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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

1.390 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Crank, Stillstand Im Universum Weltall ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

18.09.2018 um 12:58
@Hantierer
Zitat von HantiererHantierer schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Du willst sagen, Du verstehst noch immer nicht den Sinn?
Physikalisch hat das keinen Sinn.
Kannst Du doch gar nicht beurteilen, kannst Du nur glauben. Du hast nur Deinen Glauben, wie die Dinge sind. Ich habe es Dir mehrfach vorgerechnet, zeige doch mal was da nicht passt.

Wir haben mit der SRT eine richtige Beschreibung aller Experimente, allem von dem was wir messen, sie ist einfach und elegant und mathematisch frei von jedem Widerspruch. Du kannst diese Beschreibung nicht verstehen, behauptest einfach nur sie wäre falsch und hast selber keine Beschreibung die frei von Widerspruch ist.



Zitat von HantiererHantierer schrieb:
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Wie willst du denn dann wissen ob und wie du längenkontrahiert bist wenn du das nicht feststellen kannst?
Wenn man seine Geschwindigkeit auf Grund seiner relativen Bewegung zu einer Lichtausbreitung festgestellt hat, dann kann man damit ziemlich genau den Lorentzfaktor ermitteln und dann weiß man auch seine eigene Längenkontraktion.
Das ist - physikalisch - sinnlos, es gibt keine "eigene" Geschwindigkeit als absolute Größe gegenüber dem Raum. Wir haben Dich das schon oft gefragt, Du schweigst ja immer dazu, welche soll es denn sein, die Erde kreist um die Sonne, die ums Zentrum der Galaxis und die bewegt sich auch noch mehrfach.

Geradlinige Geschwindigkeit ist immer relativ, Du kommst mit 10 km/h auf mich zu und ich dann ebenso mit 10 km/h auf Dich. Es gibt keinen der sich absolut bewegt.

Es geht immer so, Du oder der Beobachter nimmt sich als Ausgangspunkt und er schaut was sich zu ihm bewegt, diese Geschwindigkeiten misst er. Dann hat er eben die Geschwindigkeiten der Objekte in seinem Ruhesystem.

Und somit kann ein einziges Objekt beliebig viele unterschiedliche Geschwindigkeiten in unterschiedlichen Systemen besitzen.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Ansonsten gäbe es vielleicht noch die Möglichkeit die Bewegungen in den Atomen, zu denen man sich in Ruhe befindet, zu analysieren und daran den Kontraktionszustand abzulesen, aber das ist nur eine Vermutung, für mehr fehlen mir da die nötigen Kenntnisse.
Da die Geschwindigkeit schon relativ ist, ist es auch die Lorentz-Kontraktion. Heißt, in unterschiedlichen Systemen hat ein Objekt auch unterschiedliche Längen, je nach Geschwindigkeit, ist also unterschiedlich stark kontrahiert. Und im eigenen Ruhesystem ist es nie kontrahiert.



Zitat von HantiererHantierer schrieb:
Zitat von zalesizalesi schrieb:Wenn du mal zur Kenntnis nehmen würdest, wie das Michelson-Morlay-Experiment tatsächlich funktioniert, könntest du auch nachvollziehen, warum das Ergebnis (in der damaligen Zeit) so verblüffend ist.
Das war nur für die verblüffend die an eine Mitführung des Äthers glaubten und einen Äther-Wind oder Strömung nachweisen wollten. Und da sie nicht erwartet hatten, dass es zu einer 100%igen Mitführung kommt waren sie verblüfft. Endgültige Gewissheit, dass auch keine 100ige Mitführung des Äthers stattfindet, brachte erst das Michelson-Gale-Experiment und das ist auch nur ein Interferometer.
Wie nun? Er wird hundertprozentig mitgeführt, und darum kein Ergebnis beim MME aber beim MGE gibt es dann doch wieder eine Mitführung?

So oder so, es wurde nie ein Äther entdeckt, und er ist auch nicht physikalisch frei von Widersprüchen zu beschreiben, bei der Lichtgeschwindigkeit müsste der Äther viel härter als Stahl sein, er müsste aber auch superfluid sein, sonst würde er jede Bewegung mit der Zeit bremsen.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:@mojorisin hat zwar vermutet, dass ich noch nie ein Labor von innen gesehen habe und ich habe auch noch nie so in einem Labor gearbeitet, aber gesehen habe ich es schon.
Habe schon mal Taucher gesehen, kann deswegen nicht tauchen. Habe schon Raketen gesehen, bin deswegen aber kein Astronaut. Was soll so was, nur weil Du mal in einem Labor standest und was geschleppt hast, hast Du nicht deswegen Ahnung von Physik.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Wenn man erklären will, warum das Michelson-Morlay-Experiment keine Ergebnisse liefert, braucht man die Längenkontraktion und den Dopplereffekt.
Nein, sicher nicht den Dopplereffekt, man braucht die SRT, daraus die LT und mit der ergibt sich dann die LK und ZD.



So, noch mal frage ich Dich, Dir gegenüber bewegt sich ein Zug mit v\:=\:0,5\:c. Die Ruhelänge dieses Zuges beträgt l\:=\:2,3094\:ls. Wir groß ist \gamma und welche Länge misst Du für diesen zu Dir bewegten Zug?

