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Darwinismus - adé!

2.563 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Darwin, Darwinismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
JPhys ehemaliges Mitglied

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Darwinismus - adé!

09.11.2009 um 21:09
@zaphodB.
"Nach den Gesetzen der Logik muß ein perfekter ,allmächtiger Schöpfer theoretisch in der Lage sein,eine perfekte Welt zu schaffen."

Ja und?

Immerhin verdanken wir diesem Ansatz den Lagrange Formalismus...

Alles was man tun muss ist sich zu fragen in welchem Sinne unsere welt Perfekt ist.

Im Gegensatz dazu sich zu beklagen das Perfekt nicht heist dass alle unsere wunesche erfuellt sein muessten...

Ein Perfektes Buch zeichet sich ja auch nicht umbeding dadurch aus das es so ist wie jede der darin vorkommenden Personen sich wuenschen wuerde

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09.11.2009 um 21:28
@JPhys
Danke für die erklärung, fürs erste reich das. Hab da im Internet erklärungen gefunden, die für mich schon zu sehr Detailreich waren, wofür ich um das zu verstehen, schon Studieren müsste. :)


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Darwinismus - adé!

09.11.2009 um 21:45
@JPhys

Da hast du recht. Ich hatte ja bewußt "Zufall" geschrieben, da ich den Begriff Zufall im landläufigen Sinne meinte. Was in der Evolutionsbiologie oft als "Zufall" bezeichnet wird, ist aber eher eine "Notwendigkeit". Für viele Kreationisten ist Zufall gleichbedeutend mit reinem und ursachenlosem Chaos. Gegen diese Vorstellung sollte meine Aussage gerichtet gewesen sein. Viele Vorgänge sind ja auch Einschränkungen unterlegen, so dass nicht jeder Zufall eintreten kann.Natürlich spielen auch stochastische Prozesse (z. B. genetischer Drift, Aussterbeereignisse, lateraler Gentransfer) stets eine Rolle, wie du es auch treffend beschrieben hast. Also danke für den Hinweis.


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12.11.2009 um 11:27
@Makrophage

leider ist das choas auch das fundamentalste in unserem universum!!! choas und entropie sind automatisch das stabilste, dass es geben kann


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12.11.2009 um 12:52
@Belight82
Wie viele Arten hatten gleichzeitig die "Idee", von Wasser auf Land über zu gehen, od. gleichzeitig vom Affen zum Menschen? Wie viele (Tödliche) Fehler hatte der Menschenaffe im laufe der Evo machen müssen, um ein Magen, Gehirn etc. wie heute zu bekommen? "Wer" denkt in der Zelle, was Richtig und was falsch ist?


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12.11.2009 um 13:03
@md.teach
du hast mich vllt. falsch verstanden. ich teile die meinung, dass darwinismus nur eine theorie ist, die nie zu 100% verifiziert wurde. ich glaube zwar nicht dran, dass uns ein schöpfer in 6 tagen zusammengeknetet hat aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass alles per zufall aus einer laune heraus entstanden ist. ich glaube eher, dass die entwicklung von der zelle zu dem was wir jetzt sind schon bestimmt stattgefunden hat. das es so sein sollte...

denn alleine die mathematische wahrscheinlichkeit, dass in so kurzer zeit sich so komplexe lebensformen entwickelt haben ist fast 0!!! und das ist ist gegensatz zur darwinistischen evolutionstheorie bewiesen bzw. verifiziert.

da ich eigentlich immer wissenschaftlich gedacht habe, versuche ich auch hier nicht zu weit in die religion abzuschweifen allerdings ist mir schon bewusst, dass wir damit die entstehung unserer rasse nicht erklären können


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12.11.2009 um 13:12
@Belight82
Aha, ok. Eine Frage mal an Alle: Fisch xy hat sich soweit entwickelt, das es auch in der Luft atmen kann, so woher wissen die anderen seiner Art, wie es das gemacht hat? Und warum sollen die es ihm nachmachen? Im Wasser wird sein (Fisch) Leben ja schließlich nicht so in Gefahr gesetzt wie auf Land und im Wasser hat er körperliche Vorteile etc.

Genau, so wie dus siehst, versuche ich es nur anders anhand von einfachen fragen, die Evo genauer unter die lupe zu nehmen.


