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Darwinismus - adé!

2.563 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Darwin, Darwinismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
JPhys ehemaliges Mitglied

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Darwinismus - adé!

13.11.2009 um 19:45
@nurunalanur
@md.teach

Ich habe ein ein Paper von einem Evolutionsbiolgogen von 1999 Gefunden der sich sehr entscheiden dafuer einsetz dass die Enstehung der Sexualiaee nicht notwenigderweis etwas mit den Gruedne zu tun hat nach denen sie heute sinnvoll ist.

Und der letztendlich zu dem Zeitpunkt noch kein standart Model fuer diese Frage kannte
(Alson der eigentlich Gegnedstand des Papers waren in welchem Umfang ein gewisser Bakterien typ asexuell und in welchem sich parasexuell fortpflanzt)

Aber die hier gestellt Frage scheint im Detail derzeit ungeklaehrt zu sein
ausser es ist seit 1999 was entscheidenes dazu gekommen.

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JPhys ehemaliges Mitglied

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13.11.2009 um 19:56
OK zweiter Versuch

Ich habe ein Paper von einem Evolutionsbiologen von 1999 gefunden, der sich sehr entschieden dafuer einsetzt, dass die Entstehung der Sexualitaet nicht notwenigerweise etwas mit den Gruenden zu tun hat, nach denen sie heute sinnvoll ist.

Und der letztendlich zu dem Zeitpunkt noch kein Standartmodel fuer diese Frage kannte.

Die hier gestellte Frage scheint im Detail derzeit also ungeklaehrt zu sein
ausser es ist seit 1999 was Entscheidendes dazu gekommen.


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Darwinismus - adé!

13.11.2009 um 20:42
Wie schaffen es Leute die Evolution zu bezweifeln und zu glauben die Welt ist erst 6000 Jahre alt... ich meine... wie macht man das?!


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13.11.2009 um 21:04
Durch fehlende Allgemeinbildung und die Unfähigkeit komplexe Vorgänge nachzuvollziehen.


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14.11.2009 um 06:51
@The.Secret

ich glaube nicht an Evolution, wohlgemerkt es ist ein Glaube, hat mit Wissenschaft nichts zu tun. und ich glaube dran, dass die Erde älter als 6000 jahre ist, nähmlich ein paar Milliarden Jahre, wie auch immer halt.


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14.11.2009 um 07:12
@nurunalanur
Es geht nicht um Glauben,es geht um faktenangereichertes Wissen...schau dir die Amseln an,das du sie überhaupt anschauen kannst liegt an der Evolution.Früher waren Amseln scheue Waldbewohner die man kaum zu Gesicht bekam.Mittlerweile sind sie Kulturfolger,in Wäldern sieht man sie kaum noch,ausserdem waren es Zugvögel.Nach Süden ziehen nur noch die wenigsten,sie leben in Städten,und wenn du an einer vorbei gehst stört sie das nicht im Geringsten


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14.11.2009 um 10:03
Evolution wurde nie bewiesen und basiert auf keine wissenschaftlichen empirischen Beweismethoden. Evolution ist genau so eine Religion wie islam. Eine menschengeschaffene Religion, die die Welt erklären will. Das lustige an der Sache ist, dass die Menschen glauben sie seien durch dieses Denken an die Evolution dazu befähigt die Welt nach ihren Vorstellungen fundamental bewiesen zu haben. Ihr irrt und irrt noch weiter. Islam ist unsere einzige Rettung vor dem ewigen Feuer, der Dschahannam ! Alles andere ist Zeitverschwendung, begreift das doch.


