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Der Fall Sandra D.

4.438 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Hunde, Fahndung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Sandra D.

09.10.2013 um 13:17
@aberdeen

Natürlich schreibe ich hier dabei nicht von Tatsachen, die ich selbst belegen könnte. Aber wäre im Haus nichts gefunden worden an Spuren, könnte die weitere Untersuchungshaft nicht gerechtfertigt werden. Dass die Polizei so oft im Haus war, weiß ich übrigens nicht aus der Presse. Bedenke bitte dabei, dass Eitorf meine alte Heimat ist.

Was in Kisten von der Polizei aus dem Haus getragen wurde, dient sicher nicht einer Beschäftigungstherapie für Polizeibeamte, sondern dafür muss es konkrete Anhaltspunkte gegeben haben, deren Inhalt mitzunehmen.

Und seine Begründung für das Geständnis glaubt doch wohl kein vernünftiger Mensch in solch einer Situation. Im übrigen, laut der offiziellen Pressemeldung der Polizei Bonn vor 5 Wochen, war nach der Aussage seiner Freundin bereits einige Wochen ermittelt worden und dann wurde er festgenommen und dem Haftrichter vorgeführt.

Natürlich gilt wie immer die Unschuldsvermutung.

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Der Fall Sandra D.

09.10.2013 um 13:34
@aberdeen Seine Freundin konnte nicht selbst wissen, welche Spuren im Haus gefunden werden können und sie hat wiedergegeben, was er ihr detailiert über Stunden hinweg erzählt hat. Nach dem die Spurensicherung im Haus war, hat die Polizei mit sehr viel Lärm im Haus gearbeitet und dann eben Kisten herausgetragen. Das weiß ich nicht von der Presse, ich wusste das bereits vorher. Und auch weiterhin kam die Polizei immer wieder ins Haus. Dort muss also was sein. Und wenn sich Teile des Geständnisses bestätigen lassen durch Spuren z.B., dann muss das Täterwissen gewesen sein, was er seiner Freundin gesagt hat. Er stand längst vorher unter Verdacht. Der dringende Mordverdacht beruht nicht ausschließlich auf der Aussage seiner Freundin.

Und mit dem Relativieren des Geständnisses hat er das Geständnis als solches ja zugegeben. Das ist natürlich kein Beweis an sich, aber seine Begründung wie gesagt mehr als unglaubwürdig.


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Der Fall Sandra D.

09.10.2013 um 13:42
@aberdeen
Natürlich git grundsätzlich die Unschuldsvermutung!
Es stellen sich für mich jedoch 2 Fragen. Warum befindet sich der Ehemann noch immer in U-Haft? Wer sonst?
Vielleicht hast Du ja Antworten darauf.................


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Der Fall Sandra D.

09.10.2013 um 14:15
Eigentlich werden hier seit etlichen Seiten immer wieder dieselben Dinge wiedergegeben. Man muss sich jetzt einfach in Geduld üben, wann die nächsten Veröffentlichungen gemacht werden.


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Der Fall Sandra D.

09.10.2013 um 15:31
@Interested

Ja, stimmt, nur hatte ich auf die Einwände von @aberdeen eingehen wollen. :)


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Der Fall Sandra D.

13.10.2013 um 15:23
@der-Fahnder
Der befindet sich in Untersuchungshaft, weil aus Sicht der Ermittlungsbehörden offensichtlich ein ausreichender Tatverdacht besteht. Nun ja, und? Wäre das etwa da erste mal, dass jemand aus der U-Haft entlassen wird, ohne das Anklage erhoben wird?

Wenn die STA meint, sie habe genug Material, wird sie Anklage erheben. Wenn nicht, dann nicht ...
Zitat von der-Fahnderder-Fahnder schrieb am 09.10.2013:Wer sonst?
Wie, wer sonst? Dazu müsste man ja wohl erst einmal genau wissen, was denn passiert ist ... Bis jetzt ist ja noch nicht einmal bewiesen, dass die arme Frau tot ist.
Zitat von MonikaKreuselMonikaKreusel schrieb am 09.10.2013:Das ist natürlich kein Beweis an sich, aber seine Begründung wie gesagt mehr als unglaubwürdig.
So etwas kommt schon mal vor:

Wikipedia: Murder of Rachel Nickell

Wenn es auch nicht 1:1 übertragbar ist, man sollte nie unterschätzen, was Männer alles so ihren Frauen erzählen ....

