Ist "Nichts" wirklich nichts?

Wenn man sich in NICHTS befindet, dann ist es nicht NICHTS.
Es ist von unserem Standpunkt NICHTS nur nichts ist.
Wir sind nicht imstande die feinstoffliche Energien zu spüren.

jelena schrieb:Wenn man sich in NICHTS befindet, dann ist es nicht NICHTS.

Das unterschreib' ich. ;)

jelena schrieb:Es ist von unserem Standpunkt NICHTS nur nichts ist.

Das versteh' ich nicht.

Das NICHTS ist nur die Summe allens!

Somit leben wir genau so in dem etwas wie auch in dem nichts, und sind somit ein Teil dieser Summe das aus dem Nichts, etwas macht :)







in Liebe Krishna

@krishna

krishna schrieb:Das NICHTS ist nur die Summe allens!

Das würde bedeuten das Nichts wäre mehr (die Summe) als Alles?
Widerspricht das nicht dem Wortsinn des Nichts?

@Bukowski

Das Nichts ist Alles. Und somit das Etwas und das Nichts gleichzeitig!

Es gibt kein Mehr sondern nur das Etwas und das Nichts. Das mehr ist doch nur eine Definition die etwas und somit gleichzeitig das nichts höher ansiedeln möchte als es selber ist :)




in Liebe Krishna

@krishna

krishna schrieb:Das Nichts ist Alles.

Da driften wir auseinander.
Ich glaube das Nichts ist der Gegenpol der "Allheit" (also dem Sein, dem was ist).
Obwohl das Nichts natürlich keine Gegenpol sein kann, denn wäre es ein Gegenpol, würde es existieren und demnach wieder etwas sein. Ich kann's nur nicht anders beschreiben. ;)

Alles - Alles = Nichts
2 - 2 = 0
1205 - 1205 = 0 also Nichts.

Wie kommst du darauf das das Nichts gleichzeitig Alles ist?

@Bukowski


Alles - Alles = Nichts ?!

lol, sry das ist kein abfälliges lachen sondern ein amüsantes . Also nicht denken das ich über dich lache sondern, weil es einfach komisch klingt.

dieses + - Systeme entspringt doch auch dem ALLES. Wie kann also ALLES - Alles = Nichts sein?!


Wie ich drauf komme ?! Weil wir das Nichts sind :) Wir sind nichts, ein Teil davon und erschaffen aus diesem das Etwas. Diese Grundsäte von unabhängig von Etwas, + - usw, sind sehr veraltet aber werden immer noch angewandt.


Hier mal ein kleines zitat zum nachdenken was dem sehr nahe kommt:


"Das Obere und das Untere(+ sind Geadankenkonstrukte, die sich teilten um sich in der Mitte selbst zu finden. Doch ist die Summe des Oberen und Unteren nicht die Mitte?! Wieso sollte man also etwas teilen und finden wollen, wenn man es schon vor der Teilung hatte?!"


in Liebe Krishna

@krishna

Nichts ist ein Pronomen, das indeklinabel ist.
Rein sprachlich hat Bukowski seine Bedeutung schon geklärt: nichts bedeutet: "kein Ding" " nicht etwas"

Wenn wir es attributiv verwenden, merken wir den Charakter als Pronomen recht deutlich: Ich ahne nichts Gutes. " Nichts" ist hier zwar eine Verneinung, da wir aber auch sagen können: "Ich ahne nichts.", merkt jeder Muttersprachler sofort den Ersatzcharakter des Begriffes/ Wortes "nichts".

Das Sprichwort " Aus nichts wird nichts." führt schon eher in die Nähe der philosophischen Betrachtung des Zustandes des Nichtvorhandenseins.

@Bukowski

Logik ist keine Mathematik und Mathematik ist nicht immer logisch. Doppelte Negation z.B. ist eine mathematische Abstraktion. in Wirklichkeit und in der Logik gibt es soetwas nicht. "kein Nichtapfel" muss nicht ein Apfel sein, es kann sich dabei um eine Birne handeln, oder einen Elefanten...

...Sowie "falsch" nicht das Gegenteil von "richtig" ist. Wenn ich dir einen Apfel zeige und sage: das ist ein "Bumbum", würde das eben nicht heissen, dass "Bumbum" das Gegenteil vom Apfel ist.
Sollte ich eine Birne als "Apfel" bezeichnen, würde es die Birne nicht prompt zum Gegenteil vom Apfel machen.

Allerdings ist mir klar, was du im eigentlich Sinn hast und damit kommst du den "Tatsachen" noch am nächsten. ;)

@22aztek


Wenn das Etwas nicht das Nichts ist. Wie kann dan aus dem Etewas das Wort nichts entstehen ?! :)


in Liebe Krishna

@krishna

krishna schrieb:dieses + - Systeme entspringt doch auch dem ALLES. Wie kann also ALLES - Alles = Nichts sein?!