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14.11.2009 um 10:39
Zitat von shahidshahid schrieb:Evolution wurde nie bewiesen und basiert auf keine wissenschaftlichen empirischen Beweismethoden.
Jaja, das "Und bewahre mich vor dem Bösen" der Gläubigen in anderem Wortlaut.
Zitat von shahidshahid schrieb:Evolution ist genau so eine Religion wie islam.
Alter Trick, man versucht der angeblichen (oder einfach nur eingebildeten) Gegner auf das eigene Niveau runter zu ziehen.
Zitat von shahidshahid schrieb:Eine menschengeschaffene Religion, die die Welt erklären will.
Die Evolutionstheorie erklärt nicht die Welt, sie erklärt die Entstehung der Arten. Nicht mehr und nicht weniger, allen anderen Falschaussagen zum Trotz.
Zitat von shahidshahid schrieb:Das lustige an der Sache ist, dass die Menschen glauben sie seien durch dieses Denken an die Evolution dazu befähigt die Welt nach ihren Vorstellungen fundamental bewiesen zu haben
"Die Welt fundamental bewiesen zu haben"?? Was soll den das für eine Aussage sein? Hat jemand nötig die Welt zu beweisen? Ja was den? die Existenz? oder was oder wie oder nu??
Zitat von shahidshahid schrieb:Ihr irrt und irrt noch weiter.
Jaja, klar, warum auch immer.
Zitat von shahidshahid schrieb: Islam ist unsere einzige Rettung vor dem ewigen Feuer, der Dschahannam !
Genau, die Drohung kommt immer am Schluß. Alter Trick der Dramarturgie.


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14.11.2009 um 10:44
Zitat von shahidshahid schrieb:Evolution ist genau so eine Religion wie islam.
Wobei man sich ja scho fragen muss wie wenig Ahnung sowohl von der Evolutionstheorie wie auch vom Islam man haben muss, um solch einen Stuß zu schreiben.


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14.11.2009 um 12:55
@UffTaTa
Aber eins ist sicher, die Evo-Theorie, unabhängig von Religion, kann viele Fragen nicht erklären/beantworten geschweige den beweisen. Und antworten mit "in den Milliarden von Jahren hat es sich so Entwickelt, blabla" reichen nicht als erklärung. ...


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14.11.2009 um 13:41
@md.teach
Ja ne, is klar.
Das hat ein unsichtbares allmächtiges Wesen sich zurechtgebastelt erklärt die Dinge da schon viel besser.


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14.11.2009 um 13:49
@klarabella
Ich sehe die Evo-THEORIE als HALB fertig. Sicherlicher kann die Evo so einiges genau erklären, was aber meist im Mikrobereich liegt, aber ich tu mir schwer, zu glauben, das aus Toter Materie solch komplexe Organe wie Herz, Magen, Lunge und Gehirn entstand, aus "Selbstorganisation" - den zuden ist jede dieser Organe ist zum teil gegenseitig Abhängig... es wiederspicht bei mir der praktischen Vernunft, das das einfach so entstand. ... Destro trotz geb ich der Evo in einigen Punken zustimmung.


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14.11.2009 um 14:57
Die Erkenntnisse der modernen Informatik und der 2. thermodynamische Hauptsatz sind starke Argumente gegen die Evolution
von Willem J. Ouweneel

Es ist eine der Erkenntnisse der modernen Informatik (gegründet übrigens auf den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik), daß Information nicht durch Zufall aus Nicht-Information entstehen kann. Das Maß der Unordnung oder »Rauschen« (Informationsarmut) in einem System nennen wir Entropie. Der zweite thermodynamische Hauptsatz - eines der wichtigsten Gesetze der gesamten Naturwissenschaft - besagt, daß in einem geschlossenen System die Entropie im allgemeinen zunimmt und nicht abnimmt. Diese Aussage steht grundsätzlich im Gegensatz zum Evolutionsgedanken, der durch reine Zufallsprozesse eine allmähliche Abnahme der Entropie (oder auch Zunahme an Information, an Planmäßigkeit) postuliert.

