Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

@latte3

latte3 schrieb:Wenn er zum beispiel sein Fahrzeug in der zeit gewechselt hat, wäre natürlich schon verdächtig??hab darüber aber auch nichts gelesen

Du fändest es verdächtig, wenn jemand in einem Zeitraum über 12 Jahre sein Auto wechselt oder umzieht?

Ich denke nicht, dass der Finder des Müllsacks in irgendeiner Form weiterhelfen kann. Der hat den Müllsack mit dem Bein gefunden, aber mehr weiß der doch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch nicht.

Interessant fänd' ich aber die Recherchen, die der Bernd selbst angestellt hat.

nein das mit dem fahrzeugwechsel soll sich nur auf die ersten paar wochen nach dem fund beziehen

Da er ja zunächst natürlich Hauptverdächtiger war, wird die Polizei das wohl überprüft haben, die sind ja auch nicht ganz doof. ;)

Das Video zeigt "Impressionen" des alten Schuhmanns in München auf der Maximilianstraße 36.

Möglicherweise war das "antike" Schuhmanns in den 90er Jahren,
wie heute täglich bis 03.00 Uhr geöffnet
(Kristin Harder drängte gegen 01.30 Uhr im Nachtcafe zum Aufbruch...).

Schumann`s Bar,Maximillianstrasse 36,München,Deutschland

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In den frühen Neunzigerjahren, kamen die Wangen-Küsser mit Louis-Vuitton-Taschen, all diese Schriftsteller, Schauspieler, Klatsch- und SZ-Journalisten zu später Stunde in das Schuhmanns
auf der Maximiliansstraße 36 in München.

In diesem wohligen Zustand konnte man in aller Ruhe beobachten, wer etwas in dieser knallbunten und zugleich erschreckend volkstümlichen Stadt zu melden hatte, wer sich trotz Reservierungsschildchens, das nur zur Abwehr von Schaulustigen aufgestellt war, an den Tischen niederlassen durfte. Und wer nicht(Quelle world-wide-web).

Die Distanz von der Maximilianstraße in München, bis zum damaligen Wohnort
von Kristin Harder(Böcklinstraße in München), ergibt einen Wert von schätzungsweise
sieben Kilometer, wenn man ein motorisiertes Fahrzeug benutzt.

Auffällig ist an dieser Route, dass der Weg mit dem Auto über Neuhausen/Grünwald/Isartal
führt..für einen mutmaßlichen Täter situativ und geographisch keine unvorteilhafte Planung..??

@Vernazza2013 schrieb:

Vernazza2013 schrieb:Die Distanz von der Maximilianstraße in München, bis zum damaligen Wohnort
von Kristin Harder(Böcklinstraße in München), ergibt einen Wert von schätzungsweise
sieben Kilometer, wenn man ein motorisiertes Fahrzeug benutzt. Auffällig ist an dieser Route, dass der Weg mit dem Auto über Neuhausen/Grünwald/Isartal führt..für einen mutmaßlichen Täter situativ und geographisch keine unvorteilhafte Planung..??

Der Weg von der Maximilianstraße (Innenstadt) zur Böcklinstraße (Staddteil Gern, in nordwestlicher Richtung von der Innenstadt) führt aber nicht über Grünwald und das Isartal (befinden sich südlich von München).

@Aggie

Es ist demzufolge, nicht motorisiert machbar, über die Nymphenburger/Waisenhausstraße,
die Stadtteile Neuhausen/Grünwald latent anzufahren?

Dass man ihren Mörder seit nunmehr über 20 Jahren nicht inhaftieren kann,
deutet auf einen sozial integrierten und völlig unauffälligen Typen hin,
dem niemand ein solches Verbrechen in München zutrauen würde.

Kristin Harder war sehr anspruchsvoll; sie hätte kaum jemanden nach Hause begleitet,
der ihr optisch unvorteilhaft sowie als minderwertiger Gesprächspartner erschienen wäre...

Vermutlich kam es folglich in der Wohnung des Täters hinterher zu einem Mord im Affekt??

