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Geschwindigkeit der Gravitation

542 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Licht, Lichtgeschwindigkeit, Gravitation ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Geschwindigkeit der Gravitation

08.02.2010 um 13:49
@drecksbengel

ist mir schon klar dass man nicht alle bissherigen physikalischen Gesetzmäßigkeiten und Erkenntnisse ignorieren oder über den Haufen werfen kann :) .... aber wenn es irgendwann gelingt die Relativitätstheorie soweit zu modifizieren dass man mit dieser neuen Theorie auch die Quantenmechanik erklähren kann wird man sicher ein ganzes Stück weiter sein >> und dass sicher auch in der Perspektive einer neuen Antriebstechnik. Wie man dass dann am Ende bezeichnet ist halt eine andere Sache.

Vielleicht steht ja sogar schon so eine Technik zur verfügung die auf einem modifizierten physikalischen Verständniss beruht > die aber aus ideologischen oder auch aus anderen Gründen der Öffentlichkeit vorenthalten wird...........

Auf jedenfall sollte man bevor es keine Vereinheitlichung der Quantenmechanik mit der Relativitätstheorie gibt auf einen agressiven Versuchsaufbau, der theoretisch eine Gefahr darstellen könnte, verzichten.

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Geschwindigkeit der Gravitation

08.02.2010 um 15:27
@LoggDog
Kommt hier häufig vor das das ausartet^^
Wenne kleine Fragen hast einfach ne PN an mich guck dann ob ich das beantworten kann.^^

Mfg matti15


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Geschwindigkeit der Gravitation

08.02.2010 um 19:18
Ich weiss garnicht warum hier diskutiert wird.
Die Wirkung der Gravitation ( bzw. der Träger der Gravitation , die Gravitonen) breitet sich mit C aus.
Schneller geht nicht.
Matti hat das schon sehr gut dargelegt.


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obi ehemaliges Mitglied

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Geschwindigkeit der Gravitation

08.02.2010 um 20:41
Also, ich finds lustig wie hier mit Fachbegriffen um sich geschmissen wird, mit Theorien usw.

Überlichtgeschwindigkeit ist möglich.
Und wird von einem Alien Namens Gott und seinen Helfern schon längst praktiziert.
Zweitens ist schon die Überschrift des Thread ein Witz. Gravitation ist ein Merkmal der Masse, sie ist einfach da. Sie hat keine Geschwindigkeit. Sie breitet sich auch nicht aus.

Was dann nämlich heisst, wenn ein Objekt im Raum sein eigenes Gravitationsfeld besitzt, dann kann dieses Objekt fast so schnell beschleunigt werden, wie man will, es wird doch nur in sich zusammengehalten vom eigenen Gravitationsfeld. Nach aussen hin ist es Masselos.

Und mit den Einsteinschen THEORIEN, die er erfunden hat, oder ausgedacht, seid ihr auf dem Holzweg. Wie gesagt, THEORIE. Nicht PRAXIS.

Aber wenn man mit Schulbuchwissen versucht, das Universum zu ergründen, naja.
Vielleicht solltet Ihr doch mal anfangen, eine Macht anzuerkennen, die dem Menschen millionenfach überlegen ist.
Die des Schöpfers.

Raumschiffe der Aliens funktionieren mit künstlich erzeugten Magnet- und Gravitationsfeldern, die denen der Erde entgegengesetzt arbeiten.( Stromfluss in Supraleitern, getunnelte negative Elektronen, diese Elektronen sind schon überlichtschnell ) Und wenn die Planetenanziehung überwunden ist, dann kommt ein einfacher Düsenantrieb mit elektrisch zersetztem Wasser aus nanodüsen zur Arbeit, die deren Schiffe bis auf 21000 fache Lichtgeschwindigkeit beschleunigen. Am Ausgang der Düsen wird das Knallgas wieder verbrannt, damit es als Wasser wieder im Raum verfügbar ist.
Entlang der Flugrouten sind grosse Magnetfelder installiert, die das Wasser sammeln.
So ist es Ihnen möglich, weite Strecken zu fliegen, in ein paar Stunden.
Erde - Venus : Reisezeit mit überwinden der Erdatmosphäre 1 Stunde.

