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Kalter Fusions-Reaktor selber bauen

416 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Freie Energie, Fusion, Kalte Fusion ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kalter Fusions-Reaktor selber bauen

08.09.2018 um 21:47
Nur mal so interessehalber: was ist eigentlich aus dem ursprünglichen Diskussionsleiter geworden?

Gruß, Ede

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Kalter Fusions-Reaktor selber bauen

08.09.2018 um 21:57
Zitat von k-g-edek-g-ede schrieb:was ist eigentlich aus dem ursprünglichen Diskussionsleiter geworden?
Der durchstreift zusammen mit all den anderen Abtrünnigen die ewigen Jagdgründe im finsteren Tal der "Ehemaligen" ... oder brennt in der Vorhölle ... wer weiß das schon. :D


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Kalter Fusions-Reaktor selber bauen

08.09.2018 um 22:03
Iiich? Abtrünnig? Iiiiiich?? Nee, manchmal nur lesender Weise und echt staunender noch dazu... *g*

Habe mir den ganzen Thread noch einmal von vorne bis hinten und zurück durchgelesen: aus manchen Ideen (deren Umsentzungen so einfach nicht funktionieren können) werde ich nicht so recht schlau.

Der Kerngedanke sich eines solch gewagten Themas anzunehmen ist ja an und für sich nichts ehrenrühriges, aber Hand und Fuß sollte es doch beim Starten eines neuen Themas schon haben.

Gruß, Ede


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Kalter Fusions-Reaktor selber bauen

08.09.2018 um 22:06
Nein, ich habe den ursprünglichen Thread nicht gestartet, war aber wirklich laaaange nicht hier.

Ede


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Kalter Fusions-Reaktor selber bauen

09.10.2018 um 19:32
Nun, da er sich seit rund 9 Jahren nicht mehr meldet, kann dies zwei Ursachen haben:

1) Er hat das geschafft und ist stinkreich. Wieso sollte er das dann hier noch posten...?
2) Er hat es nicht geschafft und traut sich nicht mehr an solche "Projekte" oder es ist etwas schlimmes passiert (was ich nicht hoffen will!).

Ich würde aber eher auf Möglichkeit 2 plädieren, denn sonst hätte man da draußen garantiert etwas von seinem Projekt gehört, oder findet Ihr nicht? ^^^

Gucky.


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Kalter Fusions-Reaktor selber bauen

20.10.2018 um 23:05
Hi @all,

zugegeben, normalerweise reite ich eigentlich nicht auf ungelegten Eiern herum oder beschäftige mich mit Dingen, die zu Hause (noch) nicht möglich sind. Anfang 2017 stand jedoch in einer größeren angesehenen Tageszeitung (habe den genauen Link *natürlich* (selbstredend) jetzt nicht parat, aber im Grunde hatte unser Themenstarter nicht soooo ganz unrecht. Der Zeitungsartikel beruft sich auf die Forschungen von M. Fleischmann und S. Pons denen in ihren Labs wohl tatsächlich soetwas wie eine kalte Fusion gelungen sei.

Offensichtlich benützten sie dabei "schweres Wasser". Es ist aber bekannt, daß sich bei der Elektrolyse von H2O Derivate einer Fusion bilden können, wie z.B. Helium und Neutronen. Genaues findet sich hierzu auch im Wiki, insbesondere die verschiedenen Formen und Arten der kalten Fusion.

Ähnliches hatte der Themenstarter wohl auch bei seinen Vorhaben im Sinn gehabt, vielleicht aber die "Kleinigkeit" vergessen, daß zu Beginn eine recht immense Energiemenge von Nöten zu sein scheint. Irgendwelche Trafos scheinen da wohl recht Fehl am Platz zu sein...

