetter evolutioniert.
Ich bin aber immerwieder überrascht von was die Leute glauben das die Menschheit eines Tages ausgerottetwird. Bist du wirklich der Meinung das die sog. Klimakatastrophe die Menschheitausrottet? Warum?

Bist du wirklich der Meinung das die sog. Klimakatastrophe die Menschheitausrottet?

In der Erdgeschichte gab es immer wieder Klimakatatrophen, dieein Massenaussterben bewirkt haben. Da könnte auch der Mensch nicht viel gegen machen. Obdieser Prozess von uns beschleunigt wird, ist dabei irrelevant. Schwankungen im Klimagibt es fortlaufend.

"Cool. Das ist wie Speed 2. Nur mit einem Bus statt einem Boot!"

Was sonst?
Entweder der Mensch selbst (wou ja die Klimakatastrophe zählt) oder vonaußerirdischen Einflüssen.

Der Mensch ist Teil der Natur.
Ob er überlebt,kommt drauf, ob er nun mit dieser Natur zusammenlebt, oder dagegen. Da er im Moment eherdagegen als mit der Natur lebt, wird er sich selbst ausselektieren.
>Wo wir DOCHwieder bei der natürlichen Selektion wären.

Vertraue deinen Träumen!

Ja, es ist auch eine weltweite Epidemie möglich - was aber wieder zur Selektion führt.

Vertraue deinen Träumen!

>>> In der Erdgeschichte gab es immer wieder Klimakatatrophen, die einMassenaussterben bewirkt haben. Da könnte auch der Mensch nicht viel gegen machen. <<<

Blödsinn.
Massensterben gab es, weil primitive Tiere sich durchphysiologische Evolution fortentwickelten, also durch Zufallsmutagenese und Selektion,während sich die menschliche Spezies durch psychische Evolution auszeichnet, also durchintellektuellen Erkenntnisgewinn und Naturverständnis.

Es ist Klar, dassAnpassung auf sich schnell ändernde Umweltbedingungen nicht möglich sind, wenn sich diePopulation durch viel zu langsame Mutationsraten verändern.

Der Mensch hingegenist in der Lage, sich durch Geisteskraft auch auf die widrigsten Bedinungen einzustellenund die Umwelt so zu gestalten, dass er trotzdem überleben kann.

@tunkel

Genau.
Ich glaub auch viele verwechseln "Untergang DIESERZivilisation" mit "Untergang der Menschheit"

@tunkel:
Der Mensch passt sich aber nicht der Natur an, sondern versucht, die Naturan sich anzupassen - oder, was noch dummer ist - zerstört sie.
Da er aber nicht überden Dingen steht, sondern ein Teil der Natur ist, MUSS er sich anpassen, da, wenn er sichnicht anpasst, er seine eigene Grundlage zum Überleben nimmt.
Dies resultierteinerseits sicherlich von psychischen Abweichungen eines "normalen" Menschens, aberandererseits ist dies Raumkonkurrenz.

"Der Mensch hingegen ist in der Lage, sichdurch Geisteskraft auch auf die widrigsten Bedinungen einzustellen und die Umwelt so zugestalten, dass er trotzdem überleben kann. "

Stellen wir uns vor, es brichteine weltweite Epidemie aus, gegen deren Erreger wir nicht das geringste Gegenmittelhätten - was dann?
Dann wäre es wohl aus mit uns.
Der Mensch unterliegt derSelektion, denn er ist ja auch ein Glied der Kette.
Und selbst der Mensch innerhalbseiner Rasse selektiert sich selbst, denn sonst hätte er sich nicht weiterentwickelt.




Vertraue deinen Träumen!

Ja, so ist das, bei der stockkonservativen Allgemeinheit. Nichts ist schlimmer,als Veränderung, und Veränderungen sind nicht nur schlecht, sondern gleichem einemWeltuntergang (denn da sich die Welt immer um das Ego geht, muss sie ja mit dem eigenenWeltbild untergehen...)