Und jetzt wisst ihr auch, warum die hier sind, hier gibts nen Wassertank.



mfg obi


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DrNo ehemaliges Mitglied

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Geschwindigkeit der Gravitation

08.02.2010 um 21:19
@obi
Zitat von obiobi schrieb:dann kommt ein einfacher Düsenantrieb mit elektrisch zersetztem Wasser aus nanodüsen zur Arbeit, die deren Schiffe bis auf 21000 fache Lichtgeschwindigkeit beschleunigen.
Sehr sehr schlechte SciFi!!! Schau besser Star Trek als irgendso ein Billigschrott. Die können zumindest Impulsantrieb und Warpantrieb unterscheiden. Elektrisch zersetztes Wasser aus Nanodüsen zählt eindeutig zu den Impulsantrieben...!!!!


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Geschwindigkeit der Gravitation

08.02.2010 um 21:37
@obi

Oh, danke, du hast mir mit deiner Geschichte den Tag versüßt :D
Eine Masse kann man nicht auf einer Geschwindigkeit höher der Lichtgeschwindigkeit beschleunigen, man sie ihr nur unendlich nah annähern ;)

Und irgendwie geht deine Rechnung nicht auf. Mit 21000 facher Lichtgeschwindigkeit brauchen deine Aliens ne volle Stunde! Das ist verdammt langsam :D
Normals Licht mit Lichtgeschwindigkeit würde die Strecke in einem Bruchteil der Zeit schaffen :)


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Geschwindigkeit der Gravitation

08.02.2010 um 22:11
mensch obi.. dich gibts ja auch noch


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Geschwindigkeit der Gravitation

09.02.2010 um 00:59
@RaccoOn_
Zitat von canpornpoppycanpornpoppy schrieb:ich bin der meinung fotonen können gar nicht beschleunigt werden, sie können sich auch nicht mit unter-c bewegen
Du hast natürlich Recht. Aufgrund der Masselosigkeit von Photonen gibt es keine Massenträgheit und die Lichtgeschwindigkeit ist an jeder Stelle des Photonenflusses eine Konstante - eben c.
Danke für die Korrektur. :)


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Geschwindigkeit der Gravitation

09.02.2010 um 21:35
Wohlgemerkt :
Photonen haben keine "RUHEMASSE"
Da sie aber ständig in Bewegung sind unterliegen sie sehr wohl der Gravitation.
Ist doch bekannt, oder ?


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Geschwindigkeit der Gravitation

09.02.2010 um 21:45
Die unterliegender Gravitation weil sie der Geometrie den Raums folgen.^^

Mfg matti15


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Geschwindigkeit der Gravitation

10.02.2010 um 11:37
wie fahrzeuge in einer steilkurve ^^

/dateien/gw60197,1265798275,nascar GT5

naja.. die müssen kaum lenken.. nicht gar nicht ^^


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Geschwindigkeit der Gravitation

10.02.2010 um 11:41
hier ist auch noch ne gute anschauung

/dateien/gw60197,1265798518,Geodesiques

Wikipedia: Geodäte


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Geschwindigkeit der Gravitation

10.02.2010 um 16:41
@RaccoOn_
Wunderbar sollte mir auch mal angewöhnen Bilder zu benutzen^^

Mfg Matti15


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Geschwindigkeit der Gravitation

10.02.2010 um 20:52
@matti15

^^

nur wüsstich nich wie man ihm hier mit nem bild weiter helfen könnte :)

Fragen zur Physik (Seite 8)


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Geschwindigkeit der Gravitation

10.02.2010 um 22:39
Unendlich viel Energie ist aber keine Konstante.

Leute C ist solange eine Konstante bis man anfängt alles in die Quantenmechanik um zu setzen.