Also, abwarten, Tee trinken und jedem seine faire Chance lassen, sich zu erklären, würde ich doch vorschlagen.


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Der Fall Sandra D.

13.10.2013 um 20:47
@aberdeen

Das Hr. D. unter dringendem Tatverdacht in U-Haft sitzt, liegt wohl nicht aus völliger Orientierungslosigkeit oder gar Erfolgsdruck der Kripo.


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Der Fall Sandra D.

14.10.2013 um 00:07
@aberdeen

Ich würde sagen, Herr D. hatte bislang schon reichlich Zeit gehabt, sich zu erklären. Aber was kam da?

Zuerst, sie sei suizidgefährdet, darauffolgend, sie sei von einem Unbekannten abgeholt worden und
sie sei abgehauen ins Ausland (Mallorca) ohne ihre damals sechsjährige Tochter...

Einen dringender Mordverdacht entsteht nicht ohne Grund und basiert nicht auf Vermutungen. Mittlerweile hat er bereits den dritten Anwalt.

@Kaffeetrinker

wohl wahr! :)


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Der Fall Sandra D.

14.10.2013 um 07:16
@MonikaKreusel
Den dritten Anwalt??? Ohhh haaaa..... vielleicht nimmt jeder Reißaus... der seine Geschichte hört!?!?


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Der Fall Sandra D.

15.10.2013 um 00:03
@Lara1973

Ich behme kaum an, dass das der Grund für den wiederholten Wechsel ist. Aber letztlich weiß das niemand von uns. Heinrich Schmitz war von Anfang Juni bis 20. September (meine ich) sein Anwalt. Wir hatten das ja auch weiter oben über Seiten hinweg diskutiert.

Ich hoffe für die Kinder und Angehörigen auf eine Aufklärung und dies möglichst bald. Wohl oder übel müssen wir uns in Geduld üben.


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Der Fall Sandra D.

15.10.2013 um 00:08
Am Mittwoch kommt Aktenzeichen XY, dieses Mal 2 Stunden. Ich vermute allerdings, dass die Ermittlungen noch so weit andauern, dass keine Zwischenergebnisse (Update) mitgeteilt werden oder, dass bereits die Ermittlungen abgeschlossen werden können bzw. ein Mord nachgewiesen werden kann.


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Der Fall Sandra D.

15.10.2013 um 19:50
Zitat von MonikaKreuselMonikaKreusel schrieb:Ich würde sagen, Herr D. hatte bislang schon reichlich Zeit gehabt, sich zu erklären. Aber was kam da?
Im Zweifelsfall den Prozeß abwarten ... als Beschuldigter hat er das Recht, zu schweigen und das darf auch nicht negativ ausgelegt werden .... Vorsicht vor Vorverurteilungen ...


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Der Fall Sandra D.

16.10.2013 um 08:45
@aberdeen

Es wäre nicht schlecht, du würdest den Rest darunter, den ich geschrieben habe, auch lesen bzw. beachten. Denn er hat ja bislang nicht nur geschwiegen.

Natürlich weiß ich, dass die Unschuldsvermutung gilt! Ich habe ihn auch keineswegs als Mörder bezeichnet. Jedoch befindet er sich wegen DRINGENDEM Mordverdacht in Untersuchungshaft und das schon recht lang. Wenn jemand unter dringendem Mordverdacht in Folge von intensiven Ermittlungen in Untersuchungshaft kommt, geschieht dies nicht aus einer Laune der Polizei heraus. Und ich möchte auch darauf verweisen, dass es hierzu sogar eine gemeinsame offizielle Pressemeldung der Polizei Bonn und der Staatsanwaltschaft Bonn gibt, sogar mit der vollständigen Nennung von Sandras Namen. Der Verdacht wird nicht vage sein.