Evolutionisten, die nicht auf dem neuesten Stand der Informatik sind, entgegnen stets, daß der Entropiesatz für ein »geschlossenes System« definiert sei (d.h., daß kein Energieaustausch mit der Umgebung stattfindet), während die Erde gerade ein »offenes System« sei, das einen fortwährenden Energiezustrom von der Sonne empfange. Das ist völlig richtig. Das Problem ist nur, daß es in der Natur überhaupt keine geschlossenen Systeme gibt, während wir doch überall die Richtigkeit des Entropiegesetzes bestätigt sehen. Das kommt dadurch, daß bloße Wärmezufuhr (= Energie) die Entropie in einem System überhaupt nicht abnehmen läßt. Materie und Energie allein können nicht zur Selbstorganisation in einem System führen. Was fehlt, ist . »Information«: Es fehlt ein »Programm«, das Materie und Energie zusammen auf ein höheres Niveau von Ordnung, Komplexität und Informationsinhalt empororganisiert. Nichts ist einfacher als das: Um zu einem höheren Informationsinhaltsniveau hinaufzusteigen, muß man Information in das System stecken - und wir kennen in diesem Kosmos keine einzige Informationsquelle ohne »Intelligenz«. »Intelligenz« kann in einem thermodynamischen System einen »Mechanismus« herbeiführen, der z. B. zufällig auftretendes, kurzzeitiges Sinken der Entropie auffängt und verarbeitet, wodurch allmählich die Entropie im gesamten System sinkt. Das hat mit offenen oder geschlossenen Systemen dann nichts mehr zu tun. Sowohl in offenen als auch in geschlossenen Systemen kommen zufällige Entropiesenkungen vor, die genauso schnell wieder verschwinden, es sei denn, daß das System einen Mechanismus enthält, der diese Senkungen sortiert.

Der ausschlaggebende Punkt ist nun, daß sich in lebloser Materie keine Information für ihre eigene Selbstorganisation zum Leben befindet. Nicht-Information kann niemals Information produzieren. Evolutionisten, die das (gegen die Informatik) leugnen, machen oft den folgenden Grundfehler. Sie ziehen Vergleiche mit bekannten Systemen, die scheinbar Information aus Nicht-Information produzieren, während in Wirklichkeit von vornherein Information in solchen Systemen vorhanden ist, wie in den Zufallsspielen von Manfred Eigen und anderen, wie Monod und Prigogine, oder im Beispiel Thomas Huxleys, der die Evolution mit der Entwicklung eines Menschen aus der Zygote verglich (während doch in der Zygote die ganze Entwicklung des Menschen in seinen Erbfaktoren festgelegt ist!).

Oder nehmen wir ein anderes berühmtes Beispiel: Wenn man Affen willkürlich auf die Tasten einer Schreibmaschine schlagen läßt, besteht immer die Möglichkeit (obwohl es Milliarden Jahre dauern könnte, ehe es geschieht), daß die Affen nach Verlauf einer Zeit durch blinden Zufall die erste Seite der Bibel getippt hätten. Ist das ein Beispiel dafür, daß Zufall Information produziert? Nein.

Erstens geht das Beispiel nicht auf, weil die Komplexität der lebenden Zelle unendlich viel größer ist als die Buchstaben von 1. Mose 1, während die zufällige Produktion dieses letzteren schon nicht mehr reell ist. Zweitens geht das Bild nicht auf, weil in der Schreibmaschine die angeschlagenen Buchstaben auf dem Papier stehenbleiben, während in der Natur die »Buchstaben« wieder verschwinden, sobald die »Tasten« losgelassen werden; im Beispiel ist unbemerkt ein »Gleichrichter« eingebaut, ein »Mechanismus«, während in der Natur kein »Mechanismus« besteht, der die eventuell entstandenen chemischen Verbindungen festhält. Drittens - und das ist das Wichtigste - enthält der Vergleich einen noch wichtigeren Trugschluß. Das literarische Produkt des Affen nennen wir deshalb »Information«, weil nach deutschem Sprachgebrauch die Buchstabenkombination »Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde« eine sinnvolle Botschaft enthält. Für Eskimos und Bulgaren jedoch ist es noch immer eine bedeutungslose Zufallskombination von Buchstaben. Für uns bedeutet diese Buchstabenkombination »Information«, die wir mit Hilfe unserer Kenntnis der Buchstaben und des Deutschen »decodieren« können. Was wir »lesen«, ist nichts anderes als eine Kombination bizarrer schwarzer Linien auf weißem Papier, die an sich nichts mit der »Erschaffung des Himmels und der Erde« zu tun haben. Es ist Information in Codeform, die, wenn man den Code kennt, Information liefern kann. Die »Buchstaben« sind nicht die Information, sie sind lediglich ihre »Träger«. Nun, was die Affen produzieren (wenn überhaupt), sind zufällige Buchstabenkombinationen, aber nicht der Code, der daraus Information abliest.