Alle Informationen breiten sich maximal mit Lichtgeschwindigkeit aus,das bedeutet aber nicht das etwas "erst" passiert wenn diese Informationen einen bestimmten Punkt im Universum erreichen.

Wenn hier die Sonne explodiert erreicht uns auch erst diese Information in form von licht in 8 Minuten,ABER die sonne ist explodiert als sie explodierte und das zählt als Ereignis für das gesamte Universum.

Das die Information langsamer als das Ereignis ist hat viel mehr mit unserem wissen von Physik zu tun als,das ein Ereignis wenn es eintritt ,alles und wirklich alles im Universum in einem nicht messbaren Zeitraum mitgerändert.


Information=Verzögerung
Ereignis = ohne Verzögerung

Jetzt kommt man an einen Punkt wo man alles mit Teilchen gleichsetzen will......


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Geschwindigkeit der Gravitation

11.02.2010 um 00:38
@22aztek
Zitat von 22aztek22aztek schrieb:Deshalb sagte ich ja, das man sich c _im eigegen Bezugssystem_ nicht nähern kann - und daran ändert aber auch der "Beobachter" rein gar nichts.
Ich kann in Deinem Text nichts von einem Bezugssystem finden. Daher mein Hinweis. Und es geht auch nicht um einen "Beobachter", es geht darum, mit welcher Geschwindigkeit der Beobachter sich bewegt. Steht er, sagen wir mal, auf der Erde, hat er einen anderen Eindruck, als wenn er sich im Raumschiff befinden würde. Die Person im Raumschiff würde sagen "Ich beschleunige konstant mit einem g", ein Beobachter auf der Erde würde sagen, die Beschleunigung nähme ab. Beschleunigung ist das anwachsen der Geschwindigkeit über einen bestimmten Zeitraum. Da die Zeit an Bord des Raumschiffs aber anders verläuft als auf der Erde...
Licht besitzt keine Masse und wenn es hundert mal behauptet wird - diese Behauptung ist schlichtweg falsch. Ruhemasse bitte nicht mit Masse verwechseln. Photonen könen auf c beschleunigt werden, eben weil sie keine Masse besitzen.
Licht lässt sich einer Masse zuordnen. Bitte überprüfe die entsprechenden Formeln. Gib mir die Energie eines Photons, ich nenne Dir die Masse. Du darfst nicht vergessen, das E = mc² ist. Da Licht ein E hat, kann ich das m herausrechnen (m = E/c²). Nur m0 kann ich nicht berechnen - oder vielmehr, wenn ich es berechne, komme ich auf Null. Wenn Du magst, kann ich es Dir vorrechnen. Präzise wäre, Licht hat einen Impuls aber keine Ruhemasse...


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Geschwindigkeit der Gravitation

11.02.2010 um 14:19
@moredread
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Licht lässt sich einer Masse zuordnen.
Nein Punkt E=mc^2 gilt nicht fuer Photonen, hier gilt E=hmue=h(c/f). Begrab die relativistische Massenzunahme, dann gibts auch keine Probleme.
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Licht hat einen Impuls
Ja, aber keine Masse, zumindest Experimentell bestaetigt keine die groesser ist als irgendwas mit 10 hoch -43 kg und Theoretische Masse identisch Null. Siehe auch de Broglie beziehung.
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Die Person im Raumschiff würde sagen "Ich beschleunige konstant mit einem g", ein Beobachter auf der Erde würde sagen, die Beschleunigung nähme ab.
Hae? Beschleunigte Bezugssysteme, also keine Inertialsysteme, sind zu unbeschleunigten nicht aequivalent. Hier kann man nicht einfach Lorentz transformieren. Der Beobachter im Raumschiff koennte eindeutig zuordnen das er sich in Beschleunigten System aufhaelt.