Nun habe ich aber auch keine Lust, immer wieder alles zu erklären, was weiter oben bereits alles diskutiert wurde.


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Der Fall Sandra D.

16.10.2013 um 09:53
Zitat von MonikaKreuselMonikaKreusel schrieb:Natürlich weiß ich, dass die Unschuldsvermutung gilt! Ich habe ihn auch keineswegs als Mörder bezeichnet. Jedoch befindet er sich wegen DRINGENDEM Mordverdacht in Untersuchungshaft und das schon recht lang.
Das ist ja irgendwie tautologisch, denn wenn der Tatverdacht nicht dringend wäre, gäbe es auch gar keine Möglichkeit, den Menschen in Untersuchungshaft zu nehmen. Somit kann der Verdacht auch nicht vage sein.
Ob das jetzt eine lange oder kurze U-Haft ist? Ich denke, die Dauer ist völlig im Normalbereich liegend. Je länger sie aber bis zur Anklageerhebung dauert, desto schwieriger dürften die Ermittlungen sein ... So klar kann die Sache also z. Zeit noch nicht sein ...


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Der Fall Sandra D.

16.10.2013 um 10:16
@aberdeen
Sollte erst wirklich das Laemmchen sein fuer das Du ihn haelst, und nur aus Hoerigkeit seiner Freundin (der ja wohl auch die Polizei geglaubt hat) gegenüber gelogen haben, werden wir uns alle höflichst bei ihm entschuldigen.


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Der Fall Sandra D.

16.10.2013 um 11:14
@hexe40
:)


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Der Fall Sandra D.

16.10.2013 um 11:30
Existiert ein Mitschnitt des Geständnisses?! JA!!!
Schon alleine deshalb... trifft es für mich keinen unschuldigen... selbst wenn er ( was ich persönlich NICHT glaube!!) alles nur erfunden hat, kann er 's ja niemanden verübeln ihn verdächtig zu halten! Deshalb fällt bei mir die Entschuldigung aus...


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Der Fall Sandra D.

16.10.2013 um 13:06
Wenn ich das aus der Berichterstattung des Bonner EXPRESS richtig verstanden hatte, hatte er ihr gegenüber den Mord gestanden mit vielen Details, auch dazu, wie er Sandras Leiche 'beseitigt' habe. Irgendwann danach ging die Freundin zur Polizei und diese habe drei Wochen lang die Wohnung abgehört. Festgenommen durch ein SEK wurde er wohl, nachdem er für die ermittelnden Beamten hörbar das Geständnis wiederholt hatte. Sie hatten auch weitergehend ermittelt.

Und er hatte in der Vergangenheit unterschiedliche Begründungen geliefert für Sandras Verschwinden.

@aberdeen, wir wissen hier alle nicht, wie weit Polizei und Staatsanwaltschaft mit den Ermittlungen sind. Dass sie momentan nichts mitteilen, bedeutet aber nicht, sie seien nicht weit oder wie auch immer. Das sagt nichts über mangelnden Erfolg aus oder mangelnde Ergebnisse. Das zeigt nur, dass sie momentan nichts mitteilen wollen. Punkt.

Und ich persönlich habe nicht die wütenden Nachrichten seiner Freundin vergessen und seine eigene an mich.


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Der Fall Sandra D.

16.10.2013 um 13:23
@aberdeen

Gerade auch seine sehr wütende Nachricht an mich habe ich nur zu gut in Erinnerung. Dabei hatte ich nur vermuten können, dass seine Freundin seine Freundin ist. Und ich hatte schließlich um mehr Sachlichkeit gebeten und die Sandra nicht schlecht zu machen bzw. ein negatives Bild von ihr als Frau und Mutter. Auch hatte ich wiederholt auf die offizielle Sicht der Polizei verwiesen (XY, Presse). Diese wütende Nachricht von ihm war voller Ausrufezeichen und er war sichtlich wütend. Bevor ich den Kontakt blockierte und die Polizei anrief bzw. dann dorthinschrieb, antwortete ich ihm, dass ich angenommen hatte, es müsse in seinem Sinne sein, wenn ich um mehr Sachlichkeit bitte, an die Unschuldsvermutung erinnere und auch bitte, seine Ehefrau nicht in ein schlechtes Licht zu stellen etc. Aber genau meine Haltung machte ihn derart wütend und er drohte mir mit seinem Anwalt. Das war am 10. Juni. Am 12. Juni suchte die Polizei auch in Hennef im Wald und an der Sieg nach Sandra.