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12.11.2009 um 13:14
Die anderen machen es ihm nicht nach.
Seine Nachkommen machen das ebenfalls, haben einen Überlebensvorteil und vermehren sich.


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12.11.2009 um 13:20
das seltsame und fanzinierende zwischen dem lebendigem und dem toten ist ja der unterscheid, dass das tote immer en entropischen zustand anstrebt. den zustand der größtmöglichen unordnung da dies der stabilste zustand ist.

im gegenzu dazu strebt das lebendige seltsamer weise immer den syntropischen zustand an. also den zustand der ordnung obwohl dieser zustand als sehr instabil in der natur gilt.

lebende organismen verhalten sich in der natur immer syntropisch und brechen deswegen immer früher oder später wieder zusammen, was ja auch die erklärung dafür ist, dass ein lebendiger organismus nicht ewig lebt und dem städigen wandel unterlegen ist. deswegen altern und sterben wir sowie auch der rest der belebten natur.


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12.11.2009 um 13:20
@nervenschock
Aber um sich zu paaren, braucht er ja mind. eine Weibliche/sie einen Männl. Und es wer sagt den, das das Kind dann plötzlich auf land atmen kann (beim Fisch), und wie viele tödliche Fehlversuche musste den der Fisch (Vater/Mutter) unternehmen, ... ?


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12.11.2009 um 13:21
@nervenschock
wodurch erhalten sie denn einen überlebensvorteil, wenn sie sich einer unnötigen gefahr aussetzen? das macht absolut keinen sinn und ist nonsens


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12.11.2009 um 13:35
Nehmen wir an Fisch 1 ist träger eines mutierten Gens, welches ihn dazu befähigt, auch außerhalb des Wassers zu überleben. Das ist zwar ein ziemlich großer Schritt und in der Natur können wir heute noch einige kleinere Schritte beobachten, aber belassen wir es mal bei dem Beispiel. Nun kann er die Fähigkeit an seine Nachkommen vererben. Gehen wir der Einfachheit halber davon aus das die Hälfte seiner Nachkommen ebenfalls diese Fähigkeit haben. Wenn diese Fähigkeit nun einen Vorteil bringt, und zum Beispiel ein längeres überleben sichert, sei es nur um von einen Wasserloch zum anderen zu kommen, werden sich die Nachkommen besser vermehren und immer mehr Fische mit der neuen Eigenschaft werden überleben. Anderseits darf man nicht außer acht lassen, dass dadurch für die verbleibenden, dadurch die übrigen Fische, ohne die Fertigkeit dadurch indirekte Vorteile genießen.


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12.11.2009 um 13:38
@intruder

und genau dieser schritt der mutationen ist in so einer kurzen zeit in der das leben seine entwicklung von der zelle zum menschen gemacht hat zu kurz. das kann man mathematisch bestätigen aber auch logisch erkennen. denn auch hier wird gegen die entropische eigenschaft der natur verstoßen.


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12.11.2009 um 13:39
@intruder
Ab wann Mutiert den Gen? Und wie wahrscheinlich ist es, das es keine Fehler beinhaltet?


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12.11.2009 um 13:40
@md.teach
Du hast wie viele Evolutionskritiker die Mechanismen der Evolution nicht verstanden.
Dein Fisch-Beispiel funktioniert folgendermaßen:
Im Meer lebt eine Fischart XY. Durch eine Mutation hat ein Artgenosse die Eigenschaft erhalten, durch seine Kiemen auch direkt Luftsauerstoff aufzunehmen. Das bringt ihm zwar in dem Moment kein Vorteil, aber auch kein Nachteil. Er pflanzt sich munter fort und statistisch haben die Hälfte seiner Nachkommen ebenfalls diese Eigenschaft. So geht es Jahre, Jahrzehnte, Jahrhunderte. Die Fischart XY hat nun in ihrer Population einen bestimmten Anteil Individuen mit dieser Eigenschaft. Nun schwimmt ein Schwarm dieser Fischart bei einer Springflut in eine vermeintliche Bucht, in Wirklichkeit eine vom Meer sonst abgeschnittene Lagune (Evolutionsfaktor Isolation). Dort lebt die isolierte Gruppe der Fischart XY weiter. Nun ändert sich das Klima, die Lagune fängt an auszutrocknen. In den letzten Pfützen kämpfen die Fische ums Überleben. Die Kollegen Luftatmer sind klar im Vorteil. Allle anderen sterben (Selektion durch Umweltbedingungen). Die Luftatmer der isolierten Gruppe Fischart XY bilden den Grundstein für die Weiterentwicklung der Art an Land. Aus der Fischart XY ist der Schlammfisch XYZ geworden. Seine Verwandten Fische XY leben immer noch im Meer.


