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Der Fall Manuel Schadwald - Ein großes Fragezeichen

596 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Berlin, Kind ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Manuel Schadwald - Ein großes Fragezeichen

20.11.2022 um 15:11
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Ich denke von daher eher, dass solche Tätertypen gegenüber Dritte, wofür ja leider auch die Statistik spricht, verschwiegen sind.
Ja, das stimmt schon. Ich sehe das auch nicht als einzigen Anhaltspunkt. Auch potenzielle Opfer, die der Täter womöglich im Visier hatte, bei denen er aber nicht erfolgreich war oder die überlebten, sind wichtige Zeugen, die sich vielleicht bis heute nie gemeldet haben. Weil sie als Kind einen ganz anderen Fokus hatten, eben den "Kosmos" eines Kindes.

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Der Fall Manuel Schadwald - Ein großes Fragezeichen

20.11.2022 um 15:37
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Z.B. jene, die bis heute nicht ausgestiegen sind. Empathielose Menschen, die sich keine Deut um ihre Opfer kümmern, sondern nur ihre eigene Befriedigung suchen.
Also angenommen, es gibt Mitwisser, aber die gehören in diese Kategorie: dann wird der Fall nie aufgeklärt werden können. Und ich fürchte, das könnte so sein, weil sich in so vielen Jahren nichts getan hat-
Klar könnte es die geben. Es kann aber auch die anderen geben. Und das halte ich für sehr wahrscheinlich. Diese zu motivieren ist dann wichtig. Soll man das unterlassen, nur weil es eventuell auch die anderen gibt? Wenn man den Versuch nicht macht, wird man keine Antworten und keine Hinweise und Unterstützung, also auch keine Lösung des Falles, erhalten.


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Der Fall Manuel Schadwald - Ein großes Fragezeichen

20.11.2022 um 19:54
Beim Lesen der Diskussion über eine mögliche Verbindung ins Milieu wurde ich an diese Podcast Folge mit Daniel René Hartmann erinnert:
https://podcast365.de/folgen/in-extremen-kopfen-mit-dr-leon-windscheid-ein-podimo-podcast/als-kind-zur-prostitution-gezwungen-mit-daniel-rene-kqKfSLX7C

Nicht, weil ich einen direkten Zusammenhang sehe, aber interessant in dem Kontext bestimmt die Beschreibung über die sexuellen Ausbeutungsstrukturen in Berlin, die in Daniel Renés Fall eine Rolle spielten.
Im Detail kann ich diese nicht mehr wiedergeben, da zu lange her, dass ich es gehört habe, aber es geht auch um Berlin


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Der Fall Manuel Schadwald - Ein großes Fragezeichen

20.11.2022 um 20:35
Zitat von sören42sören42 schrieb:Auch potenzielle Opfer, die der Täter womöglich im Visier hatte, bei denen er aber nicht erfolgreich war oder die überlebten, sind wichtige Zeugen, die sich vielleicht bis heute nie gemeldet haben. Weil sie als Kind einen ganz anderen Fokus hatten, eben den "Kosmos" eines Kindes.
Das halte ich auch für absolut realistisch und sehr naheliegend. Möglicherweise oder sogar sehr wahrscheinlich hat der Täter damals versucht mehrere Jungen in dem Alter anzusprechen und versucht mit irgendetwas völlig profanes anzulocken, sodass sie arglos mit ihm gegangen werden. Nicht jeder Junge wird damals von seinen Eltern gebrieft worden sein, dass man egal was passiert, man mit fremden Männern nicht mitzugehen hat.
Der Vesuch wird sicher in vielen anderen Fällen möglicherweise gescheitert sein.

Solche Tätertypen werden vorher und auch nachher schon massiv unterwegs gewesen sein, um ein potentielles Opfer zu finden. Das Vertrauen eines Jungen zu gewinnen, klappt nun mal sicher auch nicht sofort. Wer weiß wieviel Versuche vorher bereits vergeblich unternommen worden sind durch den Täter, bis er auf Manuel traf…?!

Da bin ich bei dir, daran könnten sich vielleicht noch einige Heute erwachsene Männer an derartige Szenarien erinnern, wenn man diese Fälle als solches wieder in seiner Kompaktheit durch die Medien in Erinnerung ruft.