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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

18.09.2018 um 13:11
Zitat von zalesizalesi schrieb:Ok... neues Experiment andere Bewegung - hier nicht die Translation sondern die Rotation (Michelson-Gale-Experiment).
Neues Experiment die selbe Bewegung! Sie wollten auch mit dem Michelson-Morlay-Experiment die Erdrotation messe und haben durch den Ätherwind Abweichungen erwartet. Wieso soll denn plötzlich genau die gleiche Bewegung für das eine Experiment eine Translation sein und für das andere eine Rotation? Wo ist da das Argument, was diese Qualitative Unterscheidung zu lässt? Da kam bisher kein Argument WARUM man das so unterscheidet. Und es fehlt immer noch die Erklärung, warum das Michelson-Gale-Interferometer bei einer Translation keine Ergebnisse liefern sollte?

Beide Michelson-Interferometer sind starre Konstruktionen die sich während den Messungen nicht gegenüber der Erde bewegen.
Zitat von zalesizalesi schrieb:Die Auflösung des scheinbaren Widerspruchs brachte dann die RT.
Und wie? Wie will man das Michelson-Gale-Experiment mit dem Relativitätsprinzip vereinbaren? Nur in dem man es fälschlicherweise dem Sagnac-Effekt zu ordnet und sich so um eine Erklärung drückt, weil man keine gute hat und einen kapitalen Irrtum zugeben müsste.
Zitat von zalesizalesi schrieb:warum das Michelson-Morlay-Experiment eine sehr starke Bestätigung für die Annahme der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit ist.
Das ist es auch, darum geht es ja auch nicht. Sie bestätigen immer nur das Lichtausbreitungsgesetz, ganz prima, nur das Relativitätsprinzip konnte noch nicht bewiesen werden. Ich bezweifle das Relativitätsprinzip, das hat mit dem Lichtausbreitungsgesetz, auf welchem die SRT auch aufbaut, nichts zu tun.
Zitat von zalesizalesi schrieb:Was willst du???
Du hast geschrieben ob hin- her oder beides ist egal - und das ist es eben nicht. In einem Interferometer gibt es nun mal nur Hin- und Rückweg, einzeln geht da nicht und deswegen bemerkt man die Verschiebung an den Spiegeln auch nicht. Da haben dann Michelson, Pearson und Gale den cleveren Trick gemacht und das Licht über Rechteckwege geschickt und schon hatten sie positive Ergebnisse.
Zitat von zalesizalesi schrieb:Im Umkehrschluss bedeutet das: kein Änderung des Interferenzmusters = keine Änderung der Ausbreitungsgeschwindigkeit.
Dann erkläre das Michelson-Gale-Experiment. Ist denn da die Veränderung des Interferenzmusters kein Hinweis auf eine Änderung der relativen Ausbreitungsgeschwindigkeit?
Zitat von zalesizalesi schrieb: das Universum ist bei weitem größer als es der beschränkte menschliche Verstand erfassen kann.
Ich lasse mir nur nicht einreden, dass das Universum für jeden Beobachter die Lichtausbreitung extra einrichtet, das müsste es nämlich damit diese unsinnige Auslegung des Relativitätsprinzip funktionieren kann. Das widerspräche nicht nur der intuitiven Logik sondern auch jedem Experiment was diesbezüglich gemacht wurde.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Kannst Du doch gar nicht beurteilen
Kannst Du doch gar nicht beurteilen, was ich beurteilen kann.


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

18.09.2018 um 13:34
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Kannst Du doch gar nicht beurteilen, was ich beurteilen kann.
Aber natürlich, durch das, was Du hier vom Stapel lässt kann jeder erkennen, dass dir dazu die Mittel fehlen.


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

18.09.2018 um 13:57
@CptTrips

Wer nun so was vom Stapel lässt, offenbart nur sein Ego und wer so sehr in seinem Ego verhaftet ist wie Du oder wie @nocheinPoet, der ist einfach nicht in der Lage andere Menschen richtig einzuschätzen. Ihr verratet mit solchen Posts mehr über euch, als ihr über mich aussagt.


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

18.09.2018 um 14:03
Klar, Mr Dunning-Kruger. Ist ja nicht so als ob @nocheinPoet und ich die einzigen sind die behaupten, dass Du weder willens noch fähig bist das ganze zu erfassen.


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18.09.2018 um 14:12
In der psychologischen Fachliteratur wird der Dunning-Kruger-Effekt nur selten angeführt, in Blogs und Diskussionsforen des Internets und in akademischen Publikationen außerhalb der Psychologie hingegen häufig
Wikipedia: Dunning-Kruger-Effekt

Wenn man andere denunzieren möchte reicht es noch und wird auch von Akademikern gern verwendet, um Konkurrenten zu beleidigen. Da habe ich schon aus sozialen Gründen überhaupt gar keinen Bock mehr, mich mit solchen Ganoven zu befassen.


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

18.09.2018 um 14:17
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Wenn man andere denunzieren möchte reicht es noch und wird auch von Akademikern gern verwendet, um Konkurrenten zu beleidigen.
Ach menno, @Hantierer das ist auch schon wieder falsch:
Aus dem von dir verlinkten Text zitiert
Der populärwissenschaftliche Begriff geht auf eine Publikation von David Dunning und Justin Kruger aus dem Jahr 1999 zurück.
In der psychologischen Fachliteratur wird der Dunning-Kruger-Effekt nur selten angeführt [...]



