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Sumerer

164 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kultur, Sumerer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Sumerer

04.04.2014 um 23:01
@Spöckenkieke
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:Und das Eis an unseren Polen ist auch schon ein paar Jährchen länger da als es den Menschen gibt
Und das stellst du am Geschmack fest? Ich behaupte etwas Anderes.
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:Soll das nun heißen, dass da Spuren von Aliengötter sind?
Was sind das, "Aliengötter"? "Götter" von Außerirdischen?
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:Was ist mit den Gegenden wo die Israeliten damals nicht hinkamen?
Wo wären sie denn damals nicht hingekommen? Nach Amerika? Wer war da als angeblich Erstes? Richtig, die nachfolgenden Organisationen. Die Kirche zum Beispiel. Da macht man dann schnell mal aus Einheimischen menschenfressende Wilde und bringt sie zur Not auch eben mal um.

Wieso läßt Du Keinen in Deinen Garten? Hast Du Etwas zu verbergen? Stellst Du Dich manchmal etwas naiv oder ist Dir diese zynische Art zu eigen geworden weil Du selbst noch nichts Bedeutendes gefunden hast? Der Dieter war ja immerhin mit seinen Hirngespinsten schon im Fernsehen.

Geh in die Antarktis grabe da und Du findest Etwas. Das dürfte nach Deiner Aussage ja kein Problem sein da hinzukommen. Und sag jetzt nicht das bringt Nichts, das wäre nichts weiter als eine faule Ausrede. Das kommt davon wenn Du Dich zu weit aus dem Fenster lehnst.

;)

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Sumerer

04.04.2014 um 23:03
@Til
Der Bremer Dieter mit seinem Götterfunken?

Das wird lustig.


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Sumerer

04.04.2014 um 23:07
@Til
Zitat von TilTil schrieb: Wo wären sie denn damals nicht hingekommen? Nach Amerika? Wer war da als angeblich Erstes? Richtig, die nachfolgenden Organisationen. Die Kirche zum Beispiel. Da macht man dann schnell mal aus Einheimischen menschenfressende Wilde und bringt sie zur Not auch eben mal um.
Natürlich kamen die Israeliten nach Amerika. Es sind ja schließlich einige der verlorenen Stämme nach Amerika ausgewandert!


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Sumerer

04.04.2014 um 23:09
Zitat von TilTil schrieb:Und das stellst du am Geschmack fest? Ich behaupte etwas Anderes.
Nein, an diversen Datierungsmöglichkeiten. Du kannst gerne etwas anderes Behaupten nur liegst du damit falsch.
Zitat von TilTil schrieb:Was sind das, "Aliengötter"? "Götter" von Außerirdischen?
Du darfst dir natürlich einen eigenen Namen dafür ausdenken und mir dann auf meine Frage antworten.
Zitat von TilTil schrieb:Wo wären sie denn damals nicht hingekommen?
Nun sie waren damals nur in der Levante. Und die Kirche ist auch nicht überall hingekommen und hatte mehr mit ihren Taufritualen zu tun als damit alle Spuren zu vernichten.
Zitat von TilTil schrieb:Wieso läßt Du Keinen in Deinen Garten? Hast Du Etwas zu verbergen?
Nun vielleicht liege ich da ja nackig in der Sonne?
Zitat von TilTil schrieb:Stellst Du Dich manchmal etwas naiv oder ist Dir diese zynische Art zu eigen geworden weil Du selbst noch nichts Bedeutendes gefunden hast?
Ist es irgendwie von Belang was bedeutendes zu finden oder im Fernsehen gewesen zu sein? Würde dich sowas als Lebensziel erfüllen? Das ist doch nur nen Schwanzvergleich für Leute die sonnst nichts haben. Ich kann wenigstens nackig in meinem Garten liegen.
Zitat von TilTil schrieb:Geh in die Antarktis grabe da und Du findest Etwas
Was?

@kurzvorbei
Darauf hatte ich eigentlich bei Tils Antwort gewartet. Aber das Buch Mormon scheint ihm nicht so geläufig, er versteift sich halt auf seine Bibel.