Vielleicht erinnert sich doch noch jemand an eine Begegnung, die damals schnell
I’m Vergessenheit geriet,,,


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22.11.2022 um 12:35
@angellost
Danke für den Link!

Ich habe diesen Podcast nun gehört und abgesehen davon, dass sich Abgründe auftun, beschreibt er eben tatsächlich aus Sicht eines Opfers und heutigen Fachexperten die Gegebenheiten der pädosexuellen Szene und Kriminalität im Berlin der 90er Jahre, den Wandel durch den Mauerfall und die Strukturen der Opfergenerierung.

Man kannte sich also durchaus in der Szene der Pädos. Auch wenn es mir nun nicht übermäßig als ein organisierter Ring erschien, war es eben dennoch alles bewusst geplant und gesteuert. Wieviel Organisation dahinter steckt, erkennt ein kindliches oder jugendliches Opfer da natürlich nicht so. Aber die Kinder wurden rumgereicht. Man kannte die entsprechenden Leute.

Inwiefern der DR dann möglicherweise auch Manuel getroffen haben mag, oder Täter in Bezug zu MS kannte, wird sicherlich geprüft worden sein. DR kannte ja verschiedene andere Jungs und diverse Männer und deren Vorlieben.

Ähnliche Strukturen gab es dann ja auch bei der Parkbahn im FEZ. Ich gehe davon aus, dass dort gut die Kontaktanbahnung erfolgen konnte und somit die Opferakquise stattfand. War das im Fall MS auch schon so? Kann ich mir gut vorstellen.

Für den Fall MS finde ich daher die Schilderungen interessant, wie die Täter Vertrauen und Beziehung zu den Opfern gewannen und zielgerichtet vorgingen. Und eben auch, dass sich das alles durchaus im sozialen Umfeld abspielt. Es ist also eher nicht der unbekannte Fremde, der sein Opfer vom Gehweg abgreift. (Was aber selbstverständlich nicht auszuschließen ist) Das Opfer wird in die Pädoszene ganz selbstverständlich integriert und dieses findet das womöglich zunächst auch gut und normal. Das Opfer wird rumgereicht. Demnach kennen sich verschiedene Opfer und verschiedene Täter. Die Tatorte verschieben sich dann immer weiter, wie zB vom Büro in eine Villa.

Ich gehe weiterhin, jetzt erst recht, davon aus, dass Manuel den Täter kannte und sich so eine Beziehung und ein gewisses Vertrauen aufgebaut hat. An diesem Tag wurde Manuel dann beispielsweise an einen anderen Ort gebracht. Was dort passierte, bleibt Spekulation.

Zur Reflexion dieses und der anderen Fälle könnte jemand wie DR sicherlich sehr gut beitragen.

Dann kann man vielleicht Bezüge in die Pädoszene oder zu einer Person beleuchten und entweder entkräftigen oder bestätigen.


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Der Fall Manuel Schadwald - Ein großes Fragezeichen

22.11.2022 um 18:24
Zitat von angellostangellost schrieb:Beim Lesen der Diskussion über eine mögliche Verbindung ins Milieu wurde ich an diese Podcast Folge mit Daniel René Hartmann erinnert
Daniel René war zum Zeitpunkt der Erstellung des Podcasts (2021) 41 Jahre alt. Manuel Schadwald ist im Januar 1981 geboren, das bedeutet, sie sind zum Zeitpunkt, als Manuel verschwand, beide beinahe gleichaltrig gewesen, vielleicht nur wenige Monate auseinander.

Auf jeden Fall ist Daniel René somit ein wichtiger Zeitzeuge. Da beide aus Berlin (was eine große Stadt ist) kommen, wenn auch aus unterschiedlichen Stadtteilen, ist es nicht ausgeschlossen, dass sie den gleichen Tätern, vielleicht sogar dem Täter, der den Tod von Manuel zu verantworten hat, begegnet sind. Womöglich sind Daniel René und Manuel sich sogar selbst mal begegnet.
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Zur Reflexion dieses und der anderen Fälle könnte jemand wie DR sicherlich sehr gut beitragen.
Das denke ich auch. Und es zeigt auch, dass es womöglich weit mehr Opfer gibt. Diesem einen Opfer wurde durch den Podcast eine Stimme gegeben, wieviele weitere mag es geben, die durch ein breiteres Bekanntwerden des Falls von Manuel in der Öffentlichkeit vielleicht etwas dazu beitragen können.