@Minderella

Was den ehemals Hauptverdächtigen betrifft, ist die Kripo in der Tat nicht ganz doof.
Sie hat jedoch keine Beweise...
Vielleicht ist an dem Abend des Verschwindens alles nahtlos ineinander übergegangen, doch nachzuweisen konnte man es ihm nicht.

@Vernazza2013
Du gehst spekulativ davon aus, dass Kristin sich hat evtl. überreden lassen, in dieser Nacht mit einem angenehmen Gesprächspartner zu dessen Domizil gefahren (gelockt) zu sein.
Etwas anderes kann ich mir übrigens auch nicht vorstellen.
Im Schumann`s hat meiner Meinung nach nichts stattgefunden, sie ist dort, spekulativ, nie angekommen.
Ihr Mörder war unauffällig, gebildet und gesellschaftsfähig, doch offensichtlich ein
Sadist vom Feinsten, in der Schickeria zu finden und ab und zu auf Beute aus.
Diese Typen sind schwer zu ermittteln und daher sehe ich null Chance für eine Aufklärung dieses Falles.
Ich kann folgendes nicht verstehen: Kristin Harder hatte angeblich einen guten Freundeskreis. Doch nicht einmal die beste Freundin, welche einen Schlüssel für ihre Wohnung besaß, hatte Kenntnis über evtl. Bekanntschaften von Kristin.
Sie war nach deren Verschwinden in ihrer Wohnung und nahm zufällig einen Anruf des letzten Begleiters von Kristin entgegen. Sehr seltsam, ein Zufall?
Demnach ist Kristin an diesem Abend allein losgezogen und hat besagten letzten Typ zufällig kennengelernt….Aus welchem Grund ist sie allein an diesem Abend losgezogen und hat sich bei keinem ihrer Bekannten/Freunde gemeldet?

@Mauro

exquisit interpretiert..15 Punkte.

Existierten überhaupt in ihrem Leben, männliche Vorbeziehungen, seit sie sich Ende der 80er Jahre,
aufgrund ihres Studiums der spanischen Sprache, in München aufhielt...??

Die Stellungnahme ihrer Freundin, im Filmfall von RtL2-ungelöste Mordfälle, ist diesbezüglich sehr mager, quasi ohne Nutzen, über das reale Kennzeichen, ihrer tatsächlichen Verhaltensweise...
ausnahmslos...

@Vernazza2013

Du hast recht, es gibt ja leider diese netten, intelligenten weiblichen Wesen, welche naiv in eine Falle laufen und dann schicksalhaft an den Falschen geraten.
Bemerkenswert ist in diesem Fall weiterhin, dass sich aus ihrem Freundeskreis niemand gemeldet hat, der in irgendeiner Form Auskunft geben konnte über ihre Verhaltensweisen und Bekanntschaften.
Ich schließe daraus, sie war eine introvertierte Person, mit einigen Bekanntschaften.
Wäre sie wachsam gewesen, hätte sie in ihrer Wohnung eine Nachricht hinterlassen, was sie an dem Abend ihres Verschwindesns vorhatte. Doch ich denke, dass wäre aus meiner Sicht, zuviel verlangt, sorry.

@Mauro

Wohlsituiert, überzeugend und eine Augenweide...
Diese Stärken eines derartigen Junggesellen,
der in jener Nacht im Schuhmanns möglicherweise präsent war,
und womöglich schon zeitlich vor ca. 2.00 Uhr "unbegleitet "
und ohne Reservierung eines Tischs aufkreuzte,
dürfte für die Gäste und das Personal im Schuhmanns,
visuell nicht "intra muros'" geblieben sein.

Nebulös ist weiterhin, dass ihr Mörder nach der Mutilation,
offensichtlich die aufgefundenen Extremitäten in einer Kühltruhe,
für eine bestimmte Zeit aufbewahrte und konservierte.

War er permanent davon überzeugt, zu keiner Zeit in den Focus
der Ermittler zu geraten, um dieses "Wagnis" ohne Limit einzugehen?

