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Todesfall - 17jähriger Marco K. aus Lübeck

255 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Lübeck, Marco ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Todesfall - 17jähriger Marco K. aus Lübeck

17.12.2013 um 09:08
@Solora

Wie kommst Du zu der Einschätzung?

Ich fand die Lübecker Nachrichten vom heutigen Tage interessant. In der Printausgabe wird der Pressesprecher zitiert. Und seine Aussage wie folgt dargestellt:
"Das Areal hatten wir bereits ein erstes Mal unmittellbar nach Marcos Verschwinden abgesucht." Allerdings: Die Aktion konzentrierte sich damals bloß auf das Gebiet östlich des Partybunkers inklusive des Schwarzmühlenteiches. Die westliche Gegend um den jetzigen Fundort wurde Ende November jedoch ausgeklammert, bestätigt Muhtz auf LN-Anfrage."


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Todesfall - 17jähriger Marco K. aus Lübeck

17.12.2013 um 09:11
Schiebe den Link mal nach. Das ist nach erster Sichtung soweit identisch.

http://www.ln-online.de/Lokales/Luebeck/Traurige-Gewissheit-Marco-tot-aufgefunden


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Todesfall - 17jähriger Marco K. aus Lübeck

17.12.2013 um 09:11
Ich denke schon, dass von einem Unfall auszugehen ist. Der Tümpel eignet sich schon aufgrund der geringen Tiefe nicht dafür, jemanden hineinzustoßen oder gar eine Leiche darin verschwinden zu lassen.


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Todesfall - 17jähriger Marco K. aus Lübeck

17.12.2013 um 11:02
http://www.hl-live.de/aktuell/textstart.php?id=88452
Vermisster Marco ist tot

Am Montagmittag entdeckte die Polizei eine leblose männliche Person in einem Tümpel an den Schlutuper Tannen. Der Leichnam wurde in die Gerichtsmedizin gebracht. Jetzt gibt es traurige Gewissheit: Es handelt sich um den seit dem 24. November 2013 vermissten Marco.

Der tote Junge wurde in einem Tümpel in unmittelbarer Nähe zu dem Partyraum gefunden, in dem er vor drei Wochen zuletzt gesehen worden war. Bereits bei den Durchsuchungen am Dienstag, 26. November 2013, wurde der Geländebereich um den Fundort abgesucht. Es gab zu diesem Zeitpunkt allerdings keine Hinweise, dass sich der Jugendliche in einem der dortigen Gewässer befindet, so dass es nicht zum Einsatz von Tauchern kam. Am Montagmittag trieb der leblose Körper an der Oberfläche des Wassers.

(...)
.



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Todesfall - 17jähriger Marco K. aus Lübeck

17.12.2013 um 11:22
Die Leiche befindet sich bereits in der Rechtsmedizin. Polizeisprecher Stefan Muhtz hofft, danach weitere Angaben machen zu können, auch zur Todesursache. Ein Verbrechen ist nicht auszuschließen. (...) Allerdings ist der Tümpel, in dem man stehen kann, nur rund 200 Meter von dem Feierort entfernt. (...) Der Teich, der von einem Ufer zum anderen nicht mal 30 Meter misst, sei zudem gut einsehbar, dazu stehen Wohnhäuser in der Nähe, auf dem Teich liegen Boote. Ob die Leiche, die am Montag gefunden wurde, schon länger im Wasser gelegen hat, vermochte Muhtz am Montag nicht zu sagen. (...) Warum die Polizei am Montag genau an diesem Teich wieder nachgeschaut hat, sagt Muhtz nicht. Nur so viel: „Wir haben einfach nochmal gesucht.“
quelle: http://www.shz.de/lokales/luebeck/marcos-leiche-in-luebeck-gefunden-id5211351.html

Also normalerweise wird bei solchen fällen als erstes immer gesagt: "fremdverschulden schließen wir aus." in diesem fall ist das nicht so. gut, die polizei, darf sich zu solchen aussagen nicht hinreißen lassen aber die auffindesituation bzw. der auffindeort ist schon etwas anderes als ein tiefes, großes gewässer. mal sehen ob es ein tragischer unfall war, davon gehe ich erstmal aus, oder ob etwas anderes dahinter steckt.