Lachen ist nicht verboten. :D ;)

Wenn ich das Sein negiere (Alles - Alles) "entsteht" das Nichts (= 0). (Es entsteht natürlich nicht wirklich, aber da sind wir wieder an den Grenzen unserer [meiner] Sprache).

Wenn es auf der ganzen Welt nur noch 5 Blätter gibt, und ich diese 5 Blätter vernichte (praktisch aus der Existenz streiche), gibt es keine Blätter mehr. Wenn ich das gleiche mit dem Sein mache, also das Sein verschwinden lasse (wenn ich Alles von Allem abziehe, also Alles - Alles rechne), existiert nichts mehr. Dann "haben" wir das Nichts.

krishna schrieb:Wir sind nichts, ein Teil davon und erschaffen aus diesem das Etwas.

Aus dem Nichts kann nichts entstehen.
Denn wo nichts ist, kann auch nichts werden.
Denn um zu werden, brauch es ein sein, ein Ding das sich entwickeln kann, etwas werden kann. Aber das Nichts ist kein Ding, kein Etwas, sondern eben das Nichts, und deshalb kann aus dem Nichts nichts entstehen.

krishna schrieb:Weil wir das Nichts sind

Also ich bin zumindest ein Mensch, eine Ansammlung von Atomen, eine Schwingung, was auch immer. Und all das ist Etwas. Etwas ist nicht Nichts, also bin ich nicht Nichts.

krishna schrieb:Diese Grundsäte von unabhängig von Etwas, + - usw, sind sehr veraltet aber werden immer noch angewandt.

Hast du schon neue Ansätze gefunden?

krishna schrieb:Doch ist die Summe des Oberen und Unteren nicht die Mitte?!

Nicht unbedingt. Es sei denn du ersetzt "des Oberen" mit "des Obersten" und "des Unteren" mit "des Untersten".
Weil nicht die Summe vom Untersten und Obersten

krishna schrieb:Wieso sollte man also etwas teilen und finden wollen, wenn man es schon vor der Teilung hatte?

Ich verstehe jetzt den Zusammenhang zwischen dem Nichts (der Nicht-existenz) und der Mitte, der Summe, des Obersten und Untersten nicht.

Mitte, Oben, Unten, sind alles Dinge.
Das Nichts ist kein Ding, kein Etwas, es ist nicht. Existiert nicht.

@krishna

Das habe ich im selben Post bereits beschrieben. Wer lesen kann ist klar im Vorteil ;)

@Bukowski


Lies dir mein letzen Kommentar durch.

Du sagst aus dem Nichts kann ncihts enstehen. Doch dann wie konntest du dann entstehen?! Deine Gedanken das sich um das nichts drehen?! Aus dem etwas ?!

Das ist halt das denken das Teilen möchte von dem was es ist und was es nicht ist. Bedenkt aber debei nicht das ALLES, ALLEs ist. Das etwas so wie das nichts. Sonst wäre ja nicht mal die Definition von nichts zu stande gekommen :)





in Liebe Krishna

@22aztek


Habe ich nicht verstanden sonst würde ich nicht fragen :)




in Liebe Krishna

@Bukowski

Mitte, Oben, Unten, sind alles Dinge.
Das Nichts ist kein Ding, kein Etwas, es ist nicht. Existiert nicht.

anders gefragt :)

Mitte, Oben, Unten, sind alles Dinge, doch ist es das nichts nicht auch?! Den sie existiert ja in deinem etwas als das Nichts?! Also wie kann das nichts, nichts sein *g*





in Liebe Krishna

@22aztek

22aztek schrieb:Allerdings ist mir klar, was du im eigentlich Sinn hast und damit kommst du den "Tatsachen" noch am nächsten.

Freut mich das ich verstanden werde. :D ;)

Da gab' es doch auch mal dieses Beispiel mit den Raben, mit allen Nicht-Raben die nicht Schwarz sind ...
Ich weiß es nicht mehr, aber daran erinnern mich deine Beispiel. ;)

@krishna

krishna schrieb:Wenn das Etwas nicht das Nichts ist. Wie kann dan aus dem Etewas das Wort nichts entstehen ?!

Aus dem Etwas entsteht das Wort Nichts, weil wir Menschen für alles einen Gegenpol finden (müssen?). Gut/Böse, Schwarz/Weiß.

Das ist das Gleiche wie bei deinem Beispiel von Oben und Unten.
Wenn es ein Oben gibt, muss es für den Menschen auch ein Unten geben.
Wenn es heiß gibt, muss es auch kalt geben.

Und wenn es Etwas gibt, muss es auch Nichts geben.
Vorsicht, natürlich gibt es das Nichts nicht. ;) Aber so denken wir Menschen nun mal, unsere Geist erfasst die Welt durch Unterscheidung. Wir unterscheiden einen Baum von einem Stein. Wenn wir also den Faden weiter spinnen, und das Land vom Wasser unterscheiden, den Himmel vom Boden, kommen wir am Ende zum Sein, zu Allem, und das müssen wir auch unterscheiden und haben deshalb das Nichts als Gegenpol "erfunden".

