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Der sich bewusste Raum

2.094 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bewusstsein ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der sich bewusste Raum

23.09.2008 um 20:12
Der steckt in der Kausalität drin, als Ursache etwa für den Lebenstrieb.

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Der sich bewusste Raum

23.09.2008 um 20:21
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Der steckt in der Kausalität drin, als Ursache etwa für den Lebenstrieb.
Die Kausalität als Willen der Welt? Was machen wir mit einer Welt in der es vielleicht keine Kausalität gibt?


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Der sich bewusste Raum

23.09.2008 um 20:34
Also unterhalb des Plankschen Wirkungsquantum? :)


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Der sich bewusste Raum

23.09.2008 um 20:37
Solch eine Welt ist mir unbekannt, ich würde vermuten, das sie aus einem anderen Grund als dem blinden und selber grundlosen Willen existiert, welcher sich durch nichts ausser sich selber begrenzt, da er als Subjekt ja auch Raum und Zeitlos ist, während Du, die Sonne, ich und der ganze Rest der objektivierte Wille ist.
Und Du darum zwar tun kannst was Du willst, aber nicht wollen kannst was Du willst.
Soviel also noch zu schopenhauerischen Ansicht, welche wir hier nach meinem Verständnis betrachteten.
Kannst gerne mit daran arbeiten oder erklären, warum Du es verwerfen möchtest.
Der Lebenstrieb hört noch vor dem Bewusstsein auf den Tisch, als Wille zum Leben, auf dessen Grundlage das Bewusstsein aufbaut, welches nach Konsens 1 coelus Seite 45 noch nie ohne einen Körper angetroffen wurde.

Ich befürchte aber, das dieser Konsens nicht mehr von allen aktuellen Teilnehmern geteilt wird, Punkt 4 war allerdings auch dort noch umstritten, wenn ich es richtig erinnere.


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Der sich bewusste Raum

23.09.2008 um 20:41
>>Plankschen Wirkungsquantum<<

Hö?
Hinsichtlich der h. Unschärferelation?
Ja die ist toll, was stört daran genau für Dich?


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Der sich bewusste Raum

23.09.2008 um 20:53
Achso jetzt verstehe ich erst was Du meinst, lol.
Wie verhält es sich den dort mit den anderen kausalen Dingen, die wir hier beobachten können?


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Der sich bewusste Raum

24.09.2008 um 00:34
@fritzchen1

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ich GLAUBE schon zu Wissen warum du alles in frage stellst.


Ja warum ?



@jimmybondy



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Wieso meinst Du, das der Wille nicht auf den Tisch gehöre, wo man Ihn doch klar als Trieb zum Leben in allem was eben lebt erkennen kann? Selbst in den Tieren, auch in jenen, denen wir ein Ich-Bewusstsein absprechen?
-------------

Ich erkenne den Willen nicht so klar als Trieb wie Du das anscheinend tust. Ich sehe eher das Bewusstsein an der Stelle wo Du den Willen glaubst zu erkennen.
Was ist Bewusstsein?, wenn man mal ganz ehrlich ist so ist es pures SEIN ohne Wertung ohne wollen einfach ,,Sein“.
Der ,,Wille“ ist teil dieses Prozesses nicht mehr und nicht weniger.

Du erzähltest etwas von Pantoffeltierchen die sich wehren um nicht zu sterben, und erkennst darin einen urstarken Willen zum Leben ja?

Nun der unterschied zwischen uns und der Tierwelt ist unter anderem der das mir kein Fall bekannt ist wo Tiere aus freien Stücken den Tod wählen, ganz im Gegensatz zu uns. Wo ist da Dein unerschütterlicher Wille zum Leben der Urgrund allem Seins?