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Todesfall - 17jähriger Marco K. aus Lübeck

17.12.2013 um 11:48
http://www.stepmap.de/karte/leichenfund-in-luebeck-marco-k-1368207

Fundort-eines-toten-Jungen


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Todesfall - 17jähriger Marco K. aus Lübeck

17.12.2013 um 12:08
Zitat von VinniVinni schrieb:Der Tümpel eignet sich schon aufgrund der geringen Tiefe nicht dafür, jemanden hineinzustoßen oder gar eine Leiche darin verschwinden zu lassen.
Nicht dass ich von einem Verbrechen ausgehe - aber der zweite Teil deiner Aussage war doch zum Zeitpunkt der Niederschrift bereits durch die Ereignisse widerlegt...


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Todesfall - 17jähriger Marco K. aus Lübeck

17.12.2013 um 12:50
Vermisster Marco offenbar tot - Polizei findet Leiche
SAT1 Regional

http://www.sat1regional.de/justiz-und-polizei-video/article/vermisster-marco-offenbar-tot-polizei-findet-leiche-133180.html


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Todesfall - 17jähriger Marco K. aus Lübeck

17.12.2013 um 14:25
Polizei bestätigt: Toter aus dem Teich ist Marco K.

http://www.sat1regional.de/aktuell/article/polizei-bestaetigt-toter-aus-dem-teich-ist-vermisster-17-jaehriger-133261.html

Mein tiefstes Beileid und viel Kraft für die Familie und Angehörigen.


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Todesfall - 17jähriger Marco K. aus Lübeck

17.12.2013 um 15:29
Marco starb wahrscheinlich durch einen Unfall

Im Fall des tot aufgefundenen Marco aus Lübeck liegt nun das vorläufige Obduktionsergebnis vor. Danach deutet alles auf einen Unfall als Todesursache hin, wie die Lübecker Staatsanwaltschaft mitteilte. Viel spreche dafür, dass der Jugendliche ertrunken sei. Es gebe keinen Hinweis auf ein Verbrechen. Nun soll untersucht werden, ob der Jugendliche unter Drogeneinfluss stand, in zwei Wochen soll das Ergebnis vorliegen.

Taucher fanden den Toten in einem Teich

Der 17-Jährige Marco war am 24. November gegen 3 Uhr nachts spurlos verschwunden, nachdem er in einem Party-Bunker im Lübecker Stadtteil Schlutup mit Freunden gefeiert hatte. Die Polizei hatte seither mit einer Hundertschaft, mit Tauchern und Hunden das Gebiet durchkämmt und die Suche auch auf das angrenzende Mecklenburg-Vorpommern ausgedehnt.

Nun wurde die Leiche von Polizeitauchern in einem Tümpel in der Palinger Heide entdeckt - nur 200 Meter entfernt von dem Ort, an dem der Jugendliche die Feier verlassen hatte. Am Sonnabend um 17 Uhr wird es einen Gedenkgottesdienst für den verstorbenen Jungen in der Schlutuper Kirche St. Andreas geben. Anschließend wollen Freunde und Bekannte in einem Trauermarsch zu dem Bunker ziehen, in dem Marco zuletzt gesehen wurde.

http://www.ndr.de/regional/schleswig-holstein/vermisst239.html


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Todesfall - 17jähriger Marco K. aus Lübeck

17.12.2013 um 15:45
Toter aus dem Teich ist vermisster 17-Jähriger

Die Befürchtung ist Gewissheit. Der 17-jährige Lübecker, der vor drei Wochen verschwand, ist tot. Hinweise auf ein Verbrechen gibt es nicht, vieles spricht für einen tragischen Unfall.

Bei dem am Montag aus einem Teich in Lübeck-Schlutup geborgenen Toten handelt es sich tatsächlich um den seit drei Wochen vermissten 17-Jährigen. Beamte der polizeilichen Ermittlungsgruppe hätten den Jugendlichen zweifelsfrei identifiziert, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag. Der Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Lübeck, Günter Möller, sagte, die Obduktion des Leichnams habe keine Hinweise auf ein Verbrechen ergeben. "Es deutet alles auf einen tragischen Unfall hin", sagte Möller.

Die Frage, ob der Jugendliche vor seinem Tod Alkohol oder Drogen konsumiert hatte, soll noch von der Gerichtsmedizin geklärt werden. "Wir haben entsprechende Untersuchungen in Auftrag gegeben, doch mit den Ergebnissen ist erst in einigen Wochen zu rechnen, sagte Möller.

