Konkret hier jetzt nachgefragt warum sollen wir denken wir seien Menschen und warum sollen wir uns in dieser Form erfahren? Wer ist denn wir? Eine Art Schwarmbewußtsein? Was steht denn hinter dieser Behauptung? Wenn du jetzt als Antwort wieder nur schreibst das Bewußtsein.... ist das in sich inkonsistent und bedeutet nix. Gib diesem Bewußtsein eine Form, eine Herkunft, etwas was berechnet werden kann und anhand von Wechselwirkungen beschrieben werden kann.Yoshi schrieb:Damit wir uns in dieser Form erfahren können, wir sollen ja denken, wir seien Menschen, damit diese Erfahrungen für uns real erscheinen. Aber es ist eine Zeit angebrochen, in der immer mehr Menschen diesen Shift im Bewusstsein machen, und sich ihre Wahrnehmung fundamental verändert. Sie sehen sich nicht mehr als Primaten, die durch Raum und Zeit wandern, sondern als Bewusstsein. Es befreit einen innerlich, da man die Zusammenhänge versteht, und was das hier alles soll. Solange man sich als Mensch im System sieht, ist man ein Sklave des Kontrollsystems, wenn man erkannt hat, wer kontrolliert, wer man selbst ist, zu was man fähig ist etc., kann man sich befreien.
Vycanismajoris schrieb:Wie kommst du was dich persönlich betrifft auf so eine Aussage, ein Schlüsselerlebnis? Das Ganze erinnert mich an Hinduismus. Die Konstruktion insgesamt ist jedenfalls nichts anderes als Glaube, wenn es nicht konkreter zu beschreiben geht.
Warum sollte ein Bewusstsein die Form eines menschlichen Körpers annehmen?
Damit es sich in dieser Form erfahren kann. In deinem reinen Zustand bist du einfach nur formloses Bewusstsein, aber Bewusstsein will erfahren, so erforscht es sich durch alle möglichen Formen.
Wir sind es, die diese Gefühle, Gedanken, Erinnerungen etc. haben, aber wir sind nicht diese Gefühle, Gedanken etc., wir sind das Bewusstsein, welches sich dieser Gedanken etc. gewahr ist. Der Sinn ist das Leben selbst, das, was du draus machst.vycanismajoris schrieb:Versuch die Fragen bitte mal konkret zu beantworten, ich habe dich gefragt wer oder was hat diese Gefühle, Gedanken etc und zu welchem Zweck finden Identifikationen statt? Für mich kann man diese Identifikationen üblicherweise physikalisch beschreiben.
Es ist einfach ein Spiel, ein Traum, eine Illusion. Der Verstand kann das nicht begreifen. Es ist einfach Energie, die in Bewegung ist.
Wir ist ganz einfach das eine Bewusstsein, dass sich als "wir" identifiziert.
Der Kern ist ja gerade, dass dieses Bewusstsein weder Form noch sonstige Eigenschaften hat. Es ist das stille "Ich bin", das immer gegenwärtig ist. Die Illusionen sind die Dinge, mit dem sich das Bewusstsein identifiziert, um eben diese ganzen "Filme" zu erleben.
Dann würde ich gerne wissen was das für ein Spiel ist??
Will ich dir auch nicht unterstellen. Jeder Mensch hat seine eigene Wahrnehmung, und deswegen entschlüsselt nicht jedes Gehirn jede Information gleich. Deswegen gibt es ja auch so viele verschiedene Gruppen von Menschen. Keiner ist besser als der andere.
Davon kannst du aber ausgehen das diese Behauptungen nur Träume und Illusionen sind die DU dir selbst erschaffen versuchst mit veralteten uralten Texten gepaart.
Sogar Spiele haben immer etwas Lehrreiches, aber dein Illusion kann dafür kein Lektion vorweisen und deshalb bist du gezwungen alles als Traum zu bezeichnen.
Aber wenn man das Leid als Illusion verdrängen versucht wird man nur ein Unwahrheit weitergeben :}
Fakt ist, das alles, was ein Mensch erlebt, immer in seiner eigenen Wahrnehmung geschiet. Deswegen ist das Leben auch illusorisch. Es ist wie eine Matrix, in die das Bewusstsein eintaucht, um die Vielfalt des Lebens zu erleben. Wenn der eigene Film zu Ende geht, dann erkennt man, dass die Zeit eine Illusion ist, und dass es bloß "Film" bzW. Realitäten gibt, die übereinander-gelappt sind, und die alle gleichzeitig ablaufen, aber das nehmen wir im Normalfall nicht wahr, da wir ja mitten in dieser Illusion stecken.Keysibuna schrieb:Davon kannst du aber ausgehen das diese Behauptungen nur Träume und Illusionen sind die DU dir selbst erschaffen versuchst mit veralteten uralten Texten gepaart.
Es sind alles nur Formen, die auftauchen, Gedanken tauchen auf, und verschwinden. Meine Katze ist vor einiger Zeit gestorben, ich habe sehr getrauert, und jetzt ist es wie, als wäre das nie passiert. Es ist einfach ein ewiger Fluss, und der jetzige Moment ist immer das einzige, was wirklich real ist.
Wenn dieser "Film" LEBEN zu ende geht wird man dann nicht mehr in der Lage sein um iwas zu erkennen, weil sich dann das Bewusstsein auflösen und sein Arbeit für immer beenden!
Und in dieser Realität ist eine andauernde Trauer (natürlich ist es für eine Katze ist es nicht so gravierend ist) für den Menschen schädlich und deshalb wird es mit der Zeit abgeschwächt.
Your opinion...
Ja, und daran siehst du, dass das menschliche Bewusstsein ständig im Wandel ist. Nichts im Leben ist konstant. Das einzige, was konstant ist, ist die eigene Essenz, das reine Bewusstsein ansich, alles, was das Bewusstsein erfährt, ist dem Wandel unterworfen.
Jop und das nennt man wachsen im Körperlichen und Geistigen Sinne, man lern ständig was neues und alles gelernte wird mit neunen Informationen "neu" verarbeitet, was man "Weiterentwicklung" nennt.
Alles was "Ich" aus macht ist dann beendet.
Ja, aber dieses Ego-Ich ist ja nur eine Illusion. Es ist das, durch dass sich das Bewusstsein erfährt. Es sind bloß Bewusstseinsinhalte.
Die in der Realität helfen zu überleben! Und allein das sollte eigentlich Klar machen das Leben kein Illusion ist.
hast dann können wir über dein Aussage, das ganze Leben und Dasein nur ein Illusion darstellt, weiter reden :)