Hatte ihm das gedankliche Nacherleben der Tat nicht mehr genügt, um sexuelle Befriedigung zu erlangen? Oder sah er sich gezwungen, aus subjektiven Gründen(neue Beziehung?),
die Körperteile fortzuschaffen?
(Anruf einer anonymen Zeugin, im Kalenderjahr 1992, die sich bei der zuständigen Polizei meldete
und erklärte, scheinbar das Mordhaus zu kennen).

Der Täter könnte ebenso die Studienrichtung Bildende Künste absolviert haben
(Geschicklichkeit, Umgang mit Werkzeug, etc.) und vielleicht ein Atelier besitzen.

@Vernazza2013

Möchte auf einige Punkte deines letzten posts eingehen.
Wohlsituiert, überzeugend und eine Augenweide….dürfte den Gästen und dem Personal des Schumann`s durchaus aufgefallen sein.
Doch niemand ist auf die Idee gekommen, diese evtl. durchaus bekannte Persönlichkeit mit dem Verschwinden einer jungen Frau in Verbindung zu bringen.
Diese Person könnte durchaus weiterhin überall präsent sein, beliebt, angesehen und charmant durchs Leben gleiten.
Ein Narzisst mit Wahnideen wird niemals daran zweifeln, evtl. einen Fehler während seiner Handlungen zu begehen. „Wagnisse“ sind für sie ein Fremdwort, sie denken und handeln mit Struktur und kommen sehr oft damit durch.
Was die Lagerung in einer Kühltruhe betrifft, hat dieses sehr wohl mit einem Machtgefühl, welches enorme Befriedigung bietet zu tun.
Wo ist der Kopf dieser interessanten jungen Frau? Auch entsorgt? Ich vermute nicht.
Eine neue Beziehung, aus welchen berechnenden Gründen auch immer eingegangen, könnte durchaus der Auslöser für die Entsorgung der Extremitäten gewesen sein. Sie wurden vermutlich als störend und „langweilig“ empfunden.
Doch dann einfach in der „Walachei“ abgelegt? Das passt jedoch zu den panikartigen Zuständen eines triebhaften Narzissten….sein Leben hat sich geändert und nun müssen sogleich die Reste der „Vergangenheit“ spontan entsorgt werden.
Deine Theorie, der Täter könnte aus dem künstlerischen Bereich kommen sind nicht unbedingt abwegig. Im Gegenteil, sensible, geniale, künstlerisch begabte und tätige Menschen sind ebenso fähig, Morde und Mutilationen zu begehen, wie Personen aus anderen Berufen.
Sie sehen das nicht als Mord an, sondern zelebrieren ihre Taten unter einem künstlerischen Aspekt. Es entwickelt sich kein schlechtes Gewissen, es tat gut, es war nötig und es mußte vollbracht werden.
Evtl. wollte er ihr sein Atelier zeigen und sie war begeistert….um Deine Version weiterzuverfolgen. Alles ist möglich.

@Mauro

Am Rande ist beiläufig zu erwähnen, dass ihre Mutter,
wohnhaft in Spanien, schon längere Zeit zuvor erkrankt war.

Sicherlich war das für sie kein "Ansporn", eine Nacht simpel durchzumachen,
ohne sich im Vorfeld bei ihr "abzumelden"..bezüglich der Erreichbarkeit via Telefon
am nächsten Tag...

Außergewöhnlich ist ferner, dass sie am Donnerstag, den 12.12.1991 ab 07.30 Uhr,
fernmündlich nicht mehr zu erreichen war..
(RTL2-ungeklärte Mordfälle-Druckvorlage im Hintergrund).

Welche Person versuchte telefonisch mit ihr Kontakt aufzunehmen(Mutter, Freundin, oder
eine andere Person)?

Wenn es sich um einen egozentrischen Kriminellen handelt, könnte demzufolge seine
Tatausführung in einer cholerischen Verfassung erfolgt sein, in Verbindung einer
verbalen Reizung oder Erniedrigung...

@Vernazza2013

Die Kripo hat durchermittelt und kam zu keinem Ergebnis.
Kein Wunder bei den wenigen Ermittlungsansätzen.
Kristin Harder ist in eine Falle getappt, oder zum Zufallsopfer geworden.