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Der Fall Sandra D.

16.10.2013 um 13:41
Ich frage mich auch, wo seine Freundin so hinter ihm stand, warum sie sonst zur Polizei hätte gehen sollen und sich hätte zumuten sollen, das Geständnis nichmal anzuhören, damit die Polizei es mithören kann. Ich vermute, sie wird sich von ihm getäuscht gefühlt haben gelinde gesagt, was immer zuvor war. Das ist wieder eine andere Sache. Aber Auch weiß ich nicht, wann eigentlich das ursprünglich erste Geständnis war und wann sie sich an die Polizei wandte. So ein Geständnis erlebt man ja nicht allzuoft, wenn man gerade verliebt ist.

In sofern ist doch seine spätere Argumenmtation, er habe das erfunden aus Angst, von ihr verlassen zu werden, wenn er unschuldig sei, doch schon mehr als abenteuerlich.... Schließlich war sie doch gerade wegen seines Geständnisses bei der Polizei. Das ist also schon mehr als widersinnig. Da kommt er auch nicht so einfach raus, denke ich.

Ich tue mich auch unter Berücksichtigung der Unschuldsvermutung schwer, seine Unschuld für wahrscheinlich zu halten.


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Der Fall Sandra D.

16.10.2013 um 19:49
@MonikaKreusel

Da Du den alten Thread erwähnst: den hab ich leider verpaßt. So´ne Minizusammenfassung, was seinerzeit vorgefallen/diskutiert ist/wurde würde mich ja interessieren (nur falls es die erlaubt ist und nicht zu aufwändig ist.

Ich glaube, Aberdeen bezweifelt nicht zwingend die "faktische Schuld", wenn ich das mal so ausdrücken soll, sondern auch eher, ob es denn am Ende ausreicht für eine Anklage oder gar Verurteilung. Bin auch mal gespannt, wie´s weitergeht.


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Der Fall Sandra D.

16.10.2013 um 22:16
@gurki

Doch, genau das denke ich, meint Aberdeen damit.

Ich könnte mir grundsätzlich, grob zumindest die Mühe machen, morgen von einem Computer aus, eine Zusammenfassung des alten Threads zu schreiben. Problematisch dabei ist jedoch, dass dies ohne userbezogene Inhalte nicht möglich wäre. Denn seiner Freundin war hier Userin und als solche sehr aktiv. Im alten Thread gab es so einige sehr unschöne Auseinandersetzungen. Die Polizei hat das derzeit alles mitgelesen, wie es in der Vergangenheit hieß. Ich weiß nicht, ob das während laufender Ermittlungen bereits üblich ist, wenn es um ursprünglich vermisste Menschen geht, die nach Ansicht der Polizei ermordet wurden. Jedoch wird die Mordkommission Krabach ihre Gründe gehabt haben. Immerhin hat sie alle Hände voll zu tun.


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Der Fall Sandra D.

20.10.2013 um 17:34
Zitat von gurkigurki schrieb am 16.10.2013:Ich glaube, Aberdeen bezweifelt nicht zwingend die "faktische Schuld", wenn ich das mal so ausdrücken soll, sondern auch eher, ob es denn am Ende ausreicht für eine Anklage oder gar Verurteilung. Bin auch mal gespannt, wie´s weitergeht.
Ich meine, solange man nichts konkretes weiß, ist es angebracht, sich eher zurückzuhalten. Auch während einer Untersuchungshaft gilt die Unschuldsvermutung. Die Staatsanwaltschaft ist sogar verpflichtet, auch in diese Richtung zu ermitteln. Und das tun sie wahrscheinlich ja gerade. Dies gilt insbesondere, wenn man die Version des Angeschuldigten gar nicht kennt.


