@larryned Ne Mann, Wissen macht krank. Und ich bin mir nicht sicher, ob es anders sein sollte.
Ich hatte mir mal überlegt, ob Wissen nicht sogar deswegen "krank" macht, da alle "Dummen" in dem Sinne ein Handicap haben. Somit werden Dumme als attraktiver wahrgenommen werden, weil sie handicapped sind, als Wissende. Von zwei Leuten, die das gleiche erreichen, muss derjenige die besseren Fähigkeiten haben, der das ganze ohne Wissen erreicht hat.
Das setzt voraus, dass Wissen jedem zugänglich wäre, und jeder unterbewusst eigentlich alles weiß. Es gab mal einen Professor, ich weiß nicht mehr wen, der war dieser Ansicht.
Außerdem setzt es voraus, dass jeder sein Wissen für sich anwenden würde. Jemand, der sein Wissen fortan für andere einsetzen würde, würde das Handicap der anderen aufheben, womit deren Attraktivität wieder sinken würde.
In dieser Gesellschaft, in der vor 300 Jahren noch Menschen verbrannt wurden für etwas, das sie nicht waren oder nicht getan haben, ist jeder so drauf, dass er dem anderen sein Wissen so auslegt, dass er es für sich benutzen würde, auch, wenn er dies nicht machen würde. Was daran Schuld ist? Keine Ahnung, aber vielleicht weiß man ja unterbewusst doch nicht alles. Möglicherweise merkt der Mensch unterbewusst, ob etwas richtig ist oder nicht, ohne den Sachverhalt prüfen zu müssen.
Das war jetzt zwar entfernt vom Thema, aber ich hoffe, es war an dieser Stelle passend.