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22.11.2022 um 19:44
Freut mich sehr, dass ihr mit dem Hinweis was anfangen konntet.

Was mir noch eindrücklich in Erinnerung geblieben ist, dass die Jungs untereinander nicht mal die echten Namen kannten. Insofern würde eine Berichterstattung bei etwaigen Mitbetroffenen im Zweifel nicht mal eine Erinnerung an Person xy wecken.


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Der Fall Manuel Schadwald - Ein großes Fragezeichen

23.11.2022 um 01:17
Zitat von angellostangellost schrieb:Insofern würde eine Berichterstattung bei etwaigen Mitbetroffenen im Zweifel nicht mal eine Erinnerung an Person xy wecken.
Doch, schon. Es gibt ja etliche Bilder von Manuel, die etwa in dem Alter entstanden sind, kurz bevor er verschwand. Ich bin überzeugt davon, dass andere Opfer ihn erkennen oder sich an ihn erinnern würden, sofern er mit ihnen zu tun hatte.


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23.11.2022 um 08:51
Zitat von angellostangellost schrieb:Insofern würde eine Berichterstattung bei etwaigen Mitbetroffenen im Zweifel nicht mal eine Erinnerung an Person xy wecken.
Doch, das denke ich schon. Denn der Polizei wäre mit vielen Hinweisen geholfen und sie könnte evtl andere Opfer und Täter und Mitwisser über Bilder und Beschreibungen identifizieren. Auch Orte könnten evtl zu Personen führen, wie zB Besitzer von Häusern (oder Villen) oder Nutzer von Büros.

So können Kontexte hergestellt werden und diese führen vielleicht von einem zum anderen. Das finde ich wichtig und es wäre toll, wenn Opfer, Zeugen, Mitwisser, Aussteiger, o.ä. sich heute an die Polizei wenden würden. Das ginge ja auch diskret oder mittels Anwalt oder notfalls anonym und mit Schutzmaßnahmen uvm.

Aber zurück zu Manuel. Wäre es also denkbar, dass er schon geraume Zeit Kontakt zu einer der mehrerer Pädopersonen hatte und diese Manuel an diesem Tag auf dem Weg oder vor oder im FEZ überredeten woanders hinzugehen? So wie DR eben überredet wurde, in die Villa zu gehen oder in den Keller, usw?


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Der Fall Manuel Schadwald - Ein großes Fragezeichen

23.11.2022 um 22:11
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Aber zurück zu Manuel. Wäre es also denkbar, dass er schon geraume Zeit Kontakt zu einer der mehrerer Pädopersonen hatte und diese Manuel an diesem Tag auf dem Weg oder vor oder im FEZ überredeten woanders hinzugehen? So wie DR eben überredet wurde, in die Villa zu gehen oder in den Keller, usw?
Ich glaube nicht, dass Manuel mit jemandem direkt mitgegangen wäre, den er überhaupt nicht kennt. Das kann man zwar nicht ausschließen, das halte ich aber für weniger wahrscheinlich.

Dass man ihn zum Beispiel in ein Fahrzeug gezerrt hat, glaube ich auch nicht. Ich will damit nicht sagen, dass so etwas ausgeschlossen wäre, aber Manuel war schon 12 Jahre, und es war Samstag, tagsüber, als er verschwunden ist.

Also musste derjenige womöglich entweder bereits einen Bezug zu ihm haben oder einen solchen zu ihm herstellen. Womöglich über die Konsolenspiele oder irgendetwas anderes, was in seinem Umfeld einerseits erstmal keinen Argwohn oder Fragen aufwarf und andererseits Manuel interessant genug erschien, sich damit zu befassen.


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23.11.2022 um 22:24
@sören42
Ich habe nicht den ganzen Thread parat, was war das mit den Konsolenspielen?
Tatsächlich waren die auch ein Thema bei Daniel René, wenn mir die Erinnerung jetzt keinen Streich spielt.