Mit freundlichem Gruß


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Der sich bewusste Raum

24.09.2008 um 11:16
@falke

Es kann nicht ein pures "sein" sein, da zu diesem Wort ja noch ein "Bewusst" gehört, ein Bewusstes sein. Der Wille setzt vorher an, etwa der Trieb zum Leben, der auch dann existiert, wenn wir ohnmächtig, ohne Bewusstes sein sind.
Und ja, selbst in den Pantoffeltierchen erkenne ich wie in jedem Lebewesen den Trieb zum Leben. Auch wenn es nicht zu meinem direkten Erfahrungsschatz gehört.
Wohl aber Tiere ab der Größe einer Ameise, die laufen alle weg, wenn sie sich bedroht fühlen, das hab ich selbst gesehen.^^

Dir ist vermutlich schon aufgefallen, das der Mensch dies und das kann, was nur Ihm und nicht den anderen Tieren vorbehalten ist?

So ist etwa auch der Mensch nach Schopenhauer als einzigst bekanntes Tier in der Lage, den Willen für sich zu negieren. Als Art Erlösung.
Selbstmord hört da so direkt noch nicht zu, dieser ist nur die Vernichtung der individuellen Erscheinung des betreffenden Menschen, der dahinter steckende metaphysische Wille sucht sich jedoch schlagartig eine neue Form.

Wir können das auch immer in Kontext zum Buddhismus verstehen, welchem Schopenhauer sehr zugetan war. Diese Art der Erlösung nennt sich in dem Fall Nirvana, die neue Form nach etwa einem Selbstmord ist die buddistische Reinkarnation usw.

Oder wir nehmen coelus Sollblasen. Sehen das nur der Mensch sie konstruieren kann und diese sogar so belastend werden können, wenn sie sich zusehr vom ist unterscheiden, das ein Mensch sogar in den Selbstmord flüchten kann, um sie loszuwerden.


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Der sich bewusste Raum

24.09.2008 um 12:37
@jimmybondy


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Es kann nicht ein pures "sein" sein, da zu diesem Wort ja noch ein "Bewusst" gehört, ein Bewusstes sein. Der Wille setzt vorher an, etwa der Trieb zum Leben, der auch dann existiert, wenn wir ohnmächtig, ohne Bewusstes sein sind.
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Wenn wie hier festgelstellt wurde das Bewusstsein sich in zwei Bereiche gliedert, dem ,,Pferd“ und den ,,Reiter“ und, das Pferd schachmatt gesetzt wurde, der Reiter doch noch existiert oder?. Oder anders kann man das Bewusstsein wirklich ganz ausschalten?



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Dir ist vermutlich schon aufgefallen, das der Mensch dies und das kann, was nur Ihm und nicht den anderen Tieren vorbehalten ist?
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Ja! ich sagte ja ,,unter anderem“ ;)



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So ist etwa auch der Mensch nach Schopenhauer als einzigst bekanntes Tier in der Lage, den Willen für sich zu negieren. Als Art Erlösung.
Selbstmord hört da so direkt noch nicht zu, dieser ist nur die Vernichtung der individuellen Erscheinung des betreffenden Menschen, der dahinter steckende metaphysische Wille sucht sich jedoch schlagartig eine neue Form


Wenn der Wille zum Leben der Ursprung alles Seins währe, so könnte sich kein Bewusstsein dafür entwickeln das es etwas nach dem Tod gäbe, und somit währe eine Erlösung recht zweifelhaft. Menschen töten sich auch wenn sie nicht an eine Weiterexistenz nach dem Leben glauben einfach weil sie keine Lust mehr haben. Der ,,Wille“ der die urtreibende Kraft sein soll zu allem was ist kann ich dort nicht erkennen.
Wenn der ,,Wille zum Leben“ die Urkraft ist warum gibt es dann überhaupt den Tod?
Warum gibt es unbelebte Materie wo doch der ,,Wille zum Leben“ ~alles was ist~ erschafft?

Es ist keine Antwort in meiner Ansicht nach einfach zusagen das der Wille zum leben sich einfach neue Formen suchen will. Wenn das so währe so würde doch eine Lebensform vollkommen ausreichen die da Lebt und Lebt und Lebt....


Ich denke das der Wille eine rolle spielt als teil des Bewusstseins, aber ich würde in eher beim ,,Reiter“ sehen und teil seines Konzeptes.
Das Konzept sehe so das wir sozusagen ,,freiwillig“ diese Art der Existenz wählen und der Wille nur so lange existiert wie wir vorhaben diese Form der Existenz zu erfahren.

