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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

5.394 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bayern, Ungeklärt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

01.05.2020 um 07:42
https://www.merkur.de/lokales/regionen/kristin-harder-kennt-zeugin-mordhaus-150527.html

Sorry wegen meinem Beitrag, dass die Anruferin das Mordhaus nicht genau wusste. Sie hatte lediglich der Polizei zu wenig Informationen gegeben, weil man nicht wusste was mit Südosten Münchens gemeint war. Da kam eben Vaterstetten, Haar usw. in Frage. Die Anruferin hätte das Mordhaus aber jederzeit zeigen können. Das stellt natürlich alles in ein anderes Licht. Die Frau kann sogar eine Bekannte oder Verandte gewesen sein und während des 20-minütigen Gesprächs kann sie der Mut verloren haben, kann sie gestört worden sein.


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01.05.2020 um 07:54
@BullevonTölz
Krass. Diesen Halbsatz, dass sie das Haus "jederzeit zeigen" könne, habe ich bisher immer überlesen. Wenn sie das wirklich so gesagt hat (der Merkur ist nicht immer die zuverlässigste Quelle), kann ich mir nicht vorstellen, dass es sich dabei nur um eine Gschaftlhuberin gehandelt hat. Sie wird wirklich etwas gewusst haben. Ich frage mich nur, warum sie es zeigen wollte und nicht einfach die Adresse gesagt hat. Wenn sie das Haus gekannt hat, dann wird sie doch auch den Eigentümer und/oder Bewohner des Hauses gekannt haben. Warum hat sie seinen Namen nicht gesagt?


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01.05.2020 um 07:59
Zitat von KimByongsuKimByongsu schrieb:Haus gekannt hat, dann wird sie doch auch den Eigentümer und/oder Bewohner des Hauses gekannt haben. Warum hat sie seinen Namen nicht gesagt?
Vielleicht weil sie ihn nur vom Sehen kannte? Vielleicht weil sie beim Vorbeifahren oder Spaziezengehen eine Beobachtung gemacht hatte und die genaue Adresse nicht kannte? Aber hätte man diese vor einem Anruf bei der Polizei nicht in Erfahrung bringen können? Nichts leichter als das.


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01.05.2020 um 08:19
@BullevonTölz
@KimByongsu

Also wenn die Anruferin wirklich was weiß dann muss man sie doch dazu bringen können nochmal eine Aussage zu machen. Das gibts doch gar nicht! An müsste wirklich einen xy Beitrag machen.
Das Verbrechen ist knapp 30 Jahre her. Das lässt einen doch nicht los.

Vielleicht hat sie ja damals im Winter 1991 auch nur eine blonde Frau z.b bei Ihrem Nachbarn aus und eingehen sehen und dazu noch ein paar komische Vorkommnisse und sie ist nicht sicher was sie davon halten soll...

Ein wichtiger Punkt ist auch warum dieser Anruf mitten in der Nacht erfolgt ist. Was bedeutet das? Normalerweise ruft man doch tagsüber an...


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01.05.2020 um 08:42
Zitat von Chicamausi1306Chicamausi1306 schrieb:Also wenn die Anruferin wirklich was weiß dann muss man sie doch dazu bringen können nochmal eine Aussage zu machen. Das gibts doch gar nicht! An müsste wirklich einen xy Beitrag machen.
Das Verbrechen ist knapp 30 Jahre her. Das lässt einen doch nicht los.
Vielleicht ist die Anruferin zwischenzeitlich verstorben, das könnte auch möglich sein.
Zitat von Chicamausi1306Chicamausi1306 schrieb:Ein wichtiger Punkt ist auch warum dieser Anruf mitten in der Nacht erfolgt ist. Was bedeutet das? Normalerweise ruft man doch tagsüber an...
Für mich bedeutet das entweder, es gab technisch/zeitlich nur zu dieser Zeit die Möglichkeit für sie, bei den Behörden anzurufen oder sie wollte es tun, wenn es keiner im Umfeld bemerkt.