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Geschwindigkeit der Gravitation

11.02.2010 um 19:35
@drecksbengel
Zitat von drecksbengeldrecksbengel schrieb:Nein Punkt E=mc^2 gilt nicht fuer Photonen, hier gilt E=hmue=h(c/f). Begrab die relativistische Massenzunahme, dann gibts auch keine Probleme.
/dateien/gw60197,1265913341,5cy62t

*snief*

Kennst Du eine Für-Dummies-Seite zu der Thematik? Ich erinnere mich düster, mal etwas darüber gelesen zu haben, war aber auf einer Uni-Seite und nicht unbedingt einfach formuliert.
Zitat von drecksbengeldrecksbengel schrieb:Hae? Beschleunigte Bezugssysteme, also keine Inertialsysteme, sind zu unbeschleunigten nicht aequivalent. Hier kann man nicht einfach Lorentz transformieren. Der Beobachter im Raumschiff koennte eindeutig zuordnen das er sich in Beschleunigten System aufhaelt.
Hm, habe ich etwas anderes gesagt? Ich wollte eigentlich nur darauf hinweisen, das eine Beschleunigung von einem g eine Sache des Bezugssystems ist. Klar, der Mensch im Raumschiff weiß, das er sich in einem anderen Bezugssystem befindet, ändert aber nichts an der unterschiedlichen Beobachtung im eigenen Bezugssystem.


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Geschwindigkeit der Gravitation

12.02.2010 um 17:27
hab hier mal was interessantes gefunden, Auszug aus einem Buch:

"Schatten können (und dürfen) sich schneller als Licht bewegen
Schatten können sich aufgrund der Art ihrer Entstehung mit großer Geschwin-
digkeit bewegen. Wenn Sie einen Schatten in den Nachthimmel, z.B. in Richtung
Sirius, werfen, so wird dort der Schatten zum einen sehr groß sein und
sich zum anderen sehr schnell bewegen. Dabei wird die Lichtgeschwindigkeit
f ür die Schattenbewegung deutlich ¨uberschritten. Dies steht nicht im Gegensatz
zur Relativit¨atstheorie nach der sich nichts” schneller als das Licht bewegen
darf. Diese Einschr¨ankung gilt nur f ¨ur materielle K¨orper und Information.

is das so?^^^

"Mit dem Schatten l¨asst sich aber auf diese Art keine Information bewegen und
materiell ist er nat ¨urlich auch nicht."


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Geschwindigkeit der Gravitation

12.02.2010 um 21:04
Guten Abend,

Kann man wirklich von „Geschwindigkeit der Gravitation“ sprechen? Dafür musste man sicher sein, dass die Gravitation sich bewegt, um eine Geschwindigkeit zu haben.

Lang sind die Menschen davon ausgegangen, dass die Zeit sich bewegt bzw. eine Geschwindigkeit hat. Mittlerweile weiß man, dass Zeit eine Konstant ist und dass wir uns innerhalb der Zeit bzw. Raum/Zeit bewegen.

Gravitation könnte vielleicht auch als Konstant verstanden werden. Eigentlich könnte man sagen, dass wir uns innerhalb der Raum/Zeit bewegen und dass diese Bewegung ein Druck auf uns ausübt, dass wir unter Gravitation verstehen. Dieser Druck bzw. die Gravitation wird eigentlich nur von der Geschwindigkeit unserer Bewegung innerhalb der Zeit/Raum erschaffen und wird uns gleichzeitig ermöglichen, in einem Stück zu bleiben bzw. wird ermöglichen, die Teilchen sich zusammen zu fügen, um Materie zu bilden.

Diesbezüglich wäre die einzige vorhandene Geschwindigkeit, die von unserer Bewegung.

Und so gesehen, könnte es erklären, warum es so schwer ist, irgendwelches Graviton zu finden.
Dieses Graviton ist als Träger gesehen. Aber hat schon jemand mittlerweile ein Träger für die Zeit gefunden? (abgesehen von einem Buchstaben oder Zeichen, das für die Berechnung / Theorie verwenden ist?)

