Ist die Evolution beendet?

"Dieser Gehirnmythos ist einfach nur nervig. Wie kann etwas falsches derartig inden
Köpfen der Leute verankert sein???"

Indem diese Leute vielleicht nurknapp
10% ihres Gehirns nutzen? :D

LOL!

So hab ich das noch nicht gesehen.
Hat was, die Idee :)

@polyp
@aniki


Jooo,

und was es sicher gibt und ewigweiterläuft,

ist das Paradoxon

und ihr seid grad auf eins gestoßen.

Ich klinke mich hier jetzt einml ein!
Das wäre ja wohl schlimm auf dem nievu steckenzu bleiben ws hat der mensch denn erreicht in der Evolution.
Gerade einmal diezweidimensionalität verlassen und blässt sich jetzt auf, gerade einmal die dritteDimension wahrnehmen zu können. lächerlich nur um das einmal zu verstehen, ich erkenneden raum also nicht nur länge und breite sondern auch die höhe aber was bringt mir das?
Nichts nur das ich einen Schuhkarton mit bauklötzen stapeln kann. Das könnte ich inder Zweidimensionalität nicht. (Nur mit länge und breite furzt das nicht.)
Weiterdenken wir uns die Zeit als weitere dimension das wäre eine echte Inovation und einewahrhaftige evolution für den menschen sie nicht nur als Punkt aus der gegenwartwahrnehmen zu können. Zugegeben wir wissen zwar um unsere Vergangenheit aber unser lebnspielt sich in der gegenwart ab, mit ansätzen die Zukunft erahnen zu wollen.
Wir sindalso dazu verdammt wie der Hamster im Laufrad zu laufen und das nur in eine Richtung derGegenwart.
Durch das entscheidende wahrnehmen dieser wichtigen Dimension nämlichkönnten wir den Karton um wieder bei den Bauklötzen anzufngen sie beliebig zustapeln wieman will.

Nachtrg wir nutzen nur 10% unsrs Gehirns!
Wer eifriger Leser alterGespenstergeschichten Romane der frühen 80ìger Jahre ist der weiß von wem das Stammt!

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@tlw

ich hätte deutlicher werden sollen.

Evoluition läuft solange, bisdie optimale Anpassung ereicht ist und durch zufällige Änderungen keine "Besserung" mehreintretten könnte.(Oder extrem unwahrscheinlich wird) Ändert sich die Umwelt, gehtsnatürlich wieder mit Volldampf los, da dann eine zufällige Änderung auch zufällig eineVerbesserung sein kann.

Das zwei Arten sich den gleichen Lebensraum teilen,wobei eine früher, eine später auftritt, ist nicht konträr.

"Sorry UffTaTa, auch das sehe ich ein wenig anders:
Wie erklärt sich nach DeinerAuffassung von Evolution das Auftauchen immerwieder neuer Arten von Bakterien, bzw. derengenetische Anpassung/Reaktion an widrige Lebensumstände (remember"Antibiotika-Resistenz").

Von der unglaublichen Reaktionsgeschwindigleit und-intesität der noch immer recht mysteriösen Halb-Lebensform "Virus" ganz zu schweigen(z.B. HIV in immer wieder neuen Formen).

Sowas mit zufälliger Mutation zuerklären, halte ich für nicht sinnvoll, da diese Lebensformen gezielt auf ganz konkreteEinflüsse reagieren. Und zwar nicht vereinzelt, sondern massenhaft und unabhängigvoneinander. Und das, ohne sich dabei "höher" zu entwickeln, also komplexer undkomplizierter zu werden."

Aua, ganz böses Foul. Deine Unwissenheit verursachtbei mir körperliche Schmerzen.
Die Anpassungsfähigkeit hängt mit genetischenVarianten unter den Bakterien zusammen, da sind immer mal wieder welche dabei die gegenAntibiotika resistent sind. Das ist keine aktive Anpassung! Wenn du denkst dass dasaktive Anpassung von Seiten der Bakterien ist nehme ich an dass du noch nicht die 9teKlasse erreicht hast, da kriegst du das dann glaub ich im Unterricht erklärt.

@UffTaTa

Alles klar. Womit wir wieder bei der Ausgangsfrage sind, ob dieEvolution des modernen Menschen sich durch den Umstand, das er sich nicht mehr an dieUmwelt anpassen muß, sondern er die Umwelt an seine Bedürfnisse anpaßt, zu einer extremenVerlangsamung der Evolution geführt hat, oder der moderne Mensch aufgrund der irrsinnigenGeschwindigkeit seines technischen und wissenschaftlichen Fortschritts einfach zu"schnell" ist, um seine eigene Evolution messbar nachweisen zu können.

Frag ichmich.
Ehrlich.
Ich schwör's.

