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Der Fall Manuel Schadwald - Ein großes Fragezeichen

596 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Berlin, Kind ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Manuel Schadwald - Ein großes Fragezeichen

15.11.2022 um 17:59
@alias69
ich spreche XY nicht die Kompetenz und Vorgehensweise ab....auch nicht der Polizei.
Das habe ich mit keinem Wort getan, ich schrieb nur, dass es viel Sensibilität braucht. Ist doch so. Ich schrieb nicht, dass sie diese nicht hätten.
Ich bin aus diesem Off-Topic jetzt auch echt raus.

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15.11.2022 um 18:45
Zitat von alias69alias69 schrieb:Ich glaube ebenso, dass auch die Polizei sich erst einmal an die Angehörigen wenden wird, bevor sie einen Fall an Aktenzeichen gibt.
Das ist generell nicht so, dass sich die Polizei erst einmal an die Angehörigen wenden wird, bevor sie einen Fall an Aktenzeichen gibt. Die Polizei benötigt auch kein Einverständnis der Angehörigen. Das hätte sie bei einigen Fällen wohl auch nie bekommen. Das mal ganz generell und ausdrücklich nicht auf diesen Fall bezogen.

Die Angehörigen von Manuel Schadwald haben Vieles durchmachen müssen. Es ist schon schwer genug zu ertragen, wenn das eigene Kind womöglich vor den Eltern stirbt. Umso mehr, wenn dies nicht aufgrund Krankheit oder Unfall usw. geschieht, was auch schon schwer genug wäre. Zumindest wenn man es nicht besser weiß, darf man vermuten, dass die Eltern von Manuel das Schicksal ihres Kindes sehr wohl geklärt wissen wollen.

Man kann immer etwas tun, einzig nichts zu tun, ist meist der größte Fehler. Das gilt generell im Leben - und auch im Fall Manuel Schadwald.


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15.11.2022 um 20:04
Zitat von sören42sören42 schrieb:Die Polizei benötigt auch kein Einverständnis der Angehörigen.
Das stimmt. Die Polizei muss sich nicht an die Angehörigen wenden. Sie muss sich kein Einverständnis holen. Es geht um ein Verbrechen und da muss sie ermitteln. Ich glaube aber, dass sie sich trotzdem an die Angehörigen wenden und sie informieren wird, dass sie wieder ermitteln oder dass sie Kontakt zu Aktenzeichen XY aufnehmen, damit die Angehörigen nicht einfach aus den Medien davon überrascht werden. Oft ist es ja auch so, dass die Polizei sowieso in regelmäßigem Kontakt zu Angehörigen steht. Wie das bei den Angehörigen von Manuel ist, weiß ich nicht. Ich würde aber auch davon ausgehen, dass sie es gut finden, wenn Ermittlungen aufgenommen werden und der Fall vielleicht doch noch aufgeklärt wird. Selbst wenn sie dann keinen Kontakt zu den Medien möchten und sich nicht selbst involvieren. Sie können ja Abstand als solches halten.


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Espe ehemaliges Mitglied

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15.11.2022 um 20:08
Zitat von zootierzootier schrieb am 14.10.2022:Das war aber 93. Als Ex DDR Bürger hätte man sich in den Niederlanden schon perfekt auskennen müssen. Das konnten aber die Wenigsten.
Und doch gab es sie: Außenhändler, Diplomaten, diplomatisches und technisches Personal.
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:als sich um verschwundene Jungen im Alter von 10-13 Jahren zu kümmern, die vor 25-30 Jahren verschwanden und wo es bis Heute, nicht mal ansatzweise eine Spur der Jungen gibt.
Von denen man nicht mal weiss, ob sie leben oder tot sind, weil sie vermisst werden.
Zitat von zootierzootier schrieb am 07.11.2022:Ich weiß nicht wie es mit Pädos in der DDR war, aber ich könnte mir vorstelllen, dass diese durch das enge Netz und die Verzahnung von Job und Privatleben damals nicht viel zu lachen gehabt hatten.
Es lief wie in westlichen Institutionen: schweigen und vertuschen. Nicht jeder wurde zur Verantwortung gezogen, Systemrelevanz, nicht wahr?