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01.05.2020 um 09:23
Zitat von Chicamausi1306Chicamausi1306 schrieb:Ein wichtiger Punkt ist auch warum dieser Anruf mitten in der Nacht erfolgt ist. Was bedeutet das? Normalerweise ruft man doch tagsüber an...
Wenn sie irgendeine Beobachterin gewesen wäre, dann hätte sie ja jederzeit anrufen können, Keiner hätte es mitbekommen. Diese Uhrzeit würde ja bedeuten. dass sie im selben Haus/Wohnung wie der Täter gewohnt hat und abwarten musste, bis er schläft. Ergibt aber auch keinen Sinn, weil sie ja auch tagsüber anrufen hätte können, wenn der Täter bei der Arbeit gewesen wäre. Aber vielleicht arbeitete der "Täter" auch nachts. Immerhin hatte sie Zeit 20 Minuten zu telefonieren. Oder der Täter hatte es ihr kurz zuvor anvertraut und sie wollte es unbedingt loswerden.


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01.05.2020 um 12:55
Oder der Täter arbeitet nicht und die hat nur nachts die Gelegenheit anzurufen...


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01.05.2020 um 13:02
Zitat von FriedrichA.IIIFriedrichA.III schrieb:Ist denn ....die Nachfrage gesichert?
Hm, die Ursprungsquelle war Stern Crime. Inhalte des Artikels wurden hier mehrfach diskutiert, u.a. eben auch seine Nachfrage nach ihrer Adresse bei der Schule.


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01.05.2020 um 14:40
Ein wirklich sehr mysteriöser Mord. Wenn ich das richtig verstanden habe, gelten als wahrscheinlichste Täter entweder ein Bekannter des Opfers, oder ein großer Unbekannter. In letzterem Fall müsste man vermuten, dass Harder nicht das einzige Opfer gewesen ist. Gibt es denn laut Polizei andere Mordfälle, die Parallelen zu diesem Fall aufweisen?


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

01.05.2020 um 20:46
Zitat von ZarastroZarastro schrieb:oder ein großer Unbekannter. In letzterem Fall müsste man vermuten, dass Harder nicht das einzige Opfer gewesen ist.
Warum?
Ich persönlich denke es war eine Beziehungstat.


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

01.05.2020 um 23:40
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Warum?
Vermutlich, weil es kaum vorstellbar ist, dass ein Ersttäter gleich einen Stückelmord begeht und das erste Opfer sicher nicht einen Platz in einer wie auch immer gearteten Gefriereinrichtung findet?
Selbst wenn die Zerstückelung nur Gründe der Praktikabilität hatte, ist es doch eine besonders grausame und abgebrühte Vorgehensweise. Deshalb kann man mutmaßen, dass es evtl. nicht das erste Mordopfer ist, bzw. der Täter schon mal irgendwo durch besondere Grausamkeit aufgefallen sein könnte.

Natürlich schließt die Zerstückelung auch einen Ersttäter oder Beziehungstäter nicht aus.

Bei einem Fremdtäter könnte es auch durchaus sein, dass dieser bereits in einem anderen Bundesland zugeschlagen hat. Es gibt viele Berufe, wo man weit herumkommt.
Das könnte erklären, dass es im Großraum MC keinen vergleichbaren Fall gab. In diesem Fall wäre es dann ein unbekannter Fremdtäter.
Es gibt immerhin noch jeder Menge ungeklärte Vergewaltigungsfälle u Frauenmorde in D. Im Großraum Hannover z. Bsp. gab es mehrere ungeklärte Stückelmorde.


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01.05.2020 um 23:52
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Selbst wenn die Zerstückelung nur Gründe der Praktikabilität hatte, is
Genau das hat der Profiler angenommen.
Die Stückelung geschah seiner Meinung nach lediglich zur besseren Lagerung/Transport.
Deshalb wurde in "Ungeklärte Morde" ja auch gesagt, die Tat könne wohl nicht spurlos an dem Täter vorrüber gegangen sein und man hat ausdrücklich nach Personen gefragt, die sich nach dem Mord plötzlich merkwürdig verhalten hätten.
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Es gibt immerhin noch jeder Menge ungeklärte Vergewaltigungsfälle u Frauenmorde in D. Im Großraum Hannover z. Bsp. gab es mehrere ungeklärte Stückelmorde.
Ja gut, aber was hat das mit dem Fall Harder zu tun?
Bei den meisten Mordfällen kannten sich Opfer und Täter. Also meist Beziehungstaten.
Im Fall Harder gibt es keinerlei Bezug auf Hannover und die von Dir genannten "Stückelmorde". Einige davon hat man wohl auch aufgeklärt


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02.05.2020 um 15:45
@Nightrider64
Starke Behauptung, daß es im Harder-Fall keinen Bezug zu Hannover gibt. Schließlich weiß das niemand mit Sicherheit, da der Täter unbekannt ist. @Rotmilan wollte wohl nur darauf hinweisen, dass das Aktionsfeld des Täters keinesfalls auf München beschränkt sein muss.

