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"Lost Civilisations" - das Für und Wider

614 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Maya, Atlantis, Mythen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

"Lost Civilisations" - das Für und Wider

30.06.2006 um 01:03
@UffTaTa

Kulisse in einem Theaterstück? Gehts auch weniger kryptisch?

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"Lost Civilisations" - das Für und Wider

30.06.2006 um 01:16
Hier nochmal den Einleitungstext zur bereits verlinkten Karte.

Most theoriesabout ancient unknown civilizations are based on absolutely no physical evidence, usuallyjust hearsay and speculation. What really would shake the basis of our knowledge ofhistory would be an actual artifact. This probably wouldn't be something spectacular likefinding a sunken city in the Atlantic, or armor-piercing bullets embedded in a dinosaurskeleton. It would probably be something that only an expert in the field would recognizeas anomalous.

More likely, this artifact would be a document or tradition fromthe past which reveals a deep understanding of some scientific fact recently discovered.This could be a description of the structure and function of DNA, knowledge of astronomyor physics which is only known to modern science . . . or accurate maps of the earthdrawn long before the "Age of Exploration". The Piri Re'is map appears to be just thatartifact.


Das verdeutlich die Problematik ja ganz ordentlich, und wer solcheTatsachen beflissentlich überliest liefert selbst Stoff für weniger lustige Theaterstücke;)


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"Lost Civilisations" - das Für und Wider

30.06.2006 um 09:44
@jafrael

Soll das heißen du weisst nicht woher die Altlantis-Sage stammt?

Ein Theatherschrifftsteller namens Homer war mit der sozialen Situation in seinemLand ziemlich unzufrieden und hat deshalb ein Stück über eine fiktive Stadt geschriebenin der alles besser ist. Eine sogenannte positive Utopie. Diese statt legte er auf eineInsel die er Atlantis nannte.
Alles nix weiter aufregend, wenn, ja wenn...
derKerl nicht noch eine Liebesgeschichte mit viel Blut und einem ganz großen Goldschatz geschrieben hätte. Diese Story nannte er den "Trojanischen Krieg".
Eigentzlich auchnicht weiter tragisch, aber dann gabs so einen deutschen Spinner namens Sielmann. Dermeinte das die Story echt sei und fing an zu buddeln und er fand ..... genau, Troja undvor allem: VIEL GOLD

Der Rest ist klar. Gier siegt und wenn die Story mit Trojastimmte musste ja auch die Story mit Atlantis stimmen. Und seitdem wird dieTheatherkulisse Atlantis auf der ganzen Welt gesucht.
Blöd halt nur das im Gegensatzzu Troja die Atlantisstory der allereinzigste Nachweis dieser Insel ist und war.

Aber was solls, viel Spass am Atlantis suchen. Dass wird noch in ein paarJahrhunderten gesucht. Ist ja auch ein Ventil für die ganzen Spinner und Abenteurer diein unserer Geselschaft sonst keinen Platz haben.


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"Lost Civilisations" - das Für und Wider

30.06.2006 um 09:54
@jafrael

"Auch die Funde von Goldkettchen in Kohle - kleinen Miniaturschräubchendie im Ural gefunden worden sind und dergleichen Fakten lassen darauf schliessen, dassder Menschheit noch einige Überraschungen bevorstehen."

Untercshlägst du danicht das deine "Goldkettchen" nicht aus Gold sind und nur einige 1/10mm groß? und dasauch bekannt ist wie sowas auf natürlichem Wege entstehen kann, wenn auch sehr seltensolche Vorraussetzungen gegeben sind.

Von wegen der Sinflut. Es gab einige großeFluten uberall auf der Welt. Mehrfach, es gibt aber keinen einzigen Hinweis auf eineallumfassende Flut auf der ganzen Erde zur gleichen Zeit. Bester Tipp für die biblischeSinflut ist immer noch die Auffüllung des (damals trockenen) Beckens des heutigenSchwarzen und Kaspischen Meeres. Die Wahrscheinlichkeit das dieses Tiefbecken damals vonMenschen bewohnt war ist ziemlich groß, es gibt aber immer noch kein Beweis dafür und esist auch schleierhaft wie diese Story so lange überleben konnte. bwohl so verquickt wiedas mit irgendwelchen Götterstorys iist und da ja Götter nicht aussterben sondern sich inandere Götter/Dämonen verwandeln, könnte es ja sein.