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16.11.2022 um 05:52
Zitat von alias69alias69 schrieb:Oft ist es ja auch so, dass die Polizei sowieso in regelmäßigem Kontakt zu Angehörigen steht. Wie da
Unwahrscheinlich bei einem
Fall , der fast 30Jahre zurück liegt,wenn’s nach wie vor keine neuen Erkenntnisse gibt.

Unklar ist auch, ob Manuel Schadwald nicht schon längst für tot erklärt worden ist. Entscheidend sind da die Umstände.Erstens Antrag durch Angehörige beim zuständigen Amtsgericht, sowie Vermutung das der Junge tot ist, da seit .fast 30 kein Lebenszeichen mehr von ihm. Über die Fristen, ab wann man jemanden für tot erklären lassen kann, ist er längst drüber hinaus.
Insofern, wie auch in den anderen vier Fällen unklar, ob das nicht längst passiert sein könnte.
Durchaus denkbar und vielleicht auch ein Grund,warum man so überhaupt nichts seit Jahren von diesen Fällen in den Medien gehört hat…😉
Zitat von EspeEspe schrieb:Von denen man nicht mal weiss, ob sie leben oder tot sind, weil sie vermisst werden.
Wie wahrscheinlich ist es denn, dass Kinder im Alter zwischen 10-13 Jahren nach 25-30 Jahren, freiwillig, ohne Lebenszeichen und ohne Einwirkung Dritter noch am Leben sein dürften…?!


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16.11.2022 um 07:16
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Unklar ist auch, ob Manuel Schadwald nicht schon längst für tot erklärt worden ist.
Deswegen müsste der Fall doch dennoch geklärt werden bzw könnte dazu ermittelt werden.
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Unwahrscheinlich bei einem
Fall , der fast 30Jahre zurück liegt,wenn’s nach wie vor keine neuen Erkenntnisse gibt.
Das finde ich gar nicht. In vielen Berichten zu Cold Cases oder Altfällen berichten die Ermittler, dass es immer wieder oder regelmäßige Kontakte gibt.


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16.11.2022 um 07:42
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Das finde ich gar nicht. In vielen Berichten zu Cold Cases oder Altfällen berichten die Ermittler, dass es immer wieder oder regelmäßige Kontakte gibt.
Das wäre ja auch unabhängig davon, ob Manuel bislang für tot erklärt wurde oder nicht.

Ich kenne die Arbeitsweise in solchen Fällen nicht, kann mir aber auch vorstellen, dass solange der Fall nicht abgeschlossen ist, dieser zB einmal im Jahr auf Wiedervorlage gelegt wird. Neue Erkenntnisse dürften sich aber nur in wenigen Fällen ergeben.


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16.11.2022 um 18:17
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Deswegen müsste der Fall doch dennoch geklärt werden bzw könnte dazu ermittelt werden.
So einfach ist es leider nicht. Geht man davon aus, rein hypothetisch betrachtet, dass der Junge inzwischen für tot erklärt worden sein könnte, da der Fall so lange zurück liegt, es keine neuen Erkenntnisse gibt, kann man nicht davon ausgehen, dass man sich die Akte alle Jubeljahre automatisch vornimmt und erneute Ermittlungen zwangsläufig anstellt. Das ist bei ganzen vielen Altfällen der Fall, wo es keine Spurenlage gab und ein Mensch bzw. Kind über Jahrzehnte bereits
verschwunden ist.
Aber auch selbst wenn der Junge von den Angehörigen nicht für tot erklärt worden ist und keine neuen Hinweise vorliegen, passiert eine Aktensichtung alle Jahre nicht zwangsläufig. Das ist leider das Dilemma. Wäre es auch anders, dann hätten die Medien viel zu berichten über sog. Altfälle. Auch ein Blick auf die Internetseiten der jeweiligen Landeskriminalämter spricht da Bände was die Fahndung nach Langzeitvermissten Kindern betrifft.