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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

18.09.2018 um 14:28
@Hantierer
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Sie wollten auch mit dem Michelson-Morlay-Experiment die Erdrotation messe und haben durch den Ätherwind Abweichungen erwartet. Wieso soll denn plötzlich genau die gleiche Bewegung für das eine Experiment eine Translation sein und für das andere eine Rotation? Wo ist da das Argument, was diese Qualitative Unterscheidung zu lässt? Da kam bisher kein Argument WARUM man das so unterscheidet.
Ich sage ja, lerne die Grundlagen. Bei einer Translation treten in dem System keine Kräfte auf, man kann die Geschwindigkeit einfach raustransformieren, sie ist eh nur relativ. So eine System nennt man dann Inertialsystem. Bei einem rotierenden System geht es nicht. Wenn Du auf einem Karussell sitzt und etwas wirfst, fliegt dieses für Dich auf einer gekrümmten Bahn.

Da ich es Dir nicht wieder vergeblich selber erklären will, lese doch bitte:

Wikipedia: Inertialsystem
Wikipedia: Trägheitskraft
https://www.spektrum.de/lexikon/physik/scheinkraft/12845
http://schulen.eduhi.at/riedgym/physik/9/scheinkraft/inertialsystem.htm (Archiv-Version vom 14.08.2018)
https://www.univie.ac.at/physikwiki/images/4/4d/Beschleunigte_Bezugssysteme.pdf (vermutlich zu hoch für Dich)

Und keiner muss Dir die Grundlagen erklären, Bildung ist eine Holschuld, wenn Du über etwas diskutieren willst, solltest Du darüber bescheid wissen.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Und es fehlt immer noch die Erklärung, warum das Michelson-Gale-Interferometer bei einer Translation keine Ergebnisse liefern sollte?
Siehst Du, ich sage ja Du bist nicht qualifiziert da Dinge zu beurteilen, da Du sie selber nicht verstehst.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Wie will man das Michelson-Gale-Experiment mit dem Relativitätsprinzip vereinbaren?
Und auch das weißt Du offensichtlich nicht.


Zitat von HantiererHantierer schrieb: Nur in dem man es fälschlicherweise dem Sagnac-Effekt zu ordnet und sich so um eine Erklärung drückt, weil man keine gute hat und einen kapitalen Irrtum zugeben müsste.
Und weil Du es nicht weißt, nicht verstehst, versuchst Du Dich in eine Verschwörungstheorie zu retten, die Anderen sind natürlich mal wieder Schuld, die drücken sich also vor einer Erklärung weil keiner einen kapitalen Irrtum zugeben will. Dabei findet man ganz leicht ganz viele Erklärungen dazu im Netz.



Zitat von HantiererHantierer schrieb:
Zitat von zalesizalesi schrieb:... warum das Michelson-Morlay-Experiment eine sehr starke Bestätigung für die Annahme der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit ist.
Das ist es auch, darum geht es ja auch nicht. Sie bestätigen immer nur das Lichtausbreitungsgesetz, ganz prima, nur das Relativitätsprinzip konnte noch nicht bewiesen werden.
Und wieder gefragt, wo findet man was unter dem "Lichtausbreitungsgesetz" im Netz? Wie genau lautet das? Da von Dir dazu einfach nichts kommt, habe ich mal gesucht, viel findet man dazu nicht, so bei Wikipedia auch nicht, der Begriff ist offensichtlich nicht üblich, aber mal was aus einem Buch dazu:

Giganten der Physik: Die Top10-Physiker der Menschheitsgeschichte, ab Seite 206

Und da findest Du auch wieder genau die Erklärungen, welche Du hier von Anderen und mir immer und immer wieder bekommst. So was aber auch. Und das RP wird nie bewiesen werden, man - beweist - in der Physik generell nichts, wenn dann wird etwas widerlegt. Und das PR konnte nie widerlegt werden und alle Experimente stehen im Einklang dazu, somit bleibt es weiter gültig.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Ich bezweifle das Relativitätsprinzip, das hat mit dem Lichtausbreitungsgesetz, auf welchem die SRT auch aufbaut, nichts zu tun.
Wer zweifelt versteht eben nicht, zweifeln ist zu glauben, dass etwas nicht so ist wie es erklärt wird und man selber nicht in der Lage ist diese Erklärung nachzuvollziehen. Du zeigst weiter Unwissenheit, das RP ist mit dem Postulat der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit Grundlage der SRT. Du verstehst bisher noch immer nicht mal im Ansatz, was die Aussagen der SRT genau sind und selbst die des RP verstehst Du schon nicht.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:
Zitat von zalesizalesi schrieb:... das Universum ist bei weitem größer als es der beschränkte menschliche Verstand erfassen kann.
Ich lasse mir nur nicht einreden, dass das Universum für jeden Beobachter die Lichtausbreitung extra einrichtet, das müsste es nämlich damit diese unsinnige Auslegung des Relativitätsprinzip funktionieren kann.
Und so geht es weiter, keiner will Dir etwas einreden, ich will dass Du es verstehst und selber nachvollziehen kannst, einreden hat was mit Glauben zu tun. Du sollst nicht einfach was glauben.

Und auch gibst Du nur Deine falsche Interpretation dessen wieder, was Du gelesen hast, keiner hat je behauptet, das Universum würde für jeden Beobachter die "Lichtausbreitung" extra einrichten.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Das widerspräche nicht nur der intuitiven Logik sondern auch jedem Experiment was diesbezüglich gemacht wurde.
Behauptest Du und Du nimmst einfach "Deine Logik" und das muss dann die intuitive für alle Menschen sein, wenn Du etwas nicht logisch findest, dann muss es einfach unlogisch sein. Unmöglich für Dich mal in Erwähnung zu ziehen, dass Du einfach nur nicht in der Lage bist, die Dinge soweit richtig zu verstehen und darum die Logik auch nicht erkennen kannst.