@Bukowski


Lieber Bukowskie,

da machst du einen Denkfehler.

Der Gegensatz ist dazu da um bestimmte dinge zu erkennen. Doch auch das Nichts exisitert doch als Gegensatz zu dem etwas und ist somit existent :) Wie kann also das Ncihts nicht geben?! Frag ich dich dann?!




in Liebe Krishna

@krishna

...Das "Eso-Philosophen" (sorry, nicht böse gemeint) wie du annehmen, dass Philosophie auf Quatnenebene anwendbar ist und mit Naturgesetzen kompatibel ist. Aber da geht der Schuss eben mächtig nach hinten los...

krishna schrieb:Der Gegensatz ist dazu da um bestimmte dinge zu erkennen. Doch auch das Nichts exisitert doch als Gegensatz zu dem etwas und ist somit existent Wie kann also das Ncihts nicht geben?! Frag ich dich dann?!

Und wieder setzt du den Begriff "Nichts" mit dem "Nichts" gleich. Das ist ein Denkfehler!

Ich kann Bukowski's Sicht der Dinge nur unterstreichen.

@krishna

krishna schrieb:Du sagst aus dem Nichts kann ncihts enstehen. Doch dann wie konntest du dann entstehen?! Deine Gedanken das sich um das nichts drehen?! Aus dem etwas ?!

Richtig, aus dem Nichts kann nichts entstehen.
Ich konnte entstehen weil ich nicht aus dem Nichts entstanden bin, ich bin aus meine Eltern entstanden, und die aus ihren Eltern, und irgendwann weit weit in der Vergangenheit ist der Mensch aus dem Affen entstanden (mal etwas überspitzt gesagt) und so weiter.

Alles ist aus etwas entstanden. Aus einem Etwas.
Das heißt das schon immer alles da gewesen sein muss, seit jeher muss Etwas existiert haben. Es gibt keinen Zeitpunkt an dem Nichts existiert hat.

Denn wie ich oben schon geschrieben habe kann sich aus dem Nichts nichts entwickeln, weil das Werden dem Sein hinterher läuft, oder anders gesagt, das Sein geht dem Werden voraus. Um zu werden, muss man sein. Da das Nichts nicht ist (sein), kann es, oder aus ihm, auch nichts werden.

krishna schrieb:Bedenkt aber debei nicht das ALLES, ALLEs ist.

Doch, das denke ich. :D
Alles ist alles. Sagt ja schon das Wort. ;)
Aber erklär' das doch bitte genauer.
Wieso ist bei dir Alles nicht gleich Alles?

krishna schrieb:Mitte, Oben, Unten, sind alles Dinge, doch ist es das nichts nicht auch?! Den sie existiert ja in deinem etwas als das Nichts?! Also wie kann das nichts, nichts sein

Du meinst in meinen Gedanken existiert das Nichts, weil ich ja sonst nicht über das Nichts reden und denken könnte.

Aber in mir existiert nur der Gedanke, die Idee, vom Nichts.
Aber der Gedanke an einen Apfel ist nicht der Apfel selbst, genau so wenig ist der Gedanke an das Nichts das Nichts selbst. ;)

@krishna

krishna schrieb:Doch auch das Nichts exisitert doch als Gegensatz zu dem etwas und ist somit existent.

Dazu schreib' ich nochmal:

"Du meinst in meinen Gedanken existiert das Nichts, weil ich ja sonst nicht über das Nichts reden und denken könnte.

Aber in mir existiert nur der Gedanke, die Idee, vom Nichts.
Aber der Gedanke an einen Apfel ist nicht der Apfel selbst, genau so wenig ist der Gedanke an das Nichts das Nichts selbst."

Man kann zwar über das Nichts reden, aber sich das Nichts nicht vorstellen.
Also existiert nicht mal, wie ich oben geschrieben habe, der Gedanke vom Nichts, sondern nur der Gedanke vom Konstrukt des Nichts, da man sich das Nichts nicht vorstellen kann.

@22aztek


ICh setze das Nichts mir dem Nichts gleich sondern das Nichts mit dem Etwas. Und darin liegt doch gerade die Lösung :)

Das Nichts ist doch eine Definition wie jede anderer Gegensatzdefinition auch. Sie beschreibt einen Gegensatz. In diesem Falle vom Etwas, wie Bukwoski schon sagte.

Doch der Gegensatz, die Definition selbst kann doch nur aus dem Etwas gefomrt werden. Den wir sind ja das etwas oder nicht?! :)

also wie kann es das Nichts, das vom etwas definiert wird, NICHT geben?! Das wiederspricht sich eher.




In Liebe Krishna