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Der Fall Sandra D.

21.10.2013 um 15:11
@aberdeen

ich stelle die Unschuldsvermutung gar nicht in Frage! Und wir können das ewig hin_ und herdiskutieren. So manches ist eben sehr wohl bekannt, aus der von seinem zweiten Anwalt Heinrich Schmitz erstellten "Suchgruppe" und aus Aktenzeichen XY. Desweiteren gab es zuvor eine polizeiliche Suchmeldung nach Sandra als suizidgefährdete Person. Das Geständnis seiner Freundin hat er als solches gar nicht bestritten, als er es wiederholt hatte, konnte die Polizei es ja auch mithören und nahm ihn fest. Wie der Oberstaatsanwalt Robin Faßbender während der letzten öffentlich sichtbaren Suche im Wald in Eitorf erklärte, habe Herr D. das Geständnis insofern relativiert nachträglich, in dem er angegeben habe, dies sei erfunden gewesen. Das stand meine ich, im General-Anzeiger an dem Tag (Fr., den13.09.), als die Suchgruppe plötzlich aufgelöst wurde und Herr Dr. einen neuen Strafverteidiger beauftragte, Herrn Uwe Krechel nämlich. Ansonsten heißt es, Herr D. schweige zu den Vorwürfen. Das ist natürlich sein gutes Recht. Nur, möchte ich anmerken, dass der Oberstaatsanwalt Robin Faßbender auch sagte, sie suchen weiter.

Das ist doch eine ganze Menge an verfügbaren Informationen, meine ich. Bedenke bitte, dass seit Mitte April ca. seine neue Freundin für ihn Fragen beantwortet hat für ihn und somit seine Version in der Gruppe und im ersten Thread verbreitet hat. Und, dass die Mordkommission besonders den ersten Thread genauestens kennt, ist doch nun mittlerweile hier bekannt.

Wieso meinst du bitte, wo doch offiziell und durch die gemeinsame Pressemeldung von Polizei und Staatsanwaltschaft Bonn bekanntgemacht der Ehemann unter dringenden Mordverdacht festgenommen wurde, dass die Polizei auch in diese Richtung ermitteln muss? Das wirkt auf mich, als sei diesbezüglich nichts zu erwarten oder wenig und eigentlich sei es ganz anders. Für mich sieht das ganz anders aus, um ehrlich zu sein.

Ich frage mich dabei, ob du Herrn D. persönlich kennst aus Eitorf oder woher auch immer und deshalb so vehement dagegen hälst. Mich nervt das langsam. Denn ich beschuldige ihn doch selbst nicht, habe selbst, auch im alten Thread immer wieder an die Unschuldsvermutung erinnert und gebe alles,w as ich nicht eindeutig behaupten kann, in indirekter Rede wieder oder benenne Vermutungen auch als solche.

Und darf ich bitte daran erinnern, dass von Seiten der Ermittlungsbehörden explizit vom erfüllten Mordmerkmal der Heimtücke die Rede war? Was übrigens mich am bestehenden dringenden Tatverdacht so deutlich ist, ist die Offenheit mitsamt entsprechender juristische Begriffe, mit der die Ermittlungsbehörden Anfang September gemeinsam an die Öffentlichkeit gingen. Das wird nicht einfach so gemacht, weil sie verpflichtet sind, auch in diese Richtung zu ermitteln.

Im übrigen, für eine Rückfrage rief mich am Freitagmorgen jemand von der MK kurz an und da verstand ich es schon so, dass der Ehemann von Sandra weiterhin genau so tatverdächtig ist wie bisher auch.

Und auch deshalb nochmals: Ich widerspreche nicht der Unschuldsvermutung, wenn ich sage, ich tue mich schwer, hier seine Unschuld noch für wahrscheinlich zu halten. Damit behaupte ich nichts.

Und ich möchte das nicht immer neu wiederholen. Ich denke, meinen Standpunkt habe ich ausreichend deutlich gemacht.


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Der Fall Sandra D.

21.10.2013 um 21:11
@MonikaKreusel
Wie weit bist du eigentlich Imulviert das dich die MK anruft .


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