Und nein, es widerspricht eben nicht jedem Experiment, sondern steht im Einklang zu jedem.


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

18.09.2018 um 14:34
@Hantierer
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Wer nun so was vom Stapel lässt, offenbart nur sein Ego und wer so sehr in seinem Ego verhaftet ist wie Du oder wie @nocheinPoet, der ist einfach nicht in der Lage andere Menschen richtig einzuschätzen. Ihr verratet mit solchen Posts mehr über euch, als ihr über mich aussagt.
Du musst nicht von Dir auf andere Menschen schließen, meine Beweggründe sind offenkundig und ich hatte sie benannt, ich will so vielen Menschen die Schönheit des Universums richtig näherbringen, auch Dir. Und das auch wenn Du Dich so bockig und borniert anstellst.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Wenn man andere denunzieren möchte reicht es noch und wird auch von Akademikern gern verwendet, um Konkurrenten zu beleidigen. Da habe ich schon aus sozialen Gründen überhaupt gar keinen Bock mehr, mich mit solchen Ganoven zu befassen.
Kerl, Du bist es der hier andere denunziert, der die Physik versucht zu diskreditieren, die sind entweder alle dämlich oder wollen alle einfach nicht einen Irrtum zugeben oder ...

Und nun sind es schon Ganoven.


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

18.09.2018 um 14:45
@zalesi

Wie ich es meinte, in der Psychologie spielt es kaum eine Rolle, aber wenn man in Diskussionen jemanden herabwürdigen will, dafür reicht es dann noch aus. Ernstzunehmende Psychologen verwenden es nicht. Die wissen nämlich, dass inkompetente Menschen meistens um ihre Inkompetenz insgeheim wissen und diese mit Selbsterhöhung zu überspielen versuchen. Meistens sehr bemittleidenswerte Menschen, die sehr daran leiden, am falschen Platz gelandet zu sein. Und die dann so niederzumachen ist aller unterste Schublade! Denn dass sie am falschen Platz sitzen liegt nicht in ihrer Verantwortung. Es scheint fast so, als wäre der Dunning-Kruger-Effekt nur für solche Situationen beschrieben worden. Aber mit so einer Argumentation verlässt man die Sachebene und geht ins Persönliche, kann also ignoriert werden.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:will so vielen Menschen die Schönheit des Universums richtig näherbringen, auch Dir
bitte bitte nicht, ich verzichte gern.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Und somit kann ein einziges Objekt beliebig viele unterschiedliche Geschwindigkeiten in unterschiedlichen Systemen besitzen.
...und dann natürlich auch beliebig viele Lorentzfaktoren und beliebig viele verschiedene Naturkonstanten c, muss ja für alle das Licht gleich schnell sein. Wie Du mit diesem irrationalem Glauben überhaupt noch dazu kommst und objektive Wahrheiten verkünden willst, ist mir ein völliges Rätsel! Du hast keinerlei Grundlagen oder Bezüge mehr, wenn Du das so machst. Nach deiner Art die Physik zu beschreiben ist es gar nicht möglich eine objektive Physik zu beschreiben.

Du müsstest echt mal kapieren, dass c als Naturkonstante eine Grenzgeschwindigkeit darstellt und nichts mit der Lichtausbreitung zu tun hat! Und diese absolute Grenzgeschwindigkeit ist dann auch der Bezug wenn man angibt: 0,5c.

Aber in deiner Physik könnte man auch sagen der Zug fährt mit 0,25c in die eine Richtung und der Bahnhof fährt mit 0,25c in die andere Richtung - es gäbe da keinen Unterschied in der Betrachtung.

Außerdem sind die Lorentztransformationen nur Grundlage der SRT und kein Ergebnis. Die Lorentztransformationen gab es schon vorher, die wurden von Herrn Lorentz entwickelt und nicht von Herrn Eintein. Du kannst ja nicht mal zwischen Grundlagen und Ergebnissen der SRT unterscheiden und willst hier Leute darüber belehren?


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

18.09.2018 um 14:55
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Wie ich es meinte, in der Psychologie spielt es kaum eine Rolle, aber wenn man in Diskussionen jemanden herabwürdigen will, dafür reicht es dann noch aus.
Es will Dich nur keiner "herabwürdigen" von welchem Niveau auch, es geht eher darum Dein bisheriges Diskussionsverhalten einordnen zu können, und glUbe mir da ist Dunning Krüger noch eine der schmeichelhafteren Einschschätzungen.


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

18.09.2018 um 15:07
@towel_42

Du bist doch ein Freund der anonymen "Heckenschützen" von psiram, da bist Du nicht in der Position dich über das Diskussionsverhalten anderer aufzuregen. Wer so eine feige und unfaire Aktion wie psiram unterstützt kann nicht für eine anständige Diskussionskultur stehen.


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

18.09.2018 um 15:13
@Hantierer
Ich wüsste jetzt nicht was mein Verhältnis zu Psiram bzw. das Verhalten von psiram mit Deinem Diskussionsverhalten zu tun hat, oder magst Du einfach nur ablenken?