LG
TLW

@tlw

ersteres stimmt bestimmt. Es findet keine Auslese mehr statt. Damit gehtauch jede negative Muatation in den Genpool ein.

Zweitens ist die Evolution nunmal was sehr langsames, der Mensch merkt die an sich bestimmt nicht, da Andere Änderungen(von ihm ausgelöste) viel stärker zum tragen kommen.

@tlw

"Sowas mit zufälliger Mutation zu erklären, halte ich für nicht sinnvoll,da diese Lebensformen gezielt auf ganz konkrete Einflüsse reagieren. Und zwar nichtvereinzelt, sondern massenhaft und unabhängig voneinander. "

Hattest du dasgeschrieben.? Dann biste aber echt auf dem Holzweg. So nicht.
Die Änderung erfolgtzufällig nach statistischen Regeln. Bei einer großen Anzahl könnte es scheinen das diegleiche Änderung mehrfach auftritt. Einen Zusammenhang in den verschiedenen,"gleichzeitig" vorkommenden Änderungen zu sehen ist jedoch falsch.

Bedenke dieGROSSE ZAHL . Bakterien sind Legion hoch Legion. Bei Änderung der Umwelt kann es scheinenals wäre die Anpassung Deterministisch, sie ist jedoch Statistisch.

@UffTaTa

Sischer dat? - Wie kommt's dann aber, dass sich viele bakterielle undvirale Infektionen heute noch immer mit bereits lange bekannten und nicht mehrgrundsätzlich veränderten Gegenmitteln behandeln lassen, während jeder Einsatz einesAnti-HIV-Stoffs in kürzester Zeit die Entstehung eines neuen HIV-Genotyps nach sichzieht?

Soweit ich weiß hat das HIV eine unglaublich hoheEvolutionsgeschwindigkeit. Und dadurch werden sehr schnell sehr viele HIV-Unterarten ineinem einzigen Kranken gebildet. Andere Viren oder Bakterien haben nicht einmal einZehntel dieser Evolutionsrate. Und können deshalb immernoch viele Jahre nach derEntdeckung mit den gleichen Gegenmitteln behandelt werden. Das HIV nicht.

Siehtmir nicht nach einem statistischen Wert aus. Oder denke ich einfach nur falsch?

LG
TLW

Die "Anpassung" wie Antibiotikaresistenzen treten nicht zufällig neu auf,sondern sind statistisch überall verteilt, aber nur sehr sehr selten, weil eineAntibiotikaresistenz immer einen Teil des Metabolismus "verbraucht" und sich diese SorteBakterien nur viel langsamer teilen und vermehren können, als diejenigen, die die Lastder Resistenz nicht tragen.

Wird nun einem Bakterienlebensraum ein Antibiotikumzugesetzt, macht man lediglich die resistenten sichtbar, indem alle anderen totsind...die Anpassung entsteht nicht, sondern sie war schon immer da!

Und so istdas überall in der Evolution von Organismen.

@tunkel

Jopp! Endlich mal 'n echter Beitrag ;-)

Klingt überzeugend.Verstehe nur nicht: Die von Dir dargelegte statistische Zwangsläufigkeit derAntibiotikaresistenz als evolutionäres Gesetz beißt sich doch mit der Tatsache, dass dasAntibiotikum eine zeitlang wunderbar 100%ig funktionierte. Statistisch gesehen hätte dieResistenz doch auch bereits bei einigen Patienten auftreten müssen, als das Antibiotikumerstmalig eingesetzt wurde...

LG
TLW

@tlw: HIV mutiert unheimlich schnell. Ich habe man die Mutationsenwicklung von der Grippeim vergleich zu HIV gesehen, ich sag nur Grippe kommt mir sehr harmlos nun vor.
HIVmutiert jedesmal wenn es in eine Zelle eindringt und neue HIV-Viren rauskommen, jedesmal,das heißt das die Virus mit dem Person A angesteckt worden ist, nach ausbruch + einegewisse Zeit, nicht mehr sondernlich ähnlich mit anfangsvirus war. Die Anti-Aids-Mittelbringen eben eine gewisse Mutationsart dazu sich durchzusetzten.