200 Meter vom Party-Bunker entfernt

Der 17-Jährige war am 24. November gegen 3.00 Uhr zuletzt in einem Party-Bunker im Lübecker Stadtteil Schlutup gesehen worden. Dort hatte er mit Freunden eine private Party gefeiert. Hier war sein Mobiltelefon am 23. November vor Mitternacht zuletzt geortet worden. Noch am Tag seines Verschwindens hatte die Polizei damit begonnen, die Umgebung abzusuchen. In den folgenden Tagen und Wochen setzte sie auch Suchhunde, Taucher und einen Hubschrauber der Bundespolizei ein und dehnten die Suche auch auf das angrenzende Mecklenburg-Vorpommern aus.

Der zur Discothek umgebaute Bunker befindet sich auf dem bewaldeten Gelände einer ehemaligen Munitionsfabrik. Dort gibt es eine Reihe kleinerer und größerer Teiche. In einem davon - nur 200 Meter von dem Bunker entfernt - wurde der 17-Jährige am Montag an der Oberfläche treibend entdeckt. Wie bei vorangegangenen Suchaktionen im gleichen Gebiet wurden erneut Spürhunde und auch Taucher eingesetzt.

http://www.welt.de/regionales/hamburg/article123038385/Toter-aus-dem-Teich-ist-vermisster-17-Jaehriger.html


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Todesfall - 17jähriger Marco K. aus Lübeck

18.12.2013 um 13:49
@Vernazza2013

Aus deinem eingestellten Link:
Zitat von Vernazza2013Vernazza2013 schrieb:Die Frage, ob der Jugendliche vor seinem Tod Alkohol oder Drogen konsumiert hatte, soll noch von der Gerichtsmedizin geklärt werden. "Wir haben entsprechende Untersuchungen in Auftrag gegeben, doch mit den Ergebnissen ist erst in einigen Wochen zu rechnen, sagte Möller.
Dann muss man sich noch einige Wochen gedulden, um zu erfahren, in welchem Zustand sich Marco zum Zeitpunkt seines Verschwindens, ca. 03:00 h morgens, befand.

Das er, vollgepumpt mit Drogen und Alkoholika, auf dem Nachhauseweg...allein unterwegs...die Orientierung verloren hat und letztendlich in den Teich gestürzt ist, könnte ich trotz der evtl. Gegebenheiten nicht unbedingt nachvollziehen.


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Todesfall - 17jähriger Marco K. aus Lübeck

18.12.2013 um 21:40
Überwachungskamera filmte Marco

Im Fall des vor mehr als drei Wochen ertrunkenen Marco aus dem Lübecker Stadtteil Schlutup liegt dem Schleswig-Holstein Magazin die Aufzeichnung einer Überwachungskamera vor. Sie ist an dem Haus eines Anwohners befestigt, das in unmittelbarer Nähe des Tümpels liegt, in dem der Junge ertrank. Auf dem Videomaterial ist der 17-Jährige kurz vor seinem Tod zusehen. Drei Freunde wollen ihn zweifelsfrei erkannt haben. Die Video-Aufnahme dieser Kamera hat die Polizei erstmals gesichtet, nachdem Marcos Leiche entdeckt wurde. "Die Existenz der Video-Kameras wurde der Polizei erst bekannt, als der Vermisste tot aufgefunden wurde", teilte Polizeidirektor Heiko Hüttmann mit.

http://www.ndr.de/regional/schleswig-holstein/vermisst239.html


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Todesfall - 17jähriger Marco K. aus Lübeck

18.12.2013 um 21:51
Die Erklärung im Wortlaut
Fall Marco: Polizei weist Vorwürfe zurück
Am Mittwoch wurde bekannt, dass es Videomaterial geben soll, dass den 17-jährigen Marco in der Nähe des späteren Fundortes zeigen soll. Offensichtlich war es den Beamten nicht bekannt. Die Polizei weist den Vorwurf von Ermittlungspannen zurück.

Die Polizeidirektion Lübeck hat zu den Vorwürfen eine Erklärung abgegeben, die wir im Wortlaut veröffentlichen:

(")Von Ermittlungspannen kann in der Bearbeitung dieser Vermisstensache keine Rede sein. Der Sachverhalt wurde sowohl personell mit großem Aufwand als auch in der kriminalistischen Abarbeitung sorgfältig durchgeführt. Darüber wurden die Medien ausführlich und begleitend informiert. Eingehende Spuren wurden nach Prioritätensetzung ohne Verzögerung abgearbeitet. Der Polizei liegen Videos aus der Nachbarschaft vor. Ein Video, welches den vermissten Marco K. zeigt, jedoch nicht.

