Der Fall Sandra D.

@obskur
Ich glaube noch nicht mal dass es sich um einen Langzeitvermisste(n) handelt. Dieser Aussichtspunkt Böhling hat etwas ganz besonderes. Wenn es sich ,vermutlich, um einen Menschenschädel bzw.um Verbrechensopfer handelt ,so hat derjenige der dies dort entsorgt hat sich etwas dabei gedacht.
Das ist ein sehr frequentierter Ort für Wanderer,Spaziergänger.
Von diesem Punkt aus kann man bis über Bonn in das Siebengebirge schauen.
WENN es einen Teil von Sandras Leiche WÄRE, könnte man sich fragen ob dieser Punkt eine ganz besondere Beziehung zu Opfer und Täter hatte.
Frage an @MonikaKreusel
Hat der Tv in einem Bonner Krankenhaus gearbeitet oder in Eitdorf.,frage deswegen da der Fundort bei Bonn liegt .Könnte es einen Bezug dorthin geben?

Derjenige der diesen Fund bei der Polizei gemeldet hatte, ist von einem menschlichen Schädelteil ausgegangen und -so steht es- in der Presse,dachte man zuerst an ein Kind.
Es könnte sich auch um ein vermisstes Kind handeln,welches schon lange gesucht wird.
Aber dann müßte man wissen,wer vermisst wird und in jüngster Zeit wurde wohl kein Kind im Bonner Raum als vermisst gemeldet.
Entweder findet man noch weitere menschl.Teile oder es wurde eben nur der Kopf dort abgelegt.
Aber warum?

@Granola
Sollte es tatsächlich bei dem Schädel Bleiben, dann wissen wir warum. Vielfrequentiert würde zumindest passen.

@obskur

Der Wohnort Eitorf ist nicht in direkter Nähe zu diesem Fundort. Das Krankenhaus, wo er arbeitete zum Zeitpunkt Sandras Verschwinden ist nicht in Bonn. Aus Rücksicht mit dem Krankenhaus möchte ich dessen genauen Ort jetzt nicht gerne nennen. In früherer Vergangenheit arbeitete der Ehemann in Bonn-Beuel. Er kommt aus dem Raum Bonn ursprünglich, die Umgebung von Hersel kennt er wohl sehr gut deshalb. Und keine 10 km entfernt von der Deponie ist der Fundort des Knochenteils.

Der Rhein-Sieg-Kreis ist von der Fläche her ziemlich groß, Bonn ist mittendrin als kreisfreie Bundesstadt. Wenn ich schreibe, dass Orte jeweils im Rhein-Sieg-Kreis sind, bedeutet das also nicht, sie wären unbedingt nah beeinander. Der Wohnort Eitorf ist in einer ganz anderen Richtung.Ich hatte es bei Gericht jedoch so verstanden, dass er nach seinem Geständnis gegenüber der Zeugin der Kopf in der Region zu finden wäre, zu der auch dieser Fundort gehört.

Noch eine Frage, wäre der Fundort räumlich auch mit seinem Zeitungsaustragen in Verbindung zu bringen? Da will er ja gewesen sein.

@Granola

Nein, im Eitorfer Krankenhaus hat er nicht gearbeitet. Zuletzt arbeitete er in einem Krankenhaus, das von Eitorf aus gesehen mehr Richtung Köln war.

Aus seiner Kindheit bzw. Jugend jedoch kennt er die Region, zu der Bornheim-Hersel und auch eben der Fundort des Knochenteils gehören, wohl sehr gut. Er ist von Eitorf ja auch nach Bonn gezogen. Seine Eltern leben irgendwo dort in der Gegend auch.

@obskur

Nein, die Zeitungen hat er in Eitorf ausgetragen bzw. in Ortsteilen. Er hat den Zeitungsjob kurz nach Sandras Verschwinden wohl aufgegeben seiner Aussage bei Gericht nach.

Den Bezug zum Fundort des Knochenteils vermute ich der Region in einem ganz persönlichen Rahmen, nicht zur Arbeit oder zum Wohnort Eitorf. Den Bezug sehe ich darin, dass er diese Region seit Kindheit und Jugend einfach sehr gut kennt. Und seine Eltern wohnen in oder bei Bonn.

Wenn man googelt nach Vermissten Personen-Bonn werden jedoch einige Menschen vermisst
Hier ein konkreter Fall jüngst aus Alfter
http://www.rundschau-online.de/bonn/polizei-bittet-um-mithilfe-stefan-s--aus-alfter-vermisst,15185502,25530180.html
Wichtig wäre eben zuerst mal zu wissen, welchen Geschlecht und welches Alter.
Hoffentlich erfahren wir bald mal mehr dazu.

@Granola

Danke fürs Nachsehen und Verlinken! :)

@Granola

Stefan S. ist derzeit bald (lebend) wieder aufgetaucht, wird also auch nicht mehr vermisst.