Gut aber darüber kann man lange reden und, ich habe gelernt das jeder seine Sichtweise hat und nur durch eigene erfahrungen bereit ist diese zu ändern, rein durch Worte kann man konträre Sichtweisen nicht ändern.
Und eigentlich ist das auch gut so!
Mann stelle sich vor alle denken gleich ;)


Mit freundlichen Gruß :)


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Der sich bewusste Raum

24.09.2008 um 13:09
@falke

>>
Wenn wie hier festgelstellt wurde das Bewusstsein sich in zwei Bereiche gliedert, dem ,,Pferd“ und den ,,Reiter“ und, das Pferd schachmatt gesetzt wurde, der Reiter doch noch existiert oder?. Oder anders kann man das Bewusstsein wirklich ganz ausschalten?<<

Der Reiter exisitiert dann meines erachtens nicht mehr.


>>Wenn der Wille zum Leben der Ursprung alles Seins währe, so könnte sich kein Bewusstsein dafür entwickeln das es etwas nach dem Tod gäbe, und somit währe eine Erlösung recht zweifelhaft.<<

Was sollte es den nach dem Tode geben? Die Erlösung welche ich hier meinte, die Willensverneinung, kann nur innerhalb des Lebens erreicht werden.

>>Menschen töten sich auch wenn sie nicht an eine Weiterexistenz nach dem Leben glauben einfach weil sie keine Lust mehr haben<<

Welche Weiterexistenz des Menschen? Daran glaube ich eh nicht. ^^

>>Der ,,Wille“ der die urtreibende Kraft sein soll zu allem was ist kann ich dort nicht erkennen. <<

Den Lebenstrieb der den Lebewesen innewohnt, erkennst Du oder nicht?

>>Wenn der ,,Wille zum Leben“ die Urkraft ist warum gibt es dann überhaupt den Tod?
Warum gibt es unbelebte Materie wo doch der ,,Wille zum Leben“ ~alles was ist~ erschafft?<<

Es ist ein Kreilsauf von Geburt, Leben und Tod.
Weiss nicht worauf Du hinaus willst?

>>Es ist keine Antwort in meiner Ansicht nach einfach zusagen das der Wille zum leben sich einfach neue Formen suchen will. Wenn das so währe so würde doch eine Lebensform vollkommen ausreichen die da Lebt und Lebt und Lebt....<<

Offensichtlich ist dem nicht so und der Naturkreislauf funktioniert mit seiner Vielfalt bestens. Die Pflanze atmet dies, das Tier das usw. ^^

>>Ich denke das der Wille eine rolle spielt als teil des Bewusstseins, aber ich würde in eher beim ,,Reiter“ sehen und teil seines Konzeptes.
Das Konzept sehe so das wir sozusagen ,,freiwillig“ diese Art der Existenz wählen und der Wille nur so lange existiert wie wir vorhaben diese Form der Existenz zu erfahren.<<

Und genau darüber reden wir hier die ganze Zeit, es geht um die Unfreiheit des Willens, ganz Recht. Damit ist aber eben nicht der Weltwille gemeint, darum die Unterscheidungen. Du kannst nicht wollen was Du willst.


>>Gut aber darüber kann man lange reden und, ich habe gelernt das jeder seine Sichtweise hat und nur durch eigene erfahrungen bereit ist diese zu ändern, rein durch Worte kann man konträre Sichtweisen nicht ändern.
Und eigentlich ist das auch gut so!
Mann stelle sich vor alle denken gleich<<

Wie Du meinst, ich habe hier keine andere Sichtweise mitgeteilt bekommen welche ich hinterfragen könnte, soll nur immerzu das Konzept des Weltwillens erklären.
Freilich ohne das die Hinterfrager mal die vorherhgehenden Seiten gelesen hätten wo das alles schonmal breit getreten wurde. Und zwar bis zu dem Punkt, wo wir das Thema ja eigentlich bei Seite legen wollten, seit dem ist alles eine Wiederholung,
Ob Ihr nun dem Konzept des Weltwillens folgen wollt oder nicht, bleibt alleine Euch überlassen. Mir ist es schlüssig.