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Der Fall Manuel Schadwald - Ein großes Fragezeichen

23.11.2022 um 22:51
Zitat von angellostangellost schrieb:Ich habe nicht den ganzen Thread parat, was war das mit den Konsolenspielen?
Tatsächlich waren die auch ein Thema bei Daniel René, wenn mir die Erinnerung jetzt keinen Streich spielt.
Laut Pressemitteilung der Berliner Polizei spielte Manuel in Kaufhäusern an den damals dort aufgestellten (Konsolen-)Spielen:
Schadwald spielte oft in Berliner Kaufhäusern und dem FEZ an Computern
Quelle: https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.82998.php

Und auch seine vorgebliche oder auch tatsächliche Fahrt ins FEZ war ja womöglich dahingehend motiviert, dass er dort an den Computern spielen wollte.

Ich denke, du hast die Verfilmung von Daniel Renés Schicksal "Nur neun Jahre Glück" (2012) in Erinnerung, da spielen Konsolenspiele, u. a. in der "Villa" - einem Ort, an dem Kinderprostitution stattfindet -, eine Rolle.


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Der Fall Manuel Schadwald - Ein großes Fragezeichen

23.11.2022 um 22:54
@sören42
Danke für die Infos
Den Film kenne ich noch nicht aber im Podcast war es Thema, scheine mich dann richtig du erinnern


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Der Fall Manuel Schadwald - Ein großes Fragezeichen

24.11.2022 um 00:15
Seinerzeit hatten die Läden in Berlindie ganzen neuen Spielekonsolen zum Probespielen ausgestellt.
Berliner Bengels in dem Alter von Manuel belagerten bald solche Abteilungen. Teils auch zu Schulzeiten.
Das nahm solches Übermaß an, das die Polizei ständig kontrollierte und Schulschwänzer herausfischte.
Das Thema wurde so öffentlich, das man überlegte, das zu verbieten.
Die Läden lenkten dann ein und man konnte erst nach 14:00" probespielen". Später ließ man dann die Konsolen ganz aus, auch weil Kunden von Horden streitender Jungens belästigt wurden.

Manuel war wohl so einer, der keinem Spiel aus dem Weg gehen konnte sich aber selbst keine Konsole leisten konnte. Erst einmal nichts besonderes.

Pädophile nutzten das auch aus. Sie wussten natürlich wo sich die Jungs aufhielten.
In der Wohnung am Alex, die von Pädophilen extra angemietet wurde um Jungs zu mißbrauchen, lief das auch über Spielekonsolen.
Als die Bude um die Jahrtausendwende aufflog schleppte man Kistenweise Spiele und Konsolen raus.
Mich wundert, das man seinerzeit keinen Zusammenhang zu den Vermissten herstellen konnte.

Ich kann mir das Verschwinden in unmittelbarer Nachbarschaft auch vorstellen.
Der Gäßnerweg ist recht klein. Bauweise 30er Jahre 3oder 4 Stockwerke. Man kennt sich, ein funktionierender (West-)Berliner Kiez.
EinSzenario:
Wenn Herr X, der Manuel oder seine Mutter immer so nett begrüßte auf Manuel traf
X: Hallo Manuel, wo wills du den hin
Manuel: Mir ist langweilig, ich fahre ins FEZ Konsole spielen.
X: Da brauchst Du doch nicht durch die ganze Stadt fahren. Ich habe gerade letzte Woche die neue Sega mit neuen Spielen.
Manuel geht mit.

oder

Ein ihm bekannter Nachbar den er zufällig auf dem Fußweg zur Bahn trifft, bittet ihn für DM 10,- irgendwas hochzutragen oder von der Wohnung aus runter.
Arglos geht Manuel mit.

oder


oder aber auch: Er wollte gar nicht ins FEZ (Sowieso ne komische Idee) sondern hat das nur vorgeschoben um längere Zeit ohne aufzufallen weg sein zu können.
Dann traf er auf eine "Verabredung" und wurde unter welchen Umständen auch immer umgebracht.
Einiges spricht dafür:
Welcher Tempelhofer Junge wäre alleine durch die ganze Stadt gefahren um Konsolenspiele zu spielen.

Vielleicht hatte er dort aber auch eine Clique, war lose veabredet. Schließlich scheint man sicher zu wissen, das er dort nicht ankam.

Das sich Manuel auf dem Weg dorthin von einem Fremden in der S Bahn ansprechen ließ, halte ich für weniger wahrscheinlich.