Selbst wenn der Strom per spezieller Schaltung (dazu gibt es eine; es werden rel. einfach zig KV erzeugt) hochgespannt wird steht man offenbar noch immer vor diversen Schwierigkeiten wie z.B viel ungewünschte andere Begleiterscheinungen, Hitze u.ä. Und davon mal ab: ich selbst habe (bei div. Möglichkeite) im Handel keine einzige brauchbare Palladium-Elektrode explizit für derartige Zwecke gesehen oder gar gefunden (was wollte der Themenstarter noch gleich verwenden? War das Wolfram? Auch keine schlechte Möglichkeit, sicherlich...)

Aber egal: solange solche Problemchen nicht aus der Welt geschaffen sind, muß eben weiter fleißig Knallgas (irgendwer hatte es, glaube ich, direkt *so* auch angesporochen) hergestellt werden: H2O per Elektrolyse in seine Bestandteile zu zerlegen ist keine große Kunst und gelänge sogar mir mit Links, aber schweres Wasser herzustellen und dann noch mal eben zu Hause ist wohl eine andere Hausnummer. Bliebe dann *nur* noch die Aufgabe, die Fusion überhaupt zu starten.

Interessant wär´s schon, aber im Moment ist der Aufwand (mir zumindest) viel zu hoch.





Gruß, Ede


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Kalter Fusions-Reaktor selber bauen

21.10.2018 um 10:20
Zitat von k-g-edek-g-ede schrieb:Der Zeitungsartikel beruft sich auf die Forschungen von M. Fleischmann und S. Pons denen in ihren Labs wohl tatsächlich soetwas wie eine kalte Fusion gelungen sei.
Die ist ihnen leider nicht gelungen. Die Ergebnisse wurden von zahlreichen Forschergruppen weltweit wiederlegt, zudem ist es selbst Fleischmann und Pons nicht gelungen, ihre Ergebnisse zu reproduzieren.
Zitat von k-g-edek-g-ede schrieb:Es ist aber bekannt, daß sich bei der Elektrolyse von H2O Derivate einer Fusion bilden können, wie z.B. Helium und Neutronen. Genaues findet sich hierzu auch im Wiki, insbesondere die verschiedenen Formen und Arten der kalten Fusion.
Das mag ja alles sein, aber am Ende aller Überlegungen zur Kalten Fusion steht doch nunmal eine Quelle für die Gewinnung von Nutzenergie. Okay, eine brauchbare Neutronenquelle hätte schon einen gewissen Wert, aber was zum Teufel will ich mit Helium oder Gammastrahlung. Der Aufwand der betrieben wird, soll sich doch auszahlen, und das tut er nur, wenn am Ende auch ein kontrollierbares Verfahren steht, mit dem sich wirtschaftlich Nutzenergie erzeugen lässt.

Und es hat sich bisher leider nicht bestätigt, dass ein LENR-Verfahren dazu imstande wäre. Wie gesagt, die Fusion als Prozess an und für sich ist Pillepalle, ist selbst schon einem 13jährigen Schüler mit seinem selbstgebauten Experiment gelungen, aber von einer wirtschaftlich sinnvoll nutzbaren Anwendung, sind wir weit entfernt, und es gibt zudem wenig Aussicht, dass sich daran etwas ändern wird.
Zitat von k-g-edek-g-ede schrieb:H2O per Elektrolyse in seine Bestandteile zu zerlegen ist keine große Kunst und gelänge sogar mir mit Links, aber schweres Wasser herzustellen und dann noch mal eben zu Hause ist wohl eine andere Hausnummer.
Ist genau die gleiche Hausnummer, da Schweres Wasser ja bereits im "herkömmlichen" Wasser enthalten ist. Es muss halt nur angereichert werden, und genau das geschieht auch, wenn du Wasser elektrolysierst. :D
Zitat von k-g-edek-g-ede schrieb:Selbst wenn der Strom per spezieller Schaltung (dazu gibt es eine; es werden rel. einfach zig KV erzeugt) hochgespannt wird
Energetisch betrachtet ist die Transformation immer ein Verlustgeschäft, es mag sich für den einen oder die andere vielleicht supertoll anhören, wenn man aus einer kleinen Spannung schwuppdiwupp plötzlich "zig kV" erzeugt, aber letztlich geht das immer zu Lasten des Stromes. Selbst im Idealfall, der natürlich niemals eintritt, gilt UE * IE = UA * IA.