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Der sich bewusste Raum

25.09.2008 um 12:51
falkex3
Wenn der Wille zum Leben der Ursprung alles Seins wäre, so könnte sich kein Bewusstsein dafür entwickeln dass es etwas nach dem Tod gäbe, und somit wäre eine Erlösung recht zweifelhaft. Menschen töten sich auch wenn sie nicht an eine Weiterexistenz nach dem Leben glauben einfach weil sie keine Lust mehr haben. Der ,,Wille“ der die urtreibende Kraft sein soll zu allem was ist kann ich dort nicht erkennen.
Wenn der ,,Wille zum Leben“ die Urkraft ist warum gibt es dann überhaupt den Tod?
Warum gibt es unbelebte Materie wo doch der ,,Wille zum Leben“ ~alles was ist~ erschafft?
"Alles-Was-Ist" mit Leben gleichzusetzen, ist schlichtweg falsch. Es geht um "Sein", nicht um Leben. Leben ist etwas, das es nur in der Materie gibt, auf den nicht-materiellen Ebenen ist es nur Bewußtsein, nicht Leben. Bewußt-Sein heißt, ein wahrnehmendes Sein zu erleben bzw. zu sein. Dazu muß man nicht leben, in einem materiellen Körper.
Der treibende Wille ist also nicht ein Wille zu leben.
Eines Willens zu sein bedarf es nicht, da nichts sich selbst ins Sein bringt. Sein hört nie auf. Es verändert sich höchstens.
Was also könnte ein treibender Urwille wirklich wollen? Was bedarf eines Wollens?
Braucht alles Sein, Alles-Was-Ist, einen treibenden Willen? Wenn ja, wozu?
Kann alles ohne einen Willen sein? Muß "ohne Willen" = "ziellos" heißen?
Kann alles ziellos sein?

Nach meiner Überzeugung geht es nur darum, Erfahrungen zu machen. Der Urgrund allen Seins, die Gesamtheit allen Bewußtseins, die ich Gott nenne, will sich selbst erleben, wahrnehmen, alles erleben, was sie sein kann, auf allen Ebenen, unter anderem auf der materiellen, der emotionalen usw.
Dieses Erleben geschieht in einem Rhythmus von Ausdehnung und Zusammenziehung, der sich z.B. durch das Leben und Sterben hier auf der materiellen Ebene manifestiert. Sterben heißt, daß sich ein "Bewußtseinsstrahl" von der materiellen Ebene zurückzieht, bei einer (Re)Inkarnation in diese Ebene hinein ausdehnt.


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Der sich bewusste Raum

25.09.2008 um 13:58
@lucia

Und es dreht und dreht sich hier immer weiter im Kreis.

coelus, navi und ich wollten ja einen Konsens schaffen, die Runde ist nun vergrößert, das anliegen eine gemeinsame Basis zu haben bleibt hoffentlich auch mit Euch?

Uns so erinnere ich abermals an Seite 45 oberster Text von coelus, unter Konsens 1 heisst es unter anderem:

"Es wurde noch nie ein Bewusstsein ausserhalb eines Körpers angetroffen."

Ohne Einschränkung teile ich diese Meinung und möchte nun wissen, wie Du gegenteiliges erklären willst? Ist es nur eine Sache des Glaubens, dann sind wir hier falsch und sollten nach wie vor in den Religionsthread wechseln.

Darum kann ich auch Deine Folgerungen nicht als zwingend ansehen, wenn sie nur aus einem reinen Glauben kommt.
Es ist wohl dennoch erst einmal die Frage relevant, ob alles diesen Willen hat?
Was die belebten Dinge angeht, so habe ich ein Beispiel gegeben, der Trieb zum Leben. Kann es dieses Leben geben, kann es ohne diesen Trieb weiterhin leben?
Ich denke das es sich von selbst versteht, das hier die Antwort klar: "Nein" heissen muß, auch wenn Du scheinbar gegenteiliges annimmst? Warum?

>>Nach meiner Überzeugung geht es nur darum, Erfahrungen zu machen. Der Urgrund allen Seins, die Gesamtheit allen Bewußtseins, die ich Gott nenne, will sich selbst erleben, wahrnehmen, alles erleben, was sie sein kann, auf allen Ebenen, unter anderem auf der materiellen, der emotionalen usw.<<

Auch da redest Du von Glauben, von Gott usw.