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Sumerer

04.04.2014 um 23:19
@Spöckenkieke
Die ist ja auch nicht falsch, nur halt unvollständig.


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Til ehemaliges Mitglied

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Sumerer

04.04.2014 um 23:26
@Spöckenkieke

Das was Du suchst. Für das Du auf der Schule warst. Spuren aus der Vorzeit, vor der "Flut". Schreib die Geschichte neu. Mach Deine Eigene. Und lieg da nicht beleidigt rum. ;)

Ich mag immer ein Stück vom Kuchen. Es muß nicht das Größte sein, es schadet aber nicht. Also, her damit.

Eine Flotte deren Flagschiff "Santa Maria" heißt, nach ihrer "Göttin" sogar die "Mutter Gottes"!, hat nichts mit der Kirche zu tun?

@kurzvorbei

Das behaupte ich auch nicht. Und es ist auch nicht "meine" Bibel. Diese Bücher sind für uns Alle zum lesen da. Ich lese hauptsächlich in der Bibel. Diese Stämme sind auch nicht verloren. Wer weiß heute schon noch wo er dazu gehört?

N8 mal an Alle.


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Sumerer

04.04.2014 um 23:41
@Til
Also wenn hier jemand beleidigt wirkt dann könnte man es bei dir denken. Warum muss ich die Geschichte neu schreiben? Es würde dabei das Selbe rauskommen wie jetzt auch.
Zitat von TilTil schrieb:Eine Flotte deren Flagschiff "Santa Maria" heißt, nach ihrer "Göttin" sogar die "Mutter Gottes"!, hat nichts mit der Kirche zu tun?
Du verstehst nicht. Die Kirche hatte andere Interesse als Metertief den Erdboden umzugraben und alles was darin ist zu zerstören. Sie haben sich darauf konzentriert zu taufen.


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Sumerer

05.04.2014 um 01:40
@Spöckenkieke
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:So wie in den Braunkohlebergbaugebieten?
Was ist in den Braunkohlebergbaugebieten?
Meinst Du die rostig braune Brühe, welche aus den Abraumhalden sickert?
Hämatit oder Brauneisenstein, wie der Geologe zu sagen pflegt - andere nennen es schlicht: Eisenoxid.
spöckenkieke schrieb:
Nun, Eisenbahnschienen wären überall vorhanden.
…dann wäre ja auch dieses Eisenoxid noch vorhanden.…
…Warum ist also sowas nicht vorhanden?
Seit wann existieren denn Eisenbahnschienen und wie lange wird denn ihre Umwandlung in Eisenoxid wissenschaftlich schon beobachtet?

Was von Stahlgerätschaften übrigbleibt, die man 1945 in Bombentrichtern "beerdigt" hatte, gibt dieser Schnappschuss ganz beeindruckend wieder:

naygm42q1jcb

Die "Titanic" liegt seit 1912 in rund 3800 Metern auf dem Meeresgrund und löst sich (auch Dank eisenfressender Bakterien) langsam in Rost auf.
(Oder waren es "rostfressende" Bakterien und es löst sich in "Nichts" auf?)
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:wo sind denn archäologische Untersuchungen äußerst unerwünscht?
Wo es z.B. ein Phänomen namens "Religion" verbietet.
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb: keine Schwierigkeiten irgend wo hinzukommen, es sei denn es ist Krieg.
…oder "kriegsähnliche Zustände", politische Unruhen, religiöse Dings ähh - hatten wir schon.
Die Kirche hatte andere Interesse
Sie haben sich darauf konzentriert zu taufen.
Dann haben sie die Maya-Schriften also "getauft", so wie sie die Bauwerke der Inka's und Azteken "getauft" haben?
Zitat von TilTil schrieb:Geh in die Antarktis grabe da und Du findest Etwas.
Zitat von CerynaCeryna schrieb am 26.03.2012:Was?
Wenn Du nach altem Eis suchst, findest Du altes Eis.
Suchst Du nach Pollenkörnern von Palmen, findest Du Pollenkörner.
Suchst Du nach dem Festland unter dem Eis, findest Du es und kannst es - wenn Du willst - mit altem Kartenmaterial vergleichen, wie Professor Charles P. Hapgood.