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24.11.2022 um 02:13
Zitat von angellostangellost schrieb:Tatsächlich waren die auch ein Thema bei Daniel René, wenn mir die Erinnerung jetzt keinen Streich spielt.
Zitat von sören42sören42 schrieb:Ich denke, du hast die Verfilmung von Daniel Renés Schicksal "Nur neun Jahre Glück" (2012) in Erinnerung, da spielen Konsolenspiele, u. a. in der "Villa" - einem Ort, an dem Kinderprostitution stattfindet -, eine Rolle.
DR sagte im Podcast auch, dass die Jungs in der Villa Konsole gespielt haben und dass sie eben das Spiel mal kurz unterbrochen haben, um mit den verschiedenen Männern nach oben zu gehen und dann weiter gespielt haben.

Also auch dort sind die Jungs mit dem Zocken an Konsolen gelockt und eingebunden worden.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:In der Wohnung am Alex, die von Pädophilen extra angemietet wurde um Jungs zu mißbrauchen, lief das auch über Spielekonsolen.
War Marcel Hermeking auch ein Gamer? Es wurde ja stets geschrieben, dass er wohl Kontakt zur Pädsoszene gehabt habe(n könnte) und verschwand ja am Alex. Man konnte ja wohl keine Zusammenhänge der Wohnung und dem Verschwinden von Marcel herstellen. Auch in dieser Wohnung gingen ja diverse Männer aus und ein. Und es gingen ja auch verschiedene Jungs dort hin?


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25.11.2022 um 19:41
@angellost
Irgendeine Idee, warum dein Podcastlink nicht mehr läuft? Danke.


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25.11.2022 um 21:20
Edit: Inzwischen gehts. Vielleicht lag das nur an der Uhrzeit/Jugendschutz.


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27.11.2022 um 10:49
Zitat von HerbstkindHerbstkind schrieb am 08.11.2022:alle. Dieses alle über einen Kamm scheren ist einfach intolerant und diese Ansicht zieht sich durch deinen ganzen Text hindurch.
Ich schildere dir nur die Erfahrungen aus meinen Umfeld und daran ist nun mal nicht zu rütteln. Ich versuche Erklärungen zu finden und erhebe nicht den Anspruch darauf, dass es überall so war.
Ich finde es einfach vermessen, so intolerant und verurteilend anderen Meinungen gegenüber zu sein.
Ich arbeite im pädagogischen Bereich. Ich werde es beurteilen können.
Auch ansonsten ist Sozialschwach nicht mit einem Einkommen gleichzusetzen.. Bitte überdenke nochmal deinen Beitrag.
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb am 17.11.2022:Um eine operative Fallanalyse machen zu können, benötigt die Kripo neue Ermittlungsansätze. Da diese im Fall Schadwald und den anderen Fällen offensichtlich nicht vorliegen, demnach auch nicht sinnvoll
Das ist das Problem an diesem Fall. Nächstes Jahr werden es 30 Jahre und spätestens danach sinken die Chancen erheblich, dass da noch was bei rumkommt. Zumal die Datenlage mau ist.


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27.11.2022 um 11:00
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb am 23.11.2022:Aber zurück zu Manuel. Wäre es also denkbar, dass er schon geraume Zeit Kontakt zu einer der mehrerer Pädopersonen hatte und diese Manuel an diesem Tag auf dem Weg oder vor oder im FEZ überredeten woanders hinzugehen? So wie DR eben überredet wurde, in die Villa zu gehen oder in den Keller, usw?
Ergänzung, da Zeit abgelaufen. Ja, das denke ich schon. So in etwa kann ich mir das vorstellen. Kennengelernt im Kaufhaus oder einem ähnlichen Kontext. Dann wurde er überredet, dass man sich im FEZ trifft und vorher abgefangen.
Vielleicht kam der Täter mit dem Auto und fing ihn damit auf der Strecke ab . Nach dem Motto: Hey, Manuel. Steig ein. Dann sind wir schneller da und da kam er dann nie an.


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Der Fall Manuel Schadwald - Ein großes Fragezeichen

27.11.2022 um 11:41
@zootier
Ja, irgendwie sowas. Oder zuhause machen wir ne kleine Sommer-Ferien-Party. Mit Poll und mit den besseren oder neueren Spielen und Konsolen. Vielleicht auch mit anderen Jungs, die sich untereinander kannten. irgendwas in diese Richtung kann ich mir eben auch vorstellen.

Das Verschwinden von oder der Mord an Manuel müsste dabei ja noch nicht einmal geplant gewesen sein. Zunächst


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