Was offensichtlich von Euch bei meiner Darlegung übersehen wird, ist ein Punkt der Euch ansich aber grade wegen diesem Glauben schmecken dürfte. Was ist den dieser Willen, er sich selbst objektiviert und dann quasi selber betrachtet?

Auch haben wir hier ja schon über Individualität gesprochen und diese wurde etwa von coelus verneint.
Auf das Konzept des Weltwillens übertragen heisst dies, das "alles eins" ist und er es deshalb verneint!
Die Trennungen, das gefühlte individualisierte nur was gedachtes ist, eine Vorstellungen, eine weitere Erscheinung. Welche wir nach coelus ablegen sollten.
Und zwar aus Gründen der Ethik, er sieht da einen Punkt wo aus diesem Glauben Gier und schlimmeres entsteht.

Der Unterschied zu Deiner Darlegung mit Gott zum Willen ist zum einen, das dieser Weltwille keine Person ist, darum eben auch kein Gott.

Der nächste Unterschied ist, das wir hier ein philosopisches System haben und kein rein geglaubtes, nicht weiter erklärbares.

Für mich ist es offensichtlich, das Ihr das Konzept noch nicht verstanden habt und Eure Ablehnung längst nicht so groß wäre, würdet Ihr tatsächlich mal Tabula Rasa machen, alles verinnerlichen und erst dann vergleichen.

Ich hatte es Anfangs ebenso schwer damit und auch jetzt noch sind nicht längst alle Unkalrheiten für mich beseitigt. Aber der Widerwille ist weg, seit dem ich es wenigstens so ungefähr überhaupt erst einmal verstanden habe, das würde ich mir bei Euch auch wünschen.


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Der sich bewusste Raum

25.09.2008 um 14:00
Ps
Ich meinte mit der Reinkarnation das buddistische Prinzip, welches keine Reinkarnation einer Seele meint, falls Du da einen Widerspruch gesehen hast.


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Der sich bewusste Raum

25.09.2008 um 14:04
"Es wurde noch nie ein Bewusstsein ausserhalb eines Körpers angetroffen."

Gibt es denn Mittel, ein Bewußtsein außerhalb eines (materiellen) Körpers festzustellen?


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Der sich bewusste Raum

25.09.2008 um 14:05
Mein Post von 12.51 war nur an Falkex3 gerichtet, er steht von mir aus außerhalb Eurer Diskussion.


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Der sich bewusste Raum

25.09.2008 um 14:16
>>"Es wurde noch nie ein Bewusstsein ausserhalb eines Körpers angetroffen."

Gibt es denn Mittel, ein Bewußtsein außerhalb eines (materiellen) Körpers festzustellen? <<

Nein, warum es auch von coelus und mir abgelehnt wird, man kann dies nur glauben.
Oder hast Du Indizien?
Ich habe aber Indizien für den Lebenstrieb.^^

>>Mein Post von 12.51 war nur an Falkex3 gerichtet, er steht von mir aus außerhalb Eurer Diskussion<<

Ich habe den Empfänger wohl gesehen, nur teilt er mit Dir dovh ohnen den Glauben bezüglich des Willens. Mein Post war auf Grund Deines Schreibens an Falke allerdings explizit an Dich gerichtet.
Du mußt diesen nicht beantworten, aber dennoch, wenn du nur mit Falke reden möchtest, mach das am besten per PM.

Da kann ich dann auch keinen Anteil dran nehmen. ^^


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Der sich bewusste Raum

25.09.2008 um 14:19
Es sollte heissen:
>>Ich habe den Empfänger wohl gesehen, nur teilt er mit Dir doch ohnehin den Glauben bezüglich des Willens<<

Nicht:

>>Ich habe den Empfänger wohl gesehen, nur teilt er mit Dir dovh ohnen den Glauben bezüglich des Willens<<