Eine Person, welche im Stande ist, auf Beute zu gehen, sodann zu einem evtl. späteren Zeitpunkt die Zielperson in Einzelteile zu zerlegen und später zu entsorgen, ist hochgradig psychopathisch.
Gepaart mit extremen sadistischen Neigungen und hochintelligent, kaum zu ermitteln.
An Hinweisen aus der Bevölkerung fehlt es bis heute.
Kein Wunder, da evtl. alles in einer Nacht „geschickt“ abgewickelt wurde.
Was deine Mitteilung betr. derTelefonate betrifft, melde ich mich noch einmal in der nächsten Woche, bin für einige Tage beruflich unterwegs.

@Vernazza2013
Zusatz:
Nochmals etwas zu Wolfgang S. der Mann, welcher mit Kristin die letzten, nachweisbaren Stunden verbracht hat.
Das Haar, gefunden an Leichenteilen von Kristin Harder in Verbindung mit Wolfgang S. führte zu keinem Ergebnis.
W. S. könnte jedoch auch ein „Lockvogel“ gewesen sein, welcher für andere auf Beute aus war. Somit ist er für sich selbst „unschuldig“ keine Frage, was letztendlich dahintersteht, wird niemand erfahren.
Ich gehe nicht unbedingt von einem Einzeltäter aus.

@Mauro

Der letzte Begleiter von Kristin Harder, zu jener Zeit 27 Jahre alt und vermutlich
noch Student der Mathematik/Wissenschaften, wurde von den zuständigen
Ermittlern radikal exploriert....

Darüber hinaus, wäre er sehr wahrscheinlich, "aus dem Raster", bezüglich
ihrer hohen Ansprüche gegenüber Männern gefallen...?

Subjektiv kann ich es nicht nacherleben, dass, wenn sie anschaulich im Schuhmanns
gewesen wäre, dass kein Mann, diese entzückende Frau(blond und sehr schöne
und gepflegte Zähne-Bild TZ MÜNCHEN) visuell nicht "erspäht" hätte...

@Vernazza2013

Was den letzten nachweisbaren Begleiter betrifft, ist bis auf evtl. weiteres, ausermittelt worden.

Ob er den hohen Ansprüchen von Kristin Harder, was Männer betrifft, nicht hätte standhalten können, wage ich zu bezweifeln.
Leider hat sich diese Theorie der hohen Ansprüche gehalten!
Damit sollte jedoch lediglich dargestellt werden, dass Frau Harder nicht mit Hinz und Kunz anbandelt.

Was ihr optisches Aussehen betrifft, würde ich sie für Mittelmaß halten. Hübsch, nett anzusehen. Keine auffalllende, schillernde, blonde Schönheit, welche den meisten Besuchern des Schumann`s in Erinnerung geblieben wäre.

Eine sympathische, nette, intelligente, liebe Person. Die Frage, aus welchem Grund sie am Abend ihres Verschwindens allein ausgegangen ist und Freunde, sowie Bekannte diesbezüglich keinerlei Angaben machen konnten, bleibt im Raum stehen.
Niemand hat sie nach dem Kennenlernen des letzten Begleiters mehr gesehen.

@Mauro

Vorausgesetzt, dass der Täter und Kristin Harder im Schuhmanns keine Stammgäste
waren, werden sich möglicherweise ihre Gesichter bei anderen Menschen, nicht in deren Gedächtnisspeicher einzementiert haben...

War sie mir sympathisch? Woher kannte ich die Person? Wann hatte ich sie das letzte Mal gesehen?

Der Alleintäter könnte eventuell an einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung laborieren,
aber mit seiner emotionalen Kühle und eloquenten Arroganz gegenüber Frauen,
das Interesse wecken..??

Vermutlich war die Tat eine Verdeckungstötung, weil ihr Mörder seine sexuellen Fantasien,
nicht prompt ausleben konnte, oder eisig bezüglich einer geplanten Affäre abgewiesen wurde...???

@Vernazza2013

Eine narzisstische Persönlichkeit ist auf Sieg und Gewinn aus, in allen Bereichen des Lebens.

