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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

5.394 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bayern, Ungeklärt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

03.05.2020 um 20:16
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Insgesamt hat er sich so verhalten, wie sich kein Täter verhalten hätte, es sei denn dieser wäre psychisch völlig gestört und hätte mit den Ermittlern sein Spielchen treiben wollen.
Es gäbe schon eine halbwegs rationale Erklärung für dieses Verhalten: wenn man sich unsicher ist, ob man ggf. doch irgendwie identifiziert werden kann, könnte man versuchen, sich über so ein offensives Spiel eben unverdächtig zu machen, da dieses Verhalten eben bewusst irrational ist. Ist schon etwas um die Ecke gedacht und eine theoretische Überlegung, aber der Gedanke "wenn ich jetzt schweige mache ich mich doch erst recht verdächtig" kann da durchaus eine Rolle spielen. Dazu die schrägen Anrufzeiten, da würde ich als Kripo auch zweimal nachfragen. Aber gehen wir mal aus, dass alles Mögliche getan wurde und der Verdacht sich nunmal nicht erhärtet hat.

Was bleibt ist die Erkenntnis, dass letzter bekannter Begleiter in so einem Fall zu sein wohl immer ein Spießrutenlauf ist, gerade wenn es danach keine Zeugen mehr gab. Da gibt es München ja noch einen prominenten Fall.

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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

03.05.2020 um 20:19
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ich denke mal der Anwalt hat ihm abgeraten, den Fall erneut hochzukochen wie es ja bereits 10 Jahre vorher von Seiten der Ermittler geschehen.
Natürlich könnte ihm der Anwalt davon abgeraten haben. Aber ich bin mir nicht so sicher, ob es wirklich sinnvoll war. Aber gut, ein Anwalt hat darin mehr Erfahrung als wir Laien.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb am 12.07.2016:Das Gerücht ging damals um, sie hätte ein geheimes Verhältnis mit einem verheirateten Mann gehabt. Sie habe eh auf gut situierte etwas ältere Männer gestanden.
Aber es waren eben nur Gerüchte und die Münchner Gesellschaft ist bekannt für die wildesten Gerüchte. Da gebe ich nicht so viel drauf.
Das hast du hier mal geschrieben. Du hast Ungeklärte Morde anscheinend verfolgt. urde dieses Gerücht mit dem verheirateten Mann darin von einer Freundin, Mitstudenten oder Nachbarn bestätigt?


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03.05.2020 um 20:25
@Rotmilan
Der Kommissar sagt gar nichts außer, das das seine Meinung ist
Kristins Freundin sagt kein wertendes Wort über den Anrufer, die Wertung als mysteriöser Anrufer wird in einem Halbsatz der Aussage der Freundin hinterhergeschoben.
Als Hauptindizien werden präsentiert:
- Eine verschwundene Kettensäge, obwohl mit einer Handsäge gesägt wurde
- Drer theoretische Zugriff auf einen weissen Lieferwagen, weil ein Anwohner einen weissen Lieferwagen beobachtet hat, von dem man nicht einmal weis ob er überhaupt was mit dem Fall zu tun hat.
-6 Anrufe bei Kristin, bis er mal zufällig die Freundin dran hatte ( das ist eher entlastend)
- Der Kauf eines Lippenstiftes als Ersatz für den verlorenen als Geschenk bei einem weiteren Treffen ( auch eher entlastend; fürTote kauft man keinen Lippenstift.

Vor allem das immer wieder anführen der abhanden gekommenden Kettensäge, die gar nichts mit der Tat zu tun haben kann disqualifiziert den Artikel doch schon als schlecht recherchiert
Zitat von PhischPhisch schrieb:Es gäbe schon eine halbwegs rationale Erklärung für dieses Verhalten: wenn man sich unsicher ist, ob man ggf. doch irgendwie identifiziert werden kann, könnte man versuchen, sich über so ein offensives Spiel eben unverdächtig zu machen, da dieses Verhalten eben bewusst irrational ist.
Das hat er aber nicht gebraucht. Wäre man auf ihn als letzter Begleiter gekommen und er hätte dieses Treffen als harmloses um die Häuser ziehen beschrieben, hätte das ihn nicht zusätzlich verdächtig gemacht, wenn er sich nie wieder gemeldet hätte.
Selbst wenn er schon vorher mit Kristin bekannt gewesen wäre (was nicht der Fall war) nicht.