Wenn du dir im Winter bei trockener Luft einen Wollpoullover ausziehst, entladen sich auf deinem Körper Spannungen von mehreren tausend-, bis zu einigen millionen Volt. Trotzdem geschieht dir nix, weil die Ströme vernachlässigbar klein sind. Darum sagt "zig kV" allein gar nichts aus, entscheidend für die Leistung ist die Energie, die eingansseitig zur Verfügung steht, sowie die Spezifikationen des Transformators.


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Kalter Fusions-Reaktor selber bauen

21.10.2018 um 12:56
@Peter0167

100 % ACK. Fakt ist, dass den beiden eine Repro nicht gelungen sei (weiß mann´s aber so richtig wirklich?), zumindest ist es überall in dieser Form nachzulesen. Von diesen Personen hört man dazu noch nicht viel neues, es sei denn mir ist in letzter Zeit etwas entgangen.

In meinem Post schrieb ich etwas von bestimmten, sich u.U. bildenden Derivaten, die Du doch infrage stellen zu scheinst. Ich sehe es etwas anders: Helium ist nicht brennbar (richtig) und wird keine hohe Energieausbeute haben (zugegeben - das weiß ich nicht, aber wahrsdcheinlich auch richtig), die Entstehung solchen Heliums könnte sich aber dennoch mitunter als nützlich für Vorhaben dieser Art erweisen (bin mir diesbezüglich noch nicht ganz sicher, sage deshalb zu diesem Punkt (noch) nichts näheres.

Völlig unstrittig hingegen ist natürlich die Tatsache, dass auf keínen Fall Gammastrahlung (wie keine andere auch) erzeugt werden sollte. a) ist es nicht gewollt, b) unsinnig und gefährlich und c) hätte es mit einer kalten Fusion, am besten noch mit unkontrollierter Reaktion nicht mehr das Geringste zu schaffen.

Wer soetwas haben möchte, der stelle bitte einen richtigen Meiler in seinen Garten und warte bitte darauf, dass er NICHT in die Zeitung kommt...

Apropos Hausnummer (so nannte ich es ja): Du möchtest auf das D2 hinaus, oder? Oder vielmehr: das Endergebnis sollte ja D2O heißen, wenn mich nicht alles täuscht?

Neben der Elektolyse fallen mir spontan eigentlich nur noch die Destillation bzw. der Girdler-Prozeß ein. ABER: Der Aufwand!!!! Aus 1 cmb H20 entstehen (so heißt es, hab es noch nie im Leben praktiziert *g*) auf solche Art und Weise etwa sagenhafte 500 ml D2O. Ooouuhh Oldfella ! Das ist definitiv alles nix für den täglichen Hausgebrauch...

Peter, welche elektr. Verluste entstehen bei einer Kaskade? Ich nehme an, diese sollte eigentlich im Normalfall ausreichend sein (je nach Auslegung), oder?



Gruß, Ede


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Kalter Fusions-Reaktor selber bauen