Schon am Sonntag, 24. November 2013, wurden Spürhunde in der Umgebung des Partybunkers eingesetzt. Eine erneute Absuche mit Spürhunden erfolgte am Dienstag, 26. November 2013. Diese Hunde sind Personenspürhunde, welche eine Fährte aufnehmen. Allerdings hatten sie in ihrem Einsatz den Weg zum Fundort nicht angezeigt. Zusätzlich wurde das Gelände um den See und um die Gebäude am Dienstag, 26. November , von gut 60 Beamtinnen und Beamten der 1. Einsatzhundertschaft der PDAFB durchsucht. Am 28. November 2013 wurde auch ein Hubschrauber in diesem Gebiet eingesetzt.

Es ist eine umfassende Öffentlichkeitsarbeit veranlasst worden. Diese brachte ein erhebliches Medienecho. Dem Aufruf, der Polizei Hinweise zu geben, folgten sehr viele. Vor diesem Hintergrund war eine gezielte Anwohnerbefragung entbehrlich. Eine ergänzende Gelände- sowie Gewässerabsuche sollte am Donnerstag, 28. November 2013, gerade in dem betreffenden Gebiet unter Einsatz von Tauchern durchgeführt werden und das, obwohl es keine Hinweise auf den Bereich gab und dieses Gebiet auch nicht auf dem denkbaren Heimweg von Marco K. lag.

Weil die Ermittler jedoch zu diesem Zeitpunkt konkrete und scheinbar sichere Hinweise auf die Esso-Tankstelle und die Ortschaft Lauen erlangten, wurde die Suche mit Tauchern in das Gebiet rund um Lauen verlegt.

Die Existenz der Videokameras wurde der Polizei erst bekannt, als der Vermisste tot aufgefunden wurde. Dann wurde das Videomaterial sofort eingeholt. Offenbar wurde es nicht vollständig herausgegeben.(")
http://www.hl-live.de/aktuell/textstart.php?id=88507


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Todesfall - 17jähriger Marco K. aus Lübeck

18.12.2013 um 21:56
ich kann nicht nachvollziehen warum die polizei anwohner, die nicht mal 200-300 meter entfernt vom bunker wohnen,nicht befragt hat. das ist jetzt leider nicht mehr rückgängig zu machen.

was mich gerade viel mehr bewegt sind die letzten videoaufnahmen von marco...ein junger mensch der nur noch wenige minuten zu leben hat. das berührt mich sehr.


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Todesfall - 17jähriger Marco K. aus Lübeck

18.12.2013 um 22:32
Ich habe mich mal hier angemeldet, da Facebook eine Katastrophe ist.
Falls solche Postings nicht gewünscht sind, sorry, kann dann natürlich gelöscht werden.


Ich kann das ganze ehrlich gesagt nicht so ganz nachvollziehen.

Man versucht sich selbst ja in so einer Situation vorzustellen. Er war ja auf dem Weg nach Hause und konnte zumindest noch geradeaus gehen, davon gehe ich einfach mal aus - dass er sich zuvor von Freunden verabschiedet hat und nicht torkelnd und übel aussehend, sich nicht auf den Beinen haltend und so von dort ging...Ok man hatte was intus und wie man sich fühlt und dann verhält weiss auch fast jeder. Es sei denn da waren Härtere Dinge im Spiel, da bin ich raus.

Also er verlief sich, hat dann den see nicht bemerkt und ist dann auch noch reingeplumpst und ist einfach so ertrunken und das dann auch noch am Ufer? So bald ich doch mit dem Wasser in Berührung käme, würde ich persönlich ziemlich erschrecken ( ja oder aber eine Herzattacke etc. bekommen, aber es ist ja von Ertrinken die Rede ) und bei jedem Menschen setzt doch ein Überlebenskampf ein. Konnte er nicht schwimmen? Gab es da kein Gestrüpp oder so zum festhalten? Ich dachte das Wasser wäre nicht tief?
Und man fällt ja auch am Ufer rein und nicht in der Mitte..

Alles zuuu viele Dinge die eigentlich jeder Mensch auch unter gewissen Zuständen erfolgreich vermeidet. Wie würde sonst z.B der Rhein in Köln aussehen? Also ich würde einfach mal behaupten mir könnte sowas ohne Fremdeinfluss nicht passieren.

Wieso zieht niemand eine Mutprobe in Erwägung?
Oder dass er "gedöppt" wurde...Ich meine dafür bedarf es doch nicht viel Gewaltanwendung - bei einem Betrunkenen.

Und nein ich lächze nicht danach aus Sensationsgier, aber ich befasse mich damit seit einiger zeit dank Mistbook und co und mich interessiert schon was wirklich gewesen ist. Mich macht das schon betroffen und ich werde so einen Fall auch nicht noch mal verfolgen in den Medien.