Es hätte nur einen Grund gegeben für ihn sich so zu melden, daß wäre eine schwere egomanische Persönlichkeitsstörung um mit der Polizei seine Spielchen zu treiben. Das sehe ich aber nicht bei dem Mann


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

03.05.2020 um 20:31
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Das sehe ich aber nicht bei dem Mann
Die Polizei ist ihm aber gegenüber gesessen. Die konnte all seine Reaktionen beobachten. Aus der Ferne kann man schlecht beurteilen,ob eine egomanische Persönlichtkeitsstörung vorliegt.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Selbst wenn er schon vorher mit Kristin bekannt gewesen wäre (was nicht der Fall war) nicht.
Das ist uns nicht bekannt. Er kann hier eine kleine Notlüge zu Hilfe genommen haben. Er kann sie ja auch nur flüchtig, vom Hören/Sagen oder über Freunde gekannt haben. Es muss ja keine nähere Beziehung bestanden haben. Aber gerade da Kristin gleich mit ihm ins nächste Lokal gezogen und in seinem Auto mitgefahren ist, könnte man dies annehmen.


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

03.05.2020 um 20:39
Zitat von BullevonTölzBullevonTölz schrieb:Aber gerade da Kristin gleich mit ihm ins nächste Lokal gezogen und in seinem Auto mitgefahren ist, könnte man dies annehmen.
sehe ich nicht so.
Aber auch wenn er sie vorher schon gekannt hätte , macht ihn das ja nicht automatisch mordverdächtiger. Verdächtiger würde es ihn machen, wenn er es verschweigt und es hinterher raus kommt. Also hätte er es gleich sagen können. Bei Kristins "vielschichtigen" Bekanntenkreis.


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03.05.2020 um 20:41
Zitat von BullevonTölzBullevonTölz schrieb:r kann hier eine kleine Notlüge zu Hilfe genommen haben. Er kann sie ja auch nur flüchtig, vom Hören/Sagen oder über Freunde gekannt haben. Es
Hat er aber nicht, sondern ausführlichst den Abend geschildert bis zu dem Zeitpunkt wo man sich getrennt hat.
Damit ist er aus freien Stücken aufgetreten.Er wurde nicht ermittelt, sondern hat sich als Zeuge gemeldet


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

03.05.2020 um 20:42
Letztendlich konnte dem letzten Begleiter nichts nachgewiesen werden und das muss man aktzeptieren. Auch finde ich es falsch, wenn man sich auf eine Person einschießt. Er war eine Möglichkeit, aber sie kann genausogut noch jemand anderen getroffen haben.

Was schon bleibt, ist ein fahler Geschmack. Das mit dem Nachkaufen des Lippenstifts finde ich schon gruselig, hat etwas stalkerhaftes. Auch diese Anrufe danach. Ich meine, wenn er wirklich nur ein Typ in einer Beziehung war, der sich die Zeit mit einem netten Mädel vertrieben hat, dann passt das einfach nicht.


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03.05.2020 um 20:43
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Hat er aber nicht, sondern ausführlichst den Abend geschildert bis zu dem Zeitpunkt wo man sich getrennt hat.
Damit ist er aus freien Stücken aufgetreten.Er wurde nicht ermittelt, sondern hat sich als Zeuge gemeldet
Ich kann jetzt schlecht beurteilen, ob er sich freiwillig als Zeuge gemeldet hat oder ob an dem Artikel,dass ihn die Freundin des Opfers dazu angetrieben hat, doch etwas dran ist. Man muss ihm dann halt mehr oder weniger glauben,


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03.05.2020 um 20:45
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:Was schon bleibt, ist ein fahler Geschmack. Das mit dem Nachkaufen des Lippenstifts finde ich schon gruselig, hat etwas stalkerhaftes. Auch diese Anrufe danach. Ich meine, wenn er wirklich nur ein Typ in einer Beziehung war, der sich die Zeit mit einem netten Mädel vertrieben hat, dann passt das einfach nicht.
Ich finde es eigentlich noch gruseliger, dass er die Quittung des Lippenstiftes über Jahre aufbewahrt hat. Das ergibt für mich absolut keinen Sinn. Sei es wie es will. Er wurde nicht verurteilt und muss demzufolge als unschuldig angesehen werden, auch wenn sein Verhalten absolut nicht nachvollziehbar ist.


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03.05.2020 um 20:47
@BullevonTölz
Vielleicht dachte er, er muss das der Polizei nocheinmal vorlegen oder so. Was er wohl mit dem Lippenstift gemacht hat?