Das sind jetzt nicht so Viele…


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16.11.2022 um 18:23
@Coldcases
um so mehr ist es evtl Anlass, dass die Cold Case Einheit sich diesen und die anderen Fälle aufgrund der 30 Jahre neu ansehen


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16.11.2022 um 19:52
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb am 13.11.2022:Die Problematik liegt aber darin, dass überhaupt kein öffentliches Interesse mehr an diesen Fällen besteht und keine neuen Hinweise vorliegen.
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb am 13.11.2022:Es gibt leider Fälle, die schnell in Vergessenheit geraten und wie es den Anschein hat, kein öffentliches Interesse nach so langer Zeit besteht.
Das sehe ich anders. Nur weil es aktuell keine Berichterstattung gibt heißt das nicht dass generell kein öffentliches Interesse vorliegt.
Ich bin mir sicher dieser und andere Fälle verschwundener Kinder aus Berlin ist immer noch in den Köpfen vieler Menschen.

In meinem Bundesland gibt es auch bekannten Fall eines verschwundenen Jungens und dieser ist noch vielen präsent. Und das obwohl es auch noch kaum eine Berichterstattung darüber geht, außer am Jahrestag des Verschwindens.

Ich bin mir sicher dass es noch viele gibt die an Manuel denken. Eben weil sie vielleicht damals selbst Eltern eines Kindes im selben Alter waren, ihn kannten oder sonst wie davon erfuhren.

Nicht immer gilt aus den Augen aus dem Sinn.
Zitat von CandykillsCandykills schrieb:Aber versetze dich doch mal in die Situation der Eltern, die durch sowas extrem aufgewühlt werden - so oder so - und das wollen sie sicher auch, wenn es wirkliche neue Erkenntnisse gibt, aber nur weil es hier im Forum einen Thread gibt und ein paar Leute in Aktionismus verfallen, sollen die Eltern jetzt ohne neue Erkenntnisse total aufgewühlt werden, ohne dass sie vielleicht dafür bereit sind.
Ich mein, das ist jetzt echt Off-Topic, aber so ein unüberdachter Aktionismus nervt mich einfach. Und das sage ich dir aus der Opferperspektive heraus. Man muss sowas schon gut durchdenken und planen.
Auch wenn Du dich dazu nicht mehr äußerst sehr ich aber noch einen anderen Punkt als wichtig an: ich verstehe dass es sicher einige Angehörige gibt die damit abgeschlossen haben um weitermachen zu können. Alles absolut legitim!
Aber was mich nicht loslässt ist der Gedanke daran, dass der oder die Täter da noch draußen im Freiheit rumlaufen könnten. Je nach Alter sind diese möglicherweise immer noch aktiv und richten Unheil an.
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Das finde ich gar nicht. In vielen Berichten zu Cold Cases oder Altfällen berichten die Ermittler, dass es immer wieder oder regelmäßige Kontakte gibt.
Ich habe da auch einen Fall im Kopf bei dem ein Angehöriger immer oft zur Polizei ging, ich komme jetzt nicht mehr drauf wo das so war. Da ging glaube ich die Mutter regelmäßig bis zur Aufklärung immer zum zuständigen Beamten.
Aber ich kann mir jetzt nicht vorstellen dass das die Regel ist.


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17.11.2022 um 13:14
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Unklar ist auch, ob Manuel Schadwald nicht schon längst für tot erklärt worden ist.
Deswegen müsste der Fall doch dennoch geklärt werden bzw könnte dazu ermittelt werden.
Wenn es denn neue, konkrete Spuren gibt.
Ansonsten werden die Akten im Keller verschwinden.

Die Ermittler haben den Fall ausermittelt, eine Serie ausgeschlossen (vielleicht auch nur keine Anhaltspunkte, nie gehabt)
Zitat von HerbstkindHerbstkind schrieb:Das sehe ich anders. Nur weil es aktuell keine Berichterstattung gibt heißt das nicht dass generell kein öffentliches Interesse vorliegt.
Das öffentliche Interesse richtet sich da wohl auf neuere Fälle.
Da haben die Ermittler genug mit zu tun.
Wenn der Fall ausermittelt wurde, kann man da ohne neue Ansatzpunkte auch nicht viel ermitteln


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Der Fall Manuel Schadwald - Ein großes Fragezeichen