DrNo schreibt:
Zitat von DrNoDrNo schrieb am 05.02.2010: Mathematisch ist es möglich, reell macht es den Wissenschaftlern sorgen, weil bei Überschreitung der Barriere eine andere Variable sich ändern muß. Rein rechnerisch versteht sich. Und das ist dann in der Regel die Zeitvariable. Also fliegen "Dinge" mit Überlichtgeschwindkeit rückwärts in der Zeit.
Zitat von DrNoDrNo schrieb am 05.02.2010: Kurz vor c hätte das Teilchen soviel Masse, dass es ich in eher in ein Schwarzes Loch verwandeln würde, als über c anzusteigen.
Diese mathematische Berechnung bzw. das geschilderte Ergebnis scheint korrekt und logisch zu sein.

Gemäß meinem Verständnis, ist es vollkommen logisch. dass die „Dinge“ mit Überlichtgeschwindidkeit rückwärts in der Zeit „fliegen“ bzw. in der Praktik ereignen.
Was eigentlich bedeuten wird, dass die Geschwindigkeit von Materie nicht über die Lichtgeschwindigkeit gehen könnte, sondern ein Schwarzes Loch bilden wird und dadurch getrieben wird.

Nehmen wir an, dass ein Schwarzes Loch etwas wie ein „Dimension-Tor“ sein wird, In der anderen Seite des Schwarzen Loches sollte sich etwas wie eine verspiegelte Welt befinden, wo die Dinge logischerweise rückwärts - von unserem Standpunkt gesehen - laufen sollten.
Kurz vor c die erreichte Geschwindigkeit des Teilchens bildet ein schwarzes Loch, wovon das Teilchen angezogen wird und dadurch getrieben wird.
Sobald es in der anderen Seite ist, fliegt es rückwärts in der Zeit bzw. bewegt sich in der umgekehrten Richtung innerhalb der Raum / RaumZeit für den Beobachter.

Dieses Thema wird mit der Twinscosmologie behandelt.

So gesehen kann man nicht mehr mit Sicherheit behaupten, dass wir uns vorwärts bewegen bzw. dass das Teilchen sich vorwärts bewegt. Von hier gesehen bewegen wir uns vorwärts aber für einen Beobachter, der sich in der anderen Seite eines Schwarzen Loches befindet, wird er uns rückwärts bewegen sehen.

Hier muss ich sagen, dass man 2 verspiegelten Welten nicht linear gesehen sein sollte, also eine gegenüber eine andere, sondern sollen beiden als eins verstanden. E.h. sie existieren hier (gleiche Raum) und jetzt (gleiche Zeit).

Da ich wie immer von vielen versierten Teilnehmern jetzt wieder als Idiot dargestellt sein werde, werde ich über GRAVITATION. weiter schreiben.

Viele behaupten an Hand von Hypothese und Teilchen –das nur in Theorie existiert und das sie nie in Praktik beobachten haben = Graviton - dass es keine Antigravitation geben kann.

Gravitation ist Druck, wenn ich mich nicht irre.
Man weiß, dass Druck und Gegendruck vorhanden sind.
Eigentlich sind beiden nur Druck, der von verschiedenen Standpunkte betrachten sind.
Genauso wie rückwärts / vorwärts ist von Standpunkt abhängig, wäre Antigravitation nur Gravitation in der verspiegelten Welt. Also in beiden Welten ist es Gravitation, aber abhängig von wo man die betrachtet, ist es Gravitation bzw. Antigravitation.

Um von hier aus Antigravitation feststellen zu können, sollte man ein Loch in dem Raum/Zeit-Kontinuum erschaffen bzw. eine Verbindung zwischen 2 Dimensionen erschaffen. Dadurch könnte man vielleicht irgendwelchen Graviton finden und Anti-Gravitation feststellen.

Ist es nicht, was sie in CERN machen wollen?
Bzw. ob sie es machen wollen, bin ich nicht sicher, aber es ist ungefähr was sie schaffen werden, wenn die Experimente klappen.
Wenn sie schiff gehen, wird uns das Ding an dem Kopf explodieren... Dabei wurden sie tatsächlich schaffen, ein „Big-Bang“ zu bilden... allerdings bin ich mich nicht sicher, ob sie noch es lebendig beobachten können werden...
Hoffen wir, dass die Experimente in CERN gut klappen werden!