Oder, Du legst Dich nackig in die Sonne! :D :D :D

.


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Sumerer

05.04.2014 um 01:47
Zitat von karoman67karoman67 schrieb:Seit wann existieren denn Eisenbahnschienen und wie lange wird denn ihre Umwandlung in Eisenoxid wissenschaftlich schon beobachtet?
Eisenartefakte existieren etwa seid 1200 vor Christus und genau bis zu dieser Zeit gibt es wissenschaftliche Untersuchungen.

Ich habe nicht gesagt, dass die Schienen erhalten bleiben, sondern das Eisenoxid der Schienen wären unverwechselbare Spuren.
Zitat von karoman67karoman67 schrieb:Die "Titanic" liegt seit 1912 in rund 3800 Metern auf dem Meeresgrund und löst sich (auch Dank eisenfressender Bakterien) langsam in Rost auf.
Die Titanic ist aber gesunken, sie ist nicht von Wassermassen im Schlamm vergraben worden. Vielleicht auch noch im anaeroben Milieu.
Zitat von karoman67karoman67 schrieb:Wo es z.B. ein Phänomen namens "Religion" verbietet.
Achso. Naja, aber warum sollte man eine Religion zB Alienglaube über die andere Stellen?
Zitat von karoman67karoman67 schrieb:Dann haben sie die Maya-Schriften also "getauft", so wie sie die Bauwerke der Inka's und Azteken "getauft" haben?
Nein, sie haben sie gesammelt, anfangs verbrannt aber dann doch gesammelt und studiert. Aber was hat das mit Alienartefakten zu tun?
Zitat von karoman67karoman67 schrieb:wenn Du willst - mit altem Kartenmaterial vergleichen, wie Professor Charles P. Hapgood.
Ich würde aber nicht zu so falschen Behauptungen wie Hapgood kommen.


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Sumerer

05.04.2014 um 02:02
@Spöckenkieke
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:Ich habe nicht gesagt, dass die Schienen erhalten bleiben, sondern das Eisenoxid der Schienen wären unverwechselbare Spuren.
Spuren von Eisen (Stahl) oder von Schienen?
Kann man das dann noch "unverwechselbar" erkennen?
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:Nein, sie haben sie gesammelt, anfangs verbrannt aber dann doch gesammelt und studiert.
Wie viele Maya-Codices wurden denn "gesammelt"?
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb: Aber was hat das mit Alienartefakten zu tun?
Habe ich nirgends erwähnt.
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:Ich würde aber nicht zu so falschen Behauptungen wie Hapgood kommen.
Die Anderen liegen immer falsch, nur Du liegst richtig. :D

.


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Sumerer

05.04.2014 um 02:08
Zitat von karoman67karoman67 schrieb:Kann man das dann noch "unverwechselbar" erkennen?
Nun eine Eigenschaft von Schienen sind ja die lange parallelen Verläufe. Man hätte also Eisenoxid in einem Material wo es nicht natürlich vorkommt in langen Parallelen Linien. Vielleicht auch meherere nebeneinander usw. Ich meine wir finden heute noch die Spuren von Steinzeitlichen unbefestigten Hohlwegen. Warum sollte man also ein Stahlschienennetzwerk, welches dann auch noch Weltweit verbreitet ist, nicht finden?
Zitat von karoman67karoman67 schrieb:Wie viele Maya-Codices wurden denn "gesammelt"?
Keine Ahnung, schau doch nach. Ist das wichtig? Ist doch gar nicht das Thema. Es ging hier doch um Alienartefakte nicht um Mayabücher.
Zitat von karoman67karoman67 schrieb:Habe ich nirgends erwähnt.
Mag sein, aber @Til behauptete, dass die Kirche alle Alienartefakte vernichtet hätte. Darauf sagte ich, dass die dafür doch gar keine Zeit und Möglichkeiten hatten. Ich versuche beim Thema zu bleiben und nicht immer wieder abzuschweifen.
Die Anderen liegen immer falsch, nur Du liegst richtig.
Nun, schau dir das Buch von Hapgood an und dann erkläre mir, wie er die Piri Reis Karte mit der eisfreien Arktis abgleichen will. Wenn du das nicht kannst, dann liegt Hapgood auch bei dir falsch. So einfach ist das.