17.11.2022 um 13:26
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Das öffentliche Interesse richtet sich da wohl auf neuere Fälle.
Da haben die Ermittler genug mit zu tun.
Wenn der Fall ausermittelt wurde, kann man da ohne neue Ansatzpunkte auch nicht viel ermitteln
Es gibt bestimmt öffentliches Interesse. Denke ich jedenfalls.
Die Cold-Case-Einheit befasst sich ja nicht mit neueren Fällen.
In verschiedenen Cold Case Fällen wurden ja Ermittlungen aufgenommen, obwohl sich bis dahin keine neuen Erkenntnisse ergeben hatten. Und teilweise waren diese erfolgreich. Gab es denn in dem Fall Manuel und/oder den anderen Fällen schon eine operative Fallanalyse? Vielleicht ergäben sich damit neue oder weitere oder konkretere bekannte Ansatzpunkte.


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Der Fall Manuel Schadwald - Ein großes Fragezeichen

17.11.2022 um 16:01
Beim Fall Manuel wurden überhaupt keine Spuren gefunden.
Der ist aus dem Haus und wurde nie wieder gesehen.
Irgend welche Spuren selbst in die seltsamsten Richtungen haben sich zerschlagen.
Außer durch Zufall wird dort nichts mehr zu klären sein.
Kein Mensch wird sich erinnern
Ob es überhaupt Mittäter oder Mitwisser gibtweis man nicht.
Ob der Täter nach 30Jahren noch lebt auch nicht.

Und ausser so ein paar "Hobbykriminalisten" hier, interessiert sich auch keiner mehr für den "Uraltfall" der offensichtlich ungeklärt bleiben wird.

Die Verwandten werden nach 30 Jahren auch abgeschlossen haben damit.


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17.11.2022 um 16:17
@Nightrider64
Was die Ermittler wissen, wissen wir nicht. Was eine operative Fallanalyse ergeben würde, wissen wir nicht. Ob alle Verwandten von Manuel damit abgeschlossen haben oder die der anderen Jungs, wissen wir nicht. In diversen anderen Fällen haben die Angehörigen das eben ganz genau nicht. Selbst wenn sie sich aus der Öffentlichkeit fern halten möchten, ist das doch vollkommen ok.

Wenn denn alles derart offensichtlich unnütz und unmöglich ist, sollten wir den Thread wohl schließen.


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17.11.2022 um 19:18
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Wenn es denn neue, konkrete Spuren gibt.
Ansonsten werden die Akten im Keller verschwinden.
Eben. Da wird nach so langer Zeit nichts mehr passieren.

Es kommt immer mal vor, dass die Medien über einige ähnlich gelagerter Fälle sporadisch mal schreiben und Altfälle aufgreifen. Aber allzuoft passiert das leider nicht. Oftmals ist das aber dann auch eher dem Engagment von Angehörigen geschuldet, die einfach nicht aufgeben, wie beispielsweise der Fall Hilal E. aus Hamburg, Blömeke ( Essen) usw. eindrucksvoll aufzeigen.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Beim Fall Manuel wurden überhaupt keine Spuren gefunden.
Wie bei den anderen vier Fällen, wo man eine Serie hinter vermuten könnte.Lediglich die Akte Lamprecht wurde vor ein paar Jahren aufgemacht und die Berichterstattung verpuffte leider im Sande.
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Was eine operative Fallanalyse ergeben würde, wissen wir nicht.
Um eine operative Fallanalyse machen zu können, benötigt die Kripo neue Ermittlungsansätze. Da diese im Fall Schadwald und den anderen Fällen offensichtlich nicht vorliegen, demnach auch nicht sinnvoll. Auch die Erstellung eines Täterprofils, was Teil der op.Fallanalyse ist, wäre in diesen Fällen einfach nicht möglich, da man so gut wie überhaupt keine Angaben zum Täter machen kann. Es kann ein Stricher gewesen sein, ein Jugendlicher, ein Mann mittleren Alters, alleinstehend, usw.Weder Alter, noch besondere Merkmale, Auffälligkeiten kann man bestimmen. Man hat einfach nichts und das machen solche Vermisstenfälle eben auch so schwierig. Es ist ein stochern im Nebel.
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Wenn denn alles derart offensichtlich unnütz und unmöglich ist, sollten wir den Thread wohl schließen.
Das würde ich so nicht ganz unterschreiben. Man sollte die Medien darauf aufmerksam machen. RBB, MDR, regionale Zeitungen, usw. Mehr ist da ansonsten nicht möglich, denke ich.


