Wissenschaft und der Tod

@Mr.Dextar
Wenn Du davon so überzeugt bist, dann lasse ich Dich einfach in dem Glauben.

Wenn man bedenkt, dass Religionen eigentlich erst entstanden sind, weil der Mensch sich gefragt hat, woher komme ich und wohin gehe ich...., dann ist der Tod nicht so einfach von spirituellen Denken zu trennen.

Wissenschaftlich gesehen ist es einfach zu definieren, was der Tod ist. Wenn der Körper nicht mehr funktioniert und die Gehirntätigkeit nicht mehr aktiv ist. Kein Herzschlag, kein Puls kein Atem = TOT.

Das ist wissenschaftlich.

Aber die Frage, was geschieht nach dem Tod, was ist, nachdem der letzte Atemzug ausgeatmet ist, ist mM nicht wissenschaftlich zu erklären.
Man frage jene, die gestorben sind. Ich hatte mal so eine Erfahrung.
Ich lebe, aber ich bin auch tot. ich bin beides gleichzeitig. das ermöglicht mir beide Perspektiven zu "sehen". In meinem Totsein, existiert kein Universum. Kein Leben kein Raum, keine Zeit.
In meinem Leben, bzw um mein Leben zu leben, habe ich einen Raum erschaffen, indem Zeit vergeht da sich Materie nur in einem Zeitraum manifestieren kann.
Beende ich mein Leben, oder ist mein Leben aufgrund des Nichtmehrfunktionieren des Bioroboters beendet, löse ich den Zeitraum auf, der gleichzeitig mein Leben ist/war.
Denn das Leben und der Zeit-Raum ist identisch. Der Zeitraum, die Welt/ das Universum, IST das Leben.
Jedenfalls ist das für mich so. ;)

@snafu
Ja, so sehe ich das auch. Das Problem ist, dass wir in einer Perspektive leben, in der es uns so erscheint, als seien wir unsere Körper, die irgendwo in Raum und Zeit sind. In Wirklichkeit entsteht aber die gesamte eigene Realität in einem selbst. Alles entsteht im eigenem "Herzen" sozusagen, bloß können das viele nicht wahrnehmen, weil sie noch in der 'alten perception' stecken ^^

@Firehorse

Nö, das hat nix mit Glauben zu tun, aber Du blickst da eh (noch) nicht hinter, wie mir scheint.

@Yoshi
Ja,im mind.... vllt eher als im Herzen. ;) ist auch nicht so einfach wahrzunehmen, wenn man sich so mitten im Leben und in der materiellen Welt befindet.
Wie kann es erkannt werden? nur indem es abwesend ist.


@Nanobot

der "andere Punkt" ist das innere 'Du'.
Das, was immer mit dir spricht.
Die innere Stimme.
Das, was "Ich" erst als "Ich" erkennbar macht, nämlich eine (innere) Reflektion von sich selbst. Kannst du die reflektion auflösen, dann gibtsauch keine "Punkte" mehr.

@snafu
"Wie kann es erkannt werden?" Auch in tiefer Meditation, wenn auch nicht von heute auf morgen.
Es gibt Menschen, die zu Lebzeiten Buddhaschaft erreicht haben.
Sie haben die "erleuchtete" Wahrnehmung, eine allround-Wahrnehmung, nicht nur aus unserer begrenzten Perspektive.

Grüße!

@Firehorse
Ja, solche Menschen gibt es tatsächlich, aber auch die haben noch ihr Ego. Selbst Buddah höchstpersönlich hatte ein Ego. Der Kern ist nur der, dass sie die Welt nicht durch die Brille der Dualität, sondern durch die Brille der Wahrheit sehen, der Einheit, der Liebe. Sie sehen, wie die Dinge wirklich sind, und handeln nicht als Ego, sondern als das, was sie wirklich sind, und wollen das anderen vermitteln, damit sie ebenfalls erwachen. Es gibt Menschen, die sind erwacht im Sinne von, dass sie sich selbst erkannt haben, und die Dinge durch die "Brille" der Wahrheit sehen, aber auch die haben ein Ego. Ich hab' ja auch ein Ego, das mich leiden lässt etc.