@mastermin

Würde bei einer Epedemie 99% der Menscheit sterben, würden immer noch80 Millionen Menschen überleben, weit genug um die menschliche Rasse zu erhalten (wennauch nicht unbedingt die aktuelle Kultur)

@ Mastermind

Der Mensch zerstört die Natur ganz sicher nicht, sondernformt sie nach seinen Wünschen um. Er mag sie in deinen Augen zerstören, in anderen Augengestaltet er sie und macht sie sich zu nutzen. Natürlich zerstört er sie nur relativ,Stichwort Artenvielfalt, absolut hingegen benutzt er sie, und zwar DAUERHAFT.

"Umgestaltung" mag ein Euphemismus sein für die Zerstörung natürlicherÖkosysteme, aber es werden künstliche Räume geschaffen, die dem Menschen nützlichsind.


>>>Stellen wir uns vor, es bricht eine weltweite Epidemie aus,gegen deren Erreger wir nicht das geringste Gegenmittel hätten - was dann? <<<


Dann wird ein Großteil sterben und der Rest ist immun, findet dasGegenmittel, oder isoliert sich. Die Menschheit wird leben, auch wenn du dir den Kopfmachst, dass DU draufgehst, und damit DEINE Welt. DIE Welt existiert weiter- mit Menschen.

@tunkel

Also ob die so geschaffenen Räume noch Lebensräume sind und nützlichdarf wohl bezweifelt werden. Es entehen vor allem Wüsten und drittklassigeSavannengebiete die überhaupt nicht nützlich sind. Da haste zuviel Futurologen gelesen.

das ist ein grosses thema worüber man sich streiten kann bin gespant was noch geschriebenwird

@ Ufftata

Ja sicher, altes Thema Gier - kurzfristiger Gewinn stehtüber langfristigem Erfolg. Aber das bezieht sich ja wohl klar auf "drittklassige"Entwicklungsländer, als auf von Fachleuten beackerte Agrarflächen und Nutztierbetriebe.

So, ich mach mir mal die Mühe und versuche ein paar Begriffe und Sachverhalte zuerklären, die manchen offenbar unklar sind.

Weiter oben hat ein Usergeschrieben, dass der Mensch sich zurückentwickelt aufgrund von sich negativ auswirkenderMutationen.
Es stimmt, nicht jede Mutation führt zu einem evolutionären Fortschritt.Aber zu glauben, selbst bestimmen zu können welche Mutation vorteilhaft oder nichtvorteilhaft ist…das beweist nur, dass man nichts oder nur sehr wenig von derEvolutionslehre begriffen hat.
Ich verdeutliche das mit einem Beispiel:

Stellt euch eine Insel im Meer vor. Lavagestein, schwarzer Boden. Leben Eidechsendrauf. Die sind schwarz, damit sie gut getarnt sind. Dummerweise schlüpfen immer wiederein paar Eidechsen die grün sind. Die werden dann auch ganz schnell aufgefressen.
Aber: eine Eidechse treibt auf nem Stück Holz auf ne andere Insel, die ist aber dichtmit Vegetation bedeckt. Sie legt dort ihre Eier ab(sagt man bei Reptilien sie warschwanger?), wieder die meisten schwarz, aber auch ein paar wenige grüne dabei. Wer hatjetzt einen Vorteil, die schwarzen oder die grünen?

Habt ihr jetzt verstandenwieso es immer wieder Mutationen gibt, die auf den ersten Blick nicht nützlicherscheinen? Und ist jetzt klar dass die Evolution nicht zielgerichtet ist?

Ok,weiter im Programm. Ich habe geschrieben dass der Mensch sich biologisch nicht verändertweil es keine abgetrennten Populationen gibt.
Ich verdeutliche das wieder mit einemBeispiel, diesmal aus der Eiszeit:

In der Eiszeit wurde eine Vogelpopulationvoneinander getrennt. Es konnte kein Genaustausch zwischen Population A und Bstattfinden. Da beide über einen unterschiedlichen Genpool verfügen, entwickeln sie sichaufgrund der räumlichen Trennung langsam auseinander. Zunächst findet vielleicht nochVermischung statt. Dann sind es zwei verschiedene Rassen. Und nach ein paar tausendJahren Eiszeit, wenn die Gletscher wieder weg sind, haben wir aufgrund der räumlichenTrennung zwei unterschiedliche Arten erhalten.