So ist es auch mit der lebenden Zelle. Eiweiße und Nukleinsäuren haben zwei Strukturen: (a) ihre spezifische physikalisch-chemische Struktur: (die ihre direkte physiologische Wirkung bestimmt) und (b) überlagernd: Information, Code, codierte Instruktion. Das erste sind die »Buchstaben«, das zweite ist die »Sprache«. Die erste Struktur kann niemals die zweite produzieren, wie Buchstaben niemals »Sprachgebrauch« produzieren können, der die Buchstabenzeichen tatsächlich zu Buchstaben und zu Sprache macht. Selbst wenn durch Zufallsprozesse Eiweiße und Nukleinsäuren entstehen könnten, die für die lebende Zelle geeignet wären (was, wie gesagt, äußerst unwahrscheinlich ist), dann könnten sie nur die erstgenannte Struktur besitzen. Es ist nichts in ihnen, das die Struktur der zweiten Ordnung produzieren könnte.

Tatsächlich ist sowohl für die erstgenannte als auch für die zweite Struktur Information nötig, die dem System von außen her zugefügt wird. Das ist genau das, was Evolutionisten nota belle selbst praktizieren: Sie produzieren im Laboratorium Lebens-Ei-weiße und -Nukleinsäuren aus Materie und Energie - aber bestimmt nicht über Zufallsprozesse! Sie tun das durch präzise gelenkte biochemische Reaktionen, d. h. mittels sorgfältig angewandter Information, die sie (besonders gescheit) der lebenden Zelle »abgeschaut« haben. Damit arbeiten sie den Kreationisten in die Hände, indem sie fortwährend durch reproduzierbare Experimente beweisen, wie die Abiogenese dem besten naturwissenschaftlichen Material zufolge stattgefunden haben muß:

Das Leben ist entstanden aus Materie und Energie plus dem Input exogener (= anders woher stammender) Information, abstammend von übermäßig hoher Intelligenz. Was ein Theist unter solcher Intelligenz versteht, ist evident, doch das tut naturwissenschaftlich gesehen weiter nichts zur Sache.




Quelle: W.J. Ouweneel, Evolution in der Zeitenwende, Neuhausen: Hänssler-Verlag, 1984


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14.11.2009 um 15:01
Hier sind mal 10 Fragen, die ich gefunden hab:

http://www.welt.de/wissenschaft/article3191099/Zehn-Fragen-die-Charles-Darwin-nicht-beantwortete.html#reqRSS


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14.11.2009 um 15:07
@md.teach
:D Du kannst es nicht lassen. :D
Ouweneel ist Kreationist durch und durch, Anhänger einer evangelikalen Freikirche. Er vertritt hier natürlich seinen kreationistischen Standpunkt, konnte aber bis heute die ET noch nicht falsifizieren.


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14.11.2009 um 15:08
Zitat von md.teachmd.teach schrieb:daß Information nicht durch Zufall aus Nicht-Information entstehen kann. ...
Was bitte ist der Unterschied zwischen Information und Nicht-Information ? Und was hat der 2. Hauptsatz der Thermodynamik (Entropie = thermodynamische Zustandsgröße) damit zu tun ? Einfach mal in der Schule aufpassen und den Lehrer fragen wenn man etwas nich versteht. Dazu sind die nämlich auch da. ;)

Gruß greenkeeper


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14.11.2009 um 15:22
Vielleicht denkt ja jemand weil es Informatiker und Nicht-Informatiker gibt, gibt es auch Information und Nicht-Information, vielleicht ist das ja der Ansatz dieser Gehirnakrobatik. :D :D :D

Von daher nachvollziehbar aber leider vollkommener Unsinn. ;)


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14.11.2009 um 15:23
Widersprüche der Darwinschen Evolutionstheorie





Die neo-darwinistischen Evolutionstheorie besagt, dass sich unsere heutigen Arten durch zufällige Mutationen des Erbgutes und natürliche Auslese aus gemeinsamen Vorfahren entwickelt haben. Sieht man sich diese Behauptungen jedoch genauer an, stellt man fest, dass dabei der entscheidende Unterschied von Mikro- und Makroevolution übersehen wurde.