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03.05.2020 um 20:50
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:Vielleicht dachte er, er muss das der Polizei nocheinmal vorlegen oder so. Was er wohl mit dem Lippenstift gemacht hat?
Diesen Gedanken hatte ich vorhin auch schon. Hat er den alten Lippenstift weggeworfen oder hätte er diesen zusammen mit dem Neuen zurückgegeben. Aber das würde auch keinen Sinn machen. Vielleicht wollte er aber den alten einfach behalten, weil dieser eine Spur von Kristin an sich hatte und er sich vielleicht in sie verliebt hatte.


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

03.05.2020 um 20:52
Genau das meine ich mit gruselig! Was anderes wäre es, wenn sie seine Freundin gewesen wäre, aber bei einer flüchtigen Bekanntschaft?


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03.05.2020 um 20:56
@FritzPhantom
Der im Wagen gefundene Lippenstift war bestimmt noch brauchbar. Es hätte also gar nichts dagegen gesprochen, diesen zurückzugeben. Wenn ihm soviel daran gelegen hatte, ihr etwas zu schenken, hätte er ja eine Kleinigkeit mit dazulegen können. Aber so macht das alles keinen Sinn und man kann sich ganz schlecht in das Verhalten dieses letzten Begleiters hineinversetzen. Es sei denn, der Autor hat uns allen nur etwas suggeriert, was gegen ihn spricht, so wie @Nightrider64 annimmt.

Nightrider64 zeigt als Beispiel auch die Kettensäge auf, wo es woanders heisst, dass Kristin mit einer Bügelsäge zersägt wurde. Irgendwo habe ich jedoch schon von einer Fräse gelesen. Ich persönlich glaube jedoch, dass das Tatwerkzeug absichtlich in jedem Artikel variiert, weil dieses Täterwissen ist und der Täter sich somit irgendwann verraten könnte.


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

03.05.2020 um 21:00
@BullevonTölz
Oh, Du meinst, das ist gar nicht belegt? Ich bin immer davon ausgegangen, dass das so stimmt. Das wäre in der Tat eine grobe Beeinflussung. Dieses Detail hat mir die Gänsehaut aufgezogen. In Kombination mit den Anrufen eine klare Grenzüberschreitung. Hätte sie noch gelebt, hätte sie ihn hoffentlich danach gemieden.


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

03.05.2020 um 21:42
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:anwesend
Ich weiss jetzt nicht genau, auf welchen Teil meines Beitrages du das beziehst?


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03.05.2020 um 21:43
In dem Crime Artikel, kommt neben dem Mordermittler auch die beste Freundin von Kristin zu Wort.
Als sie am 17. Dezember, fünf Tage nach Kristins Verschwinden in deren Wohnung aufhältig ist, ruft der letzte Begleiter wieder an.
Dieser erzählt ihr von dem Treffen mit Kristin und die Freundin berichtet von ihrer Sorge , dass Kristin verschwunden sei.
Letzter Begleiter fragt nach, weigert sich aber ihr seinen Namen zu nennen, da er eine Freundin habe und es ihm unangenehm sei. Er lässt sich die Nummer der Freundin geben und meldet sich auch wieder bei dieser. Er erkundigt sich bei dieser Freundin nach der Suche nach Kristin und meldet sich immer wieder.
Die Freundin geht immer wieder zur Vermisstenstelle, doch zunächst erscheint nur ein kleiner Artikel in der Presse über Kristins Verschwinden.
Man ging zunächst davon aus, Kristin habe MC freiwillig verlassen, zumal sie auch Ausländerin war und die Ausbildung in der Sprachenschule beendet war.
Die Freundin lügt den letzten Begleiter am Telefon schließlich an und sagt, sie habe seine Stimme auf Band aufgenommen, daraufhin meldet sich der letzte Begleiter bei der Polizei.
So ganz freiwillig war das Melden bei der Polizei eben nicht. Die Freundin hat ihn durch die Lüge mir der Tonaufnahme unter Druck gesetzt.
Im Schnitt rief der letzte Begleiter nach dem abendlichen Zufallstreffen im Nachtcafé, 2x am Tag bei Kristin an, bis er zufällig Freundin am Apparat hatte.