Das Problem beim Menschen:
Esgibt keine Menschenpopulation, die sich unabhängig entwickeln könnte! Es findet eineständige Vermischung zwischen den Teilpopulationen statt.


Ok, und jetzt zuder Selektion. Darwin schreibt ja vom Überleben von dem Lebewesen, das am besten an seineUmwelt angepasst ist.
Hier eine Botschaft an alle, die behaupten dass die Evolutionnie ein Ende findet:

Wieso gibt es denn wohl Viecher und Pflanzen die sich seitMillionen Jahren nicht mehr wesentlich verändert haben wie Haie, Krokodile,Quastenflosser und wie sie alle heißen…
Weil sie sich so gut an ihren Lebensraumangepasst haben.

Und das ist der Witz beim Menschen: er kann sich mit seinenFähigkeiten behelfen. Wenn das Klima kälter wird sterben nicht plötzlich alle ausanfällig gegenüber Kälte sind. Wir ziehen uns einfach was Warmes an. Wir unterliegenkeiner Selektion.

Und dann die Sache dass sich die Menschen geistigweiterentwickeln werden. Das hat was mit der kulturellen Evolution zu tun:
BeispielComputer: Wieso schreibt niemand mehr mit der Schreibmaschine? Doch nicht deswegen weildie Computernutzer mehr Nachkommen gezeugt haben. So etwas bezeichnet man als kulturelleEvolution, die mit einer viel schnelleren Geschwindigkeit abläuft als die biologischeEvolution.

Ach ja, und ich kann manchen nur empfehlen sich mal über dieBedeutung des Begriffs Modifikation in der Biologie zu informieren.

So, wollteden Beitrag eigentlich kurz halten. Hoffe ich konnte aber damit ein paar Fragenbeantworten. Und dass sich nicht zu viele Rechtschreibfehler eingeschlichen haben.

@tunkel

stimmt, nur sind diese Drittklassigen der größere (und globalbiologisch) und wichtigere Teil. Wobei bei uns das alles auch auf eine Verminderung desvorhandenen, nutzbaren Erbgutes einherget. Und der Verlust an einkreuzbarem Erbgut lässtsich von KEINER Wissenschaft wieder rückgängig machen oder kompensieren.

@comguard

Passt, eine Anmerkung.

Das sich bestimmte Tiere nicht mehrverändert haben heisst NICHT das bei Ihnen keine Evolution mehr stattfindet. Es isttrotzdem möglich das sich aus diesen Arten andere abgespaltet haben.

Gut gut Comguard, dass du noch der Nerven hast, den Unwissenden den Weg zuzeigen. Würden nicht hin und wieder Menschen wie aufkreuzen, wüsste keiner derinformierten Biologen mehr, dass es eigentlich die Pflicht sein sollte, immer und überallaufklärerisch tätig zu sein. Schade, dass man mit der Zeit die Lust verliert undabstumpft. Kulturelle Evolution zur 2-Klassengesellschaft?

tunkel:
"Dann wird ein Großteil sterben und der Rest ist immun, findet dasGegenmittel, oder isoliert sich. Die Menschheit wird leben, auch wenn du dir den Kopfmachst, dass DU draufgehst, und damit DEINE Welt. DIE Welt existiert weiter - mitMenschen."

Was ebenfalls wieder natürliche Selektion ist - und somit Evolution!


Vertraue deinen Träumen!

die evolution ist immer vorhanden...selbst bei den kleinsten mikroorganismen...evolutionhält aber nur solange wie die organismen gegen bestehende gefahren sich wehrenmüssen...beim mesnchen ist der evolutive prozess jedoch seeeeeehr langsam denn er hat jafast all seine natürlichen feinse besiegt wodurch genetische veränderungen kaum nochmöglich sind...wenn man aber die intelligente entwicklung des menschen betrachtet was dasbestreben um fortschritt angeht könnte die entwicklung eher in richtung ausweitung derhirnkapazität gehen....jedoch nur sehr langsam als das andere optische veränderungeneintreffen könnten... aber solange dei natur existiert wird auch die evolutionexistieren.