Es existieren viele Formen einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung.
Hier erahnt man eine sadistische Form, verbunden mit zynischem Vergnügen am Leiden und der totalen Zerstörung einer Person.
Ein Nacherleben der Tat, indem die Person zerteilt und tiefgekühlt wurde, ist naheliegend.

Der Täter ist eine hochgradig psychopathische Persönlichkeit, keine Frage.

Sollte Frau Harder mit dem Täter tatsächlich, während eines Kennenlernens, ein Gespräch geführt haben, hätten einige (für sie unbewußt) gewählte Reizwörter ihrerseits, wahrscheinlich ausgereicht, um den im Gehirn des Täters manifestierten Tatvorgang, sobald als möglich umzusetzen.

Doch wie das so ist bei gefährlichen Narzissten, sie suchen bevorzugt schwache, leicht zu händelnde Menschen aus, um schnell Beute machen zu können, ohne viel Mühe zu investieren.
In diesem Fall eine zierliche, kleine, blonde, intelligente Frau.
Ein klein wenig Neid, warum auch immer, spielt dabei sicher auch eine Rolle.
Kristin Harder hatte, wenn auch nur mit einem „Befriedigend“ ihren Abschluß geschafft, war sicher eine vor Energie sprudelnde, lebensfrohe junge Frau.
Das mögen narzisstisch veranlagte Persönlichkeiten überhaupt nicht, es reizt sie zur Drosselung und bei entsprechender Veranlagung endet es in pathologischen Verhaltensweisen.
Es werden gezielt Personen (in diesem Fall Frauen) ausgesucht, um sie zu zerstören.

Kristin Harder hatte keine Chance, da wie in deinem post geschrieben, mit dem Wort „prompt“, die Tat zügig ausgeführt wurde (?).
Oder gab es vorab mehrere Treffen mit ihr, von denen keiner aus ihrem Bekanntenkreis Kenntnis hatte?
Denn sehr oft schlagen derartig veranlagte Sadisten nicht sofort zu, sondern genießen die Vorfreude und zelebrieren den geplanten Vorgang.
Er sich evtl. verbat, mit seiner eloquenten Arroganz, anderen von ihm zu berichten und sie folgte?
Vielleicht doch keine „group“ welche das ausführte, sondern evtl. ein Einzeltäter.
Den lässig dahin geworfenen Müllbeutel, nicht großartig versteckt, kann ich nicht einordnen.
Vielleicht bewußt so gewählt, um den Angehörigen Leid zu bereiten, ein weiteres Indiz für diese Art der Persönlichkeitsstörung.

@Mauro
Jezt ist es die Frage wie groß die Gefahr ist das sich so ein Mensch wie von dir beschrieben
zum Serienkiller entwickeln könnte?
Über weite Strecken war die Serienkiller Theorie bei der Disskusion Sonja Engelbrecht
bei einigen zeitw.bei vielen Usern hoch im Kurs (Mutm.Zusammenhang,Kristin Harder/Sonja
Engelbrecht/Bettina Trabhard).

Wenn ich es jetzt richtig verstanden hab,war das Schumanns Damals keine Bar für Otto
Normal sondern eher für die gehobene Klasse,
man kann allso davon ausgehen das sich dort,Künstler/Ärzte/Akademiker Allgemein/Sonstige
Allgemein Wohlhabende tumelten.
Zunächst einmal ein Pool wo Kristin nach der Sorte Männer Ausschau hielt die sie
beforzugte.
Interesant find ich das Bettina Trabhard ebenfalls ein ähnliches Wunschmann Bild wie
Kristin hatte.
Bettina Trabhard wurde einige Tage vor ihrem verschwinden mit einem älteren Gentelmann
in einem Nobelrestaurant beobachtet.

Sonja Engelbrecht passt da nicht rein,aber bei Kristin und Bettina Trabhard sind doch
Paralelen da.

@Zfaktor

In allen deutschen Großstadt-Bars, inklusive München, existierte in den 90er Jahren,
eine sehr geringe soziale Distanz..single-Boom...