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17.11.2022 um 20:48
Anregungen, Kritik, Lob - Sie möchten "Im Visier - Wahre Verbrechen" eine Nachricht senden? Schreiben Sie bitte hier!
Quelle: https://www.rbb-online.de/im-visier/ (Archiv-Version vom 15.11.2022)

Ich glaube, hier wäre man am besten dran, um den Fall in Erinnerung zu rufen.

Gibt es auch noch als Podcast.

Letztens waren Cold Cases aus Berlin Thema, der Briefbombenmord an dem Bausenator Hanno K. von 1991 und der Mord an der 11 jährigen Jessica K. von 1998. Gibt es hier auch als Thread.
Also die 1990er sind schon noch präsent, was Cold Cases betrifft, in Berlin.

Wollte ich mal als Anregung geben. Und den Herrn Madel finde ich persönlich einfach total sympathisch und auch kompetent. Er macht auch "Täter- Opfer- Polizei" sehr gut. Imho.


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17.11.2022 um 21:54
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Gibt es auch noch als Podcast.
Ich kenne die Reihe auch. Dort werden Altfälle aus Berlin und Brandenburg behandelt.Madel macht den Podcast zusammen mit einer Frau. Ist sicher auch eine Option dort mal nachzufragen.Bislang wurde in den Podcastfällen allerdings hauptsächlich Mordfälle behandelt.

Täter Opfer Polizei gibt es seit Anfang der 90er. Ich meine mich auch vage zu erinnern, dass diese ganzen Vermisstenfälle aus Berlin wie Schadwald, Berganovic, Kratzsch. Lamprecht und Hermkind damals einzeln auch behandelt worden sind. Der Madel macht die Sendung mittlerweile 30 Jahre.


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18.11.2022 um 10:54
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Um eine operative Fallanalyse machen zu können, benötigt die Kripo neue Ermittlungsansätze.
Wie kommst Du darauf? Woher hast Du das?
In verschiedenen Fällen wurden doch die Analysten dazu geholt, eben weil es nicht weiter ging und damit neue Ansätze erst gefunden und fokussiert werden können.


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18.11.2022 um 18:09
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Wie kommst Du darauf? Woher hast Du das?
So etwas weiß ich eben...

Aber ich liefere dir gern eine Quelle:


Die operative Fallanalyse (OFA) wird von Fallanalytikern der Polizei bei ungeklärten Verbrechen eingesetzt, um neue Ermittlungsansätze zu erhalten. Ein Teilgebiet der OFA ist das Cold Case-Management.[1] Sie dient auch dazu, ein Täterprofil zu erstellen sowie Serienstraftaten zu erkennen.

Quelle: Wikipedia: Operative Fallanalyse
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:In verschiedenen Fällen wurden doch die Analysten dazu geholt, eben weil es nicht weiter ging und damit neue Ansätze erst gefunden und fokussiert werden können.
Ja. Aber in den hier diskutierten Fall/ Fällen. hat man viel zu wenig Anhaltspunkte, wie ich weiter oben schon schrieb, sodass dies Sinn machen würde...


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18.11.2022 um 20:50
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:n verschiedenen Fällen wurden doch die Analysten dazu geholt, eben weil es nicht weiter ging und damit neue Ansätze erst gefunden und fokussiert werden können.
Aber, wenn man gar nichts weiter zu analysieren ist wird es schwer.
Insofern stimme ich @Coldcases mit seiner Einschätzung voll zu.

Soweit ich weis, wurde der Fall zumindest einmal wieder ganz von Anfang an von einem anderen Team untersucht.
(So nannte man damals "cold case" Ermittlungen. Ebenfalls ohne relevante Spuren zum Verbleib zu finden.

Ich schließe auch eine Tat innerhalb der Nachbarschaft nicht aus.
Vielleicht ist er gar nicht erst bis zur S Bahn gekommen.

Vielleicht hat man da seinerzeit zu wenig Augenmerk drauf gehabt.


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