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Todesfall - 17jähriger Marco K. aus Lübeck

18.12.2013 um 22:48
@MarcelNrww

Es heißt einerseits, man könne in dem Teich stehen, andererseits hieß es auch, er wäre mitunter 2 m tief, mit morastigem Untergrund.

Ansonsten: Keine Ahnung. Ich kenne einen Fall, bei dem jemand nüchtern unter ungeklärten Umständen in einem Gewässer mit einer Tiefe von 1,20 m verstarb.
Kleinkinder ersticken in Pfützen.
Ich weiß auch nicht mehr, wer es war, aber einmal hat es jemand fertiggebracht, sich in einem Eimer zu ertränken (Suizid).


Mich stört bei dem gezeigten Video die Uhrzeit. Die Ermittler hatten die Zeitangabe von 03.00 Uhr morgens ja schon vorher angezweifelt und sie zurückverlegt. Aber gleich drei Stunden?

Und wurde nicht gesagt, man hätte sich kurz vorher besprochen gemeinsam aufzubrechen.

Erkennt jemand auf dem Video den Rucksack, der mitgeführt worden sein soll?


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Todesfall - 17jähriger Marco K. aus Lübeck

18.12.2013 um 22:57
Der Junge wird ja nicht hineingegangen sein, wie man in einen Badesee oder ins Meer geht, nämlich Schritt für Schritt, sondern hineingefallen sein - es ist stockdunkel, man kommt ins Stolpern, landet plötzlich in eiskaltem Wasser, der Boden ist des Sees ist matschig, so dass es schwierig ist, sich aufzurichten und hinzustellen, außerdem sind die Kleider ganz schnell mit Wasser vollgesogen, was das Aufrichten noch schwieriger macht - so viel Phantasie gehört nicht dazu, sich vorzustellen, wie es schwierig es sein muss, im Spätherbst nachts wieder aus einem Teich herauszukommen, schon gar, wenn man etwas getrunken hat.

Schlammige Wasserstellen sollte man im übrigen sowieso nicht unterschätzen, mit Schuhen kann man so tief einsinken, dass man die Schuhe schon ausziehen müsste, um weitergehen zu können (kennen vielleicht manche von Euch sogar von Matschpfützen, in denen ein Gummstiefel einfach steckenbleibt und man eher den Fuß aus dem Stiefel ziehen kann als Fuß und Stiefel gemeinsam aus dem Matsch befreien)


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Todesfall - 17jähriger Marco K. aus Lübeck

18.12.2013 um 23:16
Tragisch, wie dem auch sei. Deine Schilderung klingt schon ehr nachvollziehbar.
Ändern kann man ja ohnehin nichts daran. Wenn kein Verbrechen vorliegt - um so besser. Viel Leid erspart geblieben zumindest. aber sowas wäre alles vermeidbar gewesen an und für sich. sehr tragisch.


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Todesfall - 17jähriger Marco K. aus Lübeck

18.12.2013 um 23:24
@Noella

ich geb dir recht. also so unwahrscheinlich ist das garnicht. ich bin mal als kind, also nicht kleinkind sondern als ich so 11 jahre alt war in unseren gartenteich gefallen im winter. wir reden hier von einem 2-3 qm großen teich der nicht sehr tief ist. aber durch den schock vom kalten wasser und den plötzlichen orientierungsverlust hab ich panik bekommen und wußte nicht mehr wo oben und unten ist. also wie geht es erst einem betrunkenen jugendichen der mitten in der nacht in einen teich fällt?

auf der anderen seite gibt es ja viele fälle wo jugendliche auf mysteriöse weise nach disco besuchen ertrinken. ich frag mich dann schon immer wieviele davon unfälle waren und wieviele eine straftat. denn wenn man jemanden mit dem kopf unter wasser hält der vielleicht eh schon nicht mehr richtig handlungsfähig ist, wird ein ertränken sicher möglich sein ohne das das opfer abwehrspuren oder verletzungen aufweist. wir reden ja hier auch von leichen die oft wochen im wasser liegen. was kann man denn da noch an hautverletzungen, spuren ähnliches finden? vorallem weil wasserleichen durch die liegezeit im wasser und durch strömung, äste etc. sowieso verletzungen aufweisen.

ich sag nicht das es im fall marco so war, aber so ganz allgemein ist es glaube ich schwieriger bei tot durch ertrinken festzustellen ob es ein unfall oder ein tötungsdelikt war.


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