Oculus Rift/Virtual Reality
09.01.2016 um 03:43Anzeige
e7ernity schrieb:Die Linsen der Rift sollen der der Vive weit überlegen sein,
Celladoor schrieb:Quelle?Daran wäre ich auch interessiert.
Negev schrieb:Auch würd mich interessieren wie Ausgeprägt der "Fliegengitter"-Effekt bei der Rift ist.Die meisten sagen, dass man es nicht wahrnimmt. Da mir solch vagen Aussagen, die auf Grund der Auflösung schon nicht stimmen können, auf die Nerven gehen, habe ich noch etwas weiter gesucht.
Negev schrieb:Das größte Problem der Rift ist, das Facebook dahinter steht. Alleine aus protest bin ich gegen dieses Unternehmen :D.Das hat wirklich Vor- und Nachteile.
geisterhand schrieb:Wenn man sich das jetzt direkt vor den Augen vorstellt, müsste schon ein deutliches Gitternetz zu sehen sein.Es haben ja schon Leute die fast fertige Version probiert, und der Effekt soll sich in Grenzen halten. Oculus hat weiter daran gearbeitet, und ein positiver Effekt des hohen Preises ist wohl, dass die Hardware eine hohe Qualität aufweisen wird.
Je größer die Zwischenräume zwischen benachbarten Pixeln, desto kleiner ist demnach der Füllfaktor. Da sich der Bildeindruck mit erhöhtem Füllfaktor verbessert, ist ein möglichst hoher Füllfaktor anzustreben. Im Falle top-emittierender Matrix-Displays sind rein theoretisch unter Berücksichtigung der Rückwandplatine Füllfaktoren von mindestens 80 % erreichbar.Sehr hohe Füllraten erreichen z.B. DLP Chips (Texas Instruments), die in Beamern stecken, bis zu 90% der Gesamtfläche ist reine lecuhtende Pixelfläche..auch sehr hoch sind Sony's SRXD oder JVC DILA reflektiv LCD Displays, die kommen auf ähnliche hohe Werte..eignet sich aber auch wohl nur für Lichprojektionen.
...tatsächlich weisen gegenwärtige OLED-Matrix-Displays einen Füllfaktor von maximal 50 % auf: Diese Beschränkung wird im wesentlichen durch die Maskierung der organischen Schichten verursacht, da es bei einem vollfarbigen Display ohne Filter- oder Konversionsschichten notwendig ist, rote, grüne und blaue Subpixel nebeneinander zu prozessieren. Die hierzu verwendeten Schattenmasken und die damit einhergehenden Fehlertoleranzen erlauben es momentan nicht, Füllfaktoren zu erreichen, die aufgrund der Herstellungsgenauigkeit der Backplane möglich wären.