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"Lost Civilisations" - das Für und Wider

30.06.2006 um 15:10
@UffTaTa
Und natürlich ging Homers Geschichte durch die ganze Welt, so dass sogarMaya Azteken, Inka, Inder (Brahmanen) und die Nordmänner dieselbe Sage erfanden und dasauch noch zu anderen Zeiten, teilweise sogar VOR Homer.


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"Lost Civilisations" - das Für und Wider

30.06.2006 um 19:09
@Schdaiff
Langsam sollte dich jemand darauf aufmerksam machen, das deine Welt nur indeiner Vorstellung stattfindet.

Aber du glaubst es wirklich, oder? Es scheint jawirklich keinen Topf zu geben, der groß genug ist, das du nicht noch den verwirrstestenQuatsch dazustopfen würdest. Und mit "...nicht ganz so seriösen Links" beweisen möchtest.Oder war das von Jafrael?

Ah, doch nicht. Auf Jafreals Konto geht ja eher, dasdieser Thread sich seit 17 Seiten auf einen(!) interpretationsbedürftigen Satz (Und sonstnichts) von Oppenheimer bezieht. Habt ihr eigentlich sonst kein Leben?

MfG,
Q.


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"Lost Civilisations" - das Für und Wider

30.06.2006 um 22:57
@Schdaiff

Du verwechselst Ursache und Wirkung und vergisst das Wunschdenken:

Erst kam Homer und Sielman mit Atlantis dann die Suche und dann Funde die sichentsprechend interpretieren lassen (wenn man nsie mit diesem Ziel interpretiert)

Es war nicht so dass Aufgrund der Mayafunde gesucht wurde und Homer als möglicherBeweis dazukam.

Anderstrum und einfacher: Man kann vieles entsprechendinterpretieren wenn man etws bestimmtes unterstützen möchte. Bei den Mayas ist NICHT voneiner Insel namens Atlantis die Regel, das kann man so interpretieren.


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"Lost Civilisations" - das Für und Wider

30.06.2006 um 22:58
Homer war der Auslöser nicht irgendwelche Mayas. Die Mayas sind einige von vielen"Wunschlokalisationen"


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"Lost Civilisations" - das Für und Wider

01.07.2006 um 02:05
@Quaoar
Nein, ich schau mir lediglich die gesamte Breite der Informationen an, nichtnur die streng wissenschaftliche Seite. Es muss nicht alles immer so sein, wie esallgemein angesehen ist. Ob ich das Glaube... es ist eigentlich egal, was wirklich war,aber ich finde jede Art von Spekulation interessant... nur leider kann ich mit meinemdoch begrenzten Wissen eben nicht hinter alles schauen. Aber ich finde es bermerkenswert,dass alle Quellen, die nicht dem wissenschaftlichen Consens entsprechen für viele gleich"unseriös" sind. Das sind immer die Dinge, denen Leute nachgehen, die ins lächerlichegezogen werden, weil sie versuchen eine andere Idee zu beweisen und das genausowissenschaftlich wie alle anderen auch....
Übrigens muss ich dir sagen, dass ich esleid bin, dass alle meinen, das was ich hier sage entspricht auch dem was ich glaube...Es entspricht eben nur Informationen... und ich finde jede Theorie ist es wert ihrnachzugehen... denn was wirklich war ist eigentlich nicht so wichtig.... viel wichtgerist das was ist...

@UffTaTa...
Komischerweise habe ich diese Theorien etwagenauso wie du noch vor einigen Jahren genause vor mir weggegeben. Naja abermittlerweiele hab ich aufgehört irgendetwas einfach nur zu glauben .... aber dazu sieheoben...