Übrigens glaube ich, dass der Profiler bei der Annahme, dass die Zerstückelung nur aus Gründen der Praktikabilität erfolgte, rein statistisch vorgegangen ist.


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02.05.2020 um 16:37
@KimByongsu
Das sehe ähnlich wie du. Ich denke es ist nur eine Vermutung dass die zerstückelung nur praktische Gründe hatte. Es kann genauso gut der Befriedigung des Täters gedient haben.

@Rotmilan
Wenn der Täter nicht in München gelebt hat, wie hättet er dann die Möglichkeit zum zerteilen und einfrieren gehabt?


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02.05.2020 um 17:04
Zitat von Chicamausi1306Chicamausi1306 schrieb:Wenn der Täter nicht in München gelebt hat, wie hättet er dann die Möglichkeit zum zerteilen und einfrieren gehabt?
Ich denke, dass Rotmilan damit gemeint hat, dass der Täter vielleicht bald nach der Tat umgezogen ist und sein Unwesen woanders getrieben hat.


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02.05.2020 um 17:16
@BullevonTölz
Ja genau das meinte ich. Der Täter könnte nach der Tat umgezogen sein und hat evtl. zuvor oder danach sein Unwesen woanders getrieben. Die Stückelmorde von Hannover habe ich nur als Beispiel angeführt, dafür, dass der Handlungsbereich des Täters nicht auf MC beschränkt sein muss und auch anderswo teilweise ungeklärte Stückelmorde an Frauen, verübt worden sind. Wo der Täter im Verlauf seines Lebens noch aufhältig war, wissen wir eben nicht.
Zitat von Chicamausi1306Chicamausi1306 schrieb:Ich denke es ist nur eine Vermutung dass die zerstückelung nur praktische Gründe hatte. Es kann genauso gut der Befriedigung des Täters gedient haben.
Das sehe ich auch so. Immerhin ist der Fall bisher ungeklärt geblieben und ich denke der Profiler geht hier von der höheren, statistischen Wahrscheinlichkeit aus, dass Kristins Leiche aus Gründen der Praktikabilität zerstückelt wurde.
Eine 100% Gewissheit ergibt sich auch durch das Profiling nicht.


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02.05.2020 um 17:38
Zitat von KimByongsuKimByongsu schrieb:Starke Behauptung, daß es im Harder-Fall keinen Bezug zu Hannover gibt.
Vielleicht wars ja der Havel Stückler aus Berlin.
(Oder Manfred Seel vielleicht ? )

Also man sollte schon bei dem Fall bleiben und nicht einfach irgend welche anderen Fälle am ganz anderen Ende der Republik mutwillig mit diesem Fall in Verbindung bringen, ohne das es die geringsten Anhaltspunkte gibt
Zitat von KimByongsuKimByongsu schrieb:Übrigens glaube ich, dass der Profiler bei der Annahme, dass die Zerstückelung nur aus Gründen der Praktikabilität erfolgte, rein statistisch vorgegangen ist.
Wie im Filmbeitrag gesagt, hielt der Fachmann (ein Wissenschaftler) auf diesem Gebiet eine passive Zerstücklung für höchst wahrscheinlich.
Der Fachmann auf dem Gebiet wird anhand der von Spuren an den Leichenteilen, zusammen mit seinem beruflichen Erfahrungen zu dieser Erkenntnis gekommen sein.
Sicher nicht 100% sicher, aber die Aussage eines Mannes, der sich beruflich damit beschäftigt und der starke Anhaltspunkte dazu ermittelt hat
Da kann man jetzt nicht einfach das ins Gegenteil umdeuten.

Meiner Meinung nach war das eine Beziehungstat und die Leiche musste schnell weg. Deshalb wurde sie zuerst zerteilt, dann zwischengelagert in der Truhe um die Teile dann nach und nach zu entsorgen.


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02.05.2020 um 18:20
@Nightrider64

In einer der Dokus zu dem Fall hält ein Ermittler den Originalknochen in die Kamera. Man kann sehen, dass der Beckenknochen von unten entlang der Körperlängsachse angesägt wurde. Es fällt mir schwer zu akzeptieren, dass ein Täter so vorgeht, wenn er lediglich die Leiche zerkleinern will, um sie besser verpacken und/oder transportieren zu können. Dafür ist es nicht erforderlich, das Becken zu zersägen. Schon gar nicht mit einer Bügelsäge. Was ist dafür für eine Kraft nötig!