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Sumerer

05.04.2014 um 05:42
@Spöckenkieke
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:Es ging hier doch um Alienartefakte
Das scheint nur an Deinem Horizont aufzutauchen.
@Til erwähnt nur "Götter" und fragte extra noch:
Zitat von TilTil schrieb:Was sind das, "Aliengötter"? "Götter" von Außerirdischen?

Dann ging es ihm darum…
Zitat von TilTil schrieb:daß die Menschen vor der sogenannten "Flut" sehr hoch, höher als wir heute, technisch entwickelt waren.
…und darum…
Zitat von TilTil schrieb: im Auftrag seines "Gottes" all das was wir heute finden könnten zu sammeln und zu vernichten.
Dir wiederum würde dann
ein einziger Fund ausreichen. Warum gibt es nicht mal fast etwas?
Woraufhin ich die Frage stellte:
Wie müsste dieser Fund beschaffen sein, um als solcher erkannt und anerkannt zu werden?
Dann kamen als Beispiel die Eisenbahnschienen…
.

Deshalb noch einmal die Frage, ganz speziell an Dich, @Spöckenkieke :

WIE müsste dieser Fund (der eine Einzige) beschaffen sein, um als solcher erkannt und anerkannt zu werden?

Und als Zusatzfrage:

WER hat WANN und WO bisher zielgerichtet danach gesucht?

Bleiben wir also beim Thema. :)


.


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Sumerer

05.04.2014 um 10:41
WIE müsste dieser Fund (der eine Einzige) beschaffen sein, um als solcher erkannt und anerkannt zu werden?
Ganz einfach, er müsste aus einem geschlossenen Befund kommen und anachronistisch zu den vergesellschafteten Befunden sein.
WER hat WANN und WO bisher zielgerichtet danach gesucht?
Die anderen Kulturhinterlassenschaften sind doch auch durch Zufallsfunde aufgetaucht es gibt nicht eine einzige Kultur, die man vorher nicht kannte, nach der man gezielt gesucht hat. Warum sollten dann Funde von dieser speziellen Kultur, nenne sie wie es dir gefällt ich nenne sie mal Aliengötter weil wir hier bei den Sumerern sind und diese dort immer unterstellt werden, dann nicht auch durch Zufallsfunde auftauchen? Zumal wir ja immer von einer den Globusumgreifenden Hochkultur sprechen. Wenn wir nicht von einer außerirdischen Kultur sprechen, dann müssten sogar noch die Vorkulturen dieser Hochkultur existieren, sprich die Fundwahrscheinlichkeit exorbitant hoch sein.


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Sumerer

05.04.2014 um 12:09
@Til
Verloren ist natürlich bildhaft. In der Tat weiß man ja recht gut wer wohin ist und wer von wem abstammt. Wie Deutschen z.B. von den Assyrern.


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Sumerer

05.04.2014 um 13:12
@karoman67
Achja da fällt mir doch glatt ein, wer wann wo zielgerichtet gesucht hat. Semir Osmanagic sucht seit 2006 zielgerichtet danach auf seinen Hügeln in Visoco. Gefunden hat er nichts. Es gab auch immer wieder verschiedene Versuche von Efodon e.V auch die haben nichts gefunden.

@kurzvorbei
Das mit den Assyrern ist aber eine lustige Sage und keine Realität. Und wenn, dann wären nicht die Deutschen die Nachkommen, sondern nur die Bewohner von Trier.