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

18.09.2018 um 15:26
@Hantierer
Zitat von HantiererHantierer schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Und somit kann ein einziges Objekt beliebig viele unterschiedliche Geschwindigkeiten in unterschiedlichen Systemen besitzen.
... und dann natürlich auch beliebig viele Lorentzfaktoren und beliebig viele verschiedene Naturkonstanten c, muss ja für alle das Licht gleich schnell sein.
Erste Teil ja und zweite Teil nein.

Du verstehst nun schon mal eine Folge der relativen Geschwindigkeit richtig, schon mal ein weiterer Schritt in die richtige Richtung, auch wenn Du es noch für falsch hältst.

Schau, die Erde hat gegenüber dem Mars eine Geschwindigkeit, gegenüber der Sonne eine andere, gegenüber dem Sirius wieder eine andere, gegenüber der Andromeda-Galaxis auch wieder eine anderen. Und all diese Objekte haben eine eigenes Ruhesystem und theoretisch kann auf jedem ein Beobachter sitzen und der misst eben die Geschwindigkeit der Erde in Bezug zu sich. Oder eben in seinem eigenen Ruhesystem. Und das sind viele unterschiedliche Geschwindigkeiten und somit auch unterschiedliche Lorentz-Faktoren.

So ist es, soweit hast Du es rein fachlich nun mal richtig verstanden, ja ich weiß, Du hältst es für unlogisch und falsch. Aber immerhin verstehst Du so schon mal die rein fachliche Seite richtig. So beschreibt die SRT diese Dinge.

Heißt, Du fährst mit 0,5 c durch den Bahnhof, dann hast Du da gegenüber dem Ruhesystem des Bahnhofs den LF von γ = 1,15470053837925. Und wenn da nun wer aus der anderen Richtung auch mit 0,7 durch den Bahnhof fährt, und Dir somit entgegen, dann hat der zu Dir einen anderen LF. Hier müsste man nun das Relativistische Additionstheorem (RA) anwenden. Denn man kann beide Geschwindigkeiten nicht einfach addieren, heißt, Dir kommt der andere Zug nicht mit 1,2 c entgegen, auch wenn Du mit 0,5 c gegenüber dem Bahnhof bewegt bist und der sich mit 0,7 c in die andere Richtung auch gegenüber dem Bahnhof bewegt. Nun das wirst Du momentan sicher nicht verstehen, lassen wir das mal. Eventuell später was zum RA.

So, ich sagte aber, der zweite Teil Deiner Aussage ist falsch. Denn die Lichtgeschwindigkeit ist immer c, für jeden Beobachter in jedem System. Eben wegen dem LF ist das ja möglich.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Wie Du mit diesem irrationalem Glauben überhaupt noch dazu kommst und objektive Wahrheiten verkünden willst, ist mir ein völliges Rätsel! Du hast keinerlei Grundlagen oder Bezüge mehr, wenn Du das so machst. Nach deiner Art die Physik zu beschreiben ist es gar nicht möglich eine objektive Physik zu beschreiben.

Das ist kein Glaube und es ist auch nicht irrational, nur kannst Du es einfach nicht logisch verstehen, es ist für Dich unlogisch und Du kannst nicht akzeptieren, dass da was im Universum sein soll, dass für Dich unlogisch ist.

Und ganz im Gegenteil, ich kann alles beschreiben, berechnen, habe ich ja schon gezeigt, passt alles, alles kein Problem. Habe es Dir doch vorgerechnet. Wenn Du behauptest, es würde so nicht gehen, beweise es, zeige auf wo ich Fehler in den Rechnungen habe.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Du müsstest echt mal kapieren, dass c als Naturkonstante eine Grenzgeschwindigkeit darstellt und nichts mit der Lichtausbreitung zu tun hat! Und diese absolute Grenzgeschwindigkeit ist dann auch der Bezug wenn man angibt: 0,5c.

Du ich habe die Dinge richtig verstanden, zeigt sich ja dadurch, dass ich sie richtig erklären kann und auch alles berechnen. Und natürlich hat c was mit der Lichtausbreitung zu tun. Die Lichtausbreitung, also Dein ominöses Gesetz, welches Du bisher noch immer nicht mal verlinkt hast, besagt, Licht breitet sich in jedem Inertialsystem immer mit c aus. Fertig.

Bedeutet, wenn wir zwei jeder in einem Zug mit 0,5 c aneinander vorbei fahren, dann messe ich jeden Lichtstrahl in Bezug zu mit mit c. Das Licht meiner Taschenlampe läuft durch meinen Zug mit c und auch das Licht Deiner Taschenlampe.

Und genau das misst Du so auch, Du misst das Licht meiner und auch Deiner Lampe in Deinem Zug mit c.

Ja das widerspricht so unserer Erwartung und Alltagserfahrung, aber es ist eben so, so zeigt es sich in allen Experimenten. Ich habe es Dir schon so oft gesagt, früher dachte man, die Sonne kreist um die Erde, sah so aus, hat man so erwartet, war aber falsch.

Und so ist es mit dem Licht auch, man erwartet was anderes, findet es so wie es sich zeigt für unlogisch und kann es schwer verstehen. Dennoch ist es eben wie es ist.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Aber in deiner Physik könnte man auch sagen der Zug fährt mit 0,25 c in die eine Richtung und der Bahnhof fährt mit 0,25c in die andere Richtung - es gäbe da keinen Unterschied in der Betrachtung.
Es ist nicht meine Physik, es ist die Physik!