Wenn ich - als nicht einschlägig Vorbestrafter - zum ersten Mal vor der Aufgabe stehen würde, ein Mordopfer zu zersägen, würde ich, wenn ich die Beine abtrennen wollte, schlicht die großen Röhrenknochen der Oberschenkel durchsägen. Das erfüllt den Zweck und macht weniger Mühe.

Ich bin kein Fachmann, aber mein Verstand sagt mir, dass hier eher jemand Spaß am Zersägen gehabt hat.

Vielleicht wird hier in die öffentlichen Aussagen des Profilers, der natürlich nicht das komplette Tatwissen in Dokus offenbaren wird, zu viel hinein interpretiert. Denn statistisch gesehen ist es natürlich wahrscheinlicher, dass das Opfer zersägt wurde, um es besser transportieren zu können.


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02.05.2020 um 18:27
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Meiner Meinung nach war das eine Beziehungstat und die Leiche musste schnell weg. Deshalb wurde sie zuerst zerteilt, dann zwischengelagert in der Truhe um die Teile dann nach und nach zu entsorgen.
Wenn die Leiche schnell weg muss, ist es aber unlogisch, sie zu zerteilen und dann noch in einer Gefriertruhe zwischen zu lagern. Man muss ja davon ausgehen, dass der Täter in irgendeiner privaten oder beruflichen Beziehung zu der Örtlichkeit steht, wo sich die Truhe mit den Leichenteilen befindet.
Ansonsten hätte er keinen Zugriff auf diese Gefriertruhe.
Und dann ist die Leiche eben alles andere als schnell weg. Die Leiche ist immer noch da. Sie befindet sich zerteilt und in eingefrorenem Zustand an einem Ort, der einen Bezug zum Täter aufweist. Als Beziehungstäter geht man damit ein sehr hohes Risiko. Was, wenn es zu einer Hausdurchsuchung kommt, auch Jagdhütten und Wildkammern können zum Gegenstand einer Hausdurchsuchung werden.
Und wenn er die Leichenteile nach und nach entsorgt hat, hat das sicher auch einen bestimmten Zeitraum in Anspruch genommen. Auch etwaige Mitbewohner, eine Freundin, Ehefrau könnten misstrauisch werden.
Selbst wenn der Täter allein lebte, war diese Vorgehensweise bei einer Beziehungstat riskant.


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02.05.2020 um 18:38
@KimByongsu
Zitat von KimByongsuKimByongsu schrieb:In einer der Dokus zu dem Fall hält ein Ermittler den Originalknochen in die Kamera. Man kann sehen, dass der Beckenknochen von unten entlang der Körperlängsachse angesägt wurde. Es fällt mir schwer zu akzeptieren, dass ein Täter so vorgeht, wenn er lediglich die Leiche zerkleinern will, um sie besser verpacken und/oder transportieren zu können. Dafür ist es nicht erforderlich, das Becken zu zersägen. Schon gar nicht mit einer Bügelsäge. Was ist dafür für eine Kraft nötig!
Deine Überlegungen teile ich. Der Täter muss dabei ganz schön ins Schwitzen geraten sein, da das Ganze ein erheblicher Kraftakt ist.
Zitat von KimByongsuKimByongsu schrieb:Wenn ich - als nicht einschlägig Vorbestrafter - zum ersten Mal vor der Aufgabe stehen würde, ein Mordopfer zu zersägen, würde ich, wenn ich die Beine abtrennen wollte, schlicht die großen Röhrenknochen der Oberschenkel durchsägen. Das erfüllt den Zweck und macht weniger Mühe.
Ja, genauso wäre es viel einfacher.
Zitat von KimByongsuKimByongsu schrieb:Ich bin kein Fachmann, aber mein Verstand sagt mir, dass hier eher jemand Spaß am Zersägen gehabt hat.
Das halte ich auch durchaus für möglich, dass der Täter Spaß am Zersägen hatte und auch daran, zu wissen, dass das Opfer ihm ja immer noch ganz nah ist ( in der Kühltruhe). Er hatte immer noch die Macht über das tote Opfer. Das könnte einem perversen Täter einen zusätzlichen Kick gegeben haben. Er entscheidet, wann und wo er Teile von Kristin "freigibt".
Die ersten Meldungen gehen an die Presse, dass Kristin vermisst wird, die Polizei geht nach einiger Zeit von einem Gewaltverbrechen aus, aber er hat Kristin immer noch bei sich in der Kühltruhe.


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