Makroevolution und Mikroevolution
Die natürliche Selektion besagt, dass diejenigen Lebewesen, die ihrem Lebensraum am besten angepasst sind, länger überleben und zahlreichere Nachkommen haben, die ihrerseits überlebensfähiger sind. Dadurch lässt sich die Spezialisierung innerhalb von Arten erklären. Als zum Beispiel die industrielle Revolution in England die Farbe der Baumstämme verdunkelte, waren die hellfarbigen Birkenspanner (Nachtfalter), die sich auf ihnen niederließen, leichter sichtbar und wurden gefressen. Durch die Abnahme der helleren Falter wurde die Art insgesamt dunkler. (Inzwischen nimmt der Anteil Hellfarbiger wieder zu).
Spezialisierung bedeutet dabei eine Verkleinerung des Genpools einer Art, (die Träger „alternativer“ Informationen sterben ja aus). Deswegen ist es zum Beispiel nicht möglich aus einem Hund einen Wolf zu züchten, aber umgekehrt.

Auf der anderen Seite ist auch denkbar, dass sich Fähigkeiten wieder verlieren. Wenn Tiere zum Beispiel in Höhlen einwandern, wird ihre Sehfähigkeit irrelevant. Ein Individuum mit verkümmerten Augen vermehrt sich genauso wie eines mit guten. Über die Generationen verkümmern damit die Augen, die Kräfte, die zu deren Bildung benötigt wurden, stehen für anderes zur Verfügung.

Mikroevolution ist also durch den Mechanismus der natürlichen Auslese erklärbar. Durch Mikroevolution entsteht jedoch nichts prinzipiell Neues, lediglich vorhandene Eigenschaften werden spezialisiert oder verkümmern.

Spezialisierung bedeutet dabei eine Verkleinerung des Genpools einer Art, (die Träger „alternativer“ Informationen sterben ja aus). Deswegen ist es zum Beispiel nicht möglich aus einem Hund einen Wolf zu züchten, aber umgekehrt.

Soll nun aber aus einer Art eine andere Werden, so muss es Übergangsarten geben.
Dabei stellt sich das Problem, dass diese Übergangsarten nicht unbedingt einen Vorteil von ihrer Höherentwicklung haben, ein Vogel mit halb entwickelten Flügeln kann nicht fliegen, ein halbentwickeltes Auge nicht sehen. Durch die natürliche Auslese müsste ein solcher Organismus aussterben, bevor seine Veränderungen fruchtbar werden. Auch sind viele Eigenschaften aneinander gekoppelt. Wenn ein Fisch Füße ausbildete, müsste er auch eine Lunge haben, um an Land atmen zu können.
Ebenso verhält es sich schon mit der Urzelle. Jede Zelle ist ein äußerst komplexer Organismus, der nur durch das harmonische Zusammenwirken aller Organellen überlebensfähig ist. Allein für die zufällige Bildung passender Proteine ist die Wahrscheinlichkeit utopisch (Rechnung).

Selbst wenn eine derartige Mutation keine Nachteile bringt, und sich das Individuum fortpflanzen kann, werden sich seine mutierten Nachkommen mit den anderen Artgenossen vermischen und die Veränderung geht im Genpool der Art unter. Um eine neue Art entstehen zu lassen, müssten seine Nachkommen entsprechend weitermutieren (natürlich ohne Nachteile zu haben) und sich nur untereinander fortpflanzen usw. So funktioniert Züchtung.

Eine Zufallsentwicklung fließend anzunehmen ist also abwegig.
Sie sprunghaft anzunehmen ist aber genauso abwegig. Dass eine Kuh nicht „aus Versehen“ ein Pferd gebären kann, ist unmittelbar einleuchtend.

Auch vom Standpunkt der Genetik aus, sieht man, wie unwahrscheinlich das Zustande kommen neuer Gene ist. Die Struktur des Erbgutes ist sehr komplex. Das Genom des Menschen zum Beispiel besteht aus 3×109 Basenpaaren. Dabei sind die verschiedenen Gene zum Beispiel für ein Organ auf verschiedene Abschnitte der DNA verteilt. (vergleichbar der Datenkompression bei Software).