Und ja, Du verstehst wieder etwas richtig, dass ist das Relativitätsprinzip. Vierhundert Jahre alt und noch immer aktuelle und das ist auch gut so. Eine ganz zentrale Säule der Physik, wichtiger als das die SRT würde ich mal sagen.

Physikalisch ist es nicht zu unterscheiden, ob der Zug mit 0,25 c durch den Bahnhof fährt, oder sich der Bahnhof mit 0,25 c unter dem Zug hinweg bewegt. Du kannst Dich in den Zug setzten und sagen, der Bahnhof ist bewegt, darum ist der auch für mich lorentz-kontrahiert. Und Du kannst Dich ebenso an den Bahnhof stellen und sagen, der Zug ist bewegt und darum ist der Zug lorentz-kontrahiert.

Jeder misst das Objekt des anderen kontrahiert.

Nun wirst Du wieder schreien, kann doch nicht sein, ist doch unlogisch, widersprüchlich, unsinnig, unmöglich. Ist es nicht, nur ungewohnt, aber wir kennen Analogien, die leicht verständlich sind, stehen wir 1 km auseinander und jeder hält einen Ball in die Höhe, dann sieht jeder den Ball des anderen auch viel kleiner als den eigenen Ball.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Außerdem sind die Lorentztransformationen nur Grundlage der SRT und kein Ergebnis. Die Lorentztransformationen gab es schon vorher, die wurden von Herrn Lorentz entwickelt und nicht von Herrn Einstein. Du kannst ja nicht mal zwischen Grundlagen und Ergebnissen der SRT unterscheiden und willst hier Leute darüber belehren?
Nein, die LF ergibt sich zwingend aus den beiden Postulaten der SRT, kann ich auch gerne mal ableiten und Dir zeigen, wie man durch ganz einfache Annahmen und Überlegungen zu diesen Gleichungen kommt, ist faktisch nur die Umstellung des Pythagoras.

Und natürlich kann ich unterscheiden, ich habe mir selber mit ca. 15 Jahren die LT erarbeitet und abgleitet ohne die Gleichungen zu kennen, ich bin aber einen anderen Weg gegangen, über die konstante Vierergeschwindigkeit. Meine Annahme war, alles im Universum bewegt sich immer mit c durch den vierdimensionalen Raum. Ist ein Vektor. Denn kann ich nun drehen und in eine Geschwindigkeit durch die Zeit und eine durch den Raum aufteilen. Die Geschwindigkeit durch die Zeit ist dann der Kehrwert des LF. Den Vektor setzte ich natürlich auf 1, also c = 1.

Wie gesagt, ist ein sehr interessanter und eleganter Weg es so abzuleiten und Epstein erklärt Einstein ebenso wie ich.


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

18.09.2018 um 15:37
@Hantierer
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Du bist doch ein Freund der anonymen "Heckenschützen" von psiram, da bist Du nicht in der Position dich über das Diskussionsverhalten anderer aufzuregen. Wer so eine feige und unfaire Aktion wie psiram unterstützt kann nicht für eine anständige Diskussionskultur stehen.
Siehst Du, Du bist es, der andere User hier versucht zu diskreditieren, angreift, abwerten will, und nicht fachlich und nicht sachlich, sondern durch etwas ganz anderes.

Und Du greifst gleich mal Whistleblower an, nennst die einfach anonyme Heckenschützen, Psiram warnt andere Menschen vor Betrügen, jene die versuchen mit Murks anderen das Geld aus der Tasche zu ziehen, schlimme Verbrecher sind darunter, die verkaufen angebliche Heilmittel gegen Krebs, da sind Eltern von kranken Kindern drauf reingefallen, haben hier letztes Hemd für hergegeben und dann ist das Kind noch ganz schrecklich und schmerzhaft gestorben. Ich finde es richtig über solche Dinge zu informieren und andere zu warnen.

Ein Beispiel:

https://www.psiram.com/de/index.php/Ryke_Geerd_Hamer (Archiv-Version vom 15.08.2018)
https://www.psiram.com/de/index.php/Germanische_Neue_Medizin (Archiv-Version vom 01.01.2019)

Findest Du nicht, man sollte andere Menschen vor solchen Betrüger warnen?

Also, Butter bei die Fische, welche Aktionen von Psiram findest Du unfair und feige?


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

18.09.2018 um 15:45
Zitat von HantiererHantierer schrieb: zalesi schrieb:
Ok... neues Experiment andere Bewegung - hier nicht die Translation sondern die Rotation (Michelson-Gale-Experiment).

Neues Experiment die selbe Bewegung! Sie wollten auch mit dem Michelson-Morlay-Experiment die Erdrotation messe und haben durch den Ätherwind Abweichungen erwartet. Wieso soll denn plötzlich genau die gleiche Bewegung für das eine Experiment eine Translation sein und für das andere eine Rotation? Wo ist da das Argument, was diese Qualitative Unterscheidung zu lässt? Da kam bisher kein Argument WARUM man das so unterscheidet.
Doch, naklar kam diese Argument. Bereits gefühlte dreihundertelfzig mal.
Zum Beispiel schön erklärt hier:
Beitrag von mojorisin (Seite 44)
und mehrfach kurz zusammengefasst:
Zitat von mojorisinmojorisin schrieb:Nochmal für dich Rotation ≠ Translation
Warum beschäftigst du dich denn nicht einfach mal damit? Muss man dir wirklich alles haarklein vorkauen?
Ich kann eigentlich auch nur noch mal mit anderen Worten beschreiben, was dir @mojorisin schon auseinander genommen hat.