21.10.2018 um 14:19
Zitat von k-g-edek-g-ede schrieb:Fakt ist, dass den beiden eine Repro nicht gelungen sei (weiß mann´s aber so richtig wirklich?), zumindest ist es überall in dieser Form nachzulesen. Von diesen Personen hört man dazu noch nicht viel neues, es sei denn mir ist in letzter Zeit etwas entgangen.
Ich denke ja, man weiß es so richtig wirklich. Fleischmann publizierte trotz allem weiter zum Thema, die DOE startete daraufhin im Jahre 2003 sogar eine erneute Untersuchung, jedoch mit gleichem Ergebnis. Ich halte es für folgerichtig, dass angesichts dessen von der Reputation Fleischmanns in der Fachwelt nicht mehr viel übrig blieb. Letztlich war es wohl eine Kombination aus Wunschdenken und fehlender wissenschaftlicher Selbstkontrolle, die Fleischmann zum Verhängnis wurde, daher ist es immer ratsam, eine Theorie nie zu einer persönlichen Theorie werden zu lassen, weil sonst jede Kritik zur Kritik an der eigenen Person wird.
Zitat von k-g-edek-g-ede schrieb:In meinem Post schrieb ich etwas von bestimmten, sich u.U. bildenden Derivaten, die Du doch infrage stellen zu scheinst.
Da irrst du dich, ich stelle dies nicht in Frage. Ich stelle aber die Schlussfolgerungen bezüglich einer energetischen Nutzbarkeit in Frage. Es ist unbestritten, dass z.B. bei der Pyrofusion Neutronen frei werden, ebenso das ionisiertes Deuterium zu Helium-3 verschmolzen werden kann, ich sagte ja bereits, das ist Pillepalle! Die Nutzenergie-Gewinnung jedoch nicht, denn die ist prinzipbedingt nicht möglich. Ähnliches gilt auch für die anderen bekannten Verfahren. Es geht hier nicht darum, ob sich einzelne Kerne (kalt) verschmelzen lassen, das steht außer Frage, es geht vielmehr darum, einen Nutzen davon zu haben, bevorzugt einen energetischen Nutzen, und genau der blieb uns bisher verwehrt.
Zitat von k-g-edek-g-ede schrieb:Völlig unstrittig hingegen ist natürlich die Tatsache, dass auf keínen Fall Gammastrahlung (wie keine andere auch) erzeugt werden sollte.
Tja, der Wunsch mag ja vorhanden sein, und viele Möchtegern-Energiepioniere behaupten dies auch immer wieder gern, weil sie beim Verkauf ihres nutzlosen Plunders gegenüber den Behörden in Bezug auf Strahlenschutz nicht in Erklärungsnot kommen möchten.

Eine echte Tatsache ist jedoch, dass bei jedem Fusionsprozess (zumindest beim Wasserstoff und seinen Isotopen) immer Gammastrahlung entsteht. Ist einfach unausweichlich, weil das Fusionsprodukt hinterher in einem energetisch günstigerem (niedrigeren) Zustand fällt, und dabei einfach Energie abgeben muss. Dies geschieht zum Teil über die kinetische Energie der Neutronen, die wir letztlich auch nutzen, und zum anderen Teil in Form von Gammastrahlung. Gammastrahlung deswegen, weil die Energien bei Kernreaktionen einfach entsprechend hoch sind. Bei leichteren Teilchen entsteht hingegen Röntgenstrahlung, wie z.B. bei der Beschleunigung von Elektronen.
Zitat von k-g-edek-g-ede schrieb:Apropos Hausnummer (so nannte ich es ja): Du möchtest auf das D2 hinaus, oder? Oder vielmehr: das Endergebnis sollte ja D2O heißen, wenn mich nicht alles täuscht?
Hmm ... es ging mir nie um D, sondern um D2O. Das D2O ist bereits im natürlich vorkommenden Wasser vorhanden, jedoch nur in einem geringen Verhältnis zum H2O. Eine Möglichkeit der Anreicherung, d.h., das Verhältnis zu Gunsten des D2O zu verändern, ist die Elektrolyse, die ja für dich kein Problem darstellt. Bei der Elektrolyse ionisieren bevorzugt die H2O Moleküle, was zur Folge hat, dass gegen Ende das verbleibende Wasser immer "schwerer" wird, so simpel ist das :D
Zitat von k-g-edek-g-ede schrieb:Peter, welche elektr. Verluste entstehen bei einer Kaskade? Ich nehme an, diese sollte eigentlich im Normalfall ausreichend sein (je nach Auslegung), oder?
Diese Frage verstehe ich nicht. Was willst du kaskadieren?