@MonikaKreusel
zur erinnerung:es geht hier um eine vermisste frau und um einen gerichtsprozess in
dem geklärt wird ob ihr ehemann sie getötet hat.vielleicht magst du dich in einer neuen diskussion mit dem thema schädelfragment alfter engagieren.verstehe dies bitte als anregung.

Auf jeden Fall wäre das der Durchbruch und käme zumindest für den Prozessverlauf, gerade noch zur rechten Zeit. Man kann irgendwie nicht sagen, das man hofft, die Überreste sind von ihr, aber die Hoffnung, dass sie tatsächlich noch lebt, ist ja gen 0... Warten wir ab, was die Untersuchung ergeben.

@der-Fahnder

Genau so, wie @obskur es gerade formuliert hat, hätte ich es auch schreiben können. Ein Bezug zu Sandra ist zumindest nicht auszchließen. Es erscheint mir durchaus möglich, dass die rechtsmedizinischen Untersuchungen ergeben könnten, dass das hier gefundene Knochenteil von Sandra sein könnten. Das habe ich auch regional begründet. Insofern ist es kein anderes Thema. :)

Ich habe mir gedacht, weil es diesbezüglich immer wieder Fragen gibt über Entfernungen zum Arbeitsplatz oder überhaupt zur Region, ich stelle hier Links ein zur Veranschaulichung. :)

So können sich auch die unter euch eher ein Bild und einen Überblick verschaffen, die den Rhein-Sieg-Kreis nicht kennen.

Zum einen eine Karte, die große Lücke in der Karte ist die Bundesstadt Bonn. :

http://www.rhein-sieg-kreis.de/cms100/buergerservice/rhein-sieg-kreis/kreiskarte/ (Archiv-Version vom 16.07.2014)

Eitorf ist im östlichen Rhein-Sieg-Kreis und grenzt an Rheinland-Pfalz.

Das Krankenhaus, in dem der Ehemann die letzten Jahre gearbeitete hatte ist nörderlicher und zwar bei Bonn und in einer Stadt, die auch an Köln grenzt. Nicht weit aber sind auch Alfter zum einen, aber vor allem auch Bornheim-Hersel und Bonn, wo er herkommt. Ganz unabhängig vom noch zu untersuchenden Knochenfund, der Ehemann und Angeklagte kennt die gerade benannte Ecke sicher sehr viel besser als Eitorf selbst, wo err mit Sandra gewohnt und das Haus gekauft hatte.

Dann noch ein Link mit genaueren Informationen zum Rhein-Sieg-Kreis:

Wikipedia: Rhein-Sieg-Kreis

Ich denke, den Ortsunkundigen dürften damit einige Angaben verständlicher werden von denen, die diort wohnen oder mir (z.B.). Ich persönlich kenne mehr den östlichen Rhein-Sieg-Kreis mit Eitorf, Windeck und Ruppichteroth sowie auch Städte wie Siegburg, Hennf, Troisdorf und Bonn. Bornheim kenne ich persönlich mehr durch die Stadtbahn, wenn ich von Köln nach Bonn fahre. Da weiß ich nur, wo Hersel liegt. Das ist der Ort, wo in der Deponie gesucht worden war.

Bevor hier wieder spekuliert wird, sollte man vielleicht erstmal abwarten ob es sich überhaupt um menschliche Knochenreste handelt , das ist doch noch gar nicht erwiesen !

@unbekannte1966
Wo wird denn hier spekuliert? Einzig wird erörtert bzw. erfragt, ob der Fundort einen Bezug zu Sandra oder ihm darstellen könnte! Nicht mehr und nicht weniger. Ich denke wir sind alle alt genug, um zu wissen, dass dieser Fund, längst nicht als Sandras Überreste gelten.

Das nennt man spekulieren ! Könnten es die Überreste von Sandra sein ? Wie weit ist sein Wohnort bzw. Arbeitsplatz vom Fundort entfernt ? Hat er in der Nähe Zeitungen ausgetragen ? Liegt der Ort an einer stark frequentierten Stelle? Bla Bla Bla

@unbekannte1966

wir nennen sie auch Schweineeimer, ja irgendwo muß er es getan haben !

Spekulationen sind nicht so dein Gebiet? Mehr so die Feststellungen?



Dein Meinungswechsel in allen Ehren, aber warst du nicht die Kollegin, die den Thread mit den Infos versorgt hat und auch gleich Spekulationen bzw. wie oben auch Feststellungen dazu geliefert hat?

Sorry aber warst du nicht damals auch derjenige und einige viele mehr hier , die damals auf seine letzte Freundin so geschimpft hat ? Wie sieht es heute aus ? :-))

Hier werden Knochenreste gefunden im Raum Bonn, man weiß noch gar nicht ob es überhaupt menschliche Knochenreste sind , aber schon wird überlegt ob es nicht Sandras Knochen sind , eure Fantasie in allen Ehren !

na wenn halt eine räumliche nähe besteht ist das doch völlig legitim darüber nachzudenken!
besonders deshalb, weil man sich schwer vorstellen kann/mag, dass man nie etwas finden wird.