Translation
Eine Translation (auch reine Translation, Linearbewegung) ist eine Bewegung, bei der alle Punkte eines physikalischen Systems, z. B. eines starren Körpers, dieselbe Verschiebung erfahren.[1] Zu einem gegebenen Zeitpunkt sind Geschwindigkeiten und Beschleunigungen aller Punkte identisch.
Wikipedia: Translation (Physik)

WICHTIG: Geschwindigkeiten werden hierbei gemessen in WEG / Zeit.


Rotation
Rotation, auch Rotationsbewegung, Drehung, Drehbewegung oder Gyralbewegung, ist ganz allgemein die Bewegung eines Körpers oder eines Bezugssystems um eine gemeinsame Rotationsachse. Der Begriff wird sowohl für eine einmalige Drehung um einen bestimmten Winkel gebraucht als auch für eine fortlaufende Bewegung mit einer bestimmten Winkelgeschwindigkeit.
Wikipedia: Rotation (Physik)

WICHTIG: Geschwindigkeiten werden hierbei gemessen in ROTATION / Zeit.
Ich vereinfache hier bewust - siehe Wikipedia: Winkelgeschwindigkeit



Was du jetzt durcheinander bringst ist folgendes:

Wenn ein Körper rotiert (z.B. die Erde :) ) hat er eine Rotationsgeschwindigkeit (Rotation/Zeit). Die Rotationsgeschwindigkeit der Erde ist grob [eine Rotation/24h] Diese Geschwindigkeit hat NICHTS mit der Translation zu tun! Hier wird ja in Weg/Zeit gemessen.

Jetzt kommt der Punkt über den du stolperst:
Bei der Rotation eines Körpers erfährt jeder Punkt des Körpers allerdings tatsächlich eine Translation.
Beides tritt auf, darf aber nicht durcheinander gebracht werden... ich widerhole: Rotation ≠ Translation

Beides noch einmal angewendet auf die rotierende Erde:
Rotation
= 1Umdrehung / 24 h

Translation eines Punktes am Äquator
= 40.075 Kilometern / 24 h = 1.670 hm/h


Das Michelson-Morlay-Experiment ist nur sensitiv auf Translation. Die Anordnung versucht zu messen, ob es durch das angenommene "dem-Licht-Vorausseilen/Nacheilen" der Versuchsanordnung unterschiede in der Laufzeit der vom Licht zurückgelegten Strecke gibt. Dadurch würden Phasenverschiebungen eine Veränderung im Interferenzmuster verursachen. Es kann prinzipiell keine Rotation messen.

Das Michelson-Gale Experiment ist nur sensitiv auf Rotation (Drehbewegung). Die Phasenverschiebung entsteht weil sich die Erde - und damit die verwendeten Spiegel des Aufbaus - unter dem Lichtstrahl "wegdreht/wegdrehen" (buchstäblich!).

Ja, zum Zeitpunkt der Versuche wurde angenommen, dass die "Eigendrehung" der Erde mit den jeweiligen Experimenten zu erkennen sein müsste:
Das Michelson-Morlay-Experiment hätte am Äquator 1.670 hm/h messen sollen... ... ...hat es aber nicht.
Das Michelson-Gale Experiment hat 1Umdrehung / 24 h gemessen.

Und noch einmal frei nach @mojorisin : Rotation ≠ Translation

Damit widersprechen sich diese Experimente eben NICHT. Die Experimente haben unterschiedliche Untersuchungsgegenstände.
Die Ergebnisse beider Experimente sind in der Tat nicht mit Äthertheorie vereinbar.

Die Ergebnisse beider Experimente können jedoch schlüssig mit der RT erklärt werden


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

18.09.2018 um 15:58
Zitat von HantiererHantierer schrieb: In einem Interferometer gibt es nun mal nur Hin- und Rückweg, einzeln geht da nicht und deswegen bemerkt man die Verschiebung an den Spiegeln auch nicht.
Hier verhaspelst du dich aber sehr in deiner eigenen Argumentation.

Keiner - nicht mal DU - hat hier von einer "Verschiebung an den Spiegeln" gesprochen.
Deine Argumentation war doch immer, dass die Laufzeiten des Lichts sich für Hin- und Rückweg unterscheiden [c=(1,6c+0,4c)/2]. Wenn dem so wäre, müssten zwangsläufig Phasenverschiebungen bei den Interferenzen auftreten.

Hattest du nicht geschrieben:
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Ich weiß, wie so ein Ding funktioniert und wie man damit misst



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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

18.09.2018 um 16:04
Ironischerweise hattest du doch auch selbst den Nachweis erbracht, dass unterschiedliche Laufzeiten durch dieses Experiment prinzipiell messbar sind...
Darauf gehst du aber nicht mehr ein!
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Man kann damit den Brechungsindex eines durchsichtigen Materials ermitteln, in dem man eine Probe in einen Arm des Interferometers hält, dann hat man ein Interferenzmuster und kann daran die Brechung der Probe bestimmen. So geht Interferometrie.
Zitat von zalesizalesi schrieb:Das ist großartig! Echt! Denn woraus ergibt sich der Brechungsindex eines durchsichtigen Materials???
... tatatataahhh: aus einer räumlichen Änderung der Ausbreitungsgeschwindigkeit in diesem Medium.