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Der sich bewusste Raum

25.09.2008 um 22:43
@LuciaFackel

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"Alles-Was-Ist" mit Leben gleichzusetzen, ist schlichtweg falsch. Es geht um "Sein", nicht um Leben. Leben ist etwas, das es nur in der Materie gibt, auf den nicht-materiellen Ebenen ist es nur Bewußtsein, nicht Leben. Bewußt-Sein heißt, ein wahrnehmendes Sein zu erleben bzw. zu sein. Dazu muß man nicht leben, in einem materiellen Körper.
Der treibende Wille ist also nicht ein Wille zu leben.
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Nun ja anscheinend hast Du ein Problem mit mir das ich nicht so richtig nachvollziehen kann.
Ich bin nun schon einige Zeit in dem Forum unterwegs und habe nie gegenteiliges behauptet. Ich weiß nicht wie Du auf die Idee kommst
das ich es anders sehe wie Du.
Ich Stimme Dir in allen Punkten des von die oben zitierten Satzes voll zu!

Ich habe mich nur in diese Diskussion eingemischt wegen diesem ,,Weltwillen“ oder ,,Willen zum Leben“ oder wie auch immer.

Aber vielleicht sind meine Kommentare auch sehr missverständlich formuliert aber, Da auch @jimmybondy erkannte das ich eigentlich die gleiche Position beziehe wie DU, kann ich mir es nur so erklären das Du meine Sätze nicht richtig liest.


Es gibt unterscheide zwischen unseren Sichtweisen aber die sind anderer Natur, und betreffen mehr die Reihenfolge des Individualismus, bis hin zum Gesamtbewusstsein. Oder anders formuliert die grundsätzliche Struktur des Gesamtbewusstseins.



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Nach meiner Überzeugung geht es nur darum, Erfahrungen zu machen. Der Urgrund allen Seins, die Gesamtheit allen Bewußtseins, die ich Gott nenne, will sich selbst erleben, wahrnehmen, alles erleben, was sie sein kann, auf allen Ebenen, unter anderem auf der materiellen, der emotionalen usw.
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Wie gesagt es ist auch MEINE SICHTWEISE !


Ich hoffe inständig das das jetzt geklärt ist deutlicher kann und will ich nicht werden.

Wenn wir irgendwann mal im laufe dieser oder einer anderen Diskussion eine unterschiedliche Sichtweise haben im Bezug auf das Konzept( und das ist in der Tat an einem Punkt der Fall) so werden wir das dann zu diesem Zeitpunkt erörtern können wenn wir wollen.... :)



Mit freunlichem Gruß :)





@jimmybondy


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falke:Wenn wie hier festgelstellt wurde das Bewusstsein sich in zwei Bereiche gliedert, dem ,,Pferd“ und den ,,Reiter“ und, das Pferd schachmatt gesetzt wurde, der Reiter doch noch existiert oder?. Oder anders kann man das Bewusstsein wirklich ganz ausschalten?<<

jimmy: Der Reiter exisitiert dann meines erachtens nicht mehr.
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Nun ja ich denke das das Unterbewusstsein sehr wohl weiter existiert ansonsten währst Du vermutlich Tod. Außerdem um in der Sprache der Wissenschaft zu bleiben hast Du auch unter Narkose Gehirnströme die da abgemessen werden. Das was Du sagst ist sicher falsch.



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falke : >>Menschen töten sich auch wenn sie nicht an eine Weiterexistenz nach dem Leben glauben einfach weil sie keine Lust mehr haben<<

jimmy : Welche Weiterexistenz des Menschen? Daran glaube ich eh nicht. ^^

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Wenn das Dein Glaube ist dann wird es wohl auch so sein.... jetzt könnte ich mit meiner Vorstellung kommen aber ich erspare Dir das.. ;)

Jeder geht seinen Weg.



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Den Lebenstrieb der den Lebewesen innewohnt, erkennst Du oder nicht?
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Doch natürlich erkenne ich ihn aber er steckt nicht als eine gleichbleibene Kraft in allem. Deswegen kann unter anderem nicht als das Alpha und Omega des Universums betrachten.




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Es ist ein Kreilsauf von Geburt, Leben und Tod.
Weiss nicht worauf Du hinaus willst?
---------

Nun ich wollte nur darauf aufmerksam machen das es mehr gibt als lebende Materie, was auch gegen einen Willen zum Leben spricht.
Aber der ,,Weltwille“ umfasst ja alles auch die ,,tote Materie“ so versteht ihr das aber anscheinend.