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Sumerer

05.04.2014 um 14:09
@Spöckenkieke
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:Ganz einfach, er müsste aus einem geschlossenen Befund kommen und anachronistisch zu den vergesellschafteten Befunden sein.
Ja - so in etwa hatte ich mir Ihn auch vorgestellt, den Fund. :)
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:weil wir hier bei den Sumerern sind
Meinst Du das örtlich oder zeitlich begrenzt?
Zeitlich gesehen wären wir ja eigentlich vor den Sumerern, die berichten doch auf ihren "Tablets" von VOR der Flut.
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:Zumal wir ja immer von einer den Globusumgreifenden Hochkultur sprechen.
Dann könnten wir also auch globusumgreifend suchen und finden - sprich die örtliche Begrenzung im "Land zwischen den Flüssen" wäre hinfällig.
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:dann müssten sogar noch die Vorkulturen dieser Hochkultur existieren
…nachdem die Flut (und das, was sie ausgelöst hat) darüber hinweg gegangen war. Oder wie an anderen Orten formuliert: Vom Antlitz der Erde getilgt.

Die "wenigen erhaltenen monumentalen/monolithischen Steinbearbeitungen" unter oder zwischen primitiveren Mäuerchen können wir deshalb "globusumgreifend" außer Acht lassen und stattdessen nach Eisenbahnschienen resp. ihren rostigen Hinterlassenschaften suchen.
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:Semir Osmanagic sucht seit 2006 zielgerichtet danach auf seinen Hügeln in Visoco.
Falscher Mann am falschen Ort, fällt mir spontan dazu ein.
(→ Interessanter Beitrag übrigens von Dominique Görlitz dazu in SZ, Nr. 2/2014)


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Sumerer

05.04.2014 um 14:49
@Spöckenkieke
Trier steht hier natürlich exemplarisch für alle Deutschen. Du musst da etwas zwischen den Zeilen lesen.


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Sumerer

05.04.2014 um 17:19
Zitat von karoman67karoman67 schrieb:Zeitlich gesehen wären wir ja eigentlich vor den Sumerern, die berichten doch auf ihren "Tablets" von VOR der Flut.
Aber vor der Flut gab es die Sumerer ja auch schon. Sie schreiben in der Zeit vor der Flut nichts von anderen Kulturen oder das ihre Städte nicht existiert hätten usw.
Zitat von karoman67karoman67 schrieb:Dann könnten wir also auch globusumgreifend suchen und finden - sprich die örtliche Begrenzung im "Land zwischen den Flüssen" wäre hinfällig.
Die Begrenzung bei den Aliengöttern oder wie auch immer du sie nennen willst gab es doch noch nie. Sogar Erich von Däniken postulierte eine Weltumspannende Kultur, die ihre Hinterlassenschaften auf allen Kontinenten liegen ließ. Nur trotzdem wurde noch nichts gefunden.
Zitat von karoman67karoman67 schrieb:…nachdem die Flut (und das, was sie ausgelöst hat) darüber hinweg gegangen war. Oder wie an anderen Orten formuliert: Vom Antlitz der Erde getilgt.
Ja, denn Katastrophen sind die besten Konservierer die es gibt. Ganz bekannt ist da Pompei aber es gibt noch viele andere Beispiele. Katastrophen haben den vorteil relativ kurzzeitig alles einzuschließen, anders als der Zahn der Zeit, der gemächlich alles im Laufe der Zeit zerstören würde.
Zitat von karoman67karoman67 schrieb:Die "wenigen erhaltenen monumentalen/monolithischen Steinbearbeitungen" unter oder zwischen primitiveren Mäuerchen können wir deshalb "globusumgreifend" außer Acht lassen und stattdessen nach Eisenbahnschienen resp. ihren rostigen Hinterlassenschaften suchen.
Wenn diese Steinbearbeitungen so wie in Baalbeck oder bei den Inka auf kleineren, "primitiveren" Mäuerchen liegen hat sich das Argument doch schon ad absurdum geführt. Und die Suche nach den Eisenbahnschienen war Tils Idee. Ich würde nach viel verbreiteteren Spuren suchen, so wie es die Archäologie bei den normalen Ausgrabungen auch macht. Zu den Eisenbahnschienen muss es ja auch noch die Bahnhöfe, die Fahrzeuge, die Fabriken für die Züge, die Elektrowerke, die Kohlewerke, die Stahlwerke, die Dämme, Brücken und Tunnel usw geben. Das wären doch viel einfachere Suchobjekte als irgendwelche Eisenbahnschienen. Und das soll die Kirche alles alles zerstört haben? Wie? Sind die Mönche in Hundertschaften mit Bulldozern und Sprengstoff nach Amerika gefahren?
Zitat von karoman67karoman67 schrieb:Falscher Mann am falschen Ort, fällt mir spontan dazu ein.
Ach? Welcher wäre denn der richtige Mann und was macht Osi falsch?