Und wenn man ung. 60 Jahre zurückkommt, sie haben schon geschafft, ein Loch in Kontinuum bzw. eine Verbindung zwischen 2 Dimensionen zu machen.
Es ist in 1943 dank ein „Berechnungsfehler“ ereignet. Dieses Experiment ist unter Philadelphia Experiment bekannt.
Kurzer Zeit danach ist CERN kreiert worden.

Schönen Abend,

M.M.


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Geschwindigkeit der Gravitation

13.02.2010 um 03:27
@moredread
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Kennst Du eine Für-Dummies-Seite zu der Thematik? Ich erinnere mich düster, mal etwas darüber gelesen zu haben, war aber auf einer Uni-Seite und nicht unbedingt einfach formuliert.
http://www.quantenwelt.de/faq/masse.html (Archiv-Version vom 02.04.2010) soll wohl ganz gut sein, keine Formeln etc. naja ich denke ein gutes Buch wirds eher tun oder Online Vorlesungen.
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Hm, habe ich etwas anderes gesagt? Ich wollte eigentlich nur darauf hinweisen, das eine Beschleunigung von einem g eine Sache des Bezugssystems ist. Klar, der Mensch im Raumschiff weiß, das er sich in einem anderen Bezugssystem befindet, ändert aber nichts an der unterschiedlichen Beobachtung im eigenen Bezugssystem.
Egal... passt schon.


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Geschwindigkeit der Gravitation

13.02.2010 um 03:57
@moredread
Zitat von moredreadmoredread schrieb:es geht darum, mit welcher Geschwindigkeit der Beobachter sich bewegt. Steht er, sagen wir mal, auf der Erde, hat er einen anderen Eindruck, als wenn er sich im Raumschiff befinden würde. Die Person im Raumschiff würde sagen "Ich beschleunige konstant mit einem g", ein Beobachter auf der Erde würde sagen, die Beschleunigung nähme ab. Beschleunigung ist das anwachsen der Geschwindigkeit über einen bestimmten Zeitraum. Da die Zeit an Bord des Raumschiffs aber anders verläuft als auf der Erde...
Das ist ein Fakt, der mir durchaus bekannt ist. Ich verstehe nur den Zusammenhang nicht. Meine aussage war schlicht: "c ist das Ende der Fahnenstange für Informationsübertragung". Da wirst Du mir (nehme ich an) zustimmen.
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Licht lässt sich einer Masse zuordnen. Bitte überprüfe die entsprechenden Formeln. Gib mir die Energie eines Photons, ich nenne Dir die Masse. Du darfst nicht vergessen, das E = mc² ist. Da Licht ein E hat, kann ich das m herausrechnen (m = E/c²). Nur m0 kann ich nicht berechnen - oder vielmehr, wenn ich es berechne, komme ich auf Null. Wenn Du magst, kann ich es Dir vorrechnen. Präzise wäre, Licht hat einen Impuls aber keine Ruhemasse...
Bei E=mc² hat Einstein sich wesentlich mehr Gedanken gemacht, als "nur E=mc²" ;)
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Da Licht ein E hat, kann ich das m herausrechnen (m = E/c²)
Diese Rechnung ist mit Vorsicht zu genießen, denn sie stimmt hier nur dann, wenn Du die allgemein-relativistischen Effekte vernachläßigst.