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"Lost Civilisations" - das Für und Wider

01.07.2006 um 09:27
@Schdaiff

"Komischerweise habe ich diese Theorien etwa genauso wie du noch voreinigen Jahren genause vor mir weggegeben. Naja aber mittlerweiele hab ich aufgehörtirgendetwas einfach nur zu glauben .... aber dazu siehe oben..."

Aber du bistdoch gerade dabei "einfach etwas zu glauben". Z.B. ist das einzige was Mayas, Homer, etcverbindet der Wunsch und die entsprechenden (wilden) Interpretationen die das alleszusammenfassen sollen. Betrachtet man solche Legenden, Sagen etc. alleinestehend kommeneinem erheblich logischere und passendere Erklärungen. Und dann wird halt sointerpretiert bis es passt.

Gutes Beispiel ist dein Post:
"Und natürlichging Homers Geschichte durch die ganze Welt, so dass sogar Maya Azteken, Inka, Inder(Brahmanen) und die Nordmänner dieselbe Sage erfanden...."

Es ist eben NIHT diegleiche Sage. Die sind völlig unterschiedlich. Aber da sie halt zusammenpassen sollen,ist plötzlich von der "gleichen Sage" die rede.


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"Lost Civilisations" - das Für und Wider

01.07.2006 um 18:20
Ufftata,

es ist nunmal so, daß zwischen diesen Sagen frappierende Ähnlichkeitenbestehen und es wäre durchaus möglich, daß sie alle auf denselben Geschehnissen beruhen.


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"Lost Civilisations" - das Für und Wider

02.07.2006 um 16:55
@UffTaTa
Nein, ich versuch dich nur darüber aufzuklären, dass es auch eine andereSeite gibt. Wie du vorhin sagtest: "Alles kann so oder so interpretiert werden". Meinstirgendeiner hier könnte so vermessen sein, dass was er hier von sich gibt als absoluteWahrheit titulieren?


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"Lost Civilisations" - das Für und Wider

03.07.2006 um 17:50
Hören wir also auf zu interpretieren (falls wir je damit angefangen haben ;-) und sammelnstumpf weiter? Wär ja mein Vorschlag zur Güte 8)


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"Lost Civilisations" - das Für und Wider

05.07.2006 um 12:55
Naja wenn man auf keinen grnünen Zweig kommt sollte man es zumindest lassen, den anderenunbedingt überzeugen zu wollen.


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"Lost Civilisations" - das Für und Wider

07.07.2006 um 22:57
Der Untergang von sagenhaften Inselreichen in irgendwelchen Sintfluten ist tatsächlichweltweit vorkommendes Legendengut, wobei damit die Gemeinsamkeiten auch schon aufhören.
Und das ist auch unabhängog von der Atlantistheorie leicht zu erklären:
Vielefrühe Zivilisationszentren lagen am Meer oder oder am Unterlauf großer Flüsse.Und warendamit entsprechend überflutungs- und untergangsgefährdet.
Und was ne Tsunamie ,eineSturmflut oder auch nur ein starker Hurrikan selbst in modernen Zeiten anrichtenkann,haben wir ja gesehen.
In der Frühzeit muß so was verheerend gewirkt haben undkonnten als Folge den Untergang lokaler Kulturen ohne weiteres nach sich gezogen haben.´
Daher gab es auch in unterschiedlichen Gegenden und Kulturen ähnliche Legenden.


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"Lost Civilisations" - das Für und Wider

08.07.2006 um 14:22
Ja ... suche man nach globalen Überflutungskatastrophen fallen mir dann mal 4 MöglicheEreignisse auf:


1. Das Ende des Elster-Glazial (ca. 250.000 v. Chr.)
2.Das Ende des Saale-Glazial (ca. 130.000 v. Chr.)
3. Das Ende des Weichsel-Glazial(ca. 13.000 v. Chr.)
4. Das Ende des Würm-Glazial (ca. 10.000 v. Chr.)