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Sumerer

06.04.2014 um 00:54
@Til
Hier ist die Bibelstelle die ich meine, aus der neuen evangelischen, 5. Mose, 12, 1-3

1 Das sind die Vorschriften und Bestimmungen, die ihr halten und nach denen ihr handeln sollt in dem Land, das Jahwe, der Gott eurer Vorfahren, euch zum Besitz geben wird, solange ihr auf dem Erdboden lebt. 2 Ihr sollt all die Stätten zerstören, wo die Nationen, die ihr vertreiben sollt, ihren Göttern gedient haben: auf den hohen Bergen, auf den Hügeln und unter jedem üppig belaubten Baum. (5. Mose 7.5) (5. Mose 7.25) 3 Ihr sollt ihre Altäre abreißen, ihre Steinmale zerbrechen, ihre Aschera-Pfähle verbrennen und ihre Götterbilder zerstören. Nichts darf mehr an sie erinnern.
Da geht es ausschließlich um Altäre, Tempel, Heiligtümer. Steht ausdrücklich da. Mit Vernichtung von Hochtechnologischem, Vorzeitzivilisatorischem odgl. hat das nichts zu tun.
Zitat von TilTil schrieb:Bis heute weiß Niemand was genau mit Ashera-Pfählen gemeint ist.
Die Ascheren genannten Kultpfähle werden im AT regelmäßig zusammen mit den Masseben als Bestandteil von Kultstätten (zumeist Kulthöhen) genannt. Aus Mesopotamien kenne ich sogar ein Modell einer Kultstätte mit Adorant, auf der neben einem Altar eine Massebe steht sowie ein stilisierter Baumstamm, dessen Äste entfernt wurden, aber dessen Astansätze noch zu erkennen sind. Da der Baum in Mesopotamien wie in der Levante oft ein Symbol der Fruchtbarkeit ist, scheint sich diese Funktion auch für die Aschere anzubieten. Schon allein wegen der Namensgleichheit mit der kanaanäischen Fruchtbarkeitsgöttin Aschera.

In der Levante galten Kultstätten in der Regel einem Gotte, nicht einem Pantheon. Selbst wenn an einer Kultstätte unterschiedlichen Göttern geopfert werden konnte, so galt eine einzelne Kulthandlung nur einer Gottheit. Dabei war die Massebe das Objekt der physischen Präsenz der verehrten Gottheit. Parallel dazu wäre zu erwarten, daß die Aschere die Göttin, also die Gemahlin eines Götterpaares repräsentiert, aber wie gesagt, eine konkrete Kulthandlung bezog sich nur auf eine Gottheit. In dem Falle stellt die Aschere nicht eine Göttin Aschera dar, sondern einen Aspekt der Gottheit selbst. Seinen Segen, seine Fruchtbarkeit. So sind auch die Segenssprüche zu verstehen, die von "JHWH und seiner Aschera" sprechen. Personennamen und Epitheta können im Westsemitischen (Ugaritisch, Kanaanäisch, Hebräisch...) nicht mit dem Possessivpronomen verbunden werden, sodaß "seine Aschera" nicht die Göttin Aschera (quasi als Gemahlin) meinen kann. Vielmehr bedeutet es, daß JHWH mit seiner Segensmacht den Betreffenden segnen möge. Die Aschera eines Gottes ist das, womit der Gott seinen Segen spendet. Hier passen das biblisch erwähnte und archäologisch bezeugte Kultinventar von Massebe und Aschere primstens zusammen mit den erhaltenen Segenssprüchen aus der selben Gegend und Zeit.
Zitat von TilTil schrieb:Und das stellst du am Geschmack fest? Ich behaupte etwas Anderes.
Es gibt von Grönland wie von Antarktika Eisbohrkerne. Eisbohrkerne zeigen so etwas wie Jahresringe, also unterschiedliche Ablagerungen aus dem Sommerhalbjahr und aus dem Winterhalbjahr. Aus Grönland haben wir 123.000 Jahre alte Eisschichten, aus Antarktika sogar 900.000 Jahre alte Schichten in Bohrkernen erhalten. Wikipedia: Eisbohrkern