Was mich aber am meisten irritiert, ist diese Deine Ausage:
Zitat von moredreadmoredread schrieb am 07.02.2010:Würde ein Beobachter von innen die immer gleiche Beschleunigung steuern, so würde diese Beschleunigung eben nicht immer mehr Energie verschlingen
Doch, irgendwann schon denn: (Beschleunigung = Kraft/Masse. D.h. ein reibungsfreies Fahrzeug wie z.B. eine Rakete im All mit einer konstanten Schubkraft legt pro Zeiteinheit immer an derselben Geschwindigkeit zu.) Das ist allerdings wieder irrelevant und verhält sich in der Praxis ohnehin etwas anders. Raketen im All verändern ihre Masse, da sie ja Treibgase ausstoßen. Deren Beschleunigung nimmt daher stetig zu, weil das Gefährt permanent leichter wird. Astronauten erleiden insbesondere in der Schlußphase einer Raketenstufe die höchsten Beschleunigungen. Die Endgeschwindigkeit der Rakete wird lediglich durch den Energiegehalt und die Menge des Treibstoffs limitiert und irgendwann durch die Exponentialfunktion - und um eben diese(!) geht es. Da hört's dann auf, weil dann die relativistischen Effekte die Rechnung Beschleunigung=Kraft/Masse nichtig machen.

Somit sind Deine Überlegungen zwar nicht falsch, aber quasi fehl am Platz.
__________________________________________________________________________


@Missmoraya
Zitat von MissmorayaMissmoraya schrieb:Gravitation ist Druck, wenn ich mich nicht irre.
Du irrst. "Druck" ist eine Kraft, die "von hinten" wirkt. "Zug" ist eine Kraft, die "von vorne wirkt". Wenn also eine Kraft wirkt, die von etwas "vor mir" ausgeht, rede ich immer von Zug. Umgekehrt rede ich von Druck, wenn das, wovon die Kraft ausgeht, "hinter mir" ist.
Im Falle der Gravitation ist aber das, was die Kraft verursacht, eindeutig in der Richtung zu suchen, die die Wirkungsrichtung der Kraft vorgibt. Es handelt sich also um eine Zugkraft.
Es gibt (auch hier im Forum) Leute, die behaupten, daß die Gravitation ein Druck wäre, der beispielsweise dadurch entsteht, daß von allen Seiten eine gleichmäßige Kraft auf jeden Körper ausgeübt wird. Wird diese Kraftwirkung stellenweise abgeschattet, entsteht als Resultierende eine Kraft in Richtung der Abschattung. Allerdings hat bislang keiner dieser Leute erklären können, weshalb dann diese Kraft von der Form der Abschattung unabhängig sein kann. Daher ist es offensichtlich eine nette Gedankenspielerei, hat aber keinen Wahrheitsgehalt.
Zitat von MissmorayaMissmoraya schrieb:Viele behaupten an Hand von Hypothese und Teilchen –das nur in Theorie existiert und das sie nie in Praktik beobachten haben = Graviton - dass es keine Antigravitation geben kann.
Nein, das Graviton ist nicht der einzige Grund. Und nebenbei, wenn Dir Annahmen aufgrung von Theorien mißfallen, dann verstehe ich nicht, wie Du gleichzeitig sowas hier posten kannst:
Zitat von MissmorayaMissmoraya schrieb:Um von hier aus Antigravitation feststellen zu können, sollte man ein Loch in dem Raum/Zeit-Kontinuum erschaffen bzw. eine Verbindung zwischen 2 Dimensionen erschaffen. Dadurch könnte man vielleicht irgendwelchen Graviton finden und Anti-Gravitation feststellen.
Also sei mir nicht böse, aberdas ist noch abstruser und widersprüchlich, denn spätestens mit der Beobachtung -gerade- von Gravitonen wäre Antigravitation endgülltig widerlegt.
Zitat von MissmorayaMissmoraya schrieb:Kurz vor c die erreichte Geschwindigkeit des Teilchens bildet ein schwarzes Loch, wovon das Teilchen angezogen wird und dadurch getrieben wird.
Das ist auch schon wieder so ein pseudowissenschaftlicher Mumpitz, der auf falschem bzw. unzureichendem Verständniss beruht.
Das beste ist ja das hier:
Zitat von MissmorayaMissmoraya schrieb:Gemäß meinem Verständnis, ist es vollkommen logisch. dass die „Dinge“ mit Überlichtgeschwindidkeit rückwärts in der Zeit „fliegen“ bzw. in der Praktik ereignen.
Schon mal was von Energieerhaltung gehört?
Du könntest genauso gut sagen es müsste doch möglich sein so effizent Wasser in ein Glas zu giessen, dass man nur ein Liter reingiesst aber 2 Liter rausgiessen kann...
Die Effizenz ist aber eine Frage dessen, wieviel man dabei verschüttet -
MEHR wird es dabei aber ganz sicher nicht...
Zitat von MissmorayaMissmoraya schrieb:Und wenn man ung. 60 Jahre zurückkommt, sie haben schon geschafft, ein Loch in Kontinuum bzw. eine Verbindung zwischen 2 Dimensionen zu machen.
Es ist in 1943 dank ein „Berechnungsfehler“ ereignet. Dieses Experiment ist unter Philadelphia Experiment bekannt.
Kurzer Zeit danach ist CERN kreiert worden.
Ich bitte Dich, Du glaubst doch nicht an diesen Mythos? Bei dem Experiment ging es um etwas völlig anderes. Offiziell fand es gar nicht statt aber andere Experimente dieser Art (die funktioniert haben) sehr wohl. Diese waren Experimente mit Magnetfeldern. Man wollte magnetgezündete Torpedos und Seeminen täuschen und verhindern, dass sie unter dem Schiff detonieren. Deshalb sprach man davon "Schiffe unsichtbar zu machen". Genau wie bei diversen Stealth-Technologien bei Flugzeugen.
Du glaubst dich nicht allenernstes, dass ein zufälliger "Berechnungsfehler", wie Du sagst, dazu führt, dass ein Schiff ausgerechnet von einem Hafen in einen anderen "teleportiert" wird. Viel wahrscheinlicher ist, dass das Schiff den militärischen Inlandkanal benutzt hat, über den man schneller von Norfolk nach Philadelphia gelangt, als über den normalen Weg. Das hat vermutlich einige verwirrt. Aber teleportiert?... näh, is' klar...