Er ging zur Sprachenschule und erbat dort Kristins Anschrift, obwohl er diese bereits hatte.
Auf die Frage ob er Neubiberg kenne, die Gegend um den ersten Fundort eines Leichenteils von Kristin, behauptete der letzte Begleiter, er sei noch nie dort gewesen.
Das stimmte aber nicht, denn der Bruder der Freundin des letzten Begleiters wohnte nahe des Wäldchens in dem das Leichenteil gefunden wurde und der LB und seine Freundin hätte ihn öfter dort zu Familienfeiern besucht.
Die Freundin des LB arbeitete damals in Neubiberg und der LB hat diese nach Aussagen ihrer Arbeitskollegen häufiger dort von der Arbeit abgeholt.
Der Bruder der Freundin war zur Mordzeit im Skiurlaub. Nach seiner Rückkehr bemerkte er, dass eine Kettensäge in seiner Garage fehlte und fand keine Erklärung dafür, wo diese abgeblieben sein könnte.
Es gab eine Zeugen der im fraglichen Zeitraum einen Mann, dessen Äußeres und Alter auf den LB passte, dabei gesehen hat wie dieser einen schweren, blauen Müllsack aus einem weißen Kleintransporter in den Wald getragen hat.
Der LB arbeitete damals in einem Autohaus, wo er Zugang zu entsprechenden Kleintransportern hatte und als Abteilungsleiter keinen Fahrtenbucheintrag vornehmen musste.
Bei einem der Polizeiverhöre gab der LB an, er habe bei Kristin angerufen, da er ihren Lippenstift in seinem PKW gefunden habe und ihn zurückgeben wollte.
Bei einer Wohnungsdurchsuchung im Jahre 2003 finden die Ermittler noch einen Drogerie Beleg über den Lippenstift Einkauf, den der LB 12 Jahre lang aufgehoben hatte.
Etwa 5 Jahre nach Kristins Verschwinden zeigt der LB einer Arbeitskollegin unvermittelt einen alten Zeitungsbericht, den er aufgehoben Einen Tag nach Kristins Verschwinden hatte der LB einen solchen roten Lippenstift neu als Geschenk gekauft. Einer Arbeitskollegin zeigte der LB unvermittelt fünf Jahre nach Kristins Verschwinden einen alten Zeitungsbericht über den Fall, was diese sehr befremdet hatte.


Aber: Ein männliches Haar, das im Plastiksack mit einem Leichenteil gefunden wurde, stammt nicht vom LB.


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

03.05.2020 um 22:00
@Nightrider64
Ich hätte da mal eine Frage an dich. Hättest du über deine damalige Münchner Freundin eigentlich die Möglichkeit in Erfahrung zu bringen wie man den Fall jetzt Jahre danach sieht. Deine damalige Schwägerin bzw. deren Freundin verkehrte immerhin teilweise mit gleichen Leuten wie das Opfer. Es könnte ja zwischenzeitlich auch etwas über die angebliche Affaire von Kristin mit diesem verheirateten Mann durchgesickert sein.


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

03.05.2020 um 22:44
@BullevonTölz
@FritzPhantom

In der Sendung Ungeklärte Morde kam ein Gerichtsmediziner zu Wort. Der hat anhand eines Knochenmodels aufgezeigt, wo der Täfer die Säge angesetzt hat und das per Hand mit einer Knochen oder Bügelsäge gesägt wurde.
Weiterhin vertrat er die Meinung, die Schnitte seien so geführt, das man davon ausgehen muss, daß der Täter entsprechende Erfahrungen im Zerteilen haben muss.
Der Mann war authentisch, kein Schauspieler.
In der Presse stand auch alles mögliche andere, so z.b. einmal, s wäre eine Flex gewesen.

Bezüglich meiner persönlichen Erkenntnisse, die ich vom Hörensagen einer Bekannten meiner Ex habe, kann ich Diröhier leider nicht weiter helfen, das wird hier gelöscht.
Mit meiner damaligen Lebenspartnerin bin ich seit 2002 auseinander, sie lebt inzwischen in England und hat wahrscheinlich auch keinen Kontaktmit ihrer Schulfreundin mehr, die seinerzeit Einzelheiten ins Spiel brachte. Über den Inhalt dieser damaligen Gespräche darf ich hier nicht schreiben, wird sofort gelöscht

@Rotmilan
Dir empfehle ich den Artikel mal wirklich zwischen den Zeilen zu lesen.
Ja der Mann ging zur Polizeivon sich aus,
Ja das war, nachdem er aufgefordert wurde derö fremden Frau seinen vollen Namen zu gebe.
Das dies aber in irgend einem Zusammenhang zueinander steht wird nur vom Autor suggeriert.
Wieso nennt er den Mann gleich im Anschluß an den völlig neutral gehaltenen Bericht der Freundin im nächsten Halbsatz den Mann mysteriösen Anrufer usw
Und Schlußendlich macht die ganze Kontaktaufnahme mit der Freundin keinen Sinn, wäre er der Täter.