@Yoshi
So ist es. Und wir kommen auch dahin, wo der Buddha ist; wir haben alle das Potential, diesen Zustand zu erreichen.
Bist Du davon auch überzeugt?

@Firehorse
Wo ist der Buddha? Buddha war auch nur ein Ausdruck des einen göttlichen Bewusstseins, wie wir alle. Jesus, Buddha, Gandhi waren Menschen, Ausdrücke von Gott, deren Aufgabe es war, die Menschen aus ihrer Trance zu erwachen, genauso gibt es auch heute Menschen, deren Aufgabe dies ist.

@Yoshi
Lol Das habe ich Dir gerade in meiner PN geschrieben.
Der Buddha ist damals wieder zu reiner Energie geworden.

@Firehorse
Naja, aber ist es nicht so, dass wir als Einheit in unseren Urzustand kehren?

@Yoshi
Das ist wohl Glaubenssache; ich habe mich in diesem wissenschaftlichen Thread wieder etwas "verrannt".

Ich lebe, aber ich bin auch tot. ich bin beides gleichzeitig. das ermöglicht mir beide Perspektiven zu "sehen". In meinem Totsein, existiert kein Universum. Kein Leben kein Raum, keine Zeit.

check ich nicht
was ist dann anch dem tod??

@london
Wie kannst du Leben und gleichzeitig tot sein? Magst du mir das mal erklären?

@Heizenberch
Ich glaube, er meint, dass er das Nichts ist, aber gleichzeitig auch alles ist. Er lebt hier als Mensch, ist aber jenseits seines Menschseins das Nichts. Oder so ähnlich ^^

@Heizenberch
das hab nciht ich geschreiben das kam von snafu
und ich wollte wissen wie er das alles meint

@london
Achso - :D kannst ja das nächste mal die Zitat-Funktion benutzen ;)

@Yoshi
Per Definition schließt das Leben den Tod aus. Und per Definition ist das Nichts die Abwesenheit von allem, was existiert. Da er existiert kann er nicht Nichts sein.

Ach ja, ich soll übrigens von der Logik grüßen, die hat sich hier ja schon lang nicht mehr blicken lassen :troll:

@Heizenberch
Mit "Nichts" meinte ich nicht Nicht-Existenz, denn es gibt keine Nicht-Existenz. Allein hier von "geben" zu sprechen, führ schon ad absurdum... mit "Nichts" ist einfach Bewusstsein ohne Inhalte gemeint.

Nicht-Existenz kann ich mir auch nicht vorstellen

Für mich ist es schon bewiesen, dass es ein Leben nach dem Tod gibt.
Ganz klar

- Nahezu alle Nahtoderfahrungen gleichen sich in ihrem Geschehen und Ablauf
- Man sieht den Körper von Außerhalb - Da dies schon nahezu jede Person erzählt hat, die ein NTE hatte ist dies ein ausschlaggebender Beweis, kein Indiz - Sondern ein Beweis.
Denn wer ausserhalb seines Körpers ist, ist inmateriell, ganz klar.

Und so kann man auch den Rest erklären, und drauf scheissen, wenn da irgendwelche Hobby Theorien kommen von wegen Das Licht kommt nur zustande wegen den Augen, irgendwas.

Kann jetzt nicht alles zu 1000% Wiedergeben, aber stimmt schon so.

Ich selbst kenne nämlich selbst von einen Kumpel eine Bekannte, die ein NTE hatte, und fertig, aus die Maus.

Den Leuten fällt es nunmal schwer, sowas zu akzeptieren, da führt es dazu, dass man es durch eine Brille sieht

Denn so ist unser Weltbild nicht aufgebaut !! Unser Weltbild ist von Skepsis geprägt, schon viel zu sehr - Denn es verschließt uns vor neuen Möglichkeiten

Nahtoderfahrungen sind keine Hirnprodukte - ZDF Bericht

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