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Geschwindigkeit der Gravitation

13.02.2010 um 11:08
@drecksbengel

Danke :)


@22aztek
Zitat von 22aztek22aztek schrieb:Das ist ein Fakt, der mir durchaus bekannt ist. Ich verstehe nur den Zusammenhang nicht. Meine aussage war schlicht: "c ist das Ende der Fahnenstange für Informationsübertragung". Da wirst Du mir (nehme ich an) zustimmen.
Klar :). Ich stimme Deinem Post auch insgesamt zu, nur hielt ich einige Dinge für mehrdeutig. Ich denke, inhaltlich sind wir im großen und ganzen einer Meinung.
Zitat von 22aztek22aztek schrieb:Da hört's dann auf, weil dann die relativistischen Effekte die Rechnung Beschleunigung=Kraft/Masse nichtig machen.
Ich glaube, da reden wir wieder aneinander vorbei. Bei der Beschleunigung gibt es aber einer gewissen Geschwindigkeit zwei Messwerte: Die eines ruhenden Beobachters (in unserem Beispiel also jemand, der auf der Erde steht) und die eines Beobachters an Bord des Raumschiffs. Wäre die Beschleunigung aus Sicht eines Beobachters an Bord des Raumschiffs konstant, würde jemand, der auf der Erde steht, irgendwann sagen, sie nähme tatsächlich ab. Wäre die Beschleunigung dagegen aus Sicht des ruhenden Beobachters auf der Erde konstant, so würde ein Beobachter an Bord des Raumschiffs behaupten, sie nähme zu. Von daher ist die Behauptung, bei gleichbleibender Beschleunigung würde der Energiebedarf wachsen nicht direkt falsch, aber missverständlich - ob das richtig ist, wäre eine Frage der Perspektive.
Bezugnehmend auf allen möglichen Kram, den aber Missmoraya schrieb, der aber aus irgendwelchen Gründen mir zugeschrieben wurde
/dateien/gw60197,1266055718,9rhwyb

...wenn das meine Kollegen sehen! Mein Nobelpreis - dahin! Meine Reputation - weg! In CERN werde sie mich mit Tomaten bewerfen!

... /dateien/gw60197,1266055718,a0iiix


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