Nun bevor ich noch mehr zitiere was vollkommen unnötig ist, da es für mich und das ist das grundsätliche Problem nicht einleuchten will wie etwas einfach so ,,WOLLEN“ will. Also es ist für mich nicht nachvollziehbar das einfach so ein Wille da war.


Für mich ist ganz klar das Bewusstsein der Hintergrund zu ,,allem was ist“.

Aber wenn Dein Konzept für Dich schlüssig ist dann ist das gut und ich will einfach nicht irgendjemanden von irgendwas überzeugen.
Mich intressiert Deine aufassung und auch die der anderen sehr da ich dardurch immer ein wenig mehr lerne und auch so muss ich zugben sich mein Bild mehr und mehr bestätigt.


Mit freundlichen Gruß :)


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Der sich bewusste Raum

25.09.2008 um 23:42
@falke

Wenn wie Du sagst das Pferd als Unterbewusstes ausgeschaltet ist, gibt es auch kein Reiter oder Ichbewusstsein mehr.

>>
Wenn das Dein Glaube ist dann wird es wohl auch so sein.... jetzt könnte ich mit meiner Vorstellung kommen aber ich erspare Dir das..
Jeder geht seinen Weg.<<

Es ist völlig unerheblich ob das so ist oder nicht, wenn wir darüber ohnehin nichts wissen sondern nur glauben können. Das wäre dann ein Thema für die Religion, die Glaubensfrage.

>>Den Lebenstrieb der den Lebewesen innewohnt, erkennst Du oder nicht?
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Doch natürlich erkenne ich ihn aber er steckt nicht als eine gleichbleibene Kraft in allem. Deswegen kann unter anderem nicht als das Alpha und Omega des Universums betrachten.<<

Wir reden nicht vom individuellen Willen, verstehe das Problem nicht daran und worauf Du hinaus willst.

>>Es ist ein Kreilsauf von Geburt, Leben und Tod.
Weiss nicht worauf Du hinaus willst?
---------
Nun ich wollte nur darauf aufmerksam machen das es mehr gibt als lebende Materie, was auch gegen einen Willen zum Leben spricht.
Aber der ,,Weltwille“ umfasst ja alles auch die ,,tote Materie“ so versteht ihr das aber anscheinend.<<

Warum sollte es das nicht sein? Grob vereinfacht gesagt, sind da die Atome. Das sind jetzt Legosteine. Und damit wird dann alles gebaut. Egal ob tot oder lebendig, es sind die selben Bausteine. Wenn Materie Tot ist, so ist alles materielle tot oder wie? Es heisst ja be-lebt. Und das Leben sucht sich jedes Fleckchen was es be-leben lann. ^^

>>Nun bevor ich noch mehr zitiere was vollkommen unnötig ist, da es für mich und das ist das grundsätliche Problem nicht einleuchten will wie etwas einfach so ,,WOLLEN“ will. .<<

Ja schau das ist bei uns doch auch so. Du willst doch auch einfach so wollen will. :D

>>Also es ist für mich nicht nachvollziehbar das einfach so ein Wille da war<<

Ja die Leute verstehen es viel besser wenn da einfach so ein Gott ist, warum auch immer. Aber wem erzähl ich das alles, Du bist ja wie Du sagtest eh ein Level weiter und es ist alles kalter Kaffee für Dich, gute Nacht. ;)


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Der sich bewusste Raum

26.09.2008 um 01:06
@jimmybondy


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Ja die Leute verstehen es viel besser wenn da einfach so ein Gott ist, warum auch immer. Aber wem erzähl ich das alles, Du bist ja wie Du sagtest eh ein Level weiter und es ist alles kalter Kaffee für Dich, gute Nacht.
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;) Ich glaube aber nicht an einen Gott.

Ich halte mich für eben diesen oder zu mindestens für einen Teil dessen....


Du glaubst an einen Gott mit Deinem ,,Weltwillen“ der noch vor Deinem Bewusstsein steht. So sieht's aus.


Gute N8 ;) :)


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