Mutation istetwas sehr interessantes und spannendes.

ich glaube, dass man diesen thread langsam abschliessen sollte!

sovielunwissenheit auf diesem gebiet tut weh. da gebe ich Comguard recht.

wenn sovielean der Evolution "nach Darwin" festhalten, stellt sich doch die frage wie das passierenkonnte - wo:

*nicht mal Darwin ein Darwinist war
*nicht mal der grösste"Darwinist" heutiger tage diese theorie belegen kann und selbst sehr daran zweifelt!
*wenn einst angeblich leben aus toter materie entstanden sein soll, es doch heutenicht mehr passiert
*bis heute noch niemand gesehen hat, dass leben aus materieentsteht
*niemand beweisen kann, dass leben bloss ein organisch chemischer zustandist
*noch niemand ein verbindungsglied von pflanzenarten und tierarten gesehen hat
*noch niemand gesehen hat, wie evolution funktioniert

ich komme mir auch vorwie der kleine junge (in: des königs neue kleider) der da stand und sagte: "der könig hatja gar nichts an" trotz dem keiner die neuen kleider des königs je gesehen hat, behauptenalle sie seien existent und wunderschön.

es ist zum verrückt werden!

eine erste mögliche reaktion der etablierten mächte ist, daß man diese stimme derminderheit ignoriert. (wer hört schon auf einen kleinen jungen?) oder man bringt dieverräterische stimme zum verstummen, oder man macht die abweichende meinung lächerlich,oder man unterwandert die kritik mit lächerlichen argumenten, die man leicht widerlegenkann, wodurch die kritik von den wahren argumenten abgelenkt wird. oder man relativiertdie wahren argumente.

der letzte trick besteht im verdrängen der wahrenargumente. die zentrale frage bei der diskussion um die entstehung des lebens müßtelauten: was ist leben? was ist tod? was ist materie? – aber das seien, so heißt es,"unwissenschaftliche" fragen, und sie werden deshalb geflissentlich an die theologen undphilosophen delegiert. jeder, der „vernunftbegabt" ist, weiß doch, daß "leben" nichtsanderes ist als ein produkt von materie ...

genauso wie fanatismus unddogmatismus keine alternativen sein können, können auch der materialismus undevolutionismus keine alternativen sein. die menschen sind heute aufgefordert, nichtgleichgültig zu sein und sich auch nicht mit halbwahrheiten zufriedenzugeben. notwendigist eine echte wissenschaft und eine echte religion, das heißt eine religiösewissenschaft und eine wissenschaftliche religion.

nicht die frage "ist dieevolution beendet?" ist wichtig (natürlich ist sie es nicht) sondern als erstes (wenn esschon darum geht) "was ist evolution überhaupt?" aber bitte unter dem kontex: "desschneiders neue kleider"

@ TLW

Ich hab von Bakterien geschrieben, nicht vom humanimmunodeficiency VIRUS.

Beim AIDS ist das etwas anders - nicht nur, weil esschon immer unheilbar war (das hat nichts mit Resistenz zu tun) und die Medikamente, diemeinetwegen "damals" das Leben um 15 Jahre verlängerten, es jetzt nur noch 10 Jahre tun.

Du darfst nicht vergessen, dass sich AIDS nicht wie ein Bakterium freiverbreiten kann, sondern von Mensch zu Mensch weitergegeben wird, und das sehr spezifisch(Sex, Bluttransfusion, Nadeln von Drogensüchtigen). Während der Patient behandelt wird,mutiert das Virus immer weiter und wird aggressiver - wenn ein HIV-positiver imEndstadium das Virus weitergibt, dann unweigerlich auch den agressiveren Stamm...usw

PS: Nie vergessen - jede Mutation hat einen Preis - und dieser kommt erst wiederrein, wenn sich die Umweltbedingungen so ändern, dass nur der 6er im Lotto (Resistenzen)weiterexistieren können.

Jetzt geht das wieder los.

@jiva

*noch niemand ein verbindungsglied von pflanzenarten und tierarten gesehenhat

Soviel ich weiß, stellen einige Archaeen und Prokaryonten genau dieseMischform dar, da ihr Metabolismus Atmung wie auch Photosynthese aufweist, wenn ich dasrichtig verstanden habe. Trotzdem sind sie weder mit Bakterien, noch mit Pflanzenzellenverwandt.
(Jetzt kriege ich bestimmt gleich wieder eine auf'n Sack von Tunkel, weilich mir was Falsches gemerkt habe... ;-))

Gruß
TLW

ich halte immer an dieser theorie fest:

*dinge die sich diewissenschft/allgemeinheit nicht erklären kann (oder will)
sind funktionabel undentsprechen der wahrheit

(Bsp'e: freie energie maschinen, homöopatie,akkupunktur, wasserfadenversuch usw.)

*dinge die sich erklären lassen
endenzu guter letzt in einer katastrophe und funktionieren demzufolge nicht

(atomkraft, antibiotika, impfungen, flussbegradigungen(falsch-leitung des wassers))

(man sollte diese theorie sicher nicht all zu sehr verallgemeinern aber invielen fällen ist da was dran)


und hier möcht ich noch'n kleinen scherzmachen (entschuldigt bitte):
vielleicht hat sich dort ja doch leben aus totermaterie entwickelt und bekam plötzlich ganz grossen durst - bitte dazu diesen linkanklicken:

DAS MILCHWUNDER

allet gute Euer JIVA