Ja, danke, alle laufen mit Airpods oder wie die Dinger heißen rum, aber bei der App ist plötzlich der Akku in SEKUNDEN leer. Jaja, klaro. Ich hab ein iPhone, nicht mehr das neuste, die sind bekannt für Akkuprobleme, und ich kann mein Navi und die App laufen lassen, ohne dass der Akku innerhalb kürzester Zeit leer wird. Ja, es geht etwas schneller, aber man soll ja schließlich sowieso nicht viel unterwegs sein momentan.Wichtgestalt schrieb:Wobei ich fairerweise zugebe, dass ich Bluetooth aufgrund meiner Kopfhörer immer an habe.
Ist ein Sinn, der in der Realität nicht stattfindet, nicht eher ein Unsinn?
Wenn alle die app hätten dann könnte man das Virus auch viel besser eindämmen.GhOuTa schrieb:Ist ein Sinn, der in der Realität nicht stattfindet, nicht eher ein Unsinn?
Das größte Problem der App ist, dass sie Daten nicht automatisch an die Gesundheitsämter weiterleitet. Aus diesem Grund sei die Corona-Warn-App "für uns keine große Unterstützung bei der schnellen Bekämpfung und Eindämmung von Corona-Ausbrüchen", sagte die Verbandsvorsitzende der Amtsärzte Ute Teichert den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Zudem betonte sie es komme "äußerst selten" vor, dass sich ein App-Nutzer wegen eines Warnhinweises bei den Ämtern melde. So spiele die Corona-App "in der alltäglichen Arbeit der deutschen Gesundheitsämter so gut wie keine Rolle".https://www.br.de/nachrichten/wissen/amtsaerzte-stufen-corona-warn-app-als-wenig-hilfreich-ein,SBWF7qd (Archiv-Version vom 18.10.2020)
Die app muss auch nicht dem Gesundheitamt helfen.
Logisch nicht, das ist ja auch Blödsinn. Wie oben geschrieben, ich habe also mit 10 Leuten (bzw. 6) Kontakt gehabt. Okay, dann melde ich das also dem Gesundheitsamt und dann? Die sagen mir doch auch nur, ich soll mich testen lassen - habe ich gemacht und ich bin negativ. Da brauche ich doch dem Gesundheitsamt keine Arbeit zu machen, die haben mMn wichtigeres zu tun.
Gleiches gilt hierfür, warum sollte sie? Was will das Gesundheitsamt mit anonymisierten Daten anfangen?
Da bin ich mal gespannt wie man das dMn durchsetzen will...
Sinn macht die App aber immer noch nicht, da wie ich oben schon anmerkte, flächendeckende Tests durchgeführt werden müßten um infizierte Personen erstmal zu ermitteln um dann diese in die App einpflegen zu können...
Warum muss flächendeckend getestet werden, damit die app sinn macht? Die app dient lediglich dazu kontaktpersonen leichter zu ermitteln und da wäre es schon vorteilhaft, wenn alle a) die app nutzen würden und b) ihr ergebnis einpflegen (falls getestet) und c) diejenigen mit warnung sich beim gesundheitsamt melden würden. So kann person a) zwar munter andere infizieren, weil nicht getestet, person c) aber wird getestet, pflegt das ergebnis in die app ein und risikokontakte a-x bekommen eine meldung. Zur eindämmung wesentlich sinnvoller, als auf "hmm ich glaube ich hatte vor 14tagen mit max mustermann kontakt *hart nachdenk*" zu bauen oder aber kontakttagebuch zu führen (was auch keine sau macht).
Wenn Mensch a) sich krank fühlt, beim Arzt aber nicht getestet wird, weil es laut Arzt nur ne Erkältung/Grippe etc. ist dann läuft Mensch a) mit seiner App immer noch als Nichtinfizierter herum obwohl er es längst nicht mehr ist....
Wie läuft das denn genau ab technisch? Ich habe immer nur gelesen, dass die Daten anonymisiert sind und die anonymen "Schlüssel" nach einer kurzen Zeit von selbst gelöscht werden. Was macht man dann? Heisst das dann etwa, dass man nur ein kleines Zeitfenster hat, in dem man sich melden muss, damit die Daten überhaupt genutzt werden können?gastric schrieb:Die app dient lediglich dazu kontaktpersonen leichter zu ermitteln
Merkste was? Das Problem hast du bereits selber hier nochmal beschrieben....
Richtig.
Man meldet sich oder läßt es bleiben.
Es gibt keine pflicht sich zu melden oder aber sein positives testergebnis einzupflegen, da appeliert man an den gesunden menschenverstand.
Woher weiß denn das gesundheitsamt, dass ich einen risikokontakt mit hohem risiko hatte, über den mich die app mittels anonymisierten daten informiert? Wie schnell werde ich als risikokontakt vom amt informiert?Luminita schrieb:Was ist denn hier mit diesem Mythos, man müsste sich beim Gesundheitsamt melden? Das macht überhaupt keinen Sinn, wie ich oben bereits beschrieben habe, und ist auch bei einem positiven Test nicht nötig, da bekommt das GA sowieso die Daten der Betroffenen und meldet sich selbst.
Das weiß es nicht. Du solltst aber in diesem Fall auch nicht das Gesundheitsamt informieren, sondern dich testen lassen, das ist sicherlich auch das, was das Gesundheitsamt dir sagen wird.
Nö merke ich nicht. Ich wurde bspw noch nicht getestet. Wüsste auch nicht warum man mich vor nutzung der app testen sollte. Bin ich negativ, kann ich nichts einpflegen, bin ich positiv, hat die app noch keine kontakte und ich renn eh in quarantäne.
Und den soll ich dann selbst bezahlen? Irgendjemand muss mich zum test schicken, damit die krankenkasse das ding übernimmt. Das macht entweder hausarzt/116117/GA. Ich persönlich hab nicht die knete mich auf eigene kosten testen zu lassen.
Ich habe grade einen Test gemacht, völlig kostenfrei. Ist das je nach Bundesland unterschiedlich?
Ich habe einen freiwilligen Test gemacht, zu dem mich niemand geschickt hat, und musste trotzdem nichts zahlen.
Wer übernimmt die Kosten?Quelle: https://www.corona-testung.de/
Die Tests in unserem Testzentrum werden gemäß der bayerischen Teststrategie, je nach Testgrund, entweder vom Freistaat Bayern
oder von der gesetzlichen Krankenkasse (Patienten die nicht gesetzlich versichert sind erhalten in diesem Fall eine Rechnung) übernommen.
Aus organisatorischen Gründen wird vor Ort Ihre elektronische Gesundheitskarte benötigt.
Das Gesundheitsamt sollte nicht-anonyme Daten bekommen, also Name und Anschrift des Positiv-Getesteten. Außerdem Datum des Tests und die Liste der Kontakte.
Irgendwie hast Du nicht verstanden, was die Aufgabe eines Gesundheitsamtes ist.