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Kalter Fusions-Reaktor selber bauen

21.10.2018 um 14:33
@Peter0167 ,

nun, ich meinte lediglich eine zu diesem Zwecke ausgelegte Kaskadenschaltung, -> Hochspannen der üblicherweise zur Verfügungstehenden Leistung (Hausstrom). Schaltpläne zu Hauf im Web... Aber ob diese funktionieren? Auf den allerersten Blick meistens ja...

Mag sein, daß Du derartige Schaltungen anders nennst?



Ede


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Kalter Fusions-Reaktor selber bauen

21.10.2018 um 15:06
Zitat von k-g-edek-g-ede schrieb:nun, ich meinte lediglich eine zu diesem Zwecke ausgelegte Kaskadenschaltung, -> Hochspannen der üblicherweise zur Verfügungstehenden Leistung (Hausstrom). Schaltpläne zu Hauf im Web... Aber ob diese funktionieren? Auf den allerersten Blick meistens ja...
Du kannst keine Leistung "hochspannen", jedenfalls nicht direkt, dafür bräuchte man einen geeigneten Puffer-Speicher, der mehr Leistung abzugeben vermag, als die Quelle zum Aufladen liefern könnte. Ich bin kein Elektriker, daher weiß ich nicht, ob ich das so korrekt ausgedrückt habe :D

Eine elektrische Spannung kann man transformieren, sowohl nach "oben", wie auch nach "unten", ist nur eine Frage des Verhältnisses der Primärwicklungen zu den Sekundärwicklungen. Da dies verlustbehaftet ist, hast du sekundärseitig immer eine geringere Leistung zur Verfügung, als primärseitig.

Und es ist extrem wichtig, die entsprechenden Größen korrekt zu verwenden, sonst kommt am Ende nix Gutes bei raus. Daher bringe ich hier noch mal ein paar simple Formeln:

P = U * I

W = P * t

P = elektr. Leistung, U = elektr. Spannung, I = elektr. Strom, W = elektr. Arbeit (Energie)

Da es hier nur ums Prinzip geht, verwende ich eine vereinfachte Form der Formeln, zudem fehlt mir für die Arbeit und die Zeit das entsprechende Delta-Zeichen, bei der Leistung handelt es sich um den Augenblickswert.

Wenn die Leistung deiner Spannungsquelle primärseitig begrenzt ist, kannst du durch Transformation keine höhere Leistung erzielen. Eine höhere Spannung hat einen geringeren Strom zur Folge, im Idealfall bliebe die Leistung bestenfalls gleich. Wenn du aber einen Puffer-Speicher verwendest (z.B. einen Kondensator, oder einen Akku), dann dannst du diesen über längere Zeit mit geringer Leistung aufladen, und die gesamte Energie schlagartig abrufen. Die Abgabeleistung wäre in diesem Fall höher, als die Leistung beim Aufladen. Die Energiemenge jedoch nicht, weil bei der Energie die Zeit mit einfließt.

Man kann also über lange Zeit mit geringer Leistung etwas aufladen, aber bei der schlagartigen Abgabe wird trotzdem weniger Energie zur Verfügung gestellt, als ich zum Laden investiert habe.

Keine Ahnung, ob dir das was nützt, aber besser kann ich es nicht formulieren.

PS: Kannst ja mal so eine "Schaltung" verlinken :D


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Kalter Fusions-Reaktor selber bauen

21.10.2018 um 15:23
Gerade fällt mir noch ein passendes Beispiel ein, was die Sache etwas verdeutlicht.