Und diese Kontaktaufnahme, daß ist das freiwillige Outen, und nicht erst die Zeugenaussage bei der Polizei.

Die Sache mit dem Lipenstift scheint erst einmal merkwürdig zu sein, aber wieso sollte das ihn belasten?
Eigentlich entlastet ihn das eher. Denn, wer kauft schon einen Lippenstift für eine Frau von der er weis, daß sie tot ist?
Nach wie vor finde ich es eine charmante Geste anstatt den schon auf dem Fahrzeugboden gelegenen einen gleichen in Neu eingeschweißt zu überreichen beim nächsten Treffen
Gentlemanlike


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

04.05.2020 um 00:21
Zitat von BullevonTölzBullevonTölz schrieb:Kettensäge auf, wo es woanders heisst, dass Kristin mit einer Bügelsäge zersägt wurde. Irgendwo habe ich jedoch schon von einer Fräse gelesen. Ich persönlich glaube jedoch, dass das Tatwerkzeug absichtlich in jedem Artikel variiert, weil dieses Täterwissen ist
sehr gute Idee, das könnte natürlich auch sein, dass es absichtlich falsch öffentlich angegeben wird.
Bisher dachte ich, ein Täter hätte vielleicht mit einer Handsäge angefangen bis es ihm zu müßig wurde und er deshalb dann eine Kettensäge besorgte. Vielleicht schreiben die Zeitungen auch einfach entsprechend ihren Vorstellungen/Kopfkino. Wir wissen es nicht.


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

04.05.2020 um 06:48
Zitat von skullnerdskullnerd schrieb:sehr gute Idee, das könnte natürlich auch sein, dass es absichtlich falsch öffentlich angegeben wird.
Da liege ich jetzt wahrscheinlich falsch. Wenn man so die Ausführungen von nightrider64 oben liest, müsste es doch eine Bügelsäge gewesen sein.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:In der Sendung Ungeklärte Morde kam ein Gerichtsmediziner zu Wort. Der hat anhand eines Knochenmodels aufgezeigt, wo der Täfer die Säge angesetzt hat und das per Hand mit einer Knochen oder Bügelsäge gesägt wurde.
Wenn die Kettensäge aus dem Crimeartikel also nichts mit dem Zerteilen von Hand und Bein zu tun haben dürfte, so nahm die Polizei anscheinend doch mal an, dass die fehlende Kettensäge im Hause des damaligen Schwagers des damals TV von ihm zur Zerteilung entwendet worden sein könnte. Mit der Bügelsäge dürfte es zu anstrengend gewesen sein und da könnte er sich ja für den Rest anderes Werkzeug besorgt haben. Deshalb wurde vielleicht die Kettensäge überhaupt ins Spiel gebracht. Egal, der Mann wird trotzdem seither kein normales Leben mehr geführt haben. Diese Verdächtigungen werden ihn sein Leben lang begleiten und ich würde nicht ausschließen, dass dieser Mann heute mit schweren, psychischen Problemen zu kämpfen hat und kein normales Leben mit Karriere mehr möglich sein wird.

Noch was. Der TV wurde ja zuerst nur als Zeuge behandelt, erst Jahre später wurde er zum TV. Wann hat dann sein damaliger Schwager überhaupt das Fehlen der Kettensäge bemerkt und wie konnte er es mit der Zeit in Verbindung bringen, in der Kristin ermordert wurde?
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Mit meiner damaligen Lebenspartnerin bin ich seit 2002 auseinander, sie lebt inzwischen in England und hat wahrscheinlich auch keinen Kontaktmit ihrer Schulfreundin mehr, die seinerzeit Einzelheiten ins Spiel brachte. Über den Inhalt dieser damaligen Gespräche darf ich hier nicht schreiben, wird sofort gelöscht
Sorry, war so ein Geistesblitz, der hier natürlich auch nichts zu suchen hat,

Noch eine Frage, nightrider64. Hast du Ungeklärte Morde auf Video. Ich meine nämlich, diesen auch gesehen zu haben und kann mich leider nicht mehr an Details erinnern wie Du.


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