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12.11.2009 um 13:41
Frau Fisch und Mann Fisch haben sich vorher verabredet und eine Termin ausgemacht, wann sie gleichzeitig an Land gehn. Natürlich hatten sie vorher noch den 24 Mutationsservice.de per Telefon gerufen und bestellt, damit der beide Fische gleichzeitig so mutiert, dass sie 1. an Land überleben konnte un 2. sich paaren konnten. Für diesen Einsatz haben sie etwa 439 Euro ausgeben müssen, den der Mutationsservice ist ja nicht um sonst.

Im Mutationsservice waren enthalten, dass dem Mann eine Schwanz wächst und der Frau ein Loch ensteht. Neben bei mussten Eiertstöcke, Eier, Gebermutter, und vieles mehr enstehn. Da der Service sehr umfangreich war, mussten beide Fische ihr gesammte serspartes ausgeben, es hat sich aber gelohnt ;)

Im großen und ganze neine logisch nachvolziehbare Theorie. Gratulation an Darwin


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12.11.2009 um 13:46
@md.teach

Eine Mutation ist im Sinne der Kopie immer ein Fehler. Ob bei einem Fehler etwas Vorteilhaftes raus kommt ist im Sinne der Wahrscheinlichkeitsrechnung eher unwahrscheinlich. Deshalb kannst du dir auch nicht einfach längere Arme wachsten lassen und aus dem Grund ist Evolution auch ein Prozess, der mehr Zeit braucht, als dass du ihn Tag für Tag beobachten könntest. Dein Leben ist einfach viel zu kurz, das ist es aber wiederum, damit sich etwas neues entwickeln kann.


@Belight82

Entsprechende Berechnungen gibt es viele und sie sind ohne Ausnahme widerlegt worden, was vor allem daran liegt, dass die entsprechenden Mathematiker die Evolutionstheorie nicht begriffen haben.


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12.11.2009 um 13:48
@nurunalanur

Auf einen so qualitativ hochwertigen Beitrag habe ich nur gewartet. Ich würde dir dringend raten, falls du dich nicht wieter zum Horst machen willst, mal ein Biologiebuch zur Genethik in die Hand zu nehmen. Scheint nicht wirklich deine Stärke zu sein. Oder bist u als Zwitter geboren worden?


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12.11.2009 um 13:50
@intruder
ein mathematiker muss sie nicht begreifen sondern berechnen. ich kann auch vektorrechnugen im bereich des 4-dimensionalen raumes durchführen ohne zu begreifen was ein 4-dimensionaler raum überhaupt ist.

wiederlegt wurde diese berechnung nie! stattdessen gibt es aber leider bis heute immer noch keinen 100% beschriebenen verlauf aller (und damit meine ich wirklich aller) entwicklungsstadien von der ersten zelle zu der vielfallt der belebten natur, zu der auch die pflanzen und sporen zählen


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12.11.2009 um 13:59
@Belight82

Entschuldige bitte, aber der erste Satz ist Unsinn. Wenn der Mathematiker gar nicht weiß, wie groß die Masse der Einzelwahrscheinlichkeiten ist, dann kommt er unweigerlich zu einem falschen Ergebnis.

Du kennst dich ja mit Musik aus, ich leider nur wenig, aber ich will mal versuchen ein Beispiel zu basteln. Nehmen wir an, du willst ein Programm schrieben, das einfache Melodien komponiert. Dann kannst du entweder einfach Töne aneinander reihen lassen, und wirst mit Sicherheit am Ende etwas eher atonales erhalten. Wenn du dem Programm aber das Wissen um Beispiel die Zusammenhänge über die diversen Tonleitern mitgibst, klingt es vielleicht schon ein wenig besser.

Die Natur fängt nicht immer wieder bei Null an, sondern baut auf vorhandenem auf. Im Grunde sind die Berechnungen auf die du doch beziehst nichts anderes als der Sturm auf dem Schrottplatz, aus dem durch Wunderhand ein Flugzeug entsteht.


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