Ich hatte früher mal (also vor meiner Kanu-Phase) ein Boot mit einem E-Motor. Der Motor hatte eine Aufnahmeleistung von 1080W bei "Vollgas". Zum Laden der Akkus hatte ich jedoch nur ein Solarmodul mit einer max. Abgabeleistung von 75W. Das heißt, ich musste die gesamte Woche die Akkus laden, um am Wochenende 5-6 Stunden mit dem Boot fahren zu können. Daran sieht man sehr schön, welche Rolle die Zeit spielt, wenn es um geleistete Arbeit geht :D

Gäbe es eine Schaltung, mit der ich die Leistung des Solarmoduls direkt von 75W auf 1080W transformieren könnte, dann bräuchte ich überhaupt keine Akkus :D

Ich hoffe, dieses Bsp. macht deutlich, wie unsinnig es ist, per "Schaltung" eine Leistung "hochspannen" zu wollen.


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21.10.2018 um 17:00
Mussman einfach draufschreiben :D
ich nehme an euer strom kommt nicht aus der Steckdose


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21.10.2018 um 17:45
Was muss man denn wo draufschreiben?

@CriticalRush


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21.10.2018 um 17:55
@CriticalRush

Verstehe auch nicht so ganz, was Du da meinst? "Steckdose" auf die Steckdose draufschreiben ???


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Kalter Fusions-Reaktor selber bauen

21.10.2018 um 19:09
@k-g-ede und @Peter0167 was soll das mit dem boot?
einfach mehr watt XD man hat soviel watt wieviel man hat
im hashalt hat man reihenschaltungen, für mehr Volt, bei herd zumbeispiel, der läuft mit 2X 235 volt oder 230.

was ist eigentlich mit diesem thema? kann man das echt legal ohne zulassungen bzuhause bauen?


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21.10.2018 um 19:54
@CriticalRush

Es ist kompliziert, und ich glaube du steckst da (noch) nicht tief genug im Thema, um unser Gespräch nachvollziehen zu können.

Die Frage nach der Kaskade kommt daher, dass John Cockcroft und Ernest Walton Anfang der 1930er Jahre auf der Basis einer solchen Kaskade einen später nach ihnen benannten Teilchenbeschleuniger-Typ entwickelten, mit dem man erstmals eine von künstlich beschleunigten Teilchen ausgelöste Kernreaktion nachweisen konnte. Hat also schon irgendwie mit dem Threadthema zu tun.

In meinen Beiträgen habe ich nur versucht, einige grundlegende Dinge zu klären, u.a. dass es entscheidend ist zu wissen, was da genau in solchen Kaskaden hochtransformiert wird, und wie die grundlegenden Größen wie Strom Spannung, Leistung und Energie zusammenhängen. Ich halte das für wichtig, denn oft sind die Ursachen für Missverständnisse der Unkenntnis physikalischer Größen geschuldet.

Und was das Beispiel mit dem Boot soll ... wird dir klar werden, wenn du nochmal intensiv drüber nachdenkst ... glaub ich zumindest.


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Kalter Fusions-Reaktor selber bauen

21.10.2018 um 20:00
@Peter0167
watt hochskalieren, wird zwar gehen, aber dann ist der akku sofort leer,
egal wieviel V oder Ampere, wenn die baterie 1Watt stunde leistung bringt dann geht vielleicht 2Watt für ne halbe stunde, aber einfach mehr energie zu bekommen als in der baterie ist geht nicht

(die werte Ampere und Volt kann ändern, sind aber in einer baterie abhänig von einander)


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21.10.2018 um 20:06
... naja, wie dem auch sein, ich dachte es geht hier um eigen bau ;D der typ ist mir aber noch nicht überdem weg gelaufen, dann viel spass euch noch hier


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21.10.2018 um 20:18
@CriticalRush

Ich weiß jetzt nicht, ob Du damit etwas anfangen kannst:

wiki/Elektrolyse ,

bitte hier mal (etwas mehr) nachlesen. Vielleicht siehst Du dann, worüber wir uns bisher unterhielten.



Ede


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