->Naja die 3te und 4te Eisschmelze könnte man als Ursache der biblichen oder andersgenannten Sintfluten sehen....


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"Lost Civilisations" - das Für und Wider

08.07.2006 um 16:44
Allerdings handelt es sich da um ein allmähliches ansteigen des Meeresspiegels, dem auchfrühe Kulturen hätten ausweichen können.
Die Legenden sprechen aber alle vonplötzlicher Überflutung z.T. einhergehend mit seismischen und meteorologischenAktivitäten und das spricht eher für
unterschiedliche ,lokal begrenzte Tsunamis,Sturmfluten oder Stürme., zu mal der dorgeschillderten Ereiugnissen auchunterschiedliche Zeithorizonte zuzgeordnet werden müsse.k


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"Lost Civilisations" - das Für und Wider

08.07.2006 um 16:53
zu mal den jeweiligen geschilderten Ereignissen auch unterschiedliche Zeithorizontezuzgeordnet werden müssen.


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"Lost Civilisations" - das Für und Wider

08.07.2006 um 17:49
ISt ja schön, dass hier einige über "Legenden" sich auslassen, die sie augenscheinlichweder gelesen haben noch kennen. Denn dann würden die "lokalen" Deutungen schnell in sichzusammenfallen.

Dass es mehrere umfassende - aber auch lokale - Flutkatastrophen gegeben haben kann liegt auf der Hand.

Legende desTuscarora-Stammes:
die Legende beschreibt eine Flut, die die ganze Erdeüberschwemmte.

Legende der Inka:
Die Flut dauerte 60 Tage und Nächte EinLama, d as traurig zum Himmel hinaufstarrte sagte seinem Besitzer, dass das Meer die Erdeüberfluten würde ... Es führte ihn zum Gipfel des Berges Vilcacoto ...

Legendedes Huron-Stammes:
Eine Überschwemmung der ganzen Welt, die mehrere Monate dauerte

Auch die Eskimos, Tlingit, die Mandan, die Sioux, Hopi, Guarani, Tuscaraora(Brasilien)die Chibcha, die Azteken (auch dort wurde die ganze Erde überschwemmt!), dieMaya, und die Tolteken. Womit ziemlich das Gesamte Amerika betroffen gewesen sein dürfte.

Chinesische Legende
berichtet: ....Die Säulen des Himmels stürzten ein ...die Erde zerfiel in Stücke ..die Wasser brachen hervor und überfluteten sie ... Das ganzeAll geriet in Unordnung.

Desgleichen findet sich auch bei den Ureinwohnern derSüdsee die Legende von der grossen Flut.

Aber auch hier - Litauen, in dernordischen Edda, in den altindischen Schriften - auch dort ist die Rede von derÜberflutung der ganzen Erde und der Neubevölkerung der Erde.), des weiteren Persien,sumerisch und assyrisch-babylonisch (von daher habens die Hebräer!), Griechen (dieberichten von 2 grossen Fluten - eine lokale und eine Weltumfassende.)

Es gehtalso schon "rund um die Welt" und oft ist die Rede davon, dass die ganze Erde betroffengewesen sei.

Das kann man nun herunterinterpretieren oder eben als das stehenlassen was es ist - eine Überlieferung, wie sie oft bis in Einzelheiten zentrales Elementfrüher Überlieferung geworden ist. Erinnerung an etwas - das in seiner Wirkung schon mehrgewesen sein muss als nur ein lokales Ereignis.


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"Lost Civilisations" - das Für und Wider

08.07.2006 um 18:05
Link: www.benben.de (extern)

Der Atlantis und Lemuria-Mythos wird nebenbei bemerkt auch als Bestandteil derHopi-Überlieferung. (Kasskara und die sieben Welten") durch Blumrich übermittelt.

Siehe hierzu aber folgende Arbeit:

<"Ein paar Gedanken zur Vorstellungsweltder
Hopi-Indianer - Sind die Kachinas außerirdische Kulturbringer?">

http://www.benben.de/Hopi.html


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