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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

18.09.2018 um 16:14
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Wie ich es meinte, in der Psychologie spielt es kaum eine Rolle, aber wenn man in Diskussionen jemanden herabwürdigen will, dafür reicht es dann noch aus. Ernstzunehmende Psychologen verwenden es nicht. Die wissen nämlich, dass inkompetente Menschen meistens um ihre Inkompetenz insgeheim wissen und diese mit Selbsterhöhung zu überspielen versuchen. Meistens sehr bemittleidenswerte Menschen, die sehr daran leiden, am falschen Platz gelandet zu sein. Und die dann so niederzumachen ist aller unterste Schublade! Denn dass sie am falschen Platz sitzen liegt nicht in ihrer Verantwortung. Es scheint fast so, als wäre der Dunning-Kruger-Effekt nur für solche Situationen beschrieben worden. Aber mit so einer Argumentation verlässt man die Sachebene und geht ins Persönliche, kann also ignoriert werden.
Und mal wieder eine Behauptung:
Ernstzunehmende Psychologen verwenden es nicht.
Wobei Du dann allerdings dann das beschreibst:
Die wissen nämlich, dass inkompetente Menschen meistens um ihre Inkompetenz insgeheim wissen und diese mit Selbsterhöhung zu überspielen versuchen.
Das unterscheidet sich ja wohl kaum, lediglich darin dass entweder jemand weiß dass er nichts weiß und jemand der denkt er wüßte alles.
Wo ordnest Du dich selbst denn ein?

Und wie zum Geier kommst Du darauf:
Denn dass sie am falschen Platz sitzen liegt nicht in ihrer Verantwortung.
?

Werden sie gezwungen sich mit der Relativitätstheorie auseinanderzusetzen?

Ansonsten scheinst Du dich damit ja auch schon befasst zu haben. Warum nur?


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

20.09.2018 um 10:22
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Siehst Du, Du bist es, der andere User hier versucht zu diskreditieren, angreift, abwerten will, und nicht fachlich und nicht sachlich, sondern durch etwas ganz anderes.
...weil ich einmal zurückschieße, auf einen User der hier die Schlüsswörter "Crank" und "Psiram" eingefügt hat und mir mein Diskussionsverhalten vorwirft? Typisch Psiram, mehr braucht man dazu nicht zu sagen.
Zitat von zalesizalesi schrieb:Ironischerweise hattest du doch auch selbst den Nachweis erbracht, dass unterschiedliche Laufzeiten durch dieses Experiment prinzipiell messbar sind..
Natürlich sind in jedem Interferometer grundsätzlich unterschiedliche Laufzeiten feststellbar. Nur stellt man halt mit dem Michelson-Morlay-Interferometer keine Veränderungen fest und dann geht es darum eine Erklärung dafür zu finden. Wobei man dazu sagen muss, dass veränderte Laufzeiten nur indirekt zu ermitteln sind und die Phasenverschiebung nur maximal 360° betragen kann bzw. gilt 360°=0° und diese 360° entsprechen genau einer Wellenlänge des Lichtes. Es können aber auch Verschiebungen von über 360° auftreten, man kann zB. zwischen 90° und 450° nicht anhand der Interferenzmustern unterscheiden. Man braucht aber die genaue Phasenverschiebung, um die Streckenveränderung zu ermitteln und dann darüber die Laufzeiten zu berechnen.
Zitat von zalesizalesi schrieb:Keiner - nicht mal DU - hat hier von einer "Verschiebung an den Spiegeln" gesprochen
Also in diesem Beispiel, worauf Du dich beziehst, haben wir zwei Einwegmessungen in entgegengesetzter Richtung angenommen und diese Laufzeiten entsprechen dann den Laufzeiten zu den Spiegeln, wenn man es auf ein Interferometer bezieht. Also das Michelson-Morlay-Interferometer würde auch in unserem Zug der mit 0,6c fährt nichts messen, das ist überhaupt nicht sensitiv auf Eigenbewegung.
Zitat von zalesizalesi schrieb:Deine Argumentation war doch immer, dass die Laufzeiten des Lichts sich für Hin- und Rückweg unterscheiden [c=(1,6c+0,4c)/2]. Wenn dem so wäre, müssten zwangsläufig Phasenverschiebungen bei den Interferenzen auftreten.
Hin- und Rückweg in der Summe sind wieder ausgeglichen - nur die Einzelwege unterscheiden sich und das kann man in einem normalen Interferometer nicht feststellten. Deswegen gab es ja dann das Michelson-Gale-Experiment was diesen Mangel durch unterschiedliche lange Rechteckwege ausgleicht. Und das beweist auch nur die Unabhängigkeit der Lichtausbreitung.
Zitat von zalesizalesi schrieb:Das Michelson-Gale Experiment ist nur sensitiv auf Rotation (Drehbewegung). Die Phasenverschiebung entsteht weil sich die Erde - und damit die verwendeten Spiegel des Aufbaus - unter dem Lichtstrahl "wegdreht/wegdrehen" (buchstäblich!)
Ja genau, aber warum soll sich die Erde nicht unter dem Lichtstrahl im Michelson-Morlay-Experiment wegdrehen? Das rotiert doch genau so mit der Erde. Und warum sollte sich bei einer geradlinigen Bewegung das Experiment nicht vom Licht entfernen? Deine Erklärung reicht nicht.


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