Dann gibt es noch die Bändertone, auch Warventone genannt. Das sind Schichtablagerungen mit jahreszeitlichen Wechsellagen, also wieder etwas, das mit "Jahresringen" vergleichbar ist. Bändertone entstehen noch heute, direkt vor unserer Tür quasi, daher gibts auch keinen Zweifel, wie sie zu interpretieren seien. Von diesen Bändertonen leitet sich die sogenannte Warvenchronologie her, eine jahresgenaue zeitliche Zuordnung von Funden innerhalb solcher Tone. In Süditalien gibt es einen See mit sage und schreibe 76.000 Warven. Ein zwischenzeitliches Flutereignis hätte eine Diskontinuität der Warven verursacht, doch findet sich eine solche nicht.
spöckenkieke schrieb:
Was ist mit den Gegenden wo die Israeliten damals nicht hinkamen?


Wo wären sie denn damals nicht hingekommen? Nach Amerika? Wer war da als angeblich Erstes? Richtig, die nachfolgenden Organisationen. Die Kirche zum Beispiel. Da macht man dann schnell mal aus Einheimischen menschenfressende Wilde und bringt sie zur Not auch eben mal um.
Nicht Dein Ernst!

Die Israeliten sind ja nicht mal bis übern Tigris gekommen. Klar, sindse, aber nicht als Chefs, sondern als Deportierte. Da hattense also keine Möglichkeit, nach Gusto zu zerstören. Na und was Kirchens betrifft, was die alles nicht zerstört haben, davon lebt der mittelamerikanische Tourismus aber kräftig! Und auch in China z.B. hattense nie die Mittelchen, groß was zu zerkloppen.

Pertti


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Sumerer

06.04.2014 um 01:20
@Spöckenkieke
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:Sie schreiben in der Zeit vor der Flut nichts von anderen Kulturen
Abgesehen von einem "Königtum im Himmel"?
Was alles geschrieben wurde, wissen wir nicht.
Wir können nur das lesen, was gefunden (und übersetzt) wurde. ;)
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:Die Begrenzung bei den Aliengöttern oder wie auch immer du sie nennen willst
So, wie die Sumerer sie genannt haben.
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:Katastrophen sind die besten Konservierer die es gibt
Im Falle von Pompeji oder Herculaneum schon.
Aber wissen wir denn, welcher Art die Katastrophe gewesen ist, die von den Überlebenden ("nur noch") als große Flut wahrgenommen und beschrieben wurde?
Was war der Auslöser dieser Flut?
Ist hier doch eher zerstört als konserviert worden?
Vorhersehbar war das Ereignis ebenfalls, sonst wäre eine Warnung nicht möglich gewesen.
Hier sind noch zu viele Fragen offen…

Re: Balbek:
Die kleineren Steine unter den Trilithen halte ich nicht für "primitive Mäuerchen" - im Gegenteil! (Ist hier aber nicht das Thema.)

Re: "Bosnien-Pyramiden":
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:Ach? Welcher wäre denn der richtige Mann und was macht Osi falsch?
Wie gesagt, falscher Mann am falschen Ort war nur ein "Sponti", den ich nicht weiter kommentieren möchte.
Die Experten zu dieser Thematik findest Du hier:
3 Pyramiden in Bosnien gefunden! (Seite 16) (Beitrag von Spöckenkieke)
und ff.

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