Mutation bedeutet, dass vorhandene Gene falsch zusammengesetzt werden. Neue DNA – Strukturen entstehen also durch die Zerstörung der alten, nicht indem neue Gene einfach hinzugefügt werden. Noch immer ungeklärt ist auch, unter welchen Bedingungen ein DNA – Abschnitt überhaupt gelesen wird.
Daraus ergibt sich, dass die meisten Mutationen, sofern sie Folgen haben, schädlich sind. Mutierte Zygoten sterben zum Beispiel in der Regel kurz nach der Befruchtung ab; kommt es zur Geburt, ist das Wesen meist missgebildet und nicht lange überlebensfähig. Deutlich zeigen sich die verheerende Auswirkungen von Mutationen bei den Opfern radioaktiver Verseuchung.

Die Vorstellung, dass durch zufällige Mutationen Neues entsteht, beruht also auf einer zu einfachen Vorstellung der Genetik.

Empirische Widersprüche der Darwinschen Theorie
- Versuche neue Arten zu züchten

Über 50 Jahre lang wurden zum Beispiel in vielen Teilen der Welt unzählige Experimente durchgeführt, um Mutationen in Taufliegen hervorzurufen. Taufliegen haben eine rasche Generationenfolge und Veränderungen zeigen sich daher sehr schnell. Da Mutationen unter normalen Bedingungen selten sind, wurden die Insekten extremen Bedingungen von Hitze, Kälte, Licht, Dunkelheit und Behandlung mit Chemikalien und Bestrahlung unterzogen. Doch die Mutationen blieben entweder belanglos oder schädlich, nicht nur entstand keine neue Spezies, es konnte nicht einmal das Aufkommen eines einzigen neuen Enzyms beobachtet werden. Die Praxis zeigte, dass Mutanten entweder starben, unfruchtbar waren, oder durch Reparaturmechanismen zum natürlichen Typus zurückkehrten.

Auch bei der Antibiotikaresistenzbildung bei Bakterien handelt es sich nicht um die Erzeugung neuer Gene, sondern um eine Entspezialisierung, also um eine Zerstörung bestimmter Gene durch die Mutation. Bei keinem der Experimente konnte man das Auftreten eines neuen Gens nachweisen, die spezifische Penicillin- Resistenz kam in allen beobachteten Fällen durch Genfunktionsverluste zustande.
Die hohe Mutationsrate bei Bakterien kann man auch nicht auf komplexere Organismen übertragen, da sich nur Bakterien mit solch hoher Geschwindigkeit vermehren; Bakterien können sogar untereinander über Artgrenzen hinweg Gene austauschen.

- Fehlende Fossilienfunde von Übergangsarten

Nach der Darwinschen Theorie haben sich alle Arten innerhalb von Millionen von Jahren kontinuierlich aus einem gemeinsamen Ursprung entwickelt. Wäre das der Fall hätte es natürlich massenweise Übergangsarten gegeben. Die Anzahl dieser Übergangsformen müsste viel größer sein, als die der gegenwärtig vorhanden Spezies. Seit etwa 150 Jahren wird nach Fossilien gegraben, von diesen geforderten Zwischenstufen hat man jedoch bis heute nicht viel gefunden.
Auch Darwin war sich dieses Mangels bewusst: "Warum sehen wir nicht unzählige Übergangsformen, wenn die Spezien sich in kleinen Stufen aus anderen entwickelten? Warum ist die ganze Natur nicht in Verwirrung, anstatt der klaren Abgegrenztheit der Spezien, wie wir sie sehen? ... doch, da nach dieser Theorie zahllose Übergangsformen bestanden haben mussten, warum finden wir sie nicht in unzähligen Mengen eingebettet in der Erdkruste? ... Doch, warum finden wir keine nah-verwandten Übergangsformen in den Übergangszonen, wo gemäßigte Lebensbedingungen vorherrschen? Diese Schwierigkeit verwirrte mich lange Zeit in großem Maße." (aus 'Vom Ursprung der Arten')
Er konnte nur folgern, dass die bisherigen Fossilienfunde unzureichend seien.