In der Regel betraten sehr viele Alleinstehende(oder auch latent Verheiratete),
entsprechende Lokalitäten und verließen über kurz oder lang, einsam oder zu zweit,
diese Räumlichkeiten..ohne dass es andere Gäste vermutlich visuell erfassten..

Es war gang und gäbe..

Aus diesem Grunde, ist es vermutlich einleuchtend, warum keine diversen Personen,
sich auf die Gegenwart von Bettina und Kristin konzentriert haben könnten,
vorausgesetzt, die beiden Damen, waren überhaupt für die Allgemeinheit zu erspähen.....

Also mich interessiert immer noch, was eine Frau dazu bewegt, alleine auszugehen. Bin ich da komisch? Aber ich könnte mir nicht wirklich vorstellen, alleine in irgendeine Bar zu gehen. Nochdazu gabs damals keine Handys. Eine spätere spontane Verabredung mit Freunden fällt aus.

Dass sie sich bereits vorher für einen späteren Zeitpunkt mit Freunden verabredet hat fällt eigenltich auch weg. Das hätten die ja dann ausgesagt.

Was aber wenn Kristin mit einem neuen Verehrer (von dem noch keiner was wusste) verabredet war? Phanatisieren wir doch mal ein Stück weiter: Kristin stand auf wohlhabende Männer - also z.B. ein Arzt. Dieser könnte ja Spätdienst gehabt haben und erst um 1 Uhr oder noch später zu einem Treffen bereit gewesen sein. Also ist sie vorher alleine losgezogen um die Zeit zu überbrücken. Das würde ja auch irgendwie zum Zerteilen der Leiche passen. Nicht weil es evtl. fachgerecht war sondern überhaupt um diese Hemmschwelle zu überwinden. Das ist ja für einen Arzt mehr oder weniger Alltag. Also Verletzungen und Blut usw... Nur mal grob ausgedrückt...

Warum aber hat sie das ihrer besten Freundin nicht erzählt? Vielleicht sollte sie es für sich behalten. Ein verheirateter Arzt z.B. Vielleicht war das Verhältnis noch ganz am Anfang.

Ein Arzt würde dann auch zu Bettina Trabhardt passen. Da könnte es eine Verbindung geben. Die arbeitete ja als Krankenschwester. Weiß man in welchem Krankenhaus?

Vielleicht war das Schumanns ja auch nur ein Vorwand um Bernd loszuwerden. Oder man hatte sich nur vor dem Schumanns verabredet um dann weiterzufahren. Deshalb wollte sie sich auch nicht dort hinbringen lassen. Sagte der letzte Begleiter nicht auch, dass er den Eindruck hatte, dass Kristin einen festen "Fahrplan" für den Abend hatte? Den wird sie ihm natürlich nicht mitgeteilt haben.

und noch ein weiterer Gedankengang: Von Kristin wurde zuerst ein Bein gefunden und dann der Arm. Der Rest ist bis heute spurlos verschwunden. Warum wurde überhaupt was gefunden? Der Mörder schafft es, einen Körper bis auf 2 Teile für bis jetzt über 20 Jahre verschwinden zu lassen und wirft ein Bein einfach in einem Müllsack in den Wald? Das passt nicht zusammen.

Dann die Anruferin. Ich denke sie steht dem Mörder sehr nah oder hat große Angst. Sonst hätte sie eine ordentliche Aussage gemacht mit der man was anfangen kann. Könnte es nicht sein, dass sie das Bein entsorgt hat? Würde das irgendeinen Sinn ergeben? Es wurde in Kauf genommen, dass das Bein gefunden wird.

Chicamausi1306 schrieb:Also mich interessiert immer noch, was eine Frau dazu bewegt, alleine auszugehen. Bin ich da komisch? Aber ich könnte mir nicht wirklich vorstellen, alleine in irgendeine Bar zu gehen. Nochdazu gabs damals keine Handys. Eine spätere spontane Verabredung mit Freunden fällt aus.

@Chicamausi1306, in meinem Umfeld gehen viele Frauen allein aus. Das ist nicht unbedingt etwas ungewöhnliches und muss auch nichts mit einem geheimen Verehrer zu tun haben.