Anhand der Fossilienfunde zeigt sich, dass Spezies abrupt auftreten und sich über lange Zeitepochen hinweg nicht verändern. Die reichen Funde aus der kambrischen Epoche zum Beispiel zeigen schon sehr komplizierte Lebewesen. Die Versteinerungsfunde des kambrischen Gesteins stammen von Schnecken, Trilobiten, Schwämmen, Erdwürmern, Quallen, Seeigeln und anderen komplexen wirbellosen Wassertieren. Die meisten weisen komplexe Organsysteme wie Augen, Kiemen, Kreislauf usw. auf. Diese voll ausgebildeten wirbellosen Wassertiere erschienen unmittelbar, ohne irgend welche Übergangsformen, die sie mit den einzelligen Organismen, den einzigen früheren Lebensformen, in Verbindung setzen könnten ("kambrische Explosion"). Die 'Science' schrieb Juli 2001: "Der Beginn der kambrischen Epoche, der etwa 545 Millionen Jahre zurückliegt, erlebte das plötzliche Auftreten von fast allen Hautgruppierungen der Tiere (Phyle) im Fossilnachweis, die bis heute noch überwiegend die Biota [=Flora & Fauna] ausmachen."

Nicht einmal aus der Zeit des gewaltigen Wechsels von Wasser- zu Landbewohnern hat man Übergangsformen gefunden. Auch der Quastenflosser, der lange Zeit als Übergangsform galt, konnte schließlich erstmals 1938 gefangen werden (man hatte geglaubt, er sei vor 70 Millionen Jahren ausgestorben). Es handelte sich um einen Tiefseefisch, der stets tiefer als 180 Meter unter dem Meeresspiegel lebt.

- Schwierigkeit von Rekonstruktionen, Irrtümer

Rekonstruktionen, die sich auf Knochenüberreste stützen, können nur ganz generelle Eigenschaften eines Lebewesens enthüllen, die entscheidenden Einzelheiten liegen in den Weichteilen. "Die Lippen, Augen, Ohren und Nasenspitze hinterlassen keinerlei Hinweise auf ihre Gestaltung auf den darunterliegenden Knochenstrukturen. An einem neandertaloiden Schädel kann man mit gleichen Mitteln die Konturen eines Schimpansen oder die Gesichtszüge eines Philosophen modellieren. Diese vorgeblichen Nachbildungen altertümlicher Menschentypen haben geringen, falls überhaupt irgend welchen wissenschaftlichen Wert." (Earnst A. Hooten, Harvard University). Auch in der Sunday Times vom 5.4. 1964 erschien eine Zeichnung verschiedener Rekonstruktionen desselben Schädels: Schimpanse und Urmensch.
Aufgrund derartiger Schwierigkeiten ist es kaum verwunderlich, dass sich viele Rekonstruktionen später als falsch erwiesen.

1922 wurde zum Beispiel ein Backenzahn gefunden, der menschliche und affenartige Eigenschaften aufzuweisen schien. Aufgrund dieses einen Zahns konstruierte man einen ganzen Menschen (Nebraska Mensch).

1927 tauchten weitere Teile des Skeletts auf, die bewiesen, dass der Zahn zu einem ausgestorbenen amerikanischen Wildschwein gehörte (Prosthennops).
Die Fälschung des Piltdown Menschen gehört sicher zu den größten Skandalen der Wissenschaftsgeschichte. 1912 behauptete Charles Dawson den Fund eines 500 000 Jahre alten Kieferknochens und ein Schädelfragments in Piltdown. Der Kieferknochen glich dem eines Affen, der Schädel und die Zähne eher einem Menschen. Über 40 Jahre lang galt dieser Schädel als wichtiger Beweis der Evolutionstheorie, zahlreiche Abhandlungen wurden über ihn geschrieben (ca 500 Doktorarbeiten).
Als 1949 Kenneth Oakley von der Paläontologie-Abteilung des British Museum Probeversuche mit dem "Fluortest", einer neuentwickelten Testmethode zur Altersbestimmung urzeitlicher Fossilien den Schädel untersuchte, zeigte sich, dass der Schädel einem vor 500 Jahren gestorbenen Menschen gehörte und der Kieferknochen einem kürzlich gestorbenen Orang-Utan, die Zähne waren künstlich abgeschürft und die primitiven Werkzeuge die man mit den Knochen gefunden hatte, mit Stahlwerkzeugen bearbeitet worden.

Gibt es nun gar keine Evolution?

Wenn die Darwinsche Evolutionstheorie falsch ist, heißt das nicht, dass auch die Idee der Evolution an sich falsch sein muss. Der Widerspruch der Theorie liegt darin, dass sie eine zufällige, allmähliche Entwicklung postuliert. Wie gezeigt, könnte diese aber nur sprunghaft verlaufen, und statistisch gesehen ist jeder dieser Sprünge so unwahrscheinlich, das es abwegig ist, sie anzunehmen. - Und das unzählige Male, vom Protein bis zum Menschen.
Man kann das Leben also nicht erklären, ohne eine Absicht dahinter anzunehmen. Häufig wird gefolgert, Gott habe das Leben in all seiner Mannigfaltigkeit auf ein Mal geschaffen (vielleicht so wie es in der Bibel steht), eine Evolution gäbe es gar nicht. Wenn man aber bedenkt, dass zahlreiche Arten ausgestorben sind, andere erst später auftraten, gibt sich wieder das Bild einer Entwicklung. Aufgrund der offensichtlichen Verwandtschaft der Lebewesen untereinander ist es wohl auch naheliegender, einen gemeinsamen Ursprung der Arten zu vermuten. Entwicklung scheint ein Grundprinzip des Lebens zu sein, und geistige Entwicklung schließt meist auch eine körperliche ein (zum Beispiel Wachstum eines Kindes).

Das Dilemma der Naturwissenschaft ist wohl die Angst, in Unwissenschaftlichkeit abzugleiten, wenn sie eine Schöpferintelligenz postuliert. Anstatt die logische Konsequenz aus den Tatsachen zu ziehen, stützt sie ihre Welterklärung also lieber auf eine utopische Wahrscheinlichkeit. Wenn die wissenschaftliche Denkweise aber zu dem Ergebnis führt, dass eine Schöpferintelligenz existiert, die, soll es eine biologische Entwicklung geben, auch noch heute eine wichtige Rolle im Weltgeschehen spielt, ist es inkonsequent, diese Folgerung als unwissenschaftlich zu erklären und in den Bereich der Religion zu verweisen. Wissenschaft ist eine Methode, kein begrenzter Forschungsbereich.





Quellen:
Jürgen Christner: Abiturwissen Evolution, Stuttgart 1995.
http://www.evolutionsschwindel.com/ (Archiv-Version vom 01.02.2011)
http://www.evangelium.de/wissenschaft/kreation/Evolutionskritik.htm (Archiv-Version vom 03.05.2005)
http://www.a-site.at/cgi-bin/bbs/seele.pl?read=1597 (Archiv-Version vom 23.05.2006)


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14.11.2009 um 15:25
Zitat von md.teachmd.teach schrieb:"Das Maß der Unordnung oder »Rauschen« (Informationsarmut) in einem System nennen wir Entropie. Der zweite thermodynamische Hauptsatz - eines der wichtigsten Gesetze der gesamten Naturwissenschaft - besagt, daß in einem geschlossenen System die Entropie im allgemeinen zunimmt und nicht abnimmt. Diese Aussage steht grundsätzlich im Gegensatz zum Evolutionsgedanken, der durch reine Zufallsprozesse eine allmähliche Abnahme der Entropie (oder auch Zunahme an Information, an Planmäßigkeit) postuliert."
die erde ist kein geschloßendes system sondern ein offenes...
also schwachsinn...

dann noch einen text aus der welt verlinken... unseriöser gehts wohl nicht...


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14.11.2009 um 15:30
@greenkeeper
@klarabella
Die Evo-Theorie ist ähnlich wie die String-Theorie - keiner kann sie beweisen und keiner kann sie wiederlegen, aber die Theorie funktioniert, nur das man in dem Fall vom